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Glare oder non-glare Bildschirm für Bildbearbeitung?

Adventurecam

Themenersteller
Hallo zusammen,

sorry falls es das Thema hier schon irgendwo gibt, habe über die SuFu nichts gefunden.

Und zwar muss ich mir sehr bald ein neues Notebook anschaffen, mein altes macht gerade langsam aber sicher die Grätsche (er ist auch 6 Jahre alt). Soll einerseits für den ganzen Allgemeinkram sein, aber auch gewappnet für Bild- und Videobearbeitung, mir wurde zu I7 geraten. Ich habe mich umgeschaut und bin bei einem neuen Modell aus der Vaio-Reihe hängengeblieben. Dieser hat, im Gegensatz zu den meisten anderen die in den Läden herumstehen, ein entspiegeltes Display. Hat mir auf Anhieb gut gefallen, hat auch Full-HD.

Nun bietet aber ein spiegelndes Display glaube ich mehr Kontrast und satte Farben, matt nicht ganz so. Aber matt bringt mir eben anderswo Vorteile, und Bauchgefühl tendiert zum matt. Der Verkäufer meinte, ein mattes Display würde die Farben am Ende sogar realistischer darstellen als ein spiegelndes. Im Laden lässt sich das jedoch nur bedingt überprüfen...

Daher meine Frage in die Runde, was ihr für Displays bevorzugt, und ob ein mattes Display für Bildbearbeitung taugt? Vielleicht arbeitet ja jemand mit einem Vaio mit mattem Display? Mein bevorzugter hätte das normale matte, nicht das premium Display (das wäre weit jenseits meiner Preisklasse)

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte an meinem IBM Thinkpad t40 ein mattes Display, dass ich echt geliebt habe. Mittlerweile gibt es ja kaum noch matte Displays.

Ich hab nun ein glare und finde die farben besser. Mein subjetives empfinden ist dass Glare mehr wie belichtete Bilder aussehen, non-Glare eher wie wenn man auf papier ausdruckt.

Non-Glare ist eigentlich eher nützlich, wenn du viel im freien arbeitest, bei starkem Sonnenlicht kannst du die meisten Glares vergessen. Oder auch nah am fenster. Auch wenn du nicht die Sonne im nacken hast blendet die Reflexion von deinem Oberkörper wenn dieser stark angestrahlt wird.
 
Danke!

Non-Glare ist eigentlich eher nützlich, wenn du viel im freien arbeitest, bei starkem Sonnenlicht kannst du die meisten Glares vergessen. Oder auch nah am fenster. Auch wenn du nicht die Sonne im nacken hast blendet die Reflexion von deinem Oberkörper wenn dieser stark angestrahlt wird.

So richtig im Freien vermutlich wenig, aber muss vielerorts einsetzbar sein, da kann es auch mal passieren dass ich irgendwo mit Fenster im Nacken arbeite. Mein jetziger habe ich nie für mobil gebraucht, da sich der Akku schon vor langer Zeit veranschiedet hat. Deshalb würde ich ja schon zum matt tendieren, wenn es eben auch für Bildbearbeitung gut genug ist ("gut" reicht, er muss nicht alles perfekt...)

Dass Glares im direkten Vergleich Farben brillianter darstellen denke ich mir, mich würde einfach interessieren, wie groß der Unterschied ist bzw. ob erfahrene Anwender sagen "bloß nicht matt"...
 
Bildbearbeitung kannst Du das nicht nennen was Du mit solchen Notebooks machst. Die Darstellung ist einfach nicht ausreichend für ein halbwegs vernünftiges Ergebnis beim ausgedruckten Bild.

Abgesehen davon kommt nur Matt in Frage. Die Matten Displays sind sehr gefragt und auch wieder sehr im kommen. Von Samsung gibt es ein paar brauchbare im billigeren Preisbereich. Der unterschied eines halbewegs tauglichen matten Bildschirms zum glänzenden ist sehr sehr groß. Das Bild ändert sich in Farben und Helligkeit durch den Betrachtungswinkel sehr stark und bei den glänzenden ist das nochmals doppelt so schlimm, hinzu kommen noch die Spiegelungen und bei Tagesslicht ist es noch vollends ganz mies bei den Glänzenden.

Achte auf eine gute Grafikkarte, so dass Du einen externen, hochwertigeren Bildschirm anschließen kannst, den Du auch kalibrieren kannst. Denn erst damit wird Bildbearbeitung sinnvoll.
 
Danke! :)

Bildbearbeitung kannst Du das nicht nennen was Du mit solchen Notebooks machst. Die Darstellung ist einfach nicht ausreichend für ein halbwegs vernünftiges Ergebnis beim ausgedruckten Bild.

Dann nennen wir es einfach "geringfügige Bildbearbeitung für den privaten Gebrauch" ;) Ich habe sicherlich nicht so hohe Ansprüche wie die ambitionierteren Fotografen hier - ich will meine RAWS nur bissl aufhübschen wo es nötig ist, ohne dass sich mein Computer dauernd aufhängt (was jetzt der Fall ist).

Klar wäre eine Desktoplösung mit großem Bildschirm da eher geeignet, aber Desktop UND Notebook (letzteres brauche ich für Job) kommt aus rein finanziellen Gründen nicht in Frage, daher suche ich die bestmögliche Allroundlösung. Und wenn ich irgendwann mal das Geld für einen ordentlichen Desktop zusammen habe... gebe ich es doch wieder für Objektive aus :D

Edit: Der Hinweis auf die Möglichkeit eines externen Monitors ist sehr gut, daran hatte ich noch gar nicht gedacht, danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
13"-Laptop und preiswerter, externer, hochwertiger und großer Monitor (mit IPS-Panel, 100% sRGB Farbraum) ist die Lösung überhaupt. :top:

Günstiger als teure für Bildbearbeitung optimierte Laptops und auch portabler, wenn man unterwegs auf das hochwertige (nur an einem Standort befindliche...) Display verzichten kann.
 
Das stimmt natürlich - ich wollte jedoch schon einen eher großen Laptop nehmen, da ich auch außerhalb viel damit machen muss und mich kleine Bildschirme dabei furchtbar nerven :ugly:
 
Daher meine Frage in die Runde, was ihr für Displays bevorzugt, und ob ein mattes Display für Bildbearbeitung taugt?
Ich werde mir keinen glänzedes Display mehr kaufen, genauso wie für mich nur noch sehr ausgesuchte TN-Displays in Frage kämen.

Ein (leider intensiver wie jemals geplante) genutzes Netbook mit einem Schminkspiegel hat mir gereicht. Sobald mal irgendwo Sonnenlicht auf das Display fiel oder hinter mir zu hohe Kontrast im "Spiel" waren habe ich außer meinem Spiegelbild (oder dem Spiegelbild der Umgebung) nicht mehr viel gesehen. Die schreckliche Winkelabhängigkeit tat dann ihr Übriges dazu.

Da ist das ISP-Display des Lenovo x220 schon etwas ganz anderes, aber selbst das matte Display des HP 8440p ist besser zum Arbeiten zu gebrauchen. Und was nützt es mir, wenn ich die Spiegelung durch das Hochdrehen der Displayhelligkeit überspielen kann, wenn ich den Laptop mehrere Stunden mobil nutzen will/muß?

Edit: Der Hinweis auf die Möglichkeit eines externen Monitors ist sehr gut, daran hatte ich noch gar nicht gedacht, danke!
Dann passe auf, daß der Laptop auch die Anschlüsse bietet, die Du (bzw. Dein Monitor) benötigst, entweder mit Docking-Station oder ohne, je nach Vorliebe. Nicht, daß Du für zu Hause mit einem 27"-Monitor liebäugelst und der Laptop per Docking Station nur Single-Link DVI unterstützt und sonst nur HDMI und kein DisplayPort bietet.

Bei einem Arbeitslaptop ist auch heutzutage ein altmodischer VGA-Ausgang immer noch sehr nützlich.

Was den i7 betrifft, schau Dir vorher die Daten des exakten Prozessors genau an. Der i7 im Mobilbereich hat keineswegs immer 4 echte Kerne. Manchmal sind die Laptops mit dem i7 aber besser ausgestattet, womit sich der teurere Prozessor am Ende u.U. auch dann lohnen kann, dann die Rechnenleistung eines (besseren) i5 nicht weit hinter der des günstigsten i7 zurückbeiben würde.
 
Dann passe auf, daß der Laptop auch die Anschlüsse bietet, die Du (bzw. Dein Monitor) benötigst, entweder mit Docking-Station oder ohne, je nach Vorliebe. Nicht, daß Du für zu Hause mit einem 27"-Monitor liebäugelst und der Laptop per Docking Station nur Single-Link DVI unterstützt und sonst nur HDMI und kein DisplayPort bietet.

Was den i7 betrifft, schau Dir vorher die Daten des exakten Prozessors genau an. Der i7 im Mobilbereich hat keineswegs immer 4 echte Kerne. Manchmal sind die Laptops mit dem i7 aber besser ausgestattet, womit sich der teurere Prozessor am Ende u.U. auch dann lohnen kann, dann die Rechnenleistung eines (besseren) i5 nicht weit hinter der des günstigsten i7 zurückbeiben würde.

Gut zu wissen, danke!
 
Ich würde auch immer matt bevorzugen. Sobald du tatsächlich mobil arbeitest, hast du eigentlich in vielen Fällen kaum bis gar keine Einflussmöglichkeit auf die Lichtsituation. Bahnfahren ist da ein klassisches Beispiel. Mit Schminkspiegel am Fenster eigentlich nicht zu gebrauchen.

Was das externe Display angeht: Würde ich auch so machen. Vorteile sind da mannigfaltig:
  • Modular aufbaubar, d. h. je nach Geldbeutel kannst du dir über z. B. ein Jahr alles mögliche an Peripherie dazu kaufen
  • Egal was für ein Notebook du kaufst, gegen ein gutes Display von z. B. Eizo oder NEC kommt kaum ein Notebook der Welt an, es sei denn du gibst 2000+€ für eine mobile Workstation von Lenovo, HP oder Dell aus
  • Ergonomisch lässt sich immer entspannter mit Tastatur, Maus, evtl. Grafiktablet usw. arbeiten
  • Da du eh ein externes Display nutzt, kannst du dein Notebook auch gerne eine Nummer kleiner wählen -> kleiner, leichter
  • Das interne Display vom Notebook kannst du als Zweitdisplay benutzen (wer das einmal gemacht hat, wird nie mehr mit einem Display arbeiten!)

Würde dir aber zu einem Notebook mit Dockingstation raten, da sonst die Abstöpselei irgendwann zur Qual wird. Bei einer Dockingstation kannst du das Notebook im laufenden Betrieb einfach aus- oder eindocken und einfach weiter arbeiten. Sowas findest du aber i. d. R. bei Businessnotebooks von Lenovo, HP, Dell, Fujitsu und vereinzelt Sony. Als Student bekommst du auch bei vielen der Hersteller eine Menge Rabatt!
 
Für ein Notebook zur Bildbearbeitung würde ich drei Anforderungen stellen, und zwar in dieser Reihenfolge:
  1. IPS-Panel (kein TN, auch kein "gutes" TN)
  2. Matt
  3. Gute Rechenleistung
Also lieber noch ein glänzendes IPS-Panel als ein mattes TN. Und lieber ein etwas langsamerer Prozessor und weniger Arbeitsspeicher als Kompromisse beim Display.
Notebooks, die die Punkte 1 und 2 erfüllen, gibt es ab 1000 Euro. Wenn man zusätzlich Punkt 3 erfüllen will, muss man mindestens 500 drauflegen, je nach Anforderungen auch deutlich mehr. Definitiv abraten würde ich von Notebooks, die nur Punkt 3 erfüllen - auch wenn sie preislich attraktiv erscheinen.

Übrigens sind matte IPS-Panels für viele Anwendungsfälle ein Gewinn, nicht nur für Bildbearbeitung. Wenn man z. B. einer Gruppe von Leuten etwas am Bildschirm zeigen will, erweisen sich der weite Betrachtungswinkel und die fehlende Spiegelung als sehr nützlich.
 
Bei allem anderen stimme ich SchwarzeWolke zu, aber
Das interne Display vom Notebook kannst du als Zweitdisplay benutzen (wer das einmal gemacht hat, wird nie mehr mit einem Display arbeiten!)
das ist sehr Abhängig vom eigenen Geschmack und/oder der genutzten Software.

Ich kenne Kollegen, die so arbeiten (Monitor plus 13"-Display des Laptops). Für mich ist das nichts, ich werde schon "verrückt", wenn die zwei Monitore am PC nicht exkat gleich groß (identisch Bilddiagonale und Auflösung) und parallel neben einander stehen. Spätestens beim Verschieben von Fenstern gehe ich diese jedesmal suchen oder wundere mich warum ich meine Maus zwar auf den Laptop aber nicht problemlos wieder zurück schieben kann (unterschiedliche Auflösung von Monitor und Laptop). Ein echter Zweischirmbetrieb mit Applikationen, die dafür nicht gedacht sind (wozu nicht nur Excel zählt) ist damit für mich nicht möglich.
 
Ich finde matte displays prinzipiell besser als glänzende. Und zwar für JEDE anwendung und JEDES umfeld. Nicht nur handys im freien spiegeln, auch daheim um den monitor herum gibts lichtquellen...
Okay, die besten glänzenden mögen heute besser entspiegelt sein (bemerkbar am violetten schimmer) und sind möglicherweise sehr geringfügig schärfer satter kontrastreicher. Aber je größer das display, desto weniger fällt das mE ins gewicht.
Ich würde also nicht nur bei kameras, handys, notebooks, sondern auch bei großen flachbildschirmen die matten bevorzugen - leider sehen die ausgeschaltet nicht so toll aus, weswegen die mode der glanzbildschirme möglicherweise überhaupt erst aufkam. Viel wichtiger finde ich farben, schwarzwert, schärfe und betrachtungswinkel.
 
Ich würde also nicht nur bei kameras, handys, notebooks, sondern auch bei großen flachbildschirmen die matten bevorzugen - leider sehen die ausgeschaltet nicht so toll aus, weswegen die mode der glanzbildschirme möglicherweise überhaupt erst aufkam.

Eine "Mode" ist es noch nicht mal, es ist eigentlich nur total dreist: Matte Displays kosten in der Fertigung mehr als glänzende. Die Leistung war, sowas dann sogar als ein Feature zu verkaufen.

Einer der großen Vorteile von LCDs seit anbeginn war ja, dass die Glasscheibe vorne wegfallen konnte. Damit konnten endlich vernünftig Diffusorfolien gegen die Spiegelungen angebracht werden. Tja, dann kam die Rolle rückwärts...
 
Eine "Mode" ist es noch nicht mal, es ist eigentlich nur total dreist:
Heute muss alles hochglänzen. Das ist die reinste Seuche. Anfangs betraf es nur Sachen, die man irgendwo aufstellte (z. B. den Rahmen eines Fernsehers), inzwischen auch Gebrauchsgegenstände, die man dauernd anfassen muss.
Ich hoffe immer noch, dass es eine Mode ist. Denn die einzige andere Erklärung wäre eine Verschwörung von Polizei und Geheimdiensten, die auf diese Weise leichter an Fingerabdrücke kommen können. :cool:
 
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