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Stativ/-kopf GorillaPod unbrauchbar für Langezeitbelichtung?

4ndreas

Themenersteller
Hallo,

ich habe auf Reisen den Joby GorillaPod SLR für die a6300 mit dem SEL1018 verwendet und musste feststellen, dass es für Langzeitbelichtungen unbrauchbar ist. Mit dem sehr kurzen Kit-Objektiv geht es um einiges besser.

Kennt jemand eine stabilere Alternative? Ich tendiere aktuell zu einer Kombination aus Manfrotto Super Clamp einen eimem Ministativ (z.B. NOVOFLEX MICROPOD).

Speziell zum Ministativ würde ich mich über Vorschläge freuen.

Grüße
Andreas
 
...Speziell zum Ministativ würde ich mich über Vorschläge freuen...
Schau Dir mal die Cullmann Neomax Reihe an (LINK).
Das Neomax 220 wiegt mit Stativkopf 514 gramm und hat ein Packmaß von 21cm! Es kostet mit Kopf gerade mal 39 Euro...

Ich selber habe das Neomax 240. Habe ich hier mal drüber berichtet.

Kurz zusammengefasst: Die Mittelsäule kann man abschrauben und entsorgen. Den bedingt brauchbaren Kugelkopf kann man auch direkt an die Basis schrauben.
Das Stativ selber steht durch das Trunnion-Shaft-System der Beine erstaunlich stabil!

Das Neomax ist in jedem Fall vielseitiger einzusetzen als reine Ministative.
 
Ich hab ein Rollei M1 mini....bin sehr zufrieden damit.
 
Ich nutze den Magnesit Copter CB2.7 von Cullmann. Er ist klein, preiswert und genügend stabil für die X100F. Vermutlich ist deine Kombi zu schwer dafür. Evtl. wäre das Ministativ von Berlebach interessant für dich. Eine andere Alternative könnte das 209er Ministativ von Manfrotto sein. Für beide letztgenannten benötigst du einen separaten Kopf/Neiger.
 
Schau dir beim Minitstativ auch mal die Konstruktion des RRS TFA-01 mit seinen einzeln verstellbaren Beinen an. Mit einem 25er Kopf nutze ich das gerne auch für schweres Zeugs wie eine D850, wiegt wenig und braucht kaum Platz in der Tasche. Ist als Original teuer (aber gut), ich habe aber auch schon ziemlich gleich aussehende Versionen wie ein Leofoto MT-02 für einen Bruchteil gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Ich tendiere aktuell zu einer Kombination aus Manfrotto Super Clamp

Grundsätzlich nicht verkehrt, sich vom Gedanken "Stativ" zu lösen. Schränkt zwar ein, geht aber auch, wenn irgendwo ein Geländer, Ast, Stein etc. verfügbar ist. Mit der "Clamp" und einem "Bohnensack" sollten sich sehr viele Situationen bewältigen lassen, in denen man sonst ein Stativ einsetzen würde.

Blöd halt auf ´ner "platten Wiese", aber da hilft auch das Gorillapod nicht viel (zu niedrig)
 
Ich hab mir das gerade angesehen und bin immer auf der Suche nach alternativen.

Allerdings stehe ich ein wenig auf dem Schlauch wie man Klamp und Bohnensack kombinieren soll (sinnvoll)
 
so war es glaube ich auch nicht gemeint, die beiden Dinge zu kombinieren. Allerdings habe ich schon Bohnensäcke als Kamerazubehör gesehen, die einen Kopf oder einen 3/8"-Gewindebolzen hatten.
 
Hallo,ich habe auf Reisen den Joby GorillaPod SLR für die a6300 mit dem SEL1018 verwendet und musste feststellen, dass es für Langzeitbelichtungen unbrauchbar ist. Mit dem sehr kurzen Kit-Objektiv geht es um einiges besser.

Über welche Befestigungsart reden wir hier eigentlich?
Steht der Joby GorillaPod SLR einfach nur auf dem Boden oder ist er z.B an einem Zaun befestigt?

Ich habe eine kleine Schraubzwinge mit der ich z.B meine Kamera an einem Geländer befestigen kann. Das Problem ist aber nicht die Befestigung sondern die Schwingungen im Geländer.

Wenn ich sehe mit was für einem mini Stativ mein Bruder Aufnahmen von der Milchstraße gemacht hat (30s mit einer Canon G1x) dann kann ich mir nicht vorstellen, das es mit dem Joby GorillaPod SLR schlechter geworden wäre.

Unter der Voraussetzung (Stabiler Untergrund, kaum Wind, Verwendung des 10s Timers) macht das dann wirklich einen Unterschied, ob ich den Joby GorillaPod SLR oder ein einfaches mini Stativ nehme?

Oder gibt der Joby GorillaPod SLR wirklich nach während einer Aufnahme z.B weil er sich absenkt?

Ich überlege mir gerade ob ich mir nicht einen GorillaPod für Zeitrafferaufnahmen kaufen sollte…
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings stehe ich ein wenig auf dem Schlauch wie man Klamp und Bohnensack kombinieren soll (sinnvoll)

Kombinieren gar nicht, sondern dort einsetzen, wo eben das Eine oder das Andere möglich ist. Hast du einen Ast, Geländer, Rohr etc., kannst du ggf. mit der Klemme arbeiten, hast du nur Stein, Mauer, Abfalleimer, Autodach etc. hilft der Bohnensack. Hast du gar nix davon, hilft auch nix ;-)

Generell wirst du um irgendwelche Kompromisse nie herumkommen, wenn du nicht ein "amtliches Stativ" mitschleppen kannst oder willst. Gorillapod, Bohnensack, Klemmen usw. sind nur Kompromisse, die man oft eingehen kann oder sogar muss.
 
Meine Erfahrungen mit dem Gorillapod SLR Zoom sind durchweg positiv.
Ich nutzte es mit einer D800 und 1,4 Festbrennweiten bzw. dem 24-70/2,8. Das hat es locker gehalten. Wenn es zu Verwackler kam, dann nicht wegen absackendem Gorillapod, sondern weil der Untergrund (meist Brücken oder Geländer) ins Schwingen gekommen sind, weil Fahrzeuge oder Fußgänger vorbei gekommen sind.
Ich habe damit auch durchaus Aufnahmen von vielen Sekunden problemlos machen können. Auch eine Fuji GFX 50 trägt es ohne zu murren.

Ich vermute negative Einschätzungen kommen gelegentlich dadurch zustande, dass billige Imitate der Gorillapods genutzt wurden, die möglicherweise durchaus mechanisch nicht so stabil sind oder absacken, bzw. nicht berücksichtigt wird, dass auch stabile Geländer in Schwingung versetzt werden, wenn mehrere Meter entfernt jemand auch nur mal kurz dran fasst...

Zur Nutzung auf dem Boden halte ich die Gorillapods aber auch für schlicht zu kurz.:rolleyes:
 
Oder gibt der Joby GorillaPod SLR wirklich nach während einer Aufnahme z.B weil er sich absenkt?
Ja, das tut er, jedenfalls mein 5K hat dieses Problem. Der SLR dürfte dann eher noch instabiler sein.

Es kommt allerdings sehr darauf an, wie man ihn aufstellt:

a) Steht er dreibeinig wie ein normales Stativ, gibt er kaum nach.

b) Steht er dreibeinig, aber die Beine sind nicht durchgestreckt, sondern z.B. seitlich verwunden, dann gibt er leicht nach an den Stellen, an denen das Gewicht auf die Beine nicht longitudinal wirkt. Sobald ein Bein also "abknickt", hält es eine DSLR mit Objektiv nicht mehr aus. Interessanterweise bildet Joby eine solche Situation auch nirgendwo in ihren Prospekten ab.

c) Sind die Beine mit irgendetwas verwunden, z.B. mit einem Zaun, einem Laternenpfahl o.ä., ist die Sache wieder relativ stabil und m.E. auch für Langzeitaufnahmen gegeignet. Genau für dieses Szenario wird das Ding übrigens auch beworben.

Bottom line: Man muß sehr genau aufpassen, wie man ihn aufstellt und seine Schwachpunkte kennen. "Einfach irgendwie hinstellen" genügt nicht. Ist man sich der Schwachpunkte aber bewusst und vermeidet sie, dann bekommt man durchaus eine stabile Plattform hin.

MfG
 
Wenn der Gorillapod auf festem Boden steht und es kaum oder keinen Wind gibt und man per 10sek Verzögerung (oder mit Fernbedienung) auslöst, steht das Teil bombenfest. Ich hab da EOS 5D Mark IV samt L-Objektiv drauf - da vibriert oder wackelt gar nix.

Okay, bei Wind klappt das Ganze nicht. Da wäre dann ein ganz niedriges Bodenstativ die bessere Wahl. Aber auch nicht, wenn der Untergrund nicht passt (zum Beispiel auf Gras).
 
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