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GPS-Empfänger für Nikon D3000 gesucht

  • Themenersteller Themenersteller Gast_208762
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_208762

Guest
Hallo Nikonianer,

ich suche für meine Nikon D3000 einen GPS-Empfänger; auf der Nikon-Website konnte ich den GPS-Empfänger GPS UNit GP-1 finden, er unterstützt aber leider die D3000er nicht...

Aus der Produktbeschreibung:
(...) erfasst die genaue geografische Position der Kamera zum Zeitpunkt einer Aufnahme. Längen- und Breitengrad sowie Höhe des Aufnahmeorts und der Zeitpunkt der Aufnahme werden automatisch als ‘Geotags’ in den Exif-Daten jedes Bildes gespeichert. (www.nikon.at)

Welche Alternativen habe ich zu meiner D3000?

Danke!
 
... er unterstützt aber leider die D3000er nicht...

Hast du eigentlich schon mal in die Bedienungsanleitung deiner D3000 geschaut? Wo würdest du so ein Teil den anschließen wollen?

Welche Alternativen habe ich zu meiner D3000?

Deine einzige Möglichkeit ist es die GPS-Koordinaten über ein eigenes Gerät festzuhalten (z.B. Garmin eTrex-Reihe), und die Daten dann mittels Software in die Exif´s der Bilder schreiben zu lassen.
 
Deine einzige Möglichkeit ist es die GPS-Koordinaten über ein eigenes Gerät festzuhalten (z.B. Garmin eTrex-Reihe), und die Daten dann mittels Software in die Exif´s der Bilder schreiben zu lassen.
Hier gibt es auch noch verschiedene Möglichkeiten:

a) Man nimmt einen GPS Datenlogger, der während des Fotografierens eingeschaltet bleibt, und z.B im Rucksack oder Jackentasche mitgeführt wird. Nachteil: die Batterie ist nach ca. 8-12 Stunden leer. Wenn man vergißt den Datenlogger einzuschalten, dann hats auch keine Positionsdaten.

b) Der Bilora Geotagger wird auf den Blitzanschluß gesteckt und wird nur kurz während der Aufnahme (automatisch) für weniger als 1s eingeschaltet, dabei wird nicht die eigentliche GPS-Position errechnet, sondern nur die aktuellen GPS-Signale aufgezeichnet. Die Berechnung der GPS-Positionen erfolgt dann zuhause mit Hilfe einer Internetverbindung. Vorteil: die Batterie hält hier unvergleichlich länger (einige Wochen), es können aber nur die Daten für etwa 2000 Aufnahmen gespeichert werden. Dann müssen die Daten auf den PC geladen werden.

Jede Methode ist irgendwie suboptimal, mit Vor- und Nachteilen behaftet. Insbesonders deswegen, weil bei beiden Verfahren die Positionsdaten nicht sofort in die Exifs eingetragen werden sondern einen eigenen Arbeitsgang am PC erfordern. Ich finde allerdings das Bilora-System praktischer.

Grüße
D80Fan
 
Hier gibt es auch noch verschiedene Möglichkeiten ...

Deswegen habe ich es in Klammern und als Beispiel geschrieben.

Wenn ich in der Wildniss unterwegs bin, dann habe ich immer meinen Garmin eTrex Vista dabei und zeichne darüber meinen Track auf. Die Akkus desselben halten auf alle Fälle den ganzen Tag und wenn ich den will, dann kann ich später mittels Software die GPS-Koordinaten in die Bilder einfügen lassen. Da ich mich damit noch nicht großartig beschäftigt habe, weiß ich jetzt nicht welche anderen Möglichkeiten es noch gibt. Allerdings sollte eine Suche, bei Google zum Beispiel, den TO schnell zu allen weiteren Möglichkeiten führen.
 
Hallo, ein Etrex Legend Hcx kostet um die 150,- Euro - zieht man den Mehrwert in Betracht, den es als vollwertiges (kartenfähiges) GPS bietet, würde ich es immer einer Logger- oder Aufstecklösung à la GP-1 vorziehen.

Grüße, Uwe
 
Jede Methode ist irgendwie suboptimal, mit Vor- und Nachteilen behaftet. Insbesonders deswegen, weil bei beiden Verfahren die Positionsdaten nicht sofort in die Exifs eingetragen werden sondern einen eigenen Arbeitsgang am PC erfordern. Ich finde allerdings das Bilora-System praktischer.

Ich sehe persönlich die optimale Lösung in einer Nikon ab D90 im Zusammenhang mit Solmeta N2 (oder Nikon GP-1, etc.): EXIF Daten werden direkt in die Files geschrieben. Das Teil hat einen Akku zur Selbstversorgung. Ein Kompass ist integriert und bei Abreissen der GPS Verbindung werden die letzten Koordination ins File geschrieben.

das geht aber (für den TO leider) erst ab D90

Die nächst bessere Lösung sehe ich in einem Logger a la Holux M241 und Konsorten, der permanent die GPS Position aufzeichnet. Denn wenn ich schon nachher am Computer die Daten zusammenpfrimmeln muß, will ich keine Lösung haben die auf dem Blitzschuh nur beim Auslösen die GPS Daten loggt... Zumal das Einschalten für 1s nicht ausreicht, um zuverlässig eine GPS Position zu bekommen. Da muß das Ding schon permanent an sein.

GPS Logger in Form von Garmin Teilen scheint ein guter Kompromiss zu sein, da diese auch alleine noch einen Nutzen darstellen. Auf das Legend kann man ja offenbar OSM Karten draufladen... und topologische
 
Denn wenn ich schon nachher am Computer die Daten zusammenpfrimmeln muß, will ich keine Lösung haben die auf dem Blitzschuh nur beim Auslösen die GPS Daten loggt... Zumal das Einschalten für 1s nicht ausreicht, um zuverlässig eine GPS Position zu bekommen. Da muß das Ding schon permanent an sein.
Naja, genau darin unterscheidet sich eben der Bilora Geotagger. Das Gerät funktioniert anders. Im Unterschied zu den üblichen GPS Datenloggern, wird er wirklich nur für ca. 0,4s im Moment der Aufnahme eingeschaltet. Dabei zeichnet er einige GPS-Rohsignale auf, die er gerade empfangen hat. Die eigentliche Auswertung und die Berechnung der GPS-Position erfolgt erst nachdem die Daten in den PC transferiert wurden. Dadurch benötigt dieses Gerät sehr wenig Strom. Das ist der große Vorteil dieses Systems.

Mit einem normalen GPS-Datenlogger geht das nicht, weil alle bekannten GPS-Empfänger bis zu viele Minuten brauchen, um nach dem Einschalten eine gültige Position berechnen zu können. Deshalb muß man sie rechtzeitig vor dem Fotografieren einschalten und nach dem Fotografieren wieder ausschalten. Dazwischen müssen sie eingeschaltet bleiben. Wenn man länger unterwegs ist, ist das einfach lästig, weil man entweder das Teil dauend ein und ausschaltet und/oder irgendwann der Akku am Ende ist.

Der Vorteil einer reinen Datenlogger-Lösung gegenüber z.B. einem Garmin-Gerät besteht u.U. darin, daß sie kleiner und leichter (und billiger) sind, weil Bedienungselemente und Display fehlen.

Letzten Endes gibt es verschiedene Lösungen mit Vor- und Nachteilen und jeder muß entscheiden, welche Lösung ihm am meisten behagt. Für mich wäre es sicher das Nikon - GPS-Modul --- aber ich kann es an meiner D80 ebensowenig verwenden wie der TO an seiner D3000. :(

Grüße
D80Fan
 
Dabei zeichnet er einige GPS-Rohsignale auf, die er gerade empfangen hat. Die eigentliche Auswertung und die Berechnung der GPS-Position erfolgt erst nachdem die Daten in den PC transferiert wurden. Dadurch benötigt dieses Gerät sehr wenig Strom. Das ist der große Vorteil dieses Systems.

Das kann doch auch schief gehen, oder?

Mit einem normalen GPS-Datenlogger geht das nicht, weil alle bekannten GPS-Empfänger bis zu viele Minuten brauchen

Kaltstart kann schon mal 5-10 Minuten dauern. Warmstart eigentlich nur ein paar Sekunden.

Aber bei Dataloggern plädiere ich für ein Gerät mit ausreichend Batterie/Akku. Den Holux habe ich z.B. in der Früh eingeschalten und abends nach 12h wieder aus. Dazwischen war permanent Aufzeichnung, wobei das Gerät ansich irgendwo in meinem Rucksack herumkullert.

Der Vorteil einer reinen Datenlogger-Lösung gegenüber z.B. einem Garmin-Gerät besteht u.U. darin, daß sie kleiner und leichter (und billiger) sind, weil Bedienungselemente und Display fehlen.

Mein Holux (241) hatte ein Display. Bluetooth und USB, um auch als normale GPS Maus zu funktionieren. 130k Wegpunkte... 10 bis 13h Batterie mit einer normalen AA Zelle... also kurzum: eigentlich eine gute Lösung.

Letzten Endes gibt es verschiedene Lösungen mit Vor- und Nachteilen und jeder muß entscheiden, welche Lösung ihm am meisten behagt. Für mich wäre es sicher das Nikon - GPS-Modul --- aber ich kann es an meiner D80 ebensowenig verwenden wie der TO an seiner D3000. :(

Sehe ich auch so, wobei die Nikon Lösung also wirklich mit Abstand die schlechteste aller Lösungen ist. Das Teil geht dauernd mit der Kamera an und aus. Dabei braucht es selbst für den Warmstart Minuten für den "Wiederempfang" von GPS Daten. Leere Exif sind da vorprogrammiert.

Wenn man so etwas haben will, dann doch lieber das Teil von Phottix. Das ist genauso schlecht wie das Nikon Original, kostet aber wenigstens nur die Hälfte...
 
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