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Sonstiges GPS Probleme mit der Olympus TG-2

Spawnie112

Themenersteller
Hallo zusammen,

wir haben seit einer Weile die Olympus TG-2. Soweit sind wir super zufrieden, sowohl an Land als auch unter Wasser.

Nur ein Punkt stört uns extrem im Urlaub: Anfangs ist in Sachen GPS noch alles normal, die Kamera startet und nach kurzer Zeit findet sie das Signal. Im Laufe des Urlaubs wird das zäher und zäher und dauert !EWIG!. Teilweise wirkt es schon fast unbrauchbar...

Ich dachte im Urlaub, da wäre was defekt.
Daheim habe ich dann überlegt was ich tun soll und mehr aus Routine die Updates ausgeführt. Was soll ich sagen, seit dem AGPS Update wirkt es auf mich, als sei alles wieder wie gehabt, das Signal wird in akzeptabler Zeit gefunden.

Dazu muss ich sagen, dass wir weder Laptop noch Internet im Urlaub haben, und daher keine Updates machen.

- Was genau ist dieses AGPS?
- Kann das den GPS Start derart verzögern?
- Wenn ja: Wie?
- Kann man außer regelmäßigen Updates was anderes tun um hier Abhilfe zu schaffen?

Danke
 
Hallo,
hättest Du man Dein GPS drauf gelassen…
AGPS ist eine Krücke, angeblich um die Genauigkeit zu verbessern. Im Regelfall
macht das AGPS im professionellen Bereich das auch.
Im normalen Verbraucher-AGPS holt sich dieses die Position aus dem Handy-Netz.
Wenn Du nun in einem Gebiet unterwegs bist, in dem es wenig "Handy-SendeMasten"
gibt, dann wird die Sache schon zäh.

Wenn das GPS Deiner Kamera halbwegs etwas taugt, dann kommst Du damit auf gut
10m Genauigkeit- oder besser.
Wenn es für Dich eine Rolle spielt ob das Foto nun 10m weiter rechts vom
Standort aufgenommen ist, oder nicht- dann "brauchst" Du AGPS.
Gruß und Spaß
Andreas
 
Ich kenne mich mit der Olympus zwar nicht aus, aber ein wenig mit GPS.
GPS braucht zur Ortsbestimmung die aktuellen Satellitenbahndaten. Diese werden allerdings nur alle ca. 15-20 Minuten übertragen. Wenn das GPS Gerät (in dem Fall die Kamera) eine grosse Ortsveränderung mitgemacht hat, oder lange ausgeschaltet war, braucht eine erste Neubestimmung (Kaltstart) entsprechend etwas länger.
Danach sollten allerdings die aktuellen Bahndaten in der Kamera gespeichert sein und die folgenden Starts entsprechend schneller gehen.
AGPS bedeutet assisted GPS. Dabei werden die Bahndaten zusätzlich und schneller auf anderem Wegen an das GPS Gerät übermittelt, eben wohl per Update.

Noch ein kleiner Nachtrag. Eventuell hattest du schlechte Empfangsbedingungen. Teste das noch einmal auf einer freien Wiese mit guter Rundumsicht und bei gutem Wetter.
In Schluchten, Städten und auch im Wald (besonders bei Regen) kann der GPS Empfang, je nach Qualität des Empfängers, stark gestört sein.

Gruss, Uwe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Skoby, was meinst du mit "ich hätte das GPS besser drauf gelassen"?

Die Cam hat außerdem keinen Kontakt Zum Handynetz, die AGPS Daten können also nur dann aktualisiert werden, wenn sie am PC hängt und das Update gemacht wird.

Ich verstehe auch nicht wie ein normales Navi das macht. Das hat auch kein Handynetz, wird nicht dauernd aktualisiert und dennoch ist das Signal in akzeptabler Zeit da.

Ich hab mir das ja nicht ausgesucht, das ist von Werk so.
Der Empfang kann eigentlich nicht schuld sein, da es erstens wiederholt passierte und zweitens auch in Küstennähe auf freiem Feld. Wenn es dort keinen Empfang gibt weiß ich auch nicht.

Mir geht es eher um die Theorie, was macht dieses AGPS im Vergleich zu normalen GPS?

Da ich nicht aktualisieren kann im Urlaub sind die Daten natürlich irgendwann veraltet (2 bis 4 Wochen). Nur wusste ich nicht, ob das eine derart lahme Signalerfassung nach einem Kaltstart verursachen kann. Der Olympus Support eiert da nur rum, keine klare Antwort, außer ich könne die Cam einschicken und man prüfe dann das Modul... Aber kein Wort, ob da ein Zusammenhang überhaupt denkbar ist.

Bislang was es für mich ja eine reine Beobachtung aus der Praxis. Letztes Wochenende zum Beispiel. Ich lade alle paar Wochen die Akkus meiner Geräte, nicht dass die Standby Systeme diesen tiefentladen. Die Kamera kam also nach Monaten mal wieder raus. Aus Interesse hab ich mich aufs freie Feld gestellt und auf GPS gewartet. Aber da kam nix, nach paar Minuten habe ich aufgegeben. Im ersten Moment denkt man, das GPS sei kaputt...
Gestern habe ich dann die Probe gemacht. AGPS aktualisiert, ab raus und siehe da, unter 1min (würde 30Sek. tippen) bis die Position bestimmt war.
Nur sind das eben meine Beobachtungen als Laie, ohne zu wissen ob das Sinn macht was ich mir denke.

Würdet ihr die Cam zum Service geben oder ist das Verhalten "total normal"?
Jedenfalls würde das erklären wieso Olympus bei der TG-3 dort Hand angelegt hat, soweit ich weiß kann man die mit dem Handy koppeln und so die Aktualisierung laufen lassen.


Noch eine theoretische Frage. Ich bin mir eigentlich sicher, dass die Cam dicht ist. Ich habe NIE auch nur die allerkleinste Menge Wasser entdeckt im Inneren, es gibt da keinerlei Anzeichen.
Wenn ich nun aber in der prallen Sonne am Stand stehe und ein paar Tropfen für eine Weile auf dem Display oder dem Glas vor der Linse liegen, dann läuft die Innenseite unter dem Tropfen an.
Meine Theorie ist, dass man ja beim Akku oder SD Wechsel immer Umgebungsluft mit ihrer Feuchtigkeit in der Cam einschließt.
Und bei der durch die Sonne am Strand verursachte Hitze kondensiert diese eben am "lokalen Temperaturtiefpunkt" unter dem Tropfen.
Macht das Sinn oder braucht es dafür mehr Wasser und ich sollte die Dichtigkeit schleunigst testen lassen?
Gibt es Tricks um das zu verhindern, denn speziell vor der Linse kann das einem die Bilder total versauen.

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt, bei AGPS wird der erste Fix bei einem Kaltstart beschleunigt, da die aktuellen Bahndaten der Satelliten auf einem anderem Weg dem GPS Empfänger mitgeteilt werden. Normalerweise eben per Handynetz, bei der Olympus wohl durch den Update. Das bezieht sich aber nur auf den ersten Start nach langer Pause oder grossem Ortswechsel. Danach sollte jeder Fix eigentlich normal schnell gehen.
Bei einem Kaltstart ohne AGPS kann es schon mal ein paar Minuten dauern.

Gruss, Uwe.

Nachtrag.
Unter "http://geotagging - blog.de/2013/04/geotagging-mit-der-olympus-tg-2/"
findest du einen Praxistest zum GPS Modul der Kamera, die das Verhalten in etwa bestätigt.
Demnach ist die Aktualisierung über die AGPS Funktion anscheinend bei dem Modell ziemlich relevant.

Irgendwie wird die URL nicht übernommen. Die Leerzeichen zwischen geotagging - blog müssen raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie will dein Link nicht, das System hat den wohl geshreddert. Kannst du ihn mir per PM schicken, in entschärfter Version (mach paar Punkte rein oder so :D )

Deine Anmerkung habe ich leider noch nicht bewusst getestet, werde ich aber tun. Sobald der Empfang wieder klemmt sitze ich es mal aus und schaue, ob es danach dann besser wird.
Wobei das allerdings voraussetzt, dass die per Satellit empfangenen Daten auch als Update zählen. Bei blöder Programmierung ist "nur ein echtes Update ein richtiges Update" aber das hoffe ich mal weniger.

Was denkst du zu meiner Kondenswasser - Theorie, falls du schon mit Unterwasser Cams Erfahrungen hast?
 
Mit Unterwasser Cams habe ich keine Erfahrung, aber deine Überlegung könnte richtig sein, denn wasserdicht heisst ja nicht luftdicht.
Insofern könnte schon Luftfeuchtigkeit in die Kamera gelangen, die dann kondensiert.

Gruss, Uwe.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, ich habs gefunden :)

Das würde ja passen, mit alten Daten hatte er 0 Erfolg. Mit aktuellen Daten dauert es Sekunden.

Wie löst sowas mein stinknormales Offline Navi eigentlich?

Was meint ihr zum Kondens - Problem? Wenn es denn eins ist.
 
OK, ich habs gefunden :)

Wie löst sowas mein stinknormales Offline Navi eigentlich?

Ich denke, dass das ein spezielles "Problem" der TG-2 ist. Eventuell verwirft
die Kamera die Bahndaten zu schnell und/oder nimmt anschliessend nicht die,
die sie von den Satelliten bekommt.
Jedes andere GPS Gerät, das ich kenne, hat dieses Verhalten jedenfalls nicht.

Ich kenne das nur, nach entweder sehr langer Einschaltpause oder sehr grossem Ortswechsel (mehrere 100km). Danach geht es dann immer ziemlich fix, auch
ohne AGPS.

Gruss, Uwe
 
Wie löst sowas mein stinknormales Offline Navi eigentlich?

Genauso. Nur kommen da, falls Du ein Auto-Navi meinst, die beiden Satfix-Problemsituationen längere Betriebspause (die man mit Speicherung der letzten Position noch zusätzlich kaschieren kann) sowie größere Ortsveränderung in ausgeschaltetem Zustand kaum vor.
Beim Hand-Navi oder reinen GPS-Loggern, die man ja viel sporadischer nutzt, erlebt man das Einschalten ähnlich zäh wie mit dem Kamera-GPS.
 
Mit Unterwasser Cams habe ich keine Erfahrung, aber deine Überlegung könnte richtig sein, denn wasserdicht heisst ja nicht luftdicht.
Insofern könnte schon Luftfeuchtigkeit in die Kamera gelangen, die dann kondensiert.

Gruss, Uwe.

Nunja, so weit musst du nicht mal gehen.
Beim Akku laden, SD Karte auslesen, Kabel an- und abklemmen ist das Gehäuse ja offen und die Umgebung kann rein.

Bei normalen Kameras ist wohl genug Luftaustausch vorhanden, zudem kommt dort wohl deutlich seltener Spritzwasser auf das Gehäuse.
 
Hallo,
also die Kamera kann "nur" GPS- in Verbindung mit einem PC bekommt sie die
Daten der Position vom PC- richtig.

Die Positionsdaten des GPS werden ca. im Sekundentakt übertragen und geliefert.
Wenn die Kamera einen GPS-Kaltstart macht, dann braucht es einige Zeit um die
Daten von mindestens 3/4 Satelliten sicher zu empfangen.

Wie lange das dauert (wir nehmen hier einmal Dein Feld) hängt davon ab, wie
"gut" der Empfänger ist, wie "gut" die Antenne ist und wie gut die Software ist.

Wenn Du also die Kamera auf dem Feld einschaltest, dann ist es gut möglich, das
es einige Minuten dauert bis vernünftige Daten verarbeitet werden können.

Nun weiß ich nicht wie die Kamera funktioniert. Wenn sie eingeschaltet ist, dann
empfängt sie das GPS-Signal und verarbeitet es. Bleibt die Kamera eingeschaltet
und hat Sichtkontakt zu den Satelliten sollte sie die Daten immer bereit halten
können. Egal, was für eine Strecke Du zurück gelegt hast.

Machst Du nun ein GPS-Foto mit richtigen Daten- und die Kamera wird
ausgeschaltet/EnergieSparen- dann mü8te man einmal nachlesen wie sich der
GPS-Empfänger verhält.
Wird dieser mit ausgeschaltet, dann gibt die Software eine Zeit vor, die
verstreichen muß, bevor wieder ein Kaltstart eingeleitet wird.
Wenn dem so ist, dann kann das ganze schon ziemlich zäh werden.

GPS kann für den normalen Sterblichen nur auf einige Meter genau. Für viele
Anwendungen reicht das aber nicht aus. Jetzt kommt A-GPS in Spiel.

Die Sender die A-GPS Daten liefern sind bekannt. Deren genauste Position ist
auch bekannt.
Nun unterstüzen die Daten des A-GPS, die Daten des GPS, und so ist es möglich
auf eine Genauigkeit von kleiner 1cm zu kommen.
DIESE A-GPS Daten muß Dein Gerät aber empfangen können, auch die Software muß
diese auswerten können. Und es kostet Geld, DIESE A-GPS Daten verwenden zu
können.

Nun das "Verbraucher" AGPS, das holt sich die Daten der Sendestationen. Die
Standorte einer HandySendeAntenne sind bekannt. Empfängst Du nun mindestens
die Signale von 3en dieser Masten kann die Software daraus die Positon auf
einige Meter bestimmen. Diesen Daten unterstützen dann das GPS.
Der Suchbereich für Satelliten im GPS-Gerät verkleinert sich ja. Es werden dann
nur noch die Satelliten ausgewertet, die der Position des AGPS am nächsten
kommen. Das geht einfach schneller. So funktioniert es im Groben.

Die GPS-Empfänger im PKW-Navi sind wesentlich schneller und Leistungsfähiger.
Und sie arbeiten mit einer Menge Tricks.
Den Kaltstart zum suchen der Position brauchen die im Regelfall nicht zu
machen.
PKW steht, Position bekannt, Position gespeichert, Auto aus.
PKW steht, Position bekannt, Auto an, hole letzte Position aus Speicher, hole
letzte bekannte Satelliten. Das geht ratz-fats. Es hat sich an der Position
ja nicht geändert.
PKW steht, Position bekannt, Position gespeichert, Auto aus.
Auto auf Abschlepper, Position ist beim einschalten eine andere- wie beim
ausschalten- PKW-Navi sucht.
Wird der GPS-Empfänger aber NICHT ausgeschaltet, dann hat er immer seine
Position.

Was nun den GPS-Empfänger in Deiner Kamera betrifft, so wäre es schon wichtig
zu wissen, wie dieser funktioniert- und wie er sich verhält, wenn die Kamera
ausgeschaltet/EnergieSparen ist.
Auch könntest Du einmal versuchen, die GPS-Antenne des GPS-Empfänger in
Richtung Himmer zu halten.
Auch Abschattungen durch Deinen Körper können das Signal beeinflussen.
Gruß und Spaß
Andreas
 
Hallo,
also die Kamera kann "nur" GPS- in Verbindung mit einem PC bekommt sie die
Daten der Position vom PC- richtig.

Die Positionsdaten des GPS werden ca. im Sekundentakt übertragen und geliefert.
Wenn die Kamera einen GPS-Kaltstart macht, dann braucht es einige Zeit um die
Daten von mindestens 3/4 Satelliten sicher zu empfangen.

Das ist nicht korrekt. Normalerweise wird zwar mit Sekundendaten gearbeitet, aber die Satelliten liefern wesentlich mehr an Daten
(bis zu 100Hz).

Wie lange das dauert (wir nehmen hier einmal Dein Feld) hängt davon ab, wie
"gut" der Empfänger ist, wie "gut" die Antenne ist und wie gut die Software ist.

Das ist teilweise korrekt. Wenn dem Empfänger seine Position nicht bekannt ist, und der Satellitenalmanach alt ist, dauert es länger, weil der Empfänger grössere Bereiche für die Korrelation durchsuchen muss und die Empfängerloops mit grösseren Bandbreiten arbeiten müssen, da die Dopplershifts der Satellitensignale nicht genau bekannt sind.
Am längsten dauert aber des Herunterladen des Almanachs von den Satelliten.


GPS kann für den normalen Sterblichen nur auf einige Meter genau. Für viele
Anwendungen reicht das aber nicht aus. Jetzt kommt A-GPS in Spiel.

Das ist nicht korrekt. Was du meinst ist DGPS (Differential GPS).
AGPS ist Assisted GPS und dient als Hilfe zur schnelleren Ermittlung eines ersten Fixes.

Und es kostet Geld, DIESE A-GPS Daten verwenden zu
können.

A-GPS Daten kosten kein Geld und es gibt durchaus auch kostenlose Daten für DGPS.
Wobei es für ca. 1m schon ausreicht, die genaueren Bahndaten und die Korrekturen der Satellitensignale aus dem Internet in Echtzeit zu verarbeiten.
Erst bei cm Genauigkeit in Echtzeit kosten die Daten der D-GPS Stationen Geld.

Für die Verwendung von DGPS Daten braucht es auch wesentlich mehr Aufwand, nämlich einen Empfänger oder Rechner, der DGPS Daten verarbeiten kann.

Gruss, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, A-GPS kostet natürlich insofern Geld, als das Verbindungsgebühren und eventuelle Nutzungsgebühren des Netzanbieters anfallen.

Gruss, Uwe.
 
A-GPS Daten kosten kein Geld und es gibt durchaus auch kostenlose Daten für DGPS.
Wobei es für ca. 1m schon ausreicht, die genaueren Bahndaten und die Korrekturen der Satellitensignale aus dem Internet in Echtzeit zu verarbeiten.

Der Vollständigkeit halber: Es gibt auch noch Korrekturdaten über einen geostationären Satelliten, der heißt für Nordamerika WAAS, für Europa EGNOS. Bessere GPS-Empfänger können es quasi nebenbei mit auswerten. In Kameras wird das kaum zu finden sein, die erzielbare Verbesserung in der Genauigkeit ist fotografisch ja nicht relevant.
 
Danke euch beiden, sooooooo kompliziert hätte ich das Thema nicht erwartet. Aber wie ihr sagt wird ja auch viel getrickst um die Zeiten zu drücken.

Fazit für mich in Punkt ist jedenfalls, dass die Kamera wohl nicht defekt ist und das ich damit leben oder eben updaten muss.

Mal nebenbei, der Theorie nach müssten doch dann alle Kameras etc. dieses Verhalten zeigen, oder?


Bleibt noch die Frage wie ich die Mini Kondensflecken bewerten soll...
 
Für die Zwecke, die heute alle mit GPS genutzt werden, war es ursprünglich ja auch nicht konzipiert.
Insofern zeigen die heutigen Smartphones eindrücklich, wie eine sehr komplexe Technik doch ziemlich benutzerfreundlich angewendet werden kann und wie die Grenzen des Systems immer weiter verschoben werden.
Mit Galileo wird das Ganze dann noch mal einen Sprung nach vorne machen, wobei sich auch das GPS System immer weiter entwickeln wird.

Und bei den Kameras wird sich das entsprechend auch weiter verbessern.
Die Technik ist vorhanden, muss also nur integriert werden.

Gruss, Uwe.
 
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