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Filter Green-L CPL

Teletom

Themenersteller
Hallo!

hat jemand von euch Erfahrungen mit den extrem günstigen Polfitern von Green-L gemacht?
Klar das die nicht mit Hoya oder B+W mithalten können aber sind sie nur Schrott oder für Amateure geeignet?

Grüße Thomas
 
B+W MRC, Heliopan SH-PMC, Hoya HD oder Marumi/Fujiyama DHG sind gut

Hallo Thomas,

den Namen habe ich noch nie gehört, deren Qualität wird also nicht direkt berauschend sein.

Unter 40€ bekommst du neu keinen Polfilter, der nicht sichtbar die Bildschärfe (Auflösung) reduziert.
Polfilter im Vergleich - Billigklasse gegen Premiumsegment

Hier trifft der Spruch "Wer billig kauft, kauft zweimal" wie die Faust aufs Auge, spar dir das Lehrgeld und kaufe dir etwas, womit du lange Freude hast.

Du kannst dir auch mal einen Testbericht des fotoMagazins anschauen.
Filter Filtertest, wie soll er aussehen? - Seite 2 - DSLR-Forum


Für welchen Durchmesser soll der Polfilter denn sein?
Es gibt je nach Filtergröße auch preiswerte Angebote, die ihr Geld auch wert sind (weiter unten bei "Econo Ranking"):
Polarizing filters test - Results and summary - Lenstip.com


Wichtig ist dabei die Art der Vergütung, der Hersteller nur zweitrangig. Viele lassen die Filter eh von einem der wenigen Filterproduzenten herstellen.
Empfehlenswert sind B+W MRC und XS-Pro, Heliopan SH-PMC, Hoya HD und Pro1 Digital und Marumi/Fujiyama DHG.

Einen Hoya HD bekommst du für 52mm unter 50€, einen Fujiyama DHG für 35€.

Gruß
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: B+W MRC, Heliopan SH-PMC, Hoya HD oder Marumi/Fujiyama DHG sind gut

[...] den Namen habe ich noch nie gehört, deren Qualität wird also nicht direkt berauschend sein.

Ich staune immer wieder, was die Marketing-Abteilungen für gute Arbeit leisten, sodass alle auch das Marken-TING hören... :p

Zufälligerweise habe ich mir neulich so einen Polfiter zugelegt (bei Siolex unter der Marken-Bezeichnung "Powered by Siocore"), nachdem mir beim ersten Gebrauch eines zuvor bestellten Hoya-HD Filer das Filterglas abgefallen war :eek: Ich wollte daher nicht gleich einen neuen Bestellen und habe ein Experiment gewagt.

Per Post angekommen ist dann ein "GREEN.L CPL". Ich war erst skeptisch (wegen dem Marken-TING), aber die optische Leistung des Filters ist überaschend gut. Belegen können das die schnell geschossenen Bilder unten (keine große Kunst...). Die 1:1-Crops zeigen, dass der CPL nicht die Auflösung verringert. Auch die Transparenz ist verlgeichbar mit dem Hoya HD.

Übrigens gibt es dazu auch einen Vergleich mit einem B&W:
Vergleich B&W mit Green.L

Ergebnis: "[...] there is virtually no difference between the two filters."
(der Unterschied wird erst bei 300mm mit zusätzlichem UV-Filter bemerkbar)

[...]Wichtig ist dabei die Art der Vergütung, der Hersteller nur zweitrangig.[...]

Laut Versandhandel hätte der Green.L eine MRC-Vergütung, 16-AR-Schichten und eine Wasser- und Fettabweisende "Nano"-Beschichtung.


Noch eine Bemerkung zu den Bildern:
1. ohne CPL
2. mit CPL
3. "Testszene" ohne CPL
4. Crop ohne CPL
5. Crop mit CPL
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Was man noch rausfinden sollte ist ob er aus Glas ist. Es gibt inzwischen günstige, optisch hervorragende Polfilter mit einer Kunststoff Scheibe drinnen. Die kosten auch bei grossen Durchmessern dann nicht so wahnsinnig viel, sind auch MRC vergütet zu sehr gutem Preis zu haben. Der Nachteil ist nicht die Leistung, sondern dass der Kunststoff natürlich schneller mal verkratzt als Glas. Eine spezielle Filtertasche oder jederzeit die Dose mitnehmen ist dann absolut Pflicht, wärhend ein Glasfilter durchaus auch mal nackt in ein schmales Fach in der FOtotasche kann, zumindest ich riskiere das.

Ich hab in letzter Zeit gute Erfahrungen mit K&F Concept gemacht, ist auch ein billiger Anbieter aus China, via Bucht versandkostenfrei aus Hong Kong bestellbar, wenn man die 3 Wochen Lieferzeit Geduld hat. Einziger kleiner Nachteil: Die Slim Filter sind wirklich slim, das kann an der sehr dünnen Fassung etwas Geduld brauchen, den Polfilter wieder ab zu bekommen. der vordere Teil dreht sich ja im Filter beim Polfilter, da bleibt nur ein ganz schmaler geriffelter Ring dahinter. Ein SLim Filter muss aber eigentlich nur für starke WW sein, und da stellt sich die Frage, ob man noch einen Polfilter braucht.
 
Dass die Billig-Polfilter bei kurzen Brennweiten ganz brauchbar sind (besonders, wenn man noch ein Stück abblendet), ist nichts Neues. Schlimm wird es bei längeren Brennweiten und insbesondere mit großen Blendenöffnungen. Das zeigt ja auch der verlinkte Vergleich - wobei ich hier die Angabe der Blende vermisse. Da der Autor von einem 70-300er-Objektiv spricht, kann die Blende bei 300 mm bestenfalls 5,6 gewesen sein - und trotzdem ist die Verschlechterung noch mehr als deutlich.
Man kann sich ausmalen, dass bei 200 mm und wahrscheinlich sogar bei 100 mm und Offenblende ebenfalls noch eine klare Verschlechterung stattfindet. (Der zusätzliche UV-Filter dürfte hingegen weniger ausmachen.) Und das alles sind ja sehr alltagsgerechte Szenarien, die keine superlichtstarken Profiobjektive involvieren. Die leichten 70-300er-Zooms verwendet man freihändig sehr oft mit Offenblende 5,6. Ist jedenfalls meine Erfahrung. (Und es ist ja nicht so, dass die Bildfehler bei Blende 8 oder 11 schon komplett weg wären. Sie werden nur abgeschwächt.)

Der Billigfilter, den ich für den Vergleich unten auf dieser Seite verwendet habe, heißt zwar nicht Green-L, aber das Design der Verpackung und der Text auf der Rückseite sind gleich, was doch auf dieselbe Herkunft schließen lässt. Wahrscheinlich ist der Green-L die "Edelvariante" desselben Herstellers.
Mein Vergleich bei 200 mm und Blende 2,8 ist vielleicht nicht alltäglich, aber kann durchaus mal vorkommen. Auch bei 200 mm und Blende 5,6 (und das hat nun wirklich jeder Fotoamateur in Gebrauch) ist die Verschlechterung immer noch deutlich.

Insofern verstehe ich nicht, wie man solche Filter ernsthaft empfehlen kann. Man müsste einen Warnaufkleber draufmachen: "Achtung, nur mit Brennweiten unter 100 mm und bitte nicht mit Offenblende verwenden!"
Dann doch lieber 25 bis 45 Euro (je nach Größe) in einen Hoya oder Praktica investieren. Die sind bei allen Brennweiten und Blenden uneingeschränkt einsetzbar. Es müssen ja nicht gleich die teuren Käsemänner sein.

Das mit Vergütung und Hersteller sehe ich übrigens genau umgekehrt: Ein super-zwanzgifach vergüteter NoName-Filter kann dem einfachsten, unvergüteten B+W nicht das Wasser reichen. Vergütung ist bei Polfiltern nebensächlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das lichtstärkste was ich mit den K&F COncept verwendet hab ist das 28-70/2.8, Sigma 70/2.8 und das AiS 80-200/4.0. Bis dahin scheinen sie zu funzen. 80-200/2.8 hab ich nicht probiert, und für ein 200/2.0 reichen die maximal 77mm, die ich bisher angeboten gesehen hab, nicht.

Probleme hatte ich aber mal mit was anderen, der günstig gekaufte Marumi 82mm wollte partout nicht mit dem Pentax 6x7 300/4.
 
donesteban schrieb:
Was man noch rausfinden sollte ist ob er aus Glas ist. [...]

Laut Versandhänder: Schott Kronglas, Kratzfest.

[...]Schlimm wird es bei längeren Brennweiten und insbesondere mit großen Blendenöffnungen.[...]

Mal abgesehen davon, dass ich für meine Tele einen anderen Filter brauche (Durchmesser) und somit nie dazu kommen werde, mehr Brennweite als 70mm zu benützen, will ich das nun rein aus interesse auch mal wissen.

Also folgender "Setaufbau":
- Deko von meiner Freundin
- Blitz mit Softbox auf 10 Uhr
- 200mm f 2.8
- CPL-Filter wurde manuell vors Objektiv gehalten

Bilder wie folgt:
1) Übersicht ohne CPL, Blitz auf 1/64
2) Übersicht mit CPL, Blitz auf 1/32
3) 1:1 Crop ohne CPL
4) 1:1 Crop mit CPL

Ich hoffe, die EXIFs sind jetzt vorhanden.


[...]
Insofern verstehe ich nicht, wie man solche Filter ernsthaft empfehlen kann. [...]

Eine leichte Reduzierung ist erkennbar, allerdings nicht sehr tragisch (beim Abblenden ist der Unterschied weg). Leider fehlt jetzt der Vergleich mit einem anderen Polfilter, der von beiti bereitgestellte Link zeigt leider auch nicht den Vergleich zu "ohne Polfilter". Für ein 82mm durchmessenden Filter und die optische Qualität ist der Preis (~45 Öcken) sehr angenehm. :top: Für mein 24-70mm sehe ich da keinerlei Probleme.

Ich hatte mal für ein anderes Objektiv einen B&W mit Käsemann und allen drum und dran besessen. Den finde ich jetzt sogar nachteiliger, weil er mehr als zwei Blendenstufen geschluckt hat (gut, den hatte ich hin und wieder auch als Graufilter genutzt). Der hier gestestete Filter nimmt nur geschätzte 1,3 Blenden (siehe Blitzeinstellung).
 

Anhänge

Eine leichte Reduzierung ist erkennbar, allerdings nicht sehr tragisch (beim Abblenden ist der Unterschied weg).
Darüber, was tragisch ist, kann man verschiedener Meinung sein. ;) Das Ergebnis ist tatsächlich nicht so schlimm wie befürchtet (in dem englischsprachigen Link mit 300 mm und vermuteter Blende 5,6 sah es schlimmer aus - vielleicht doch nicht der gleiche Filter wie Deiner?), aber deutlich sichtbar ist ein Nachteil trotzdem.

Ich hatte mal für ein anderes Objektiv einen B&W mit Käsemann und allen drum und dran besessen. Den finde ich jetzt sogar nachteiliger, weil er mehr als zwei Blendenstufen geschluckt hat (gut, den hatte ich hin und wieder auch als Graufilter genutzt). Der hier gestestete Filter nimmt nur geschätzte 1,3 Blenden (siehe Blitzeinstellung).
Wieviel Licht er schluckt, hängt in erster Linie vom Motiv und dessen Polarisierungsgrad ab. Wenn Du z. B. eine Spiegelung weitgehend wegkriegst und dahinter ein viel dunkleres Motiv zum Vorschein kommt, wird die nötige Belichtungszeit erheblich länger. Wenn Du umgekehrt die Spiegelung mit dem Polfilter hervorhebst (also 90° zur Auslösch-Richtung verdreht), wird der Lichtverlust deutlich unter 1 Blendenstufe liegen.
Dein Testmotiv ist unpolarisiert, also gleichmäßig gemischt. Da sind 1,3 Blendenstufen ein typischer Wert (1 Blende durch Auslöschung einer Polarisationsrichtung, der Rest ist Lichtverlust des Filters). Dieser zusätzliche Lichtverlust ist an hochwertigen Filtern geringer. Praxisrelevant ist das aber fast nie.
 
[...] Wieviel Licht er schluckt, hängt in erster Linie vom Motiv und dessen Polarisierungsgrad ab. [...]

Ja, natürlich, aber nicht ganz :p. Auch im gesamten schlucken die Polfilter unterschiedlich viel Licht. Das sieht man auch beim einfachen durchgucken. Das ist aber eigentlich nur relevant, wenn man mal mit Filter in Gebäude spaziert und zu faul die, diesen abzuschrauben. Aber ich habe auch eine "Literatur-Referenz":


http://www.traumflieger.de/desktop/polfilter/polfilter.php


Dort ist übrigens auch gezeigt, dass alle Filter die Auflösung verringern (und das bei Weitwinkel). Wie sich ein Marken-Filter bei 200mm verhalten hätte, kann ich mangels Filter leider nicht sagen. Aber vieleicht sollte man einfach gesondert Testen, wenn man seine langen Objektive mit Polfilter ausstatten will.
 
Das ist aber eigentlich nur relevant, wenn man mal mit Filter in Gebäude spaziert und zu faul die, diesen abzuschrauben.
50 % Lichtverlust hast Du bei unpolarisierten Motiven schon prinzipbedingt. Das hat nichts mit der Qualiät des Filters zu tun. Erst das, was ggfs. darüber hinausgeht, spricht für Qualitätsunterschiede.
 
der von beiti bereitgestellte Link zeigt leider auch nicht den Vergleich zu "ohne Polfilter"
Das will ich hiermit nachholen. Habe die Vergleichsfotos von 2011 wieder ausgegraben; da hatte ich auch eine Variante ohne Polfilter gemacht.

Alles 100-%-Crops:
Ohne Polfilter
Mit B+W F-Pro (unvergütet)
Mit Praktica Polfilter (unvergütet, alte Version)
Mit NoName-Polfilter (unvergütet)

Noch ein paar Anmerkungen:
- Die Aufnahmen entstanden mit 200 mm Brennweite an DX-Format bei Blende 2,8. Die verwendete Nikon D90 löst 12 MP auf. Weißabgleich war bei allen identisch.
- Den Praktica-Polfilter habe ich nicht aufgeschraubt, sondern nur davorgehalten (es war ein 67-mm-Filter, während das Objektiv 77 mm hat).
- Fokussiert habe ich nur einmal vor Aufnahme der filterlosen Version und die Einstellung dann so gelassen. Der Hinweis ist wichtig, weil ich mittlerweile weiß, dass sich die Unschärfe der Billigfilter durch Nachfokussieren etwas verringern lässt (man bezieht dann sozusagen das Filterglas in die Fokussierung mit ein).
- Wenn man ganz genau hinschaut, kann man sogar einen minimalen Schärfenachteil des Praktica-Filters gegenüber dem teureren B+W feststellen. Vorausgesetzt, das liegt nicht an der unsachgemäßen Anwendung (wackeliges Davorhalten), könnte man vielleicht mit einer lichtstarken Tele-Festbrennweite sowie einer höher auflösenden Kamera noch mehr feine Unterschiede sichtbar machen.

Das Problem dieses Testaufbaus ist, dass das Objektiv bei Blende 2,8 auch ohne Filter keine perfekte Schärfe liefert. Umgekehrt, wenn man etwas abblendet und damit die Abbildungsqualität erhöht, verringert sich der Einfluss des Filters. Gut für die fotografische Praxis, aber schlecht für den gezielten Test. ;)
 
Das will ich hiermit nachholen. [...]

Ah, danke. :top:

Da würde ich es jetzt so zusammenfassen:
  • Die Qualität der Noname-Filter ist sehr variabel. Gute Optische Qualität ist dennoch möglich. Ein Test der Qualität wird wärmstens empfohlen.
  • Für anspruchvollere Anwendung (lange Brennweiten + Offenblende) lohnt sich der tiefere Griff in die Tasche.
  • Der mir vorliegende Green.L-Filter ist für das 24-70mm ausreichend und bleibt :p
 
Ein Test der Qualität wird wärmstens empfohlen.
Das ist der entscheidende Punkt. Als Hobby-Tester wird man gern mal belächelt, nach dem Motto: "Geh lieber was Richtiges Fotografieren!" Aber wenn man nicht getestet hat, wird man mit allerlei Fehlern konfrontiert, die man hätte vermeiden können.

Dass billige Polfilter die Qualität verschlechtern, musste ich z. B. auch auf die harte Tour lernen: Ich hatte für ein geplantes Poster Tele-Aufnahmen von meinem Dorf gemacht (damit die Alpen schön nah heranrücken), und die waren allesamt unscharf. Da dachte ich natürlich an Verwacklung. Also bei nächster Gelegenheit das Ganze nochmal mit Stativ gemacht: wieder unscharf. Da dachte ich an Spiegelverwacklung. Nach Kauf einer neuen Kamera das Ganze ein drittes Mal gemacht, diesmal mit Spiegelvorauslösung: immer noch nicht ganz scharf. Dass es am Polfilter liegen könnte, kam mir erst viel später in den Sinn - denn derselbe Polfilter machte sonst ja scharfe Aufnahmen. Und die Unschärfe, die der schlechte Polfilter erzeugt, sieht einer Verwacklung auch noch ziemlich ähnlich...
 
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