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Greifvögel fotografieren.

Serpentes

Themenersteller
Hallo,

ich habe vor ein paar Tagen bei einer Greifvögel-Schau fotografiert. Es war sehr viel, ok hauptsächlich, Ausschuss dabei.

Könnt Ihr ein paar grundlegende Tipps geben, was ich besser machen kann um Vögel im Flug zu fotografieren?

Danke Stefan
 
Hallo,

und vielen Dank erstmal. Die von Dir angesprochenen Sachen hatte ich so eingestellt.
Wie sieht es aus mit der Blende? Eher schließen, um einen größeren Schärfebereich zu bekommen?

Gruß Stefan
 
wenns Licht reicht, dann eher schließen.

Zeig doch zum besseren Verständnis mal ein Negativbeispiel, ein Positivbeispiel und sag uns deine Ausrüstung, dann werden die Tipps hier sicherlich konkreter.

LG, Max
 
Kamera ist eine EOS 1100D. Als Objektiv habe ich das SIGMA 4-5,6/50-200 mm DC OS Hsm benutzt.

Beispielbilder habe ich momentan nicht, da ich nur am Handy "sitze".

Danke Stefan
 
das ist natürlich keine wahnsinnig schnelle Kombination.

ich würde hier in TV fotografieren, 1/1000sek und dann je nach Licht eine gute Mischung aus abblenden und ISO nutzen.

Und viel Ausschuss ist bei sowas normal:)
 
Hi,

deine Kombi aus EOS1100D und 50-200mm Objektiv sind zwar nicht die allerbesten Voraussetzungen für tolle Greifvögelfotos, aber dennoch bekommt man damit schon brauchbare Ergebnisse hin.

ICH würde die Kamera auf auf TV mit 1/1000 S einstellen, evtl. geht sogar eine Stufe langsamer 1/500 S (je nach Richtung der Vögel und Aufnahmepunkt).

Die Blende würde ich so weit auf wie am Objektiv möglich machen, d.h. mit einer 4er oder 5,6er Blende fotografieren. Je weiter die Blende offen ist, desto mehr Licht fällt auf dem Sensor. Das sollte keine schlechte Ausgangsposition für brauchbare Fotos sein.

Die ISO würde ich dann entsprechend anpassen. Die 1100D hat doch hoffentlich schon die Möglichkeit die ISO -Werte automatisch zu bestimmen. Wenn dem so ist, dann die Kamera in den M -Modus und die Zeit auf 1/1000 S bei einer Blende von 5,6. ISO auf Automatik.

Die Belichtungsmessung würde ich auf "mittenbetond" einstellen. Schließlich soll der Vogel ja schön ausgeleuchtet sein.

Und ja, der Fokus "muss" auf AI Servo stehen, damit er die Bewegung der Vögel sauber erkennt und mitzieht.

Dann noch den schnelle Aufnahmemodus einstellen und los geht es.

So ganz um den gewöhnlichen Ausschuß bei derartigen Fotos wirst du nicht herumkommen, aber damit sollten zumindest 10% der Fotos eine gute Qualität aufweisen.

LG Tom
 
Hallo Tom,

vielen Dank für die vielen Tipps. Habe ich verstanden und sind auch so umzusetzen. AUTO-ISO geht bei der 1100D.

Das einzige was ich im Moment nicht verstehe, ist was Du mit dem schnellen Aufnahmemodus meinst.

Danke
Stefan
 
und ganz grundsätzlich bei vielen Tierfotos: Akzeptiere es einfach, dass das Meiste Ausschuss ist!

LG Torsten
 
Hallo

wenns das Licht zulässt, würde ich sogar über 1/1000 s gehen.

Ich habe letztens eine Greifvogelschau fotografiert, und habe bei ISO Automatik die Belichtungszeit soweit wie möglich runtergeschraubt, damit die Fotos so scharf wie möglich werden. War natürlich einiges an Ausschuss dabei, aber auch ein paar gute Fotos.

Und was vorallem grundsätzlich vom Vorteil ist, wenn man erahnen kann, wie der Vogel fliegen wird. Bei einer Greifvogelschau locken sie oft die Vogel von einer Seite zur anderen, somit ist der Flugweg etwas berechenbarer.

VIEL ERFOLG!

Grüße

Artur
 
Hallo,

und habt vielen Dank für Eure Tips und Hilfe.

Im Anhang mal ein Bild. Vielleicht gefällt es ja.

Gruß
Stefan
 

Anhänge

Ist doch ok, Stefan. Und wenn dabei 1 von 5..10 Fotos so werden, kannst Du zufrieden sein. Und das Verhältnis mit der Zeit & Erfahrung verbessern.
 
Danke schön.

Ich werde beim nächsten mal die Tipps hier beherzigen und mal schauen, wie gut oder besser es wird.

Danke Euch allen.
 
das ist das schöne am digitalen Zeitalter... in 1h Show mal 1000 Bilder runterknallen und nachher 10 gute haben.

Und 10 gute fände ich dann eine super Ausbeute!



In erster Linie muss man aber üben und sich damit beschäftigen. Irgendwo zu ner Show gehen, irgendwo hinsitzen usw, das kann nur zu Zufallstreffern führen.


Such dir eine Greifvogelshow in der Nähe die regelmäßig stattfindet. Geh das erste mal OHNE Kamera hin! Schau dir das Gelände an:
- Wo stehen die Personen (das ist meistens gleich damit die vögel wissen was sache ist)
- Wo steht wann die Sonne?
- Wo steht man (mit Stativ) keinem im Weg rum? (Stativ dafür wenn du kein Einbein hast und du nicht ewig das große Tele halten möchtest)
- Was sind die Flugbahnen der Vögel? Wo bist du über-/unterhalb der Vögel? Wo fliegen sie genau auf dich zu?
- Gibt es in Bäumen Äste wo die Vögel immer wieder landen?
- Gibt es Positionen von denen du eine Sicht hast, die weder in Menschenmassen (wie bei Arturms ansonsten super Fotos)noch auf Betonwände sondern am besten auf Natur führt?

merk dir und notier dir das alles! Lerne die Show und die Abläufe kennen... Red auch diesbezüglich mit den Leuten dort. Oft gibt es die Möglichkeit die Vögel danach aus der Nähe zu betrachten wenn sie bei den pflegern auf dem Arm sitzen. Perfekt für Portraits - muss ja keiner wissen dass der "angeschnallt" aufm Arm saß. 50mm f1,8 drauf und los...

Beim zweiten Mal suchst du dir eine gute Position aus und versuchst die Techniken hier umzusetzen. Und nach dem 5. mal vergleichst du die Bilder mit deinen jetzigen.





Viel Mühe für ein paar Fotos... Das ist Fotografie:)
 
Für Flugbilder halte ich 1/1000s für zu langsam, für "Mitzieher" dagegen würde ich weniger versuchen, 1/500s oder noch weniger.

1/2000s oder sogar 1/2500s stelle ich mir i.d.R. als Startpunkt in ein Preset rein, wenn es um sich bewegende Tiere geht. Kontinuierlicher Autofokus, mittlerer AF Punkt mit Fokuserweiterung. Nicht ganz nah ranzoomen, lass ein bissel Platz überall zur Sicherheit.

10% brauchbare Bilder sind ein ganz solides Ergebnis für ein ungeplantes Shooting, also bleib locker, wenn mal was daneben geht. Digitale Speichermedien sind ja sooo geduldig, was Löschen und Wiederbeschreiben angeht... ;)
 
Moin!
Da es laut SuFu genug Freds dafür gibt, möchte ich einfach einen bestehenden dazu nutzen, das Thema nochmals aufzufassen.

Wie (oft) zu lesen ist, werden Luderplätze genutzt, gekoppelt mit Ansitzfotografie.
Ich war gestern bestückt mit Tarnzelt viele Stunden im freien, genauer gesagt ein alter Steinbruch, welcher teilweise geflutet ist, mitten in einem Wald.

Natürlich bin ich leer ausgegangen, ansonsten würde ich nicht fragen. Auch zur Abendzeit, nichts passiert außer 2 Enten.

Nun stellt sich für mich die Frage, ist meine heransgehensweise falsch, mich mehr oder weniger irgendwo im Wald oder nahe einem Feld zu positionieren und zu hoffen, oder ist ein Luderplatz mehr oder weniger essentiell für den Erfolg?
Ich bin auf keine bestimmte Art aus und schaue, möglichst fern der Zivilisation zu sein. Auch anfüttern habe ich schon überlegt, aber da bin ich mir unsicher des Aufwands wegen(Was dürfte ich verwenden, bzw. Genehmigung des Försters(?)).
 
Andy: Luder heisst anfüttern..
aber bitte kontrolliert und erlaubt.

sich nur irgendwo in einen Steinbruch mit Tarnzelt setzen bringt nix. Es sei denn man kennt dort Flugwege der Bewohner und selbst dann müssen sich die scheuen Gesellen erstmal an das "neue" Ding gewöhnen.

Mein Garteneisvogel am Teich hat 1 Jahr gedauert, das TarnZelt stand 5 Monate ohne Erfolg dort. Mittlerweile ist es das 2. Zelt
 
Das dieser Versuch nicht geklappt hat, weis ich ja nun auch. Nur wie mache ich es besser fürs nächste mal? Ein Teich im Wald oder eher Randgebiet Wald und Feld? Was verbessert meine Chancen? Anfüttern möchte ich eher nicht.
 
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