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Hardware-Schreibschutz bei SD-Karten wirksam?

Mittagssonne

Themenersteller
Hallo!
Eigentlich geht es in meiner Frage nicht um Bildbearbeitung, aber es geht um Computer. Bin ich hier richtig?

Kann Software (ein Computervirus z.B.) den Schreibschutz der SD-Karte, der mit dem Schieberegler an der Seite aktiviert wird, umgehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schalter an der SD-Karte brückt nur 2 Kontakte der Karte. Er bildet keinen Schreibschutz auf der Karte selber. Der Rechner muß diese Einstellung auswerten und entsprechend einen Schreibzugriff zulassen oder eben verweigern. Da eine Software aber im Normalfall nicht direkt auf die Karte zugreift sondern über vom OS bereitgestellte Abstraktionslayer, sollte der Schreibschutz schon funktionieren und auch von Viren nicht übersprungen werden können. Aber wie gesagt: der Schalter ist alles andere als ein 100%iger Schutzmechanismus.
 
dextersf, vielen Dank für die Erklärung.
Es ist also möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Anders als bei einem USB-Stick beispielsweise.

Gibt es einen weiteren brauchbaren Weg, einzelne Fotos sicher von meinem nicht mit dem Internet verbundenen Fotorechner auf einen Internetrechner zu kopieren?
 
Der Schalter an der SD-Karte brückt nur 2 Kontakte der Karte.

Nicht einmal das, es ist nur ein mechanischer Schieber. Dessen Position soll per Mikroschalter oder Lichtschranke im Gerät bzw. Kartenleser ausgewertet zu werden. Da die nötige Hardware Geld aber kostet, ist sie in den meisten Kartenlesern gar nicht verbaut und in vielen Kameras vermutlich auch nicht.

Also ein völlig nutzloses Feature.

Am sichersten für die Daten ist, wenn das Kopieren automatisiert erfolgt. Denn mit Abstand häufigste Ursache für Datenverlust ist irrtümliches Löschen.
 
Backups mache ich regelmäßig auf unterschiedlichen Festplatten.

Aber seit Auftauchen der Kryptotrojaner habe ich ein ungutes Gefühl, wenn Bekannte Fotos von mir haben möchten.

Eine wirklich beruhigende Lösung habe ich dafür noch nicht gefunden.
 
Ja, die Antwort habe ich befürchtet. ;)
Für einzelne Fotos scheint es mir eher nicht geeignet, aber vielleicht sollte ich wirklich alle Fotos auf DVD brennen.
Wieviel passen darauf? Von den Bildern der EOS 500D jeweils 800, die Bilder der 70D belegen den doppelten Platz?
So richtig glücklich macht mich der Gedanke nicht. Als ich die Analogkamera gegen Digital eintauschte hatte ich angenommen, dass die Regalmeter mit Diakästen durch ein paar Zentimer Festplatten ersetzt würden.
 
Aber seit Auftauchen der Kryptotrojaner habe ich ein ungutes Gefühl, wenn Bekannte Fotos von mir haben möchten.

Hast du jetzt Angst dir beim Rückgeben der Speicherkarten einen Virus von den Bekannten einzufangen, oder dass du ihn an die weitergibst? :confused:

Ansonsten eine kleine Linux Umgebung in der nix passieren kann ;)
 
Hast du jetzt Angst dir beim Rückgeben der Speicherkarten einen Virus von den Bekannten einzufangen, oder dass du ihn an die weitergibst? :confused:

War missverständlich. Das erstere ist der Fall.

Wegen der Canon-Software und Photoshop habe ich einen eigenen Windows-Computer für die Speicherung und Bearbeitung meiner Fotos, der bisher nicht mit Internet oder USB-Sticks in Berührung kommt.

Wie könnte mir Linux da helfen? Meinen Windows-Computer doch ans Internet anschließen und zum Zeigen und Tauschen der Fotos verwenden. Parallel dazu einen Linux-Rechner als 'Backup'-Rechner, auf dem die unbearbeiteten Fotos parallel gesichert werden? Also müßte ich die SD-Karte aus der Kamera zweimal auslesen, auf jedem Rechner einmal.
Oder übersehe ich etwas?

Bei Linux gibt es soviele Distributionen, je mehr ich danach geschaut habe, desto komplizierter erschien es mir. Gibt es eine, die ich als Windows-Gewohnte intuitiv verstehen kann und die für meine Zwecke brauchbar wäre?
 
Aber du wirst ja erst die Bilder auf deinen PC überspielen und danach einen Stick oder SD Karte weitergeben, richtig?

Der einfachste Weg wie sich sowas einschleusen würde denke ich wäre sich auf den Stick zu kopieren und dann die AUTORUN entsprechend anzupassen, dass er ausgeführt wird wenn du den Stick bei dir wieder reinschiebst.
Darum allgemein die Autorun Funktion deaktivieren und auch nicht als normaler User mit Admin Rechten am PC arbeiten, sondern einen eigenen Admin Account anlegen und als normaler User nur mit einem normalen Konto arbeiten. Dann am PC die Karte/Stick löschen. Sollte normal reichen.

Wohl noch ne Nummer sicherer.
Linux auf einem anderen PC installieren und die Karte/Stick dort nach Rückgabe einstecken und auch dort löschen. Danach kannst sie wieder normal bei dir verwenden.
Bezüglich der Distri: Ubuntu ist sehr einsteigerfreundlich.

Aber allgemein, du wirst ja hoffentlich regelmäßig ein Backup deiner Daten auf eine externe Platte machen, die du bei Nichtgebrauch vom Rechner trennst (Am besten in einem anderen Raum aufbewahren, bei einem Brand oft nützlich)
 
Linux auf einem anderen PC installieren und die Karte/Stick dort nach Rückgabe einstecken und auch dort löschen. Danach kannst sie wieder normal bei dir verwenden.
Bezüglich der Distri: Ubuntu ist sehr einsteigerfreundlich.
So hatte ich es mir vorgestestellt. Autorun habe ich sowieso abgestellt und bin nur als Standartuser angemeldet. Aber ich lese hier und da, dass das für heutige Viren kein großes Problem sein soll. Ich habe da keinen echten Überblick mehr.
Ich gucke mich mal bei Ubuntu um, vielleicht werde ich ja doch warm mit Linux.


(Am besten in einem anderen Raum aufbewahren, bei einem Brand oft nützlich)
Du machst mich fertig. Meine Festplatte lagert zurzeit im gleichen Raum.
Das muss ich gleich ändern.

Ein großes Danke für alle Hinweise bisher.
Ich bin natürlich offen für weitere Ideen.
 
Klingt für mich bisserl nach Paranoia...

Das hat meine Bekannte auch gesagt, bevor ihre Daten der letzten 12 Jahre verschlüsselt waren…

Das Problem: Die Verschlüsselung einer kompletten Platte dauert je einige Zeit und damit es auch nicht auffällt, geschieht das auch sehr langsam. Der Trojaner meldet sich dann erst, wenn alles verschlüsselt ist. Und dadurch war dann auch ein Großteil ihrer Datensicherung verschlüsselt.

Gibt es eigentlich ein Tool, das das erkennt? Z.B ob alle JPG’s auf der Platte noch gültige EXIF Daten haben…

Verwende eine Cloud! :D

Kann das da denn ausgeschlossen werden?

Linux auf einem anderen PC installieren und die Karte/Stick dort nach Rückgabe einstecken und auch dort löschen. Danach kannst sie wieder normal bei dir verwenden.
Bezüglich der Distri: Ubuntu ist sehr einsteigerfreundlich.

Muss man dafür einen eigenen Rechner haben?

Meine Idee war, Rechner vom Netz nehmen und Linux von einem USB – Stick oder DVD starten und die Daten dann kopieren / löschen. Hilft natürlich nichts, wenn schon einige Daten verschlüsselt sind.


Um noch einmal zur Anfangsfrage zurück zu kommen. Der Hardware-Schreibschutz nützt überhaupt nichts für jemanden, der ihn umgehen will…
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab jetzt keine Methode gefunden in jpg Viren unterzubringen.

Zum Backup was ich gefunden habe sind Verschlüsseler die den Dateityp ändern. Wenn Du Löschungen nicht ins Backup übernimmst bleiben die Bilder ja drauf. Aber gerade dagegen hilft eine gutea Backupidee.
 
Meine Idee war, Rechner vom Netz nehmen und Linux von einem USB – Stick oder DVD starten und die Daten dann kopieren / löschen.
Meine Idee ist, die Daten aus der SD-Karte der Kamera zweimal zu speichern, einmal auf Linux und einmal auf Windows. Den Linux-Rechner nur als Backup, den Windows-Rechner für Alltag, für Internet und zum Weitergeben der Fotos verwenden.
So kann ich mir keine Windows-Viren auf das Linux-System übertragen, oder?

Wenn ich nur einen Rechner verwende, müßte ich Linux starten, externe Festplatte anschließen, kopieren, herunterfahren, Windows starten, externe Festplatte anschließen, kopieren, löschen.
Wie lange dauert sowas bzw. wie aufwändig ist das?

Kann Linux die Fotos von meiner Windows-Festplatte einlesen? Stellt es jpgs und RAW-Bilder dar?
 
In Sachen Cloud haben manche Leute aber auch Bedenken. Ich habe einen Kunden, der die Bilder nicht per Dropbox bekommen möchte wegen Sicherheitsbedenken. Er bekommt sie dann per WeTransfer.
 
Bei mir wird alles mit nem Windows-Rechner gemacht. Erstens habe ich keine Ahnung von Linux, für mich ist das nur ein Frickel-OS, für das es dann auch die von mir benötigte EBV-Software nicht gibt, zweitens ist mir das Hin- und Herschieben zu aufwendig, die Zeit habe ich nicht, drittens bekommen die Kunden die Bilder eh per FTP, selten mal Dropbox/WeTransfer oder Mail.
 
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