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Hilfe.. Lightroom -> Photoshop Farb-profile/raum

GirroX

Themenersteller
Ich brauche dringend eure Hilfe, ich verzweifele hier.
Es geht sich bei meinem Anliegen um Farbprofile.
Erst einmal zu mir ich bin Hobby-Fotograf seit über 6 Jahren und möchte langsam Anfang meine Bilder für zu verkaufen.

Bisher hatte ich eigentlich immer Probleme mit Farbprofilen. Ich weiß man sollte einen kalibrierten Monitor verwenden etc. aber das habe ich mal mit einem Spyder versucht, nur die Farben haben dann überhaupt nichtmehr gepasst. Soweit benutze ich das Profil des Monitores (LG27UP850N) . Der Monitor soll eine Abdeckung des Farbprofil DCI-P3 von 95% und sRGB 100%.
Also ist eigentlich klar, dass ich bei Photoshop sRGB verwende.

Nun zu meinem Vorgehen. (Meine Fotos werden natürlich in RAW geschossen)
Zuerst bearbeite ich meine Bilder in Lightroom, anschließend exportiere ich diese in Photoshop für bessere Retusche und ein paar Feinabstimmungen.
Beim Exportieren kommt zunächst schon die Frage:

Abweichung vom eingebetteten Farbprofil.
Eingebettet: ist Adobe RGB
Arbeitsfarbraum: ist sRGB

Dabei klicke ich immer Dokumentenfarben in Arbeitsfarbraum konvertieren.
Nun da taucht schon meine erste Frage auf. Wie kann Adobe RGB eingebettet sein? Lightroom hat doch gar kein eingebettetes Farbprofil oder sehe ich das falsch? Sondern man bearbeitet doch mit dem Farbprofil des Monitores.

Wenn ich in den Voreinstellungen unter externe Bearbeitung -> Bearbeitung in Photoshop Farbraum statt Adobe RGB, sRGB wähle kommt die Frage natürlich nicht .

Meine zweite Frage lautet dann schon: Wenn ich von Lightroom in Photoshop exportiere und das direkt in sRGB mache, gehen dann nicht direkt schon Farben verloren?

Nun ich habe dann einen kleinen Test gemacht:
Von Lightroom ein Bild in Adobe RGB zu Photoshop exportiert und ein Bild in sRGB die Farben haben sich im Bild trotz unterschiedlichen Farbprofilen nicht geändert.
Wenn ich aber dann dem Bild in sRGB ein neues Profil zuweise, in meinem Test dann Adobe RGB hat das Bild plötzlich viel mehr Sättigung und Dynamik als das Bild was ich direkt von Lightroom in Photoshop importiert habe.
Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht mehr :D

Mein normaler Verlauf ist nach dem importieren von Lightroom in Photoshop in sRGB das anschließende Speichern Exportieren -> Für Web speichern (Legacy) -> Da bette ich das Farbprofil dann ein.
Da habe ich auch noch eine kleine Frage. In meinem Fall ist Optimiert und Farbprofil angeklickt. Ist das so korrekt?
 
Den Farbraum des exportierten Bildes stellst Du in Lr in den Exporteinstellungen ein. Sinnvollerweise nimmt man dafür den Ps Arbeitsfarbraum. Dann gibt es auch keine Meldungen in Ps.
 
Dabei klicke ich immer Dokumentenfarben in Arbeitsfarbraum konvertieren.
Nun da taucht schon meine erste Frage auf. Wie kann Adobe RGB eingebettet sein? Lightroom hat doch gar kein eingebettetes Farbprofil oder sehe ich das falsch? Sondern man bearbeitet doch mit dem Farbprofil des Monitores.

Wenn ich in den Voreinstellungen unter externe Bearbeitung -> Bearbeitung in Photoshop Farbraum statt Adobe RGB, sRGB wähle kommt die Frage natürlich nicht .
Damit hast du doch deine Frage selbst beantwortet: Lightroom Classic weist das Farbprofil zu und bettet es ein, das du in den Exporteinstellungen festgelegt hast.
Lightroom Classic arbeitet bei den Bibliotheksvorschauen mit Adobe RGB, im Entwickeln-Modul mit Melissa RGB ( = Pro Photo RGB mit Gamma 2.2) (Info)


Meine zweite Frage lautet dann schon: Wenn ich von Lightroom in Photoshop exportiere und das direkt in sRGB mache, gehen dann nicht direkt schon Farben verloren?
Adobe RGB kann ein paar Farben gesättigter darstellen als sRGB. Wenn du letztlich eh in sRGB exportierst, spielt das doch keine Rolle. Wichtig ist nur, dass du die großen Änderungen in Lightroom Classic, also am Raw vornimmst, um keine Detailzeichnung in sehr gesättigten Bereichen zu verlieren.

Nun ich habe dann einen kleinen Test gemacht:
Von Lightroom ein Bild in Adobe RGB zu Photoshop exportiert und ein Bild in sRGB die Farben haben sich im Bild trotz unterschiedlichen Farbprofilen nicht geändert.
Wenn ich aber dann dem Bild in sRGB ein neues Profil zuweise, in meinem Test dann Adobe RGB hat das Bild plötzlich viel mehr Sättigung und Dynamik als das Bild was ich direkt von Lightroom in Photoshop importiert habe.
Die Profile teilen dem Bild nur mit, wie ein bestimmter Farbwert darzustellen ist. Ein 8 Bit-Bild hat in Adobe RGB nicht mehr Farben, sondern nur andere. Konvertierst du aus Lightroom Classic in sRGB ( = der große Farbraum wird in einen kleinen gepresst) und weist dann diesem Bild Adobe RGB zu, werden diese Farben gesättigter dargestellt, weil die Endpunkte des Farbraums eben gesättigter sein KÖNNEN. Information gewinnst du dadurch nicht, sondern erhältst höchstens Farbtonabrisse in Verläufen, weil die Farbabstände erhöht werden, ohne dass das Bild die dafür nötigen Abstufungen hergibt.

Mein normaler Verlauf ist nach dem importieren von Lightroom in Photoshop in sRGB das anschließende Speichern Exportieren -> Für Web speichern (Legacy) -> Da bette ich das Farbprofil dann ein.
Da habe ich auch noch eine kleine Frage. In meinem Fall ist Optimiert und Farbprofil angeklickt. Ist das so korrekt?
Ja.
 
Danke für deine Antwort. :)
Und sorry nochmal für das Crossposting. Eine Antwort habe ich dir dazu schon gegeben.
Adobe RGB kann ein paar Farben gesättigter darstellen als sRGB. Wenn du letztlich eh in sRGB exportierst, spielt das doch keine Rolle. Wichtig ist nur, dass du die großen Änderungen in Lightroom Classic, also am Raw vornimmst, um keine Detailzeichnung in sehr gesättigten Bereichen zu verlieren.
Wenn ich dann bei Photoshop noch Änderungen vornehme wie Tonwertkorrektur, Sättigung/Luminanz von manchen Farben oder sonstige Einstellungen, ist es dann suboptimal wenn ich mich noch für ein Farbraum entschieden habe in dem ich arbeite oder ist das egal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort. :)
Und sorry nochmal für das Crossposting. Eine Antwort habe ich dir dazu schon gegeben.

Wenn ich dann bei Photoshop noch Änderungen vornehme wie Tonwertkorrektur, Sättigung/Luminanz von manchen Farben oder sonstige Einstellungen, ist es dann suboptimal wenn ich mich noch für ein Farbraum entschieden habe in dem ich arbeite oder ist das egal?
Wenn du noch größere Änderungen in Photoshop vorhast, am besten in 16 Bit aus Lightroom übergeben. Ich würde nach deiner Beschreibung aber keinen größeren Farbraum empfehlen, sondern komplett in sRGB bleiben. Das siehst du auf deinem Monitor zu 100 % und erhältst am Ende keine überraschenden Ergebnisse.
 
Als erstes solltest du dir die Möglichkeiten deines Monitors ansehen, wie ist die Abdeckung in AdobeRGB. Danach erfolgt die Kalibrierung, kann der Monitor Hardwarekalibrierung ist es schon eine gute Vorraussetzung.
Jetzt kommen die Programme ins Spiel,
Lightroom Classic arbeitet bei den Bibliotheksvorschauen mit Adobe RGB, im Entwickeln-Modul mit Melissa RGB ( = Pro Photo RGB mit Gamma 2.2) (Info)
Das kannst du erstmal nicht ändern, sondern siehst halt nur das was dein Monitor kann,
Das so bearbeitete Bild ist erstmal ProPhotoRGB ein Farbraum das derzeit kein Monitor zu 100% darstellen kann, Diese Bearbeitung weicht nun aber von einer sRGB ab, um zu sehen wie das Bild unter sRGB aussieht nutzt man den softproof, dort sRGB eingestellt Simuliert es dir den Farbraum. Oder das Monitor Profil ändern
Bei der übergabe zu PS in sRGB wird dem Bild dieser Farbraum zugewiesen. Dein Arbeitsfarbraum sollte dem der Übergabe gleich sein, also sRGB oder ProPhotoRGB.

Jetzt kommt es dann darauf an für was letztendlich das Bild gemacht wird, Internet, oder Druck.
Für den Druck kommen wieder ganz andere Anzeigepharameter zum tragen, zb Papier und Druckerprofile etc.
Wenn du nur fürs Internet Bilder bearbeitest, dann kannst du direkt in sRGB dein Workflow betreiben. Auch dein Monitor kannst du auf sRGB Kalibrieren, und bekommst das Bild immer in sRGB Angezeigt überall.

Ich gehe den Weg des mir Möglichen das heißt ich Bearbeite alles erstmal im Nativen Farbraum der mir mein Monitor Anzeigen kann, das bedeutet ich bekomme alle Farben die mir mein Monitor in der lage ist anzuzeigen auch Angezeigt. Da dieser über dem des sRGB liegt schalte ich mein Monitor Profil vor dem Export auf sRGB um und kontroliere die Bilder. Der Monitor zeigt mir jetzt nur den sRGB Farbraum an, Lightroom hat jedoch auf dem zweit Monitor AdobeRGB dieser ist größer aber mein Monitor kann jetzt nur sRGB Anzeigen deswegen bekomme ich alles Angezeigt was sRGB kann.
Umgedreht geht das nicht.
 
Also das mit den Profilen habe ich jetzt verstanden, ich werde alles in sRGB machen.
Habe heute mal ein paar Testdruck bei einem Automaten machen lassen natürlich weiß ich nicht wie Qualitativ der Drucker ist. Der Automat war von einem eigentlich doch bekannten Anbieter bei dem auch Online viele Drucke gemacht werden.
Nichtsdestotrotz waren alle Drucke etwas dunkler als auf dem Monitor und auch von den Farben etwas wärmer. Auf meinem iPhone natürlich genau das selbe

Aufgrund der Abweichung habe ich dann nochmal meinen Spyder5Elite ausgepackt und eine Kalibrierung auf einen meiner Monitore durchgeführt.
Werte: Gamma 2.2, Helligkeit 120 cd/m² und circa 6500K
Nun das Ergebnis war das trotzdem leichte Farbunterschiede im Gegensatz zum Druck erkennbar waren. Vor allem in 'orangen',warmen Bereich.
Die Bilder waren natürlich durch die Helligkeit-Reduzierung von ca. 270 cd/m² auf 120 cd/m² doch sehr dunkel.

Dem ganzen habe ich dann nochmal eine Chance gegeben und ein Bild mit dem kalibrierten Monitor gestartet. Nach der Fertigstellung habe ich das Bild dann auf mein iPhone exportiert. Hier als auch auf dem unkalibrierten Monitor war die Belichtung/Helligkeit des Bildes viel zu hoch.

Es ist echt zum verrückt werden. Wenn ich meine Werke abliefern möchte ich, dass diese perfekt sind so wie ich sie geschaffen habe.
Dabei gibt es bei Instagram so viele Fotografen und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese nicht so ein struggle haben. :D
Es kann natürlich auch sein, dass denen der Punkt, wie gleich sich die Bilder am Ende aussehen, egal ist und sich erst garnicht damit auseinandersetzen. :rolleyes:

Meiner Meinung nach habe ich auch für solche Arbeiten ein Akzeptables Equipment.
 
Es ist echt zum verrückt werden. Wenn ich meine Werke abliefern möchte ich, dass diese perfekt sind so wie ich sie geschaffen habe
Dann musst du dein Monitor mitliefern. Das ein Foto überall gleich aussieht Funktioniert nicht, davon kannst du dich getrost verabschieden.
Dir fehlt viel Grundwissen und Verständnis der Materie. Und da gibt es viel Arbeit für dich das nach zu holen.
Ich empfehle dir die Eizo Serie zum Thema, da wird eigentlich alles erklärt was nötig ist.
Danach überlegst du dir dies noch einmal
Die Bilder waren natürlich durch die Helligkeit-Reduzierung von ca. 270 cd/m² auf 120 cd/m² doch sehr dunkel.
 
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