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Hilfe, neuling... Welches Objektiv für Portraitfotografie?

prinssesTheBest

Themenersteller
Hilfe :/
Ich habe die D3200 und bin mit meinem Objektiv von
Tamron 18-200 F/3.5-6.3 Macro
überhaupt nicht zufrieden!
Hauptsächlich beschäftige ich mich mit Porträtfotograf und merke immer mehr das ich an meine Grenzen stoße...

ich dachte an ein neues Objektiv, denn mit dem werden die Bilder (finde ich) wirklich nicht scharf!
Ich dachte da an ein 85mm 1.8 oder 90mm 2,8 (besonderst das von Tamron)

Auch liebe ich es Sachen wie Insekten oder andere kleine Dinge zu Fotografieren das man alle Härchen sieht, das mit dem 18-200 irgendwie auch kaum geht und nicht gut aussieht! d.h ich möchte gerne Makroaufnahmen machen, was ich denke für ein Portrait auch gut ist?

Nun ja, ich habe nicht wirklich Ahnung von sowas :confused:
Ich hoffe ihr könnt mir helfen! Mein Preiswunsch ist bis 400€! Ich weiß das ich da kein richtig gutes Objektiv bekomme aber besser als meins für etwa 130€:D

PS: Schaut euch doch mal meine Aufnahmen an (facebook), ich bin jedenfalls nicht zufrieden damit! (und ich weiß das viele Bilder nicht gut bearbeitet sind! Aber hey ich bin 16 und eine Anfängerin :))

Verbesserungsvorschläge wären auch sehr hilfreich!

https://www.facebook.com/AlexandraArtPhotography
 
Zunächst einmal solltest Du Dir bewusst werden, welche Art von "Portraits" Du machen möchtest: Oberkörper-, Kopf-Portraits? Davon hängt die Wahl der Brennweite nicht unwesentlich ab.

Grundsätzlich eignen sich die klassischen Brennweiten wie 50, 85 oder 135mm (alles in KB-Format) gut bis sehr gut für natürliche Portraits.

Nikon bietet da viele Alternativen:
AF 85/1,8
AF-S 85/1,8 G
AF 50/1,4 D
AF-S 50/1,4 G
AF 50/1,8
AF-S 50/1,8 G
.
.
.
[einfach mal in die Beispielbilder-Threads schauen...]
 
Tamron 60 2,0
Nikon 50 1,8

Wenns länger sein soll, hast du ja immer noch dein Zoom.

Achtung, bei allen Nikkors auf denen nicht "AF-S" steht, geht dir der Autofokus verloren.
 
Nachdem ich mir Deine Fotos auf Fb angesehen habe würde ich dir auch zu einem 85mm für die Portraits und evtl. zu einem 50mm für die Fotos mit mehr Körper raten

Ob das 85/90er nun von Tamron oder Nikon kommt musst Du mal sehen.
Das Tamron geht halt "nur" bis 2.8 aber dafür ist es für Macros nutzbar.

Jedenfalls ist jede Festbrennweite gegnüber dem 18-200mm ein Augenöffner ;-)
 
Dein 18-200 taugt nicht viel, aber um rauszufinden, welche Brennweite Dir für Portraits am besten liegt, ist es gut genug!

Deine D3200 limitiert Dich dann noch, da Du nur Objektive mit internem Motor verwenden kannst: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=229308

Somit wird sich die Auswahl schon auf wenige Festbrennweiten einschränken.
Macroobjektive sind auch geeignet, stellen zwar idR nicht ganz so gut frei, sind dafür aber schon scharf bei Offenblende, was ich von meinem AF-D 85/1.8 nicht behaupten kann (dafür hat das einen hallensporttauglichen AF).
 
Eventuell ein Tamron 28-75mm 2.8. Damit bleibst du schön flexibel und kannst immer noch gut freistellen. Damit gehen leider nur Close-Ups.

Und später dann ggf. eine Festbrennweite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir vor kurzem das Tamron 60/2.0 gekauft. Das bekommt man neu für knapp 300 Taler.
Habe es zur Zeit noch in der Testphase aber bis jetzt hat es mich, vorallem wenn man den Preis betrachtet, voll überzeugt.
Für Insekten müsstest du damit allerdings schon recht nah ran, die Naheinstellgrenze liegt irgendwo bei 12cm. Man kommt also nah genug ran, aber ob man dann noch ein Foto von dem Krabbelgetier hinbekommt, konnte ich bisher auf Grund von schlechtem Wetter noch nicht ausprobieren. Habe allerdings schon im Beispielbilder Thread diverse Insektenmakros gesehen, möglich ist es also offensichtlich :).
 
....Aber hey ich bin 16 und eine Anfängerin :))
Deine Bilder auf FB sind gar nicht übel! Ich finde, Du hast Potenzial...also bleib am Ball mit der Fotografie :top:.

Nimm Deine besten Bilder und schaue in den Exifs nach, welche Brennweite Du genommen hast. So weisst Du in etwa, welchen Bereich Du favorisierst. Für künstlerische Portraits kann fast alles verwendet werden...je nach Stil.

Mit einer lichtstarken Festbrennweite (zB 1.8/85) kannst Du insbesondere bei wenig Licht mehr rausholen als mit Deinem jetzigen Zoom. Freistellen (eine kleine Ebene Scharf, rest verschwimmt in der Unschärfe) bedingt meist auch ein Objektiv mit < 2.8 Offenblende.

Vorschlag: Mach ein paar Shootings am hellen Tag draussen mit Blende 8. Punkto Schärfe wirst Du vermutlich so die besten Resultate bekommen.
 
Das Nikkor AF-S 50mm 1:1.8G ist eines der schärfsten Objektive und hat ein ansprechendes Bokeh. Zudem kostet es besonders wenig. Mit diesem Objektiv würde ich beginnen.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, ab Blende 2.8 musst du in der EBV wieder zermatschen, sonst bekommst du Ärger mit dem Model. :D
 
Deine Bilder auf Facebook zeigen, dass du auf jeden Fall schon mal Talent zur kreativen Fotografie hat. Glückwunsch!

Für deine Anforderung Portrait plus Macro unter 400 EURO fällt mir neu nur das 'Tamron SP AF 60mm F/2.0 Di II Macro 1:1' ein. Kenne ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung.

Oder erstmal für Portraits das AF-S Nikkor 50mm 1:1.8 G (neu oder gebraucht) und dann Ausschau halten nach einer gebrauchten Makrofestbrennweite zwischen 85mm und 105mm (kann für Makro ruhig ohne Autofokus sein). Wenn dein Model posiert ohne zu zappeln dient dir das dann mit Stativ auch noch als klassische lange Portraitbrennweite.
 
400 Euro für Schwerpunkt Portrait und Reinschnuppern in die Macro-Welt?

Gebraucht gekauft geht es sich aus, wenn man das grottige Tamron 18-200 eintauscht gegen AF-S 18-55VR, Sigma 50-150/2.8 HSM (suuuper DX-Portraitglas!!) und einen Raynox 150 dazu.

Insektenmakros werden gut, wenn man viel um das Verhalten der Tiere weiß, dann kommt man auch mit kurzen und preiswerten Brennweiten klar. Alternativ hat man 150mm oder mehr Brennweite, Macroschlitten, Stativ - aber das Budget deutlich üppiger!
 
Wie man sieht, machst du gern Kopf-Portraits. Und du möchtest schöne Makros machen. Deine Frage kann daher mit Tamron 90/2.8 Macro beantwortet werden. Denke aber daran, dass Makros etwas langsamer sind, als das hier vorgeschlagene, sehr gute und günstige Standard-Objektiv Nikkor AF-S 50/.18G. Im Übrigen würde ich beide nehmen und versuchen, beide hier gebraucht zu ergattern Viel Spaß.
 
Ich werfe noch das sehr gute alte Micro Nikkor 2.8/55 Ais in die Runde, gebraucht für 100,- Euro zu bekommen, aber auf die Blende achten. Das Objektiv ist sehr gut für Macros, Landschaften und auch natürlich auch Portraits.
 
Tamron 90/2.8, Nikkor 55/2.8 - lauter klasse Linsen!

Nur würde ich einem Neuling weder das erste für Insektenmacros raten noch das zweite für Kopfportraits...in ersten Fall muß man zu nah ran und das Motiv wird dem Ungeübten flüchten, im zweiten kann MF ne echte Hürde werden.

Ich bleibe - gerade für den Newbie - bei meiner Empfehlung Sigma 50-150/2.8 für Portraits. Dazu einen Achromaten und man bekommt auch Insektenmacros zustande. Stativ wär' noch gut...

Das Tamron 60/2 wäre so die Quintessenz aus beiden: Brennweite ähnlich dem 55er und 1:1-Arbeitsabstand wie beim 90/2.8...
 
Interessant übrigens, dass forentypisch eher Festbrennweiten für Portrait empfohlen werden. Selten jedoch, dass man Profis damit sieht - oder warum setzen die IMO eher auf Zoom?
 
Interessant übrigens, dass forentypisch eher Festbrennweiten für Portrait empfohlen werden. Selten jedoch, dass man Profis damit sieht - oder warum setzen die IMO eher auf Zoom?

Es gibt auch viele Profis die setzen gerne das 85mm 1.4 ein für Portraits. Ich weiß nicht, woher deine Meinung herrührt, dass Profis häufiger Zooms verwenden. Es hängt auch viel von der Art des Portraits und dem Fotografierstil des Fotografen ab. Mit einem Zoom ist man einfach flexibler. Noch ein paar Gründe:

1) Profis setzen FX Bodys ein, also Vollformat Kameras, bei denen die Schärfentiefe geringer ist bei gleicher Blende und Brennweite im Vergleich zu einer DX Kamera. Bei Portraits sollte trotzdem eine gewisse Schärfentiefe vorhanden sein, also kann man mit einer FX auch ruhig mit Blende 2.8 fotografieren. Alles darunter wäre für viele Portraits einfach zuwenig Tiefenschärfe.

2) Gute, lichtstarke Zoom Objektive sind einfach viel teurer. Das hier oft genannte 85mm 1.8 kostet um die 400€. Bei einem lichtstarken Zoom Objektiv, das diese Brennweite abdeckt, zahlt man locker das doppelte bis vierfache.

3) Viele Portraits werden auch in Studios mit den idealen Lichtverhältnissen fotografiert. Also brauch ich, sofern ich nicht unbedingt ein extremes Bokeh haben möchte sondern durchgehend knackscharfe Portraits, keine besonders lichtstarken Objektive. Wohingegen ich einem Amateur/Anfänger, der nicht mal einen externen Blitz besitzt, lieber dazu raten würde mit einem lichtstarken Objektiv ohne Blitzlicht zu arbeiten.


Das Thema Portrait-Fotografie ist so vielfältig... Da muss jeder erstmal ein wenig sein Stil herausfinden, danach lässt sich das Equipment immer noch anpassen. Zur Stilfindung und als Startlinse ist aber eine lichtstarke Festbrennweite immer zu empfehlen. Weswegen diese auch immer in solchen Threads als erstes genannt werden, da der/die ThreaderstellerIn meist keine genauen Angaben über ihren Stil und ihrer Art des Fotografierens mitteilen.
 
Interessant übrigens, dass forentypisch eher Festbrennweiten für Portrait empfohlen werden. Selten jedoch, dass man Profis damit sieht - oder warum setzen die IMO eher auf Zoom?

Wenn wir mal von 85mm als sinnvoller Portraitbrennweite ausgehen und von Blende f/2.8 an DX bzw. f/4 an FX als sinnvoller Blende für Portraits außerhalb des Studios, dann kommt neben den teuren 70-200 f/2.8er Zooms das preiswerte 85mm/1.8 in Frage. Das ist nicht 'forentypisch' sondern schlicht die günstigere Option.

Und welche Profis meintest du? Was für Portraitaufnahmen machen die? Unter welchen Bedingungen? Fashion? Beauty? Charakterportrait? Passbilder? Kinder? Hochzeit? Presse? Stock? Paparazzi?

Es gibt tausend gute Gründe Zooms zu benutzen und tausend gute Gründe FB zu verwenden. Profis wählen ihr Equipment passend zum Auftrag. Amateure (wie ich) nach ihren Vorlieben.
 
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