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Horizont meist schief

Frederica

Themenersteller
Hallo,
ich fotografiere mit dem "Gitter" als Hilfe für einen geraden Horizont.
Und gebe mir auch wirklich Mühe, darauf zu achten, dass der Horizont gerade ist.
Trotzdem ist es immer noch in einem Großteil der Bilder teils extrem schief.

Ich habe grundsätzlich eher ein schlechtes Augenmaß, dachte aber, dass mir doch das Gitter hilft, dieses auszugleichen.
Was könnte ich denn mal ausprobieren, um mehr Bilder mit geradem Horizont zu bekommen.
Ganz schlimm war es, als ich kürzlich jemanden beim Rumblödeln in einer Ikea-Küche fotografiert habe (also im Möbelhaus):
Die horizontale Linie des Gitters hatte ich auf das Schneidebrett vor ihm gelegt, und im Bild sah das auch gerade aus - nur hinter ihm schienen die Einbauschränke etc. fast um 20° abzufallen.:eek: (Ich poste keine Bilder von Menschen...).

Hier mal andere Beispiele:

Bilder 1 bis 4 von der Windjammerparade - da müsste man meinen, dass die Schiffe und die Bäume im Hintergrund eine gute Orientierung für einen gerden Horizont abgeben, oder?!


Foto 5:
Es passiert auch immer wieder bei Aufnahmen aus der Froschperspektive.
Vielleicht, weil ich mich dabei nicht so sehr auf den "Horizont", als vielmehr auf das Hauptmotiv (das meist schnell weg ist :p) konzentriere.


Vor allem ärgert es mich, dass ich beim / vor dem Auslösen das Problem nie wahrnehme!
Von der Windjammerparade habe ich schon viele Bilder gelöscht, auf denen der Horizont NOCH deutlicher "abfiel"! :angel:

LG
Frederica

PS
Ich habe das Ikon nicht gefunden, mit dem man die Bilder direkt einbetten kann - bei der Büroklammer erschien auch im geposteten Thema nur "ATTACH...".
Welches Ikon muss ich dafür korrekterweise anklicken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was könnte ich denn mal ausprobieren, um mehr Bilder mit geradem Horizont zu bekommen.
Konzentrieren und üben ;)
Gitter ist doch schonmal ein Ansatz. Paß nur auf, daß Dir die Perspektive keinen Streich spielt. Auch platt liegende Schneidebretter gehören nicht zwangsweise in die Horizontale (wenn's unterhalb der Bildmitte etwas von Dir wegzeigt und Du darauf ausrichtest wird halt alles andere schief).
Also solange man's nicht im Gefühl hat vorm Abdrücken halt nochmal innehalten und gucken, ob's paßt. Ansonsten nachträglich geraderücken, geht ja auch ;)
 
Hallo,

verwendest du den Sucher oder das Display beim Festlegen des Bildauschnittes? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man bei der Verwendung des Suchers die Kamera viel besser ausrichten und auch ruhiger halten kann.

Dann kann es vorkommen, dass man im Moment des Auslösens die Kamera verreist. Da hilft nur Übung oder vielleicht das Anlehnen der Kamera an eine Gebäudekante …

Grundsätzlich halte ich es für sinnvoller, wenn man sich – sofern kein Horizont vorhanden – bei der Ausrichtung der Kamera an vertikalen Linien orientiert.
Beim Foto der Krähe hast du eigentlich alles richtig gemacht. Um die eine vertikale Verzerrung zu vermeiden, hast du den Kamerastandpunkt nach unten verlegt. Das Bild ist lediglich etwas verdreht. Diese Verdrehung lässt sich leicht in der Bildbearbeitung korrigieren.
Wenn es dein Ziel gewesen ist, die Straßenmarkierung als horizontale Linien abzubilden, hättest du die Kamera rechtwinklig zu den Markierungen ausrichten müssen. Nur dann sind erscheinen horizontale Linien wirklich horizontal.
 
Deine innere Anspannung unmittelbar vor dem Schuß verzieht dir ja scheinbar nicht nur den Horizont,
sondern schneidet auch mitunter Schiffsmasten unvorteilhaft ab.:eek:

Probier´s mit statischen Motiven. Die laufen nicht weg. Beruhigt ungemein !;)
....Ooooooohhhhhmmmmmm.......:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Willkommen im Club der zyklotropen Latentschieler :cool:

Probier´s erst mal mit dem anderen Auge, vielleicht verrollt das nicht.

Ansonsten hilft nur intensives Training und stets bewußter und konzentrierter Bildaufbau.
Bringt auch das keine Abhilfe, dann leider tschüs (D)SLR. Ich hoffe auch immer noch auf den Tag, an dem ein DSLR-Hersteller einen in das optische Bild einblendbaren künstlichen Horizont bringt, so wie es ihn zB bei der Fuji X100 gibt, obwohl meine Kippung nicht ganz so heftig ausfällt.
Mit einem gewissen Prozentsatz Ausschuss muss man trotzdem leben.
 
Es gibt in den meisten Programmen eine Möglichkeit das Bild gerade zu richten und dann zu beschneiden. Ich mache das meistens in Adobe Camera Raw.
Dort gibt es in der Werkzeugleiste ein Tool gerade ausrichten.
Dann noch schnelle eine Linie am Horizont entlang gezogen und Fertig.
Klar wenn man ihn von Anfang an richtig erwischt ist es besser aber bevor du sonst gute Bilder löschen musst würde ich das versuchen. Wenn es sehr schnell geht kann man nun mal nicht immer darauf achten.
 
Nur weil man die Kamera nicht grade hält, gleich auf die Idee zu kommen, dass das Hobby nicht geeignet sei, halte ich dann doch für reichlich verwegen.=)

Das wird schon mit der Zeit und im immer sichereren Umgang mit deiner Kamera. Wenn die technischen Parameter weitestgehend in Fleisch und Blut über gegangen sind, wirds einfacher sich auf den Bildaufbau zu konzentrieren und dann hat man auch einen schiefen Horizont im Blick. In Momenten der Hektik bekomm ich aber auch selten grade Bilder hin. Also lieber einen größeren Ausschnitt wählöen, das Bild im Nachhinein am Rechner korrigieren und die Ränder wegschnippeln, als gleich alles zu löschen.

btw, ich seh grad "Wohnort Kiel". Fotoart Kiel kennst du?=)
 
Inzwischen kann ich den Horizont zwar meiste gerade bekommen, wenn ich das möchte, aber wenn es mal nicht klappt: Ich verwalte meine Bilder mit Google Picasa, da ist auch ein Tool dabei, was mit 5 sek Aufwand jeden Horizont begradigt. ;)

Grüße
Rainer
 
Hi,

sieht so aus als würdest Du beim auslösen die Kamera verreißen.
Hast Du mal versucht, die Cam mit beiden Händen zu halten?

Grüße
Marco
 
Ohne jetzt gesehen zu haben wie du fotografierst:
  • Such' dir einen festen Stand, ggf. ein bisschen breitbeinig aufstellen.
  • Atme ruhig
  • Nutze Atempausen zum Auslösen - ob das nach dem Ein- oder Ausatmen sein sollte, wird oft disktutiert... Meiner Erfahrung nach ist das völlig egal, hauptsache Atempause :)
  • Nimm die Arme nah an den Körper, so dass praktisch die Oberarme am Körper anliegen (Hab' schon Leute mit der Kamera am ausgetreckten Arm gesehen, dass ich dachte , die hätten Angst vor ihrer Cam).
  • Wurde schon empfohlen: Nutze bevorzugt den Sucher. Ich kenn' den der P510 nicht, aber im Allgemeinen ist das empfehlenswert.
  • Konzentriere dich auf den Moment (so schnell sind die Schiffe ja nun auch nicht verschwunden), richte dein Bild ein/aus, warte eine Sekunde und drücke dann sanft (!) den Auslöser
  • Was einem Bekannten sehr geholfen hat, der ein ähnliches Problem hatte: Anstelle des Drückens des Auslösers von oben kannst du auch mit dem Finger von vorne nach hinten über den Auslöser "rollen" - damit disziplinierst du dich selbst ein wenig

Etwas Geduld und das Einrichten des Bildes im Sucher hilft auch den Bildausschnitt so zu setzen, dass Masten komplett zu sehen sind und der Vordergrund gestaltet werden kann (teilweise hast du meiner Meinung nach zu viel Wasser vor den Schiffen, Bild 3+4). Selbst wenn dir dadurch mal ein etwas schnelleres Motiv entgeht: Lieber ein paar Fotos weniger, als eine Masse an Fotos, die dann nahezu nur Ausschuss sind.
 
Tu die Gitterlinie raus.
Wenn ich nicht falsch liege, ist nur bei exakt horizontaler Ausrichtung, also nicht Kamera leicht nach unten oder oben, eine senkrechte Linie außerhalb der Mitte, auch Senkrecht (stürzende Linien).
Du müsstest also die Kamera exakt waagerecht halten, oder eine Senkrechte Mauer genau in der Mitte haben, um mit den senkrechten Gitterlinien ein gerades Bild produzieren zu können. Wird also in der Praxis selten der Fall sein.
Was anderes ist eine eingebaute "Wasserwaage", die zeigt Dir wirklich, ob die Kamera gerade ist.

Ein waagrechtes Brett außerhalb der Mitte, kann Dir wegen Deiner Perspektive auch keine Hilfe sein.

Gewöhne Dir also an, vor dem abdrücken, noch einmal gefühlt zu überprüfen, ob das Bild stimmig und grob gerade scheint.
Dann wirst Du weniger oft/deutlich danebenliegen.

Ein schiefes Segelboot im Wind, oder eine Baumgruppe durch einseitige Windrichtung dauerhaft gebeugt, sind nicht zuverlässig.
Das Bild, wie Du es gefühlt für normal hältst, bringt Dich weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Naja Kamera schief halten oder so kann auch der Grund sein, aber ich denke es ist ein anderes Problem.

Wenn man nicht genau 90° auf den Horizontschaut also so | | sonder zum horizont so / | und ihn mithilfe des Gitters "gerade" hat wird er immer schief bleiben. Besonders bei Deinem letzten Bild mit dem Zebrastreifen.

Vermutlich hast du eine Gitterlinie auf die Linie eines Streifens gelegt hast aber schräg von rechts abgedrückt?

Ich würd vorschlagen:

Durch den Sucher gucken - LiveView abschalten
Und den LV nur verwenden wenn du ein Lanschaftsfoto machen willst vom Stativ aus und du mit den kleinen Wasserwaagen auf Nummer sicher gehen kannst, das du gerade auf dein Motiv schaust, dann hilft dir das Gitter.

mfg
 
Hihih - noch ein schieffotografierer... ich krieg nur einen geraden Horizont, wenn ich mich nur darauf konzentriere. Wenn ich andere Ideen habe was ich fotografieren will und nach dem Bildausschnitt suche, vergesse ich den Horizont. Meist lässt sich das aber gut in der Bearbeitung korrigieren und macht auch nicht viel Arbeit.

Ich hoffe aber auch, dass es noch besser wird. Bei Motiven mit Wasser am Horizont finde ich es extrem schwer einen wirklich geraden Horizont hinzubekommen, denn dort fallen auch kleine Abweichungen sofort riesig auf und das Meer läuft aus ;) Insgesamt ist die Menge der Auslaufmeere auf meinen Bildern aber mit der Zeit ein wenig geringer geworden.
 
Das passiert vielen Fotografen. Früher, bei Dias, mußte man mit leben. Heutzutage läßt sich das leicht mit jedem Bildbetrachter korrigieren.
 
Mach dir keine Sorgen, du bist nicht alleine :-)
Mein Tipp(hab ich mal von einem befreundeten Fotografen gehört): Schiefe senkrechte Linien stören den Bildeindruck deutlich mehr als horizontale.

Gruß
Michael
 
Meine Bilder sind auch gelegentlich gekippt, hier hat auch jeder seine "Vorzugsrichtung":lol:. Bei mir kommt noch dazu das ich "Linksgucker" bin d.h. mit dem linken Auge durch den Sucher blicken muß und dadurch die Nase oft im Weg ist... ;).
Das im Sucher einblendbare Gitter hat mir etwas geholfen, jedoch nicht sooo viel wie erwartet. Habe mir die Funktion der Wasserwaage auf die Funktionstaste gelegt so das mir die Belichtungswaage im Display bei Bedarf die links-rechts-Neigung der Kamera anzeigt, das hat wirksam geholfen: meistens sind die Bilder jetzt gerade. Vielleicht hat die Kamera des TO ja auch eine vergleichbare Funktion.
 
Wenn man nicht genau 90° auf den Horizontschaut also so | | sonder zum horizont so / | und ihn mithilfe des Gitters "gerade" hat wird er immer schief bleiben. Besonders bei Deinem letzten Bild mit dem Zebrastreifen.

Vermutlich hast du eine Gitterlinie auf die Linie eines Streifens gelegt hast aber schräg von rechts abgedrückt?
Hier sehe ich auch das Problem!

Der vermeintliche Horizont mag auf einer Schiffsreise auf dem Weltmeer sicherlich "waagerecht" sein, aber bei den Bildern sehe ich eher ein "Ufer", welches perspektivisch wegläuft und damit auch im Bild nicht waagerecht ist und sein darf.

Du solltest Dich mehr an senkrechten Linien im mittleren Drittel des Bildes orientieren, nicht an waagerechten Linien im Bild, die nicht wirklich waagerecht abgebildet werden.

Sehr schön zu seehen beim Segelschiff. Hier wäre ganz klar der Anhaltspunkt die Masten gewesen!
 
@All

All die gut gemeinten Tipps, wie man sich zum Auslösen hinstellen sollte, die tollen Hinweise zur richtigen Atemtechnik und dümmliche Witzchen über "innere Anspannung" sind für Menschen, die - wie zB ich - mehr oder weniger stark an einer Zyklotropie des dominanten Auges "leiden", völlig sinnfrei.

Der Zyklotrope bekommt lotrecht ausgerichtete Bilder durch einen DSLR-Sucher nur mit Hilfe eines Rasters (ist immer mein erster Zubehörkauf - eine gerasterte Mattscheibe) und nur dann hin, wenn vor dem Auslösen das Bild in gesamter Breite entlang der Horizontlinie sorgfältig auf Geradheit kontrolliert wurde. Leider kann das bei stärker "Verkippten" bei intensivem und längerem Fotografieren, bei dem man länger am Sucher hängt, möglicherweise Kopfschmerzen, Schwindel oder Unwohlsein auslösen. Beim schnellen Schuss bleibt auch oft keine Zeit fürs Ausrichten. Blöd auch, wenn es im Bild keine eindeutigen waag- oder senkrechten Strukturen gibt...

Das alles ist kein Problem, sobald man beidäugig aufs Sucherbild sehen kann, zB auf ein Display, den Lichtschachtsucher einer MF oder die Einstellscheibe eines Großformats. Dann nimmt nämlich der visuelle Cortex die Korrekturen automatisch vor und erspart Photoshop, Picasa und Konsorten die umständliche Nacharbeit.
 
Das passiert vielen Fotografen. Früher, bei Dias, mußte man mit leben. Heutzutage läßt sich das leicht mit jedem Bildbetrachter korrigieren.
Das kann doch nicht der moderene Ernst sein, dass einen so eine Meinung daran hindert, von Hause aus gerade Bilder zu machen :confused:

Wozu gibts denn Sucher, um das Bild zu bauen, wenn man da schon davon ausgeht, später "eh das ein oder andere" zu korriegiern.

*grusel*
 
du bist eine echte Ausnahme, denn die meisten Bilder mit schiefem Horizont hängen nach rechts und das jeweilige Meer läuft nach rechts aus. Für den Rechtskipp gibts eine einfache Erklärung: die meisten Fotografen nehmen das Abdrücken wörtlich und nageln den rechtspositionierten - wohlgemerkt elektronischen - Auslöser mit der vermeintlich notwendigen Mindestauslösekraft von 1kp durch. Dadurch wird alles nach rechts verrissen.

Warum es bei dir nach links kippt, keine Ahnung. Einfach mal ruhiger werden und ganz sanft auslösen, den Auslöser eher streicheln wie drücken. Kann man üben ... ;)
 
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