Beim Zerlegen meiner alten Voigtländer Bessas hat mir zum Reinigen der Blendenlamellen Ethylalkohol / Ethanol die Besten Dienste geleistet.
Den gibt's mit in 99%. Propanol ist in der Regel mit Wasser verdünnt und hat - zumindest bei mir - immer Schlieren verursacht, auch mit ganz frischen Wattestäbchen.
Um die Lamellen sauber zu bekommen, habe ich sie in ein kleines Glas mit Ethanol gelegt und das dann in ein Ultraschallbad gestellt ( die Dinger gab's bei ALDI mal für 20€ ).
Metallteile werden entweder mit Trichloräthylen/Trichlorethen ( nicht besonders gesund wenn man nicht aufpasst ) oder mit Aceton im Ultraschall entfettet und gereinigt.
Zum Ölen habe ich mir ein niedrigviskoses Waffenöl organisiert ( nennt sich Top Gun - *take my breath away* *sing* ).
Das wird mit einer winzigen Kanüle ( 0.7 mm ) von einer 0,5ml Spritze aufgetragen - einfach in einen Deckel sprühen und mit der Kanüle ins Öl tunken.
Als Fett eignet sich jedes Silikonfett. Es gibt auch Fette auf Graphitbasis, die von Vorteil sind, weil man das Silikonfett wirklich schlecht von Stellen entfernen kann, an die es eigentlich nicht gehört .
Das Graphitfett habe ich früher zum Schmieren von Mechaniken bei Videorekordern/CD-Playern verwendet ( wurde vom Hersteller empfohlen ).
Hat bis jetzt keinerlei Probleme von wegen Schwergängigkeit gemacht.
Um Linsen staubfrei zu reinigen bestreiche ich sie mit Kollodium und ziehe die trockene Schicht mit einem Tesafilm ab.
Bisher habe ich damit noch keine Vergütung "gemordet".
Ist ja in der Regel irgend ein Metall, das aufgedampft wurde, das sich eher durch mechanische Einflüsse entfernen lässt ( ma eben mit Muttis Microfastertuch polieren und so ).
War ein Tipp von einem Bekannten, der damit seine "Laserspiegel" reinigt - der macht halt holographische Bilder .
Wo man nicht sparen sollte, ist das Werkzeug.
Weiter vorne wurden schon die Schraubendreher von Wiha erwähnt
Die kann ich nur weiterempfehlen ( Wiha Pico Finish z.B. ).
Günstiger ist der RoNa CrV Schraubendrehersatz beim Conrad ( Artikel-Nr.: 814527 - 62 ) den es auch bei Westfalia und Co. gibt.
Für knapp 15€ sind die Dinger wirklich sehr gut verarbeitet.
Das sollen jetzt nicht die ultimativen Tipps sein, sondern eine Darstellung, womit ich persönlich bisher gute Resultate erzielt habe.
Also eher als Gedankenanstoss für weitere Experimente zu sehen .
Grüße Uli
Den gibt's mit in 99%. Propanol ist in der Regel mit Wasser verdünnt und hat - zumindest bei mir - immer Schlieren verursacht, auch mit ganz frischen Wattestäbchen.
Um die Lamellen sauber zu bekommen, habe ich sie in ein kleines Glas mit Ethanol gelegt und das dann in ein Ultraschallbad gestellt ( die Dinger gab's bei ALDI mal für 20€ ).
Metallteile werden entweder mit Trichloräthylen/Trichlorethen ( nicht besonders gesund wenn man nicht aufpasst ) oder mit Aceton im Ultraschall entfettet und gereinigt.
Zum Ölen habe ich mir ein niedrigviskoses Waffenöl organisiert ( nennt sich Top Gun - *take my breath away* *sing* ).
Das wird mit einer winzigen Kanüle ( 0.7 mm ) von einer 0,5ml Spritze aufgetragen - einfach in einen Deckel sprühen und mit der Kanüle ins Öl tunken.
Als Fett eignet sich jedes Silikonfett. Es gibt auch Fette auf Graphitbasis, die von Vorteil sind, weil man das Silikonfett wirklich schlecht von Stellen entfernen kann, an die es eigentlich nicht gehört .
Das Graphitfett habe ich früher zum Schmieren von Mechaniken bei Videorekordern/CD-Playern verwendet ( wurde vom Hersteller empfohlen ).
Hat bis jetzt keinerlei Probleme von wegen Schwergängigkeit gemacht.
Um Linsen staubfrei zu reinigen bestreiche ich sie mit Kollodium und ziehe die trockene Schicht mit einem Tesafilm ab.
Bisher habe ich damit noch keine Vergütung "gemordet".
Ist ja in der Regel irgend ein Metall, das aufgedampft wurde, das sich eher durch mechanische Einflüsse entfernen lässt ( ma eben mit Muttis Microfastertuch polieren und so ).
War ein Tipp von einem Bekannten, der damit seine "Laserspiegel" reinigt - der macht halt holographische Bilder .
Wo man nicht sparen sollte, ist das Werkzeug.
Weiter vorne wurden schon die Schraubendreher von Wiha erwähnt
Die kann ich nur weiterempfehlen ( Wiha Pico Finish z.B. ).
Günstiger ist der RoNa CrV Schraubendrehersatz beim Conrad ( Artikel-Nr.: 814527 - 62 ) den es auch bei Westfalia und Co. gibt.
Für knapp 15€ sind die Dinger wirklich sehr gut verarbeitet.
Das sollen jetzt nicht die ultimativen Tipps sein, sondern eine Darstellung, womit ich persönlich bisher gute Resultate erzielt habe.
Also eher als Gedankenanstoss für weitere Experimente zu sehen .
Grüße Uli