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Impuls von Blitzsynchronanschluss per Arduino erfassen

BlueGene

Themenersteller
Hallo,

Ich möchte gern den Impuls einer Auslösung über den Blitzsynchronanschluss einer DSLR per Arduino erfassen.

Es soll sowohl direkt über den Blitzsynchronanschluss einer DSLR, als auch über einen entsprechenden Blitzschuhadapter (z.B. TF-322) funktionieren.

Der umgekehrte Weg, also die Auslösung der Kamera per Arduino ist mir bewusst (Optokoppler, der zwei Kontakte schließt).

Bei Blitzsynchronanschluss ist genau umgekehrt, da werden die beiden Kontakte bereits kurzgeschlossen und genau das will ich erfassen.

Wie sieht eine entsprechende Schaltung aus? Sofern es möglich ist, würde ich gern die beiden Strom-/Schaltkreise voneinander isolieren (wie es z.B. beim Optokoppler der Fall ist) um somit zu verhindern, dass die Kamera Schaden durch irgendeine externe Spannung nimmt.
 
Der P/C-Anschluss ist ein einfacher Schaltkontakt.

Viele moderne Blitzgeräte werden allerdings per
Datagramm gezündet. Das ist dann nicht ganz so simpel.
 
Ja, ich benötige ich nur einen ganz normalen Schaltkontakt. Will damit ein externes Gerät steuern.

Rein theoretisch kann man ja 5V auf die eine Leitung legen und sobald eine Auslösung erfolgt, wird der Kontakt von der Kamera geschaltet und die 5V entsprechend durchgeleitet und liegen dann auch auf der zweiten Leitung an (Was dann sehr leicht vom Arduino erkannt werden kann).

Die Frage ist nur, wie dieser Schaltkontakt innerhalb einer Kamera bzw. Blitzschuhadapter aufgebaut ist bzw. wie es dort bzgl. der Belastbarkeit von Strom/Spannung ausschaut. Ich will nämlich ungern eine 3000-4000 Euro Kamera durch sowas zerstören;)

In diesem Thread:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=630632

Steht irgendwas von 300-400V:eek:
 
Rein theoretisch kann man ja 5V auf die eine Leitung legen und sobald eine Auslösung erfolgt, wird der Kontakt von der Kamera geschaltet und die 5V entsprechend durchgeleitet und liegen dann auch auf der zweiten Leitung an (Was dann sehr leicht vom Arduino erkannt werden kann).
[...]

Hallo

So würde ich das nicht machen.
Besser wäre die die 5V über einen Widerstand auf den Mittenkontakt zu legen und den Blitzschuh auf Masse. Dann würde am Mittenkontakt abgegriffen. Dein Arduino sieht dann immer 5V und beim Auslösen dann ca. 0V.

VisualPursuit schrieb:
Viele moderne Blitzgeräte werden allerdings per
Datagramm gezündet. Das ist dann nicht ganz so simpel.
Wie viele und welche sollen denn das sein, oder anders, wie viele Kameras gibt es, die über den Mittenkontakt nicht auslösen ?

Gruß Ulf
 
....
Die Frage ist nur, wie dieser Schaltkontakt innerhalb einer Kamera bzw. Blitzschuhadapter aufgebaut ist bzw. wie es dort bzgl. der Belastbarkeit von Strom/Spannung ausschaut. Ich will nämlich ungern eine 3000-4000 Euro Kamera durch sowas zerstören;)

In diesem Thread:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=630632

Steht irgendwas von 300-400V:eek:

Vorab, die genannte hohe Spannung können einige alte Blitzgeräte leifern und so die Kamera schrotten. Dein Projekt hat damit nicht wirklich was zu tun.

Die Mittenkontakte der Kameras sind in der Regel so belegt, dass beim Auslösen der angelegte +Pol am Mittenkontakt auf den Blitzschuh (Masse) durchgeschalten wird. Bei moderen Kameras passiert das nicht mittels mechanischem Schalter, sondern per Halbleiter. Im Gegensatz zum PC-Anschluss sollte man hier auch darauf achten, dass man keine hohen* Spannungen anlegt! Obwohl ich nicht komplett darauf Wetten würde, dass der PC-Anschluss alle Spannungen aushält.

Gefühlt meine ich, dass der X-Kontakt kameraseitig Strombegrenzt ist, allerdings würde ich zur Sicherheit immer einen entsprechenden Widerstand mit einplanen.

Der Arduino sollte doch Eingänge haben, die Signale bei "low" erkennen. Somit bräuchtest eigentlich nur die Arduino-Masse mit der Kameramasse (PC-Anschluss-Mass) verbinden und den ggf. hochgezogenen "Auswertepin" des Arduino mittels entsprechendem Widerstand mit dem Mittenanschluss/PC-Anschluss (Mitte) verbinden.

Wennst auf Nummer Sicher gehen willst, dann trennst mit Optokoppler.


* grob kann man sagen, dass Spannungen bis ca. 7V unkritisch sind. Allerdings sollte man zur Sicherheit die Angaben des Kameraherstellers beachten.
 
Die Frage ist nur, wie dieser Schaltkontakt innerhalb einer Kamera bzw. Blitzschuhadapter aufgebaut ist bzw. wie es dort bzgl. der Belastbarkeit von Strom/Spannung ausschaut. Ich will nämlich ungern eine 3000-4000 Euro Kamera durch sowas zerstören;)

Kameraseitig hängt, wenn kein mechanischer Schaltkontakt, ein Thyristor oder Triac dran, bei manchen Kameras (manche älteren Amateur-EOSe) auch "nur" ein Transistor Da kannst Du völlig problemlos vom Arduino +5 oder auch +12 V über einen Widerstand (ich würde so ca. 1 k nehmen) einspeisen, Außenkontakt = GND. Wenn Du Blitze ansteuern willst, hänge im Zweifelsfall einen Optokoppler an den Arduino-Ausgang.
 
@lichtbildle: Nachdem was ich so alles gelesen habe, gehe ich auch davon aus dass Kameraseitig etwas "Transistorähnliches" drin ist.

Hier noch ein Thread aus 2006, den ich ausgekramt habe:p

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=135974

Ich habe bei meinen Blitzen ebenfalls die Spannung zwischen GND und Mittenkontakt gemessen:

- Canon Speedlite 430EX II = 4,5 V
- Yongnuo YN560 = 3,3V (Blitzschuh, als auch PC-Anschluss)
- Phottix Funkauslöser = 2,5V

Ich werde nun eine Spannung von 3,3V und einen Widerstand 1k, evtl. auch mehr, verwenden.
 
Mit dieser Schaltung steure ich beliebige Verbraucher am Arduino über Kabel oder auch WL vom Blitzschuh(Adapter mit PCSyncbuchse) oder Blitzbuchse(PCsync-Kamera - A700-77-99usw,) an.
Entspricht das Deiner Vorstellung oder habe ich hier was falsch verstanden?
 

Anhänge

Klar, das weiß ich, sollte ja nur das Prinzip sein.
Ich habe es ohne Widerstand gebaut und das ergab ab und zu Fehlkontakt. Mit Widerstand war es ohne Probleme.
Den Eingang habe ich bei bestimmten Anwendungen als Analogeingang programmiert.(A0...7).
 
[...]Da kannst Du völlig problemlos vom Arduino +5 oder auch +12 V über einen Widerstand (ich würde so ca. 1 k nehmen) einspeisen, Außenkontakt = GND. [...]

Hallo

1k hat bei meiner Fuji schon Schwierigkeiten gemacht (Reststrom war für Triac zu groß, sodaß der nicht mehr gesperrt hat). Mit > 4k7 hat's dann da auch funktioniert.

Gruß Ulf
 
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