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EF/EF-S Ist in EF-S Objektiven der Cropfaktor schon eingerechnet?

Status
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LorenzSimnowski

Themenersteller
Ich habe ein EF-S Kitobjektiv mit einer Brennweite von 18-55mm. Nun möchte ich mir ein 50mm EF Objektiv zulegen und frage mich ob der Zoom etwa der gleiche ist, wie das Kitobjektiv in Rangezoomt.

Also das EF 50mm objektiv hätte ja mit Cropfaktor eine gefühlte Brennweite von 75mm. Daher möchte ich wissen ob ich das Rangezoomte kitobjektiv mit 55mm etwa als Referenz benutzen kann oder ob in den 55mm schon der Cropfaktor berücksichtigt wurde da es ja EF-S ist.
 
AW: Ist in EF-S Pbjektiven der Cropfaktor schon miteingerechnet?

Ein 50mm Vollformatobjektiv entspricht auch etwa dem was du bei 50mm mit deinem 18-55mm APS-C Objektiv sehen würdest.
Die Brennweite bleibt Brennweite, egal ob Vollformat oder APS-C.

Der Unterschied besteht im Bildkreis und Bildausschnitt. Die Umrechnung macht man nur, wenn man wissen möchte welche Brennweite man braucht um bei einem anderen Sensor das gleiche zu sehen.
Beispiel: 10mm an APS-C zeigen den gleichen Bildausschnitt wie 16mm an Vollformat.
Bei 50mm (egal ob Vollformatobjektiv oder APS-C Objektiv) an APS-C bleibt es bei den 50mm die du gewohnt bist. Du siehst nach wie vor den gleichen Bildausschnitt.
 
AW: Ist in EF-S Pbjektiven der Cropfaktor schon miteingerechnet?

Anders ausgedrückt, die Brennweite und der Bildkreis sind Eigenschaften des Objektives.
Die EF-S Objektive sind eben für den kleineren Bildkreis für APS-C gerechnet, die KB Objektive für den grösseren Bildkreis.
Der unterschiedliche Bildwinkel, also die 75 mm an APS-C enstehen durch den kleineren Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ist in EF-S Pbjektiven der Cropfaktor schon miteingerechnet?

Das 50mm EF- Objektiv bietet der Kamera die Möglichkeit,
"durch ein größeres Fenster" zu sehen, d.h. Du siehst
nach draußen auf das gleiche ... Motiv.

Das 50mm EF-s Objektiv geht davon aus, daß Du weniger
Fenster hast / brauchst - das Fenster eben kleiner ist und
Du halt eben das gleiche Motiv siehst, wobei eben am Rand
etwas fehlt, da Du hier eben auf den Fensterrahmen...
mit einer Vollformatkamera... schauen würdest.

Die Erklärung ist auch nicht besser ;-)


Was Dir noch weniger hilft: Wenn Du das EF-s 18- 55 einstellst
auf 50 / 1,6 = ~ 32mm, dann sollte die Abbildungsgröße des
Motivs mit Deiner Crop- Kamera ungefähr so sein wie bei
einer Vollformatkamera mit dem 50mm Objektiv... es müßte
bei der VF- Kamera aber mehr drumm herum zu sehen sein.

[Glaskugel:] Du hast eine Crop- Kamera... [/Glaskugel]
Die 55mm müßten sich anfühlen wie 55*1,6 = ~ 85mm.
Bei 50mm sollte es sich dann bei beiden auch dem neuen
Objektiv anfühlen wie 50*1,6 = 80mm... da liegst Du mit
Deinen gefühlten 75mm absolut im Toleranzbereich ;-)

Einfach geschrieben:
Du bietest Deiner Kamera mit dem EF- Objektiv einfach nur
ein "größeres Fenster" an, wobei die dann eben nicht den
gesamten angebotenen / möglichen Sichtbereich benutzt.



Neugierige Frage am Rande: Hast Du noch mehr Objektive
oder wird das 50er Dein zweites Objektiv werden? Weil:
Als ich mit dem Kitobjektiv damals mit der neuen Kamera
los gezogen bin war ich sofort unglücklich, weil die 55mm
in der für mich Halle nicht nutzbar waren... ich habe das
Kit- Objektiv damals nie benutzt beim Kamera- Wechsel
ohne Probleme mit verkauft und bis heute nie vermißt.
Wenn Du bisher nur mit dem 18-55 ausgekommen bist: Respekt ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher möchte ich wissen ob ich das Rangezoomte kitobjektiv mit 55mm etwa als Referenz benutzen kann.
Ja, kannst du.

Solange sie auf der selben Sensorgrösse (z.B. APS-C) verwendet wird, ergibt die Brennweite immer den gleichen Bildausschnitt, egal ob sie auf einem EF- oder einem EF-S-Objektiven angegebenen ist.

Wenn du irgendeine Brennweite auf einem grösseren Sensor verwendest, vergrössert das den Bildwinkel („Weitwinkel-Effekt“), auf einem kleineren Sensor verkleinert sich der Bildwinkel („Tele-Effekt“).

Der Unterschied entsteht also nicht durch das Objektiv, sondern durch die verwendete Kamera.

Kurz:
50 mm von einem EF-Objektiv entsprechen (auf der selben Kamera) genau 50 mm von einem EF-S-Objektiv.
 
Je nach angedachtem Verwendungszweck sind die 50mm am Crop-Sensor vielleicht etwas zu lang. Immerhin ergibt sich damit ein leichtes Tele.
Dass ein 50er meine erste Festbrennweite wurde, war aber Absicht, da ich mit der Offenblende o.ä. Portraits machen wollte und das passte dann am Crop-Sensor halt wie gewünscht.
Für Innenräume aber sind 50mm dann eher zu lang. Da greift man lieber zu 35 oder 24mm.
 
Also das EF 50mm objektiv hätte ja mit Cropfaktor eine gefühlte Brennweite von 75mm.

Also, das muss ich doch bei dieser Gelegenheit mal loswerden. Wieso zum Teufel beziehen sich alle Leutchen heutzutage immer noch auf "gefühlte Kleinbildbrennweiten" ?:eek:

Digitale APS-C Kameras gibt es seit über 20 Jahren und der Großteil der Leute, die hier im Forum herumlaufen, hat wahrscheinlich noch NIEMALS mit Kleinbild fotografiert?!?! Für diese Menschen fühlt sich ein 50mm-Objektiv eben so an, wie für uns antike Althasen früher ein 80er. Ich hätte langsam mal erwartet, dass nach zwei Jahrzehnten mit überwiegend APS-C der "gefühlte" Standard bei den jungen Leuten eher mal der aktuelle ist.

Aber ich fürchte, es wird sogar wieder schlimmer werden, da bei DSLM ja KB zum neuen Standard wird.... :ugly:

OK, Ende OT :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, das muss ich doch bei dieser Gelegenheit mal loswerden. Wieso zum Teufel beziehen sich alle Leutchen heutzutage immer noch auf "gefühlte Kleinbildbrennweiten" ?:eek:

Digitale APS-C Kameras gibt es seit über 20 Jahren und der Großteil der Leute, die hier im Forum herumlaufen, hat wahrscheinlich noch NIEMALS mit Kleinbild fotografiert?!?! Für diese Menschen fühlt sich ein 50mm-Objektiv eben so an, wie für uns antike Althasen früher ein 80er. Ich hätte langsam mal erwartet, dass nach zwei Jahrzehnten mit überwiegend APS-C der "gefühlte" Standard bei den jungen Leuten eher mal der aktuelle ist.

Aber ich fürchte, es wird sogar wieder schlimmer werden, da bei DSLM ja KB zum neuen Standard wird.... :ugly:

OK, Ende OT :top:
das ist grosser Quark.
Kleinbild war Jahrzente lang der Standart im Amateur Bereich. Autos werden ja auch noch mit PS und nicht unbedingt in KW verglichen...

50MM ist die Brennweite, Schnurz ob 4/3 APSC oder KLEINBILD. Wie oben schon beschrieben brauchen sich die ** Achtung Quark** ***jungen Leutchen*** wenn Sie sich an Kleinbild orientieren wollen nur den Umrechnungsfaktor bemühen und Voila, Problem gelöst. Ach und nicht jeder fängt mit APSC an, es gibt auch 4/3 ( Umrechnungsfaktor 2) oder sofort Kleinbild. Eos 5DI oder II oder Sony A 7 I oder II sind da gute Anwärter. Je nach Vorlieben und Geldbeutel. Eine Verallgemeinerung ist schlichtweg falsch.
APSC hat ausserdem nicht nur Vorteile für einen Anfänger und ist bei weitem kein heiliger Gral. Und wieso sollte es schlimmer werden? Kleinbild Sensoren sind zumeist APSC Sensoren überlegen. Von daher..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte langsam mal erwartet, dass nach zwei Jahrzehnten mit überwiegend APS-C der "gefühlte" Standard bei den jungen Leuten eher mal der aktuelle ist.
Sind wir doch froh, dass wir einen "Gefühls-Standard" haben, der für Nutzer von Kompaktkameras, Mft-Formaten, APS-C, Kleinbild und anderem eine gemeinsame Basis bildet, ohne ein Umrechnen zu erfordern. Da können sich fast alle systemübergreifend was drunter vorstellen.

Jetzt erst recht, wo die Zukunft von APS-C keineswegs betoniert, und der Kompaktkameramarkt eingebrochen ist, macht es durchaus Sinn, die KB-Werte als "Gefühls-Standard" beizubehalten.
 
das ist grosser Quark.

Ich *liebe* den toleranten, niveauvollen und sachorientierten Umgangston hier im Forum! Aber das Internet demokratisiert, und das ist gut so.

Kleinbild war Jahrzente lang der Standart im Amateur Bereich. Autos werden ja auch noch mit PS und nicht unbedingt in KW verglichen...

Ich fürchte, ich habe meine Information nur ungenügend für dich aufbereitet. Das ist ja genau, was mich gewundert hat. Wenn ich niemals im Leben Autos gekauft habe, deren Leistung in "PS" ausgewiesen wurde und selbst mit der Leistungsangabe "kW" aufgewachsen bin, warum sollte ich dann in PS umrechnen? Für uns "alte Menschen", die wir mit der Maßeinheit "PS" etwas verbinden (normalerweise nach Gefühl) macht das Sinn, aber ohne diese Bezugspunkte eben nicht.
Nochmal EOT ...
 
Autos werden ja auch noch mit PS und nicht unbedingt in KW verglichen...
Und das ist eine Schande bzw. ein Versäumnis der Politik, die nützlichen SI-Einheiten besser durchzusetzen. Wir haben damals über die britischen Metzger den Kopf geschüttelt, die so stur an ihrem blöden Pfund festhalten und nicht auf Kilogramm umstellen wollten, aber mit PS beim Auto machen wir hier denselben Unsinn. Es gab Zeiten, da wurden Autohändler von Verbraucherschützern abgemahnt, wenn sie die Leistung von Autos in PS angaben. Inzwischen ist die PS-Angabe wieder allgemeine Praxis geworden.

Wenn ich niemals im Leben Autos gekauft habe, deren Leistung in "PS" ausgewiesen wurde und selbst mit der Leistungsangabe "kW" aufgewachsen bin, warum sollte ich dann in PS umrechnen?
Der Vergleich mit KB-Brennweiten in der Fotografie passt leider nicht ganz. Denn das APS-C-Format ist ja (im Gegensatz zu Kilowatt) auch nur ein zufällig entstandenes Willkür-Format. Wenn die jüngeren Leute sich jetzt ihre APS-C-Brennweiten merken und dann alles auf APS-C umrechnen, ist nichts gewonnen und das Chaos wird nur größer. (Es fängt ja schon damit an, dass es zwei etwas unterschiedliche APS-C-Sensorgrößen gibt – und keine davon ganz dem namensgebenden APS-C-Filmformat entspricht.)

Wenn man überhaupt die KB-Äquivalent-Brennweiten als Vergleichsgrundlage noch in Frage stellen will (ich fürchte ja, der Zug ist längst abgefahren), müsste man eher Diagonal-Bildwinkel in Grad angeben. Aber das wäre dann neu für alle.

Man kann die Schwierigkeiten gerade sehr gut an einem anderen Beispiel verfolgen, nämlich der Lichtausbeute von LED-Leuchtmitteln. Die wurden für Glühlampen jahrzehntelang in Watt angegeben (was eigentlich nur den Stromverbrauch zeigt). Mit Einführung der LED-Technik hat die Industrie den redlichen Versuch unternommen, die allgemein vergleichbare SI-Einheit „Lumen“ zu etablieren, aber das droht gerade komplett zu scheitern. Stattdessen findet man nun überall diese verdammten „Glühlampen-Watt“. Das ist im Prinzip genau derselbe Mist wie die KB-Äquivalente für Fotografen, aber noch in viel größerem Umfang (weil es in der Bevölkerung viel mehr Leuchtmittel-Käufer als Objektiv-Käufer gibt).
 
Danke vielmals :D Dann kann ich ja beruhigt nochmal nachdenken und testen ob 50mm das ist was ich suche :top:

Ich kann dir 50mm an Apsc als gute Portrait Brennweite ans Herz legen.
Mit einem **Vermutung** 50mm f1,8 machst eh du nix falsch.:top::top:

Wenn du einen Geheimtipp suchst 50mm f2,5 Makro.
Fast 30 Jahre alte Rechnung und Sau langsam aber Ultra Scharf!!
Sogar einen Ticken Schärfer als mein 85iger Art.. Makro Halt.

Beispiel Foto an Kleinbild aufgenommen.
 
Der Vergleich mit KB-Brennweiten in der Fotografie passt leider nicht ganz. Denn das APS-C-Format ist ja (im Gegensatz zu Kilowatt) auch nur ein zufällig entstandenes Willkür-Format.

Ich gebe dir in (fast) allem Recht, aber so ganz zufällig ist das APS-C-Format nicht entstanden. Da gab es Abwägungen bezüglich der Maschineneigenschaften in der Entwicklungskette, die damals berücksichtigt werden mussten (APS-C ist noch lange während der Analogzeiten entstanden). Als Anekdote am Rande: auch das Watt (oder besser J/s) ist komplett zufällig, weil die zugrunde liegenden Basiseinheiten m / kg / sek rein zufällig festgelegt wurden. Alle drei sind der Natur schnurzpiepegal und sind historisch bedingt entstanden.

Und bezüglich des Vergleichs mit KB: Herr Barnack hat das KB-Format wirklich eher "zufällig" festgelegt, indem er einen 35mm-Filmstreifen genommen hat und quer gedreht hat. Diese 35mm sind ebenfalls keine Naturkonstante. Ich versichere dir, dass ich als Physiker schon mein Leben lang dafür kämpfe sinnvolle globale Einheiten zu definieren und auch durchzusetzen. Up to now, to no avail. Wo das geklappt hat haben immer letztendlich wirtschaftliche Interessen dahinter gestanden.

Dein Vorschlag, die Bilddiagonale als Bezugspunkt zu wählen ist aber sehr sinnvoll und wird ja auch irgendwie schon genutzt. Das "Normalobjektiv"
eines Formates ist die Diagonale eines Bildes in mm Brennweite.
 
@supigupi:
das einzige was Sinn macht ist KB als Referenz, alles andere wie APS-C ist UNFUG, weil:

KB ist bei ALLEN einheitlich 24 x 36

Die APS-C Sensorgrößen sinsd bei den verschiedenen Herstellen alle etwas unterschiedlich und auch das alte analoge APS war noch etwas anders im Bildformat. Also bei soviel Differenzen ist APS-C gar nicht als Referenz zu gebrauchen.

Gruß
Klaus
 
Die APS-C Sensorgrößen sinsd bei den verschiedenen Herstellen alle etwas unterschiedlich und auch das alte analoge APS war noch etwas anders im Bildformat. Also bei soviel Differenzen ist APS-C gar nicht als Referenz zu gebrauchen.

Gruß
Klaus

Liest hier denn keiner mehr frühere Posts?? Das steht fast exakt bereits 3 Posts weiter oben bei @beiti.
 
Exakt! Die einzige objektive Kenngröße für Objektive wäre der Bildwinkel und der Durchmesser der Eintrittspupille. Mit diesen zwei Kenngrößen könnte man jedes Objektiv rational und vergleichbar bewerten. Ist aber nicht so und wird wohl auch nie sein.

Manche Hersteller sind ja sogar so dreist und benennen Objektive im Kompaktkamerabereich mit gelogenen Brennweitenangaben: Da wird also ganz schnell mal ein "24-120mm F1.8-2.8" beworben, was faktisch ein sehr, sehr großes Objektiv wäre und nie und nimmer in eine Kompaktkamera passen würde. Gemeint ist "24-120mm ÄQUIVALENT ZU KLEINBILD bei realer Blende F1.8-2.8 NICHT ÄQUIVALENT ZU KLEINBILD".
Da wird üble Bauernfängerei betrieben. Bei Sony z.B. bei der RX100VII (hatte ich mal kurz) - da wird einem beim Zoomen tatsächlich die äquivalente Brennweite angezeigt - im Display steht dann tatsächlich 200mm F4,5 - was natürlich Quatsch ist. Entweder 72mm F4,5 - oder äquivalent 200mm F12. Aber die Kleinbildwerte sind halt vertraut und haben ein Gewohnheitsrecht erlangt. So wie Pferdestärken bei den Autos.
 
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