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JPG Bilder nach defekten Dateien durchsuchen?

Cimba

Themenersteller
Hallo,

ich hatte ein kleines Problem mit meiner HDD und möchte nun zur Sicherheit meine Bilder (JPG) nach möglichen Defekten überprüfen, im MP3 Bereich gibt es dazu mp3utility, welches ganze Ordnern inkl. Unterordner durchforsten kann, gibt es da was vergleichbares für JPGs? Oder vielleicht auch ein Script für PS5?
 
Danke für deine Tipps, ich hatte bei Google irgendwie gar nichts gefunden, hab sie mal durchprobiert:

Ist eine Shareware Version (15 EUR) und recht alt (Copyright 2005), ist aber scheinbar die brauchbarste Software, auch wenn sie mir etwas zu flott die JPGs überprüft, ich hoffe, die Ergebnisse stimmen trotzdem.

Ist durchgefallen, weil sie viel zu viele defekte JPGs meldete, die definitiv in Ordnung sind.

Ist nur für einzelne JPGs, die definitiv defekt sind, geeignet und eigentlich ist es auch keine Software, sondern quasi ein Uploder zu einem Dienstleister.

Falls es noch weitere Vorschläge gibt (weil wie gesagt Jpegtester mir etwas zu flott=oberflächlich? die JPGs durchforstet), bin ich dankbar.
 
Ist eine Shareware Version (15 EUR) und recht alt (Copyright 2005),
Nur so zur Info: die Sourcen zur libjpeg v6b (auf dem die meisten Freeware/Shareware Programme immer noch basieren dürften) sind schon vorsinnflutlich (1998), genügt aber vollkommen um die allermeisten aktuell erzeugten JPGs auf Korrektheit zu prüfen.

auch wenn sie mir etwas zu flott die JPGs überprüft, ich hoffe, die Ergebnisse stimmen trotzdem.
Was bezeichnest Du als (zu) schnell? Mehr Zeit wie z.B. IrfanView zum Öffnen des JPGs benötigt, braucht kein vernünftiges Programm um die Korrektheit zu prüfen. Es muss sogar schneller sein, da es die dekodierten Bilddaten nicht anzeigen muss sondern einfach wegwerfen kann.

Falls es noch weitere Vorschläge gibt (weil wie gesagt Jpegtester mir etwas zu flott=oberflächlich? die JPGs durchforstet), bin ich dankbar.
Suche Dir halt ein paar defeke JPGs und teste, was Jpegtester damit macht. Im Zweifel kannst Du die auch mit einem Hex-Editor erzeugen.

Mit ein paar Zeiten Batch/Shellscript könnte man auch das steinalte DJPEG dazu verwenden. Einfach die Bilddaren (stdout) wegwerfen und die Fehlerausgaben (stderr) analysieren. Ist zwar nicht gerade performant, geht dafür aber recht gut und wäre sogar kostenlos.

Ich kenne aber so ein Script nicht, da ich das ganze für andere Zwecke aus einem VB-Programm heraus aufrufe.

Gruss
Bernhard
 
Was bezeichnest Du als (zu) schnell? Mehr Zeit wie z.B. IrfanView zum Öffnen des JPGs benötigt, braucht kein vernünftiges Programm um die Korrektheit zu prüfen. Es muss sogar schneller sein, da es die dekodierten Bilddaten nicht anzeigen muss sondern einfach wegwerfen kann.
Ich finde es halt etwas verdächtig, wenn der Dateizähler in konstanter Geschwindigkeit hochzählt, obwohl die zu prüfenden Dateien von 10 KB bis 12 MB groß sind.

Suche Dir halt ein paar defeke JPGs und teste, was Jpegtester damit macht. Im Zweifel kannst Du die auch mit einem Hex-Editor erzeugen.
Gute Idee! Da bin ich irgendwie nicht drauf gekommen! Hab ich auch gleich probiert (ein beliebiges Bit in einer JPG verändert, was auch zu einem sichtbarem Bildfehler führt) und mein Verdacht bestätigt sich leider, JPGEGTester versagt da und erkennt den Fehler nicht :(


Mit ein paar Zeiten Batch/Shellscript könnte man auch das steinalte DJPEG dazu verwenden.
Das Programm ist tatsächlich schon besser, was die Fehlererkennung angeht, aber auch das Programm erkennt oft sichtbare Bildfehler nicht.

Ich befürchte inzwischen fast, daß eine gute Defektbilderkennung auch den Bildinhalt irgendwie analysieren können müsste.

Mich wundert es aber generell, daß es scheinbar zu diesem Thema doch sehr wenig gibt, obwohl bei den stetig wachsenden Bildersammlungen so was doch eigentlich jeder bräuchte.
 
Das Programm ist tatsächlich schon besser, was die Fehlererkennung angeht, aber auch das Programm erkennt oft sichtbare Bildfehler nicht.

Ich befürchte inzwischen fast, daß eine gute Defektbilderkennung auch den Bildinhalt irgendwie analysieren können müsste.

Bei solchen Prüfprogrammen muss man ganz klar unterscheiden:
- Prüfung der technischen Struktur der Datei
- Prüfung des Inhaltes auf Korrektheit

Eine Prüfung der internen Dateistruktur ist sicherlich mit so einem Programm machbar.

Eine Prüfung des eigentlichen "Nutzinhaltes" ist aber nur möglich wenn das Dateiformat so etwas wie eine Prüfsumme vorsieht. Dann kann man auch den Bildinhalt rechnerisch auf ungewollte Veränderung überprüfen (wenn die errechnete Prüfsumme des Bildinhaltes sich von der korrekten, in der Datei hinterlegten Prüfsumme unterscheidet).

Eine "Sichtkontrolle" des Bildes auf korrekte Darstellung hingegen ist für eine Maschine ohne irgend eine Art von "künstlicher Intelligenz" schlecht möglich. Sie weiss ja nicht ob auf dem Bild ein Baum zu sehen sein soll oder ein abstraktes Klötzchenbild. Könnte ja auch sein, dass Du moderne Kunst fotografiert hast. ;)

Das erklärt auch warum die Prüfung eines Bildes immer gleich lang dauert, egal wie viele Megapixel das Bild hat: Es wird immer nur der strukturelle Aufbau der Datei auf Korrektheit geprüft.


Gruss
Michael
 
Ich würde mal sagen, dass alle Bilder, die ein Viewer anzeigen KANN (auch mit Fehler!) von den "Suchprogrammen" als "in Ordnung" angesehen werden.

Woher soll so ein Programm auch wissen was Du fotografiert hast? ;)

Meiner Meinung nach kommst Du nicht drum herum alle Bilder anzusehen wenn Du sicher sein willst, dass diese in Ordnung sind!
 
Eine "Sichtkontrolle" des Bildes auf korrekte Darstellung hingegen ist für eine Maschine ohne irgend eine Art von "künstlicher Intelligenz" schlecht möglich. Sie weiss ja nicht ob auf dem Bild ein Baum zu sehen sein soll oder ein abstraktes Klötzchenbild. Könnte ja auch sein, dass Du moderne Kunst fotografiert hast. ;)
Mir wäre ja schon eine Software recht, die bei abstrakten Kunstbildern halt einen Fehlalarm ausgibt ;)

Es gibt ja heutzutage wirklich schon erstaunliche Softwareprodukte, die Bilder mit gleichen Gesichtern zuordnen können, oder nach Farben und anderen Bildinhalten ordnen kann, also funktioniert eine Bildanalyse soweit schon erstaunlich gut. Ebenso sollte es sicher möglich sein, defekte Bilder zu erkennen, wenn z.B. auf einmal ein grüner Streifen mitten im Bild vorhanden ist.


Das erklärt auch warum die Prüfung eines Bildes immer gleich lang dauert, egal wie viele Megapixel das Bild hat: Es wird immer nur der strukturelle Aufbau der Datei auf Korrektheit geprüft.
Da muss ich jetzt von meinen gerade gemachten Experimenten was anderes berichten: dieses DJPEG hat Fehler in den Bildern festgestellt, wo ich recht weit am Ende der Datei Bits verändert habe. Daher muss das Programm halt die ganze Datei einlesen und das muss dann eben zu unterschiedlich langen Überprüfungszeiten führen.

Der JPEGTester wird vermutlich wirklich nur den Dateiheader überprüfen und dann ist es auch logisch, dass die Dateigröße keine Rolle mehr spielt.

Ich würde mal sagen, dass alle Bilder, die ein Viewer anzeigen KANN (auch mit Fehler!) von den "Suchprogrammen" als "in Ordnung" angesehen werden.
Eben nicht! DJPEG zeigt mir ja Fehler an beim defekten Bilde, die mit anderen Programmen angezeigt werden können.


Interessantes am Rande: defekte Bilder scheinen gar nicht mal so selten vor zukommen! Beim googlen bin ich auf einen über Jahre laufenden Thread gestolpert: http://www.traum-projekt.com/forum/.../44676-tools-reparieren-fuer-jpeg-bilder.html

Insofern wundert es mich daher immer mehr, daß es da offenbar noch kein Überprüfungstool für sowas zu geben scheint.
 
Ein korrekt arbeitendes Prüfprogramm für JPG-Dateien zu erstellen, ist eigentlich unmöglich, weil man nicht auswerten kann, ob ein Farbwert korrekt ist oder nicht. Man kann höchstens unabhängig vom Header die Dateistruktur prüfen (z.B. auf unzulässige Werte)

Bessere Bildbetrachter bedienen sich bei defekten JPG Dateien auch nur simpelster Tricks, indem der Stelle mit der falschen Dateistruktur ein gemittelter Farbwert zugeordnet wird unter Berücksichtigung, daß am Ende genug Werte vorhanden sind, um ein Bild mit X Pixeln Breite und Y Pixel Höhe zu erstellen.
 
Seh ich genauso - der Bildinhalt entzieht sich jeder Kontrolle. Strukturelle Fehler, wie sie beim Übertragen von der Kamera zum PC auftreten können (z.b. bunte Streifen quer durch's Bild) lassen sich auffinden.
 
Wenn ein JPG nicht zu öffnen iist kann das unter anderem am fehlenden Dateiatribut JPG liegen. Damit die Datei wieder lesbar wird kann man sie einfach umbenennen. In Windows Rechstklick auf die Datei> Umbenennen, dann dem vorhandenen Namen .jpg anhängen und Enter drücken. Sofort ist da Bild wieder lesbar.
 
Hallo Thorsten J,

sei mir bitte nicht böse, ich will Dich jetzt nicht "anmachen", aber was willst Du uns jetzt damit sagen?
Es geht doch gerade darum wie man inhaltlich defekte Bilddaten in (JPG-)Dateien erkennen kann. :confused:

Nebenbei:
Laut üblicher Sprachregelung (z. B. in Windows selber) ist ein Dateiattribut so etwas wie das "Nur Lesen"-Kennzeichen oder das "Versteckt"-Kennzeichen. Diese werden im Windows-Explorer auch in einer Spalte namens "Attribute" angezeigt wenn man diese Spalte eingeblendet hat (siehe Bild im Anhang).

Das wovon Du redest ist die Dateiendung. Und ob diese notwendig ist hängt lediglich davon ab wie schlau das verwendete Betriebssystem und die Anwendungsprogramme mit den Dateien umgehen...


Zum ursprünglichen Thema:
Meiner Meinung nach ist es nicht möglich Bilder inhaltlich auf "Richtigkeit" zu beurteilen. Denn bei jeder theoretisch möglichen Störung im Bild könnte ja auch irgend ein abstrakter Künstler sagen: "Diese neonfarbenen Klötzchen habe ich absichtlich hinzugefügt." Somit ist es nicht unterscheidbar ob es eine Störung ist oder ein absichtlich hinzugefügter Teil im Bild.


Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Tipps, ich hatte bei Google irgendwie gar nichts gefunden, hab sie mal durchprobiert:

http://www.heise.de/software/downloa...g_tester/13885
Ist eine Shareware Version (15 EUR) und recht alt (Copyright 2005), ist aber scheinbar die brauchbarste Software, auch wenn sie mir etwas zu flott die JPGs überprüft, ich hoffe, die Ergebnisse stimmen trotzdem.
auch wenn der beitrag älter ist, kann sein dass man bei der Software nicht ganze ordner durchsuchen lassen kann sondern nur einzelne dateien? Komme irgendwie nicht weiter
:cool::(:(:(
 
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