• In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2025.
    Thema: "Plastik (Kunststoff)"

    Nur noch bis zum 30.04.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Kalibrierung mit Spyder3 und Spyder3 Print

quedular

Themenersteller
Guten Tag,

Es geht um DataColor Spyder3 Pro und Spyder3 Print. Ich habe mir diese Ausrüstung vor einem halben Jahr angeschafft und mein System etwa 20 mal damit kalibriert. Bisher habe ich aber noch kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen können. Naturlich habe ich die Anleitungen genau gelesen, die Monitoreinstellenungen zuvor auf Fabrikeinstellungen zurückgesetzt, habe das Farbmanagement im Druckertreiber deaktiviert, den Raum abgedunkelt.

Ich hätte erwartet, dass ich Ausdrucke meiner Bilder erhalte, die - mit einigen mir bekannten und erwarteten Einschränkungen - so aussehen wie während der Bildbearbeitung auf meinen Bildschirmen. Das ist aber nicht der Fall:

Grundsätzlich sind die Drucke zu dunkel, besonders in den Tiefen.
Ein Fotofreund nannte das Ganze treffend "einen dunklen Matsch".
Dabei zeigen meine beiden angeschlossenen Monitore (Iiyama) nach der Kalibrierung ganz gute Bilder und sie liefern auch untereinander ziemlich gleiche und reproduzierbare Anzeigen. Auch die FARB-Wiedergabe der Drucke scheint erstmal i.O. zu sein, keine deutlichen Farbstiche, nur eben alles zu dunkel.

Ich verwende folgendes Equipment:
Windows XP,
Canon Pixma IP 4200 (Farbmanagement im Druckertreiber deaktiviert) mit Peach Tinte und hp Premium Papier,
Adobe mit Farbmanagement, während der Bildbearbeitung in Proof-Ansicht.
2 x Iiyama Monitore gleichzeitig, einen fürs Bild, den anderen für GUI und Doku.

Die DataColor Hotline teilte mir mit, dass ich meinen Monitor dunkler stellen solle, fast alle Monitore seien viel zu hell eingestellt. Dies kann ich nicht verstehen, zur korrekten Einstellung der Monitore soll ja gerade die Kalibrierung dienen. Wozu sonst?

Ich habe meinen Kontakt zu DataColor darauf beendet.

Ich tippe auf eine Diskrepanz der Gamma-Werte der Monitore und und denen des Druckers.

Aber was tun? Ich bin für jeden Tipp dankbar!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich hbe mich mit genau dem gleichen Problem beschäftigt. Die Bilder waren sowohl auf dem Notebook wie auch auf dem Eizo Monitor perfekt dargestellt. Mein Drucker war ein Epson R1900.

Egal mit welchen Einstellungen und Papier wir den Ausdruck probiert haben, das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Der Ausdruck von einem Mac war allerdings noch am besten.

Nachdem wirklich alles probiert worden ist, haben wir noch einen anderen R1900 probiert. Dasselbe Ergebnis. Dann den Ausdruck auf einem Epson R3880 gemacht. Und siehe da, das Bild wurde perfekt ausgedruckt.

Das hätte ich nicht gedacht. Durch die bessere und feinere Tintenabstimmung kann der R3880 ist einen deutlich größeren Farbumfang ausdrucken. Der R2880 wird dem R3880 aber ziemlich ähnlich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
edit2:
ICh sollte mal besser lesen lernen - ihr wisst das ja alles schon...

Hmm..
 
Zuletzt bearbeitet:
würde sagen das dine Monitore zu hell oder das Licht mit denen du die Ausdrucke anschaust zu dunkel. Vergeiche mal das Softproof mit dem Ausdruck.
 
Grundsätzlich sollten auch mit dem IP4200, dem R1900 usw. ordentliche Ausdrucke, insbesondere nach Kalibrierung + Profilierung möglich sein.

(@munich-print: Deine Negativmeinung zum R1900 kann ich nicht nachvollziehen. Die Tinten dürften sehr ähnlich denen des 3880 sein. Mag sein, dass die interne Farbtabelle des 3880 besser differenziert. Die meisten dürften das aber kaum sehen.)


Generell ist zu sagen, das die Abhängigkeit der Dye- Tinten vom Betrachtungslicht stärker ausgeprägt ist, als bei Pigment- Tinten.

Daneben ist prinzipbedingt das Kontrast-/Farbumfang des gedruckten Bildes geringer als des Monitors.

Man darf das getrost mit den Erfahrungen Papierbild zu Dia aus der analogen Zeit vergleichen.

Mit dem Datacolor PrintfixPro habe ich allerdings auch keine so guten Erfahrungen gemacht. Irgendwie gab es immer was zu mäkeln.

Ich habe dann den Colormunki gekauft und seitdem drucke ich seit 2 Jahren zu meiner Zufriedenheit.

Aus den reichlichen Diskussionen hier habe ich aber auch gelernt, dass oft falsche Kombinationen von Tinte und Papier, noch öfter falsche Einstellungen im Druckmenü des Bildbearbeitungsprogramms oder des Treibers die Ursache waren.

Deshalb mein Tip: "Krabbeln lernen" mit Originalmaterialien. Danach kann man dann den "aufrechten Gang" in die Unabhängigkeit wagen. Falls das schief geht weiß man wenigstens, dass es prinzipiell geht und muss nicht alles vom Druckmenü, über den Treiber bis hin zum Papier anzweifeln.

Gruß
ewm
 
Grundsätzlich sollten auch mit dem IP4200, dem R1900 usw. ordentliche Ausdrucke, insbesondere nach Kalibrierung + Profilierung möglich sein.

(@munich-print: Deine Negativmeinung zum R1900 kann ich nicht nachvollziehen. Die Tinten dürften sehr ähnlich denen des 3880 sein. Mag sein, dass die interne Farbtabelle des 3880 besser differenziert. Die meisten dürften das aber kaum sehen.)

Die Tinten sind vollkommen verschieden. Hätte ich es nicht selbst ausprobiert und gesehen hätte ich es auch nicht geglaubt. Und glaube mir, das sieht (fast) jeder. Bis dahin war ich auch der Meinung das der R1900 ein wirklich TOP Drucker ist.

Daneben ist prinzipbedingt das Kontrast-/Farbumfang des gedruckten Bildes geringer als des Monitors.
Dafür kann man ja den Farbraum einstellen. Damit dürfte kein Unterschied mehr sein.

Die Testausdrucke die beim Spyderprint rauskommen schauen aber auch auf dem R1900 gut aus. Sind halt gut gewählte Bilder!
 
Die Tinten sind vollkommen verschieden. Hätte ich es nicht selbst ausprobiert und gesehen hätte ich es auch nicht geglaubt. Und glaube mir, das sieht (fast) jeder.

Naja, ich liebäugele ja auch mit dem 3880. Vielleicht als Spielzeug nach meiner Pensionierung (nicht lachen, die ist nicht mehr so weit weg ;) )

Aber, es hat auch noch nie was gebracht, Farbbilder mit unterschiedlichen Materialien zu vergleichen = alte Regel bei Diashows ;)

Deswegen halte man auch keine Farbdrucke aus unterschiedlichen Maschinen nebeneinander. Und, wer hat es noch nicht erlebt, die knackigen Testbilder bei der neuesten Promotion des "Superdruckers" für 39,99 € :lol:

Dafür kann man ja den Farbraum einstellen. Damit dürfte kein Unterschied mehr sein.

Dann muss man aber den Farbraum des Monitors bei der Bildbearbeitung "bremsen" bzw. softproofen.

Der hat ja den größeren Helligkeits- bzw. Farbumfang.

Gruß
ewm
 
Hi,

Nachdem wirklich alles probiert worden ist, haben wir noch einen anderen R1900 probiert. Dasselbe Ergebnis. Dann den Ausdruck auf einem Epson R3880 gemacht. Und siehe da, das Bild wurde perfekt ausgedruckt.

Munich-Print, ich habe ja nicht nur die Monitore sondern auch meinen Drucker kalibriert!

Aus den reichlichen Diskussionen hier habe ich aber auch gelernt, dass oft falsche Kombinationen von Tinte und Papier, noch öfter falsche Einstellungen im Druckmenü des Bildbearbeitungsprogramms oder des Treibers die Ursache waren.

Deshalb mein Tip: "Krabbeln lernen" mit Originalmaterialien. Danach kann man dann den "aufrechten Gang" in die Unabhängigkeit wagen. Falls das schief geht weiß man wenigstens, dass es prinzipiell geht und muss nicht alles vom Druckmenü, über den Treiber bis hin zum Papier anzweifeln.

Gruß
ewm

ewm: Im Druckertreiber kann man nicht viel falsch machen, wenn man das Farbmanagement darin deaktiviert und dieses durch das Bearbeitungsprogramm ausführen lässt. Das habe ich auch definitiv so gemacht.

[/QUOTE]

Dann muss man aber den Farbraum des Monitors bei der Bildbearbeitung "bremsen" bzw. softproofen.

Der hat ja den größeren Helligkeits- bzw. Farbumfang.

Gruß
ewm[/QUOTE]

Das ist richtig, aber ich habe in der Bildbearbeitung ja die Proofansicht gewählt und dabei mein mühsam erstelltes Druckerprofil ausgewählt

Gruß und Dank für eure Antworten.
 
Ich nutze letztendlich mit dem IP4300 den gleichen Drucker. Deine Probleme kann ich nachvollziehen. Entweder werden die Bilder zu Dunkel so das Details in Schwarz absaufen oder zu Hell so das hier die Lichter ausreißen.

Ich gehe einfach davon aus, das man mit einem solchen Drucker schlicht und einfach nicht in der Lage ist, den kompletten Dynamikbereich den eine heutige DSLR bieten kann darzustellen. Letztlich aber nur eine Vermutung. Genau kenn ich mich da keider auch nicht aus.

Mich reizt letztlich auch einen größeren Drucker. Hier spez. der Epson R 2880 oder sogar der R 3880.
 
Munich-Print, ich habe ja nicht nur die Monitore sondern auch meinen Drucker kalibriert!

Ja das hatte ich auch. Hatte aber nichts gebracht.
[/QUOTE]

@manniD
Ich gehe einfach davon aus, das man mit einem solchen Drucker schlicht und einfach nicht in der Lage ist, den kompletten Dynamikbereich den eine heutige DSLR bieten kann darzustellen. Letztlich aber nur eine Vermutung. Genau kenn ich mich da keider auch nicht aus.

So scheint es zu sein.

Im Druckertreiber kann man nicht viel falsch machen, wenn man das Farbmanagement darin deaktiviert und dieses durch das Bearbeitungsprogramm ausführen lässt. Das habe ich auch definitiv so gemacht.

Das stimmt nicht ganz. Denn nur die richtige Papierauswahl (auch im Druckertreiber) erzeugt einen korrekten Ausdruck.
 
Ich nutze letztendlich mit dem IP4300 den gleichen Drucker. Deine Probleme kann ich nachvollziehen. Entweder werden die Bilder zu Dunkel so das Details in Schwarz absaufen oder zu Hell so das hier die Lichter ausreißen.

Ich gehe einfach davon aus, das man mit einem solchen Drucker schlicht und einfach nicht in der Lage ist, den kompletten Dynamikbereich den eine heutige DSLR bieten kann darzustellen. Letztlich aber nur eine Vermutung. Genau kenn ich mich da keider auch nicht aus.

Mich reizt letztlich auch einen größeren Drucker. Hier spez. der Epson R 2880 oder sogar der R 3880.
ManniD, man kann auch mit einem noch so teuren Tintendrucker nicht die Darstellung eines einigermaßen aktuellen Monitors erreichen, geschweige die einer Kamera, ich orientiere mich momentan an dem Standard, den andere Fotofreunde hier so erzielen.

Ja das hatte ich auch. Hatte aber nichts gebracht.

Munich, doch es bringt ja insoweit etwas, dass schon mal die Farbwiedergabe nicht schlecht und reproduzierbar ist. Das mit den zu dunklen Tiefen sollte eigentlich technisch leichter zu beherrschen sein.

@manniD
Ich gehe einfach davon aus, das man mit einem solchen Drucker schlicht und einfach nicht in der Lage ist, den kompletten Dynamikbereich den eine heutige DSLR bieten kann darzustellen. Letztlich aber nur eine Vermutung. Genau kenn ich mich da keider auch nicht aus.

So scheint es zu sein.

Im Druckertreiber kann man nicht viel falsch machen, wenn man das Farbmanagement darin deaktiviert und dieses durch das Bearbeitungsprogramm ausführen lässt. Das habe ich auch definitiv so gemacht.

Das stimmt nicht ganz. Denn nur die richtige Papierauswahl (auch im Druckertreiber) erzeugt einen korrekten Ausdruck.[/QUOTE]

Nochmal ManniD, natürlich habe ich zur Erstellung meiner Druckertargets das gleiche Papier verwendet wie für meine Bilder. Mein Druckertreiber ist auf "professionelles" - das bedeutet meines Wissens PE-beschichtetes Papier eingestellt und er bekommt auch nichts anderes. Damit müsse der Einfluss der Papierqualität aufgehoben sein.

Ich fasse nochmal zusammen: Mit Qualitätsverlusten des Drucks gegenüber der Monitordarstellung oder gar einem Beamer muss man leben, ich diskutiere hier einzig über die zu DUNKLEN TIEFEN meiner drucker.

Übrigens, bei meiner ersten Anfrage bekam ich eine Antwort, die ich zunächst nicht beachtet und beantwortet hatte. Ich habe mir inzwischen aber überlegt, dass die Helligkeit bei der Bildbetrachtung tatsächlich eine Rolle spielen könnte und habe auch Versuche gemacht, die dies bestätigen: Der subjektiv empfundene Kontrast gedruckter Bilder wird um so höher, je heller die Beleuchtung bei der Betrachtung ist. Ich würde mich über eine Meinung hierzu freuen.

Gruß Quedular.
 
würde sagen das dine Monitore zu hell oder das Licht mit denen du die Ausdrucke anschaust zu dunkel. Vergeiche mal das Softproof mit dem Ausdruck.

Georgius, das mit dem Monitoren kann ich nicht glauben, denn durch die Kalibrierung werden diese ja immer gleich eingestellt, das funktioniert bei mir ja auch. Anders ist es mit der Beleuchtung bei der Bildbetrachtung, da hast möglicherweise recht und ich hatte noch nicht daran gedacht. Ich habe mal Versuche gemacht, es bringt aber nicht so viel.
 
Hallo,

- Der Tipp vom Spyder-Support mit der Monitorhelligkeit ist nicht verkehrt. Auch sollte ein Print ausreichend beleuchtet sein, sonst wirkt er im Vergleich zum Monitor natürlich zu dunkel.

- Gerade was die Monitorhelligkeit angeht, werden durch die Kalibrierung nicht "alle Monitore gleich eingestellt". Es lässt sich in der Spyder-Software ein Wert für die Luminanz vorgeben und ob dieser Wert am Ende passt, hängt stark von der Helligkeit der Umgebungsbeleuchtung ab. Ein auf 140cd/qm eingestellter Monitor kann bei sehr hellem Umgebungslicht z.B. genauso zu dunkel sein wie bei gedimmtem Licht zu hell.

- Ein unpassender Papiertyp im Treiber wird nicht unbedingt durch die Profilierung aufgehoben. Wenn z.B. schon auf dem Chart die dunklen Grautöne vollkommen absaufen und sich nicht differenzieren lassen, wird das mit der Profilierung nichts. Ich würde das ganze mal mit einem Canon-Papier versuchen, bei dem man sich sicher sein kann, dass die Papiereinstellung im Treiber auch wirklich zum Papier passt.

- Den Softproof nutzt du ja schon, überprüfe hier die Einstellungen: Softproof auf das Druckerprofil, "Farbwerte beibehalten" darf nicht eingeschaltet sein, RI entweder perzeptiv oder rel. farbmetrisch mit Tiefenkompensierung.

edit:
Deshalb mein Tip: "Krabbeln lernen" mit Originalmaterialien. Danach kann man dann den "aufrechten Gang" in die Unabhängigkeit wagen. Falls das schief geht weiß man wenigstens, dass es prinzipiell geht und muss nicht alles vom Druckmenü, über den Treiber bis hin zum Papier anzweifeln.
...halte ich für eine gute Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
habe auch den spyder 3Print und damit meinen IP4300 profiliert. Bei mir passen die Farben wunderbar egal ob auf einem SuperDupperPapier oder auf Aldi:eek::D Ich benutze auch keine Originaltinten und schon deshalb hab ich mir den Spyder 3Print geholt. Du sagst die Farben sind ok, nur die Helligkeit lässt zu wünschen übrig. Im Spyder3Print kannst Du ja in erweiterten Einstellungen dein gemessenes Profil anpassen. Mach doch einfach dein Profil heller, kostet vielleicht 2 - 3 Ausdrucke dann hast Du passende Farben (was viel schwieriger ist als Helligkeit) und passende Helligkeit.

Beachte manches Papier schluckt die Schwarzen Tonwerte (gibt ein Fachausdruck dafür hab ich jetzt aber nicht parat), vielleicht ein anderes Papier profilieren und testen.
 
Hallo,
habe auch den spyder 3Print und damit meinen IP4300 profiliert. Bei mir passen die Farben wunderbar egal ob auf einem SuperDupperPapier oder auf Aldi:eek::D Ich benutze auch keine Originaltinten und schon deshalb hab ich mir den Spyder 3Print geholt. Du sagst die Farben sind ok, nur die Helligkeit lässt zu wünschen übrig. Im Spyder3Print kannst Du ja in erweiterten Einstellungen dein gemessenes Profil anpassen. Mach doch einfach dein Profil heller, kostet vielleicht 2 - 3 Ausdrucke dann hast Du passende Farben (was viel schwieriger ist als Helligkeit) und passende Helligkeit.

Beachte manches Papier schluckt die Schwarzen Tonwerte (gibt ein Fachausdruck dafür hab ich jetzt aber nicht parat), vielleicht ein anderes Papier profilieren und testen.

Wenn du den Vergleich nicht hast fällt es schwer. Nimm ein Bild, gehe z.B. zu calumet und lass es dort mal mit einem R3880 ausdrucken. Es werde welten dazwischen liegen.

Habe heute erst wieder viel verschiedene Ausdrucke auf dem R3880 gemacht. Das Papier war von Brilliant (Calumet) welches in einem zweistufigen Process kalibriert worden ist, oder von Hahnemühle mit dem Profile von der Hahnemühle Website. Die Ausdrucke haben wirklich begeistert. Alle Töne wurden exakt ausgedruckt, mit allen kleinen Details.
 
Hallo,

- Der Tipp vom Spyder-Support mit der Monitorhelligkeit ist nicht verkehrt. Auch sollte ein Print ausreichend beleuchtet sein, sonst wirkt er im Vergleich zum Monitor natürlich zu dunkel.

- Gerade was die Monitorhelligkeit angeht, werden durch die Kalibrierung nicht "alle Monitore gleich eingestellt". Es lässt sich in der Spyder-Software ein Wert für die Luminanz vorgeben und ob dieser Wert am Ende passt, hängt stark von der Helligkeit der Umgebungsbeleuchtung ab. Ein auf 140cd/qm eingestellter Monitor kann bei sehr hellem Umgebungslicht z.B. genauso zu dunkel sein wie bei gedimmtem Licht zu hell.

- Ein unpassender Papiertyp im Treiber wird nicht unbedingt durch die Profilierung aufgehoben. Wenn z.B. schon auf dem Chart die dunklen Grautöne vollkommen absaufen und sich nicht differenzieren lassen, wird das mit der Profilierung nichts. Ich würde das ganze mal mit einem Canon-Papier versuchen, bei dem man sich sicher sein kann, dass die Papiereinstellung im Treiber auch wirklich zum Papier passt.

- Den Softproof nutzt du ja schon, überprüfe hier die Einstellungen: Softproof auf das Druckerprofil, "Farbwerte beibehalten" darf nicht eingeschaltet sein, RI entweder perzeptiv oder rel. farbmetrisch mit Tiefenkompensierung.

edit:

...halte ich für eine gute Idee.

mcgruenigen, deiner Ansicht zur Einstellung der Monitorhelligkeit kann ich nicht ganz folgen. Die DataColor-Berater hatten mir in dem Sinn geantwortet, dass man bei bei zu dunklen Prints einfach ein bischen an der Monitorhelligkeit drehen solle. Sie meinten aber anscheinend - und in diesem Sinne kann man es auch der (recht unübersichtlichen) Anleitung entnehmen und so wäre es i. O. - die Einstellung VOR der Profilierung, also die sog. Kalibrierung, d. h. die Einstellung des Monitors vor dem eigentlichen Profilierungsvorgang. Das stellst du ja selbst ja in deinem 2. Absatz dann so auch dar. Danach soll der Monitor nicht mehr verändert werden!! Im Übrigen ist mein Monitor aber nicht zu hell, in der Spyder-SW. gibt es ja einen Test und nach diesem ist sie gerade mal ausreichend.
Aber im 2. Teil deines 1. Absatzes gebe ich dir voll Recht, den Punkt hatte ich bisher unterbewertet. Ich habe die Reste meiner Physikkenntnisse mal aufgemischt und mir überlegt, dass dies mit der Wahrnehmung des menschlichen Auges zusammenhängen muss. Bei heller Beleuchtung verbessert sich die Kontrastwahrnehmung des Betrachters.
Dein 3. Absatz: Ja, die Papierqualität ist wichtig, aber ich erstelle ja mein "Chart" d. h .mein Target auf dem Papier (hp Premium glossy) , auf dem ich dann auch drucke. Die Charts (habe schon etwa 20 hier liegen) sehen alle super aus).
4. Absatz: Zur Zeit habe ich "relaiv farbmetrisch" eingestellt, bin aber auch an dieser Stelle schon "rumgekrabbelt". Es geht ja aber hier nicht um die Farben sondern "nur" um die Helligkeit.
 
Wenn du den Vergleich nicht hast fällt es schwer. Nimm ein Bild, gehe z.B. zu calumet und lass es dort mal mit einem R3880 ausdrucken. Es werde welten dazwischen liegen.

Habe heute erst wieder viel verschiedene Ausdrucke auf dem R3880 gemacht. Das Papier war von Brilliant (Calumet) welches in einem zweistufigen Process kalibriert worden ist, oder von
Hahnemühle mit dem Profile von der Hahnemühle Website. Die Ausdrucke haben wirklich begeistert. Alle Töne wurden exakt ausgedruckt, mit allen kleinen Details.

da haben wir uns wohl missverstanden. Es geht in diesem tread um die ergebnisse von profilierung von drucker und nicht ob ein drucker besser ist wie der andere. Ich drucke auch auf hahnemühle mit dem ip4300 natürlich profiliert, und die ergebnisse sind viel besser wie auf aldi papier. Ich habe auch schon ausdrucke auf dem r3880 machen lassen und bin von der qualität überzeugt kann mir aber keinen leisten.

Um beim Thema zu bleiben, man kann seinen drucker mit dem spyder3print so profilieren, daß man das bildschirmbild sofern der bildschirm auch profiliert und kalibriert ist genauso von der farbe und helligkeit her, ausgedruckt bekommt. Wenn der drucker dann auch noch r3880 im namen trägt wird es natürlich besser als auf einem ip4xxx.
 
Hallo,
habe auch den spyder 3Print und damit meinen IP4300 profiliert. Bei mir passen die Farben wunderbar egal ob auf einem SuperDupperPapier oder auf Aldi:eek::D Ich benutze auch keine Originaltinten und schon deshalb hab ich mir den Spyder 3Print geholt. Du sagst die Farben sind ok, nur die Helligkeit lässt zu wünschen übrig. Im Spyder3Print kannst Du ja in erweiterten Einstellungen dein gemessenes Profil anpassen. Mach doch einfach dein Profil heller, kostet vielleicht 2 - 3 Ausdrucke dann hast Du passende Farben (was viel schwieriger ist als Helligkeit) und passende Helligkeit.

Beachte manches Papier schluckt die Schwarzen Tonwerte (gibt ein Fachausdruck dafür hab ich jetzt aber nicht parat), vielleicht ein anderes Papier profilieren und testen.
romek: In den erweiterten Einstellungen der aktuellen Spyder3-Pro SW (3.1.4) kann man nur die ICC-Version 2 oder 4 und die Anzeige der RGB-Regler auswählen. Im Übrigen hast du ja recht, man muss einfach manchmal lange rumprobieren, bis man eine passende Einstellung für die Kalibrierung gefunden hat. Aber lohnt sich dann der Aufwand?? Für den Spyder3 und den Spyder 3 Print und die Fehldrucke kommt schon was zusammen. Und dann der Ärger mit der Hotline und der chaotischen "SpyderPro Hilfe"!! Viele machen auch ohne dieses Equipment auch schon ganz gute Bilder!!
Die (fast) schwarzen Tonwerte nennt man glaube ich "Tiefen".
Zu deiner Antwort an munich-print: Ja, vielleicht liegts doch am Drucker, obwohl dieser bei der Drucker-Profilierung ja doch scheinbar einwandfreie Targets druckt. Ich werde jetzt mal einige Bilder vom Bilderdienst drucken lassen. Kann mir jemand einen empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die DataColor-Berater hatten mir in dem Sinn geantwortet, dass man bei bei zu dunklen Prints einfach ein bischen an der Monitorhelligkeit drehen solle.
Optimal ist es natürlich, wenn du die Helligkeit vor dem eigentlichen Messdurchgang in der Spyder-Software vorgibst, den Monitor auf diese Helligkeit runterregelst, den Spyder drüberlaufen lässt und die Helligkeit danach nicht mehr veränderst. So meinte ich das und wohl auch der Mensch von Datacolor. Es spricht aber auch nichts dagegen, nach der Kalibrierung mit der Helligkeit am Monitor rumzuspielen und zu schauen, ob das Problem damt überhaupt zu lösen ist. Den Spyder kann man später nochmals drüberlaufen lassen.
Ja, die Papierqualität ist wichtig, aber ich erstelle ja mein "Chart" d. h .mein Target auf dem Papier (hp Premium glossy) , auf dem ich dann auch drucke. Die Charts (habe schon etwa 20 hier liegen) sehen alle super aus).
Mir ging es oben weniger um die Papierqualität, sondern darum, dass das Papier zu der Einstellung im Treiber passt. Aber wo du schon die Papierqualität erwähnst...auf welchem Papier druckst du genau? "HP Premium" gibts verschiedene.
 
Um beim Thema zu bleiben, man kann seinen drucker mit dem spyder3print so profilieren, daß man das bildschirmbild sofern der bildschirm auch profiliert und kalibriert ist genauso von der farbe und helligkeit her, ausgedruckt bekommt. Wenn der drucker dann auch noch r3880 im namen trägt wird es natürlich besser als auf einem ip4xxx.

Ja, wenn dein Drucker z.B. ein R3880 den größtmöglichen Farbraum unterstützt, nein wenn dein Drucker z.B. ein IP4600 ist.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten