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Kältetaugliche Kamera bis -40°C

Sincrin

Themenersteller
Hejhej,

ein Freund von mir möchte mit seiner Pulka nach Lappland und bis ans Nordkap reisen und sucht für dieses Unterfangen ein geeignetes Fotografierwerkzeug. Auf der Reise wird es sehr kalt werden, bis zu -40°C.
Ich hab schon gutes von der Pentax K200D gehört, er von der neuen K-7. Gibt es da noch andere Modelle, die in Frage kommen, vielleicht auch Kompaktkameras? Was meint ihr dazu?
 
Also, bei Kompaktkameras wäre ich eher Vorsichtig. Und -40° sind auch nicht von schlechten Eltern.
Ich würde mal die Suchfunktion an schmeissen, heir im Forum gab es genug Berichte wie sich einzelne Kameras bei extremer Kälte geschlagen haben. Da wirst du sicherlich fündig.

Dazu dann noch Infos zu Vorlieben (in Fotografischer Hinsicht) evtl Altlasten aus Fotoausrüstungen und ganz wichtig das Budget!
Denn ansonsten würde ich spontan zu einer Olympus E-3 oder Nikon D3/x/2x raten!


Gruß,
Axel
 
Die neue Pentax K7 wird zwar mit Kälteresistenz bis -10° beworben, aber das liegt ja noch weit entfernt von dem -40°.

Ich glaube kaum ein elektronisches Gerät verkraftet längere Zeit solche Kälte wenn es nicht dafür gebaut wurde. Und das wäre dann Profiequipment. Jedenfalls wirst Du auf dem Consumermarkt keine Kamera finden die das mitmacht.

Ich denke die beste Lösung wäre wirklich eine dicke, dichte und gute Fototasche und die Kamera immer nur zum fotografieren kurz auspacken. Für kurze Dauer dürfte das schon ok sein. Nur würde ich die Kamera nicht ungeschützt, also "nackig" mit mir rumtragen. Ich weiß aber nicht inwiefern man dann nicht Probleme mit gefrierendem Beschlag bekommt und ob die Schwankungen warme Tasche/kalte Luft/warme Tasche/... auf Dauer doch schädlich ist.

Vielleicht hat ja hier jemand doch eine konkrete Idee.
 
Für Extremtemperaturen

unter -40 ° sollte er eine analoge SLR mitnehmen.
Und zwar eine ohne AF.

Er muss allerdings auch dabei darauf achten dass sie auch ohne Batterien für die Messzellen wenigsten noch eine fixe Verschlusszeit von 1/125 liefert.
Es darf also auf keinen Fall eine mit dominanter Blendenautomatik sein.

Ebenfalls negativ: zierliche Kamera mit kleinen oder eng zusammenliegenden Knöpfe, Rädchen etc. Bei solchen Temperaturen sind Handschuhe angesagt.

Im Kompaktbereich und überhaupt bietet sich dazu eine gebrauchte Nikonos IV ( ~ 150 €) an. 24 x 36 KB und hervorragende Linsen.

PS: Ob die bisher genannten Plaste- und Elaste Spielzeugbomber für solche Minusgrade überhaupt geeignet sind, das wage ich mal zu bezweifeln. Bei den Temperaturen wird jedes Material hochspröde und selbst Metalle brechen dann wie Glas. Glaub kaum dass ein Tupper-Linse da noch mitspielt.
Eine Erprobung in einem kommerziellen Kühlhaus bei -28 Grad könnte da Aufschlussreich sein.

Die meisten Hersteller von Digitalkameras garantieren lediglich für eine Funktion im Bereich 0 bis +40 ° C
Für die eingesetzten Akkus gilt das gleiche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die normalen Li-Ionen-Akkus würden so eine Temperatur auch nicht auf Dauer aushalten. Da braucht man dann welche mit speziellen Elektrolyten.
 
Vielleicht hilft ja der Artikel.
Ist zwar nicht die billigste Lösung, aber dem Metallgehäuse dürften die Minusgrade weniger ausmachen als Plastik.
Die Bedienelemente der D300 sind auch mit Handschuhen zu bedienen (eigene Erfahrungen), was ein wichtiger Faktor bei den Temperaturen ist.
 
In jedem Fall analog & mechanisch: Nikon FM (2), Leica M4, Hasselblad 500C, Mamiya C330 (alle ohne AF) UND einen separaten Belichtungsmesser ohne Zeigerinstrument.
 
Aus eigener Erfahrung kann ich von einer Nikon D80 berichten, die in Pakistan an einem 7.000er eingesetzt wurde. Nachts hatten wir in großer Höhe -20°C und die Kamera lag deshalb immer im Schlafsack, um nicht zu "erfrieren" - zumal die hohe Luftfeuchtigkeit durch die ständige Atmung nicht unterschätzt werden darf.

Das Objektiv beschlägt das eine oder andere Mal durch die extremen Temperatur-Unterschiede. Ein kleiner - aber nur temporärer - Nachteil und der einzige, den ich festgestellt habe.

Absolut wichtig wird sein, die Lithium-Akkus immer auf Temperatur zu halten. D.h. am Körper tragen und mit rein in den Schlafsack nehmen.

Die niedrigen Temperaturen sehe ich also gar nicht so kritisch!

Wird mit Sicherheit sehr schön dort oben sein, wünsche ihm viel Freude beim fotographieren!

Gruß Matthias
 
Also von professionellen Arktis-Fotografen kenne ich das noch so, dass sie für die Naturfotografie bei Tagestemperaturen von -30 Grad und darunter rein mechanisch funktionierende Kameras verwendet haben (z.B. Leicas, wie Norbert Rosing) und diese vorher vom Werk/Service her haben zerlegen und die Mechanik mit einem speziellen, kälteresisteten Öl/Schmierstoff ausrüsten lassen.
Kameras mit damals noch einfacher Elektronik (Belichtungssteuerung) wären unter solchen Bedingungen immer wieder ausgefallen.
Das galt aber für Aufnahmebedingungen, bei denen die Kameras und Objektive oft über längere Zeit ungeschützt der Kälte ausgesetzt waren und nicht nur kurz zum Fotografieren aus dem Anorak gezogen und wieder verstaut wurden.
Wenn man das als Hobby- und Urlaubsfotograf so macht, dann würde ich da eigentlich kein großes Problem sehen, da die Kamera dann immer nur relativ kurz der offenen Kälte ausgesetzt wäre (aber Vorsicht wegen Kondensfeuchtigkeit).

Andreas
 
Also -40°C wird keine Pentax mitmachen.

Meine Bodys kriegen mit dem aufleuchten des Eis-Symbols ihre ersten Mechanischen Schwierigkeiten. Soll heißen, das Material zur Schmierung der mechanischen Teile wird zählflüssig, was z.B. oftmals darin resultiert, dass Bilder einen Verlauf ins Schwarze bekommen weil der Spiegel nicht schnell genug klappt oder der Verschluss zu träge wird.

Wenn sie aus dem warmen kommt gehts. Habe mal 3 Stunden draußen geschossen bei -12°C ohne Probleme. Allerdings war die Innentemperatur des Bodys da lauf EXIF Daten noch bei 18-12°C.
 
Wie es bei solchen Temperaturen aussieht, kann ich Dir nicht sagen. Ich kann Dir nur sagen, dass ich gerade von einem Everest Basecamp Trek zurück bin. Die genauen Temperaturen kann ich Dir nicht sagen. Nur: es war arschkalt. In meinem -18°C (0°F)-Schlafsack war etwas zu kalt. Selbst die Sigg-Flaschen im Schlafsack hatten morgens kaltes Wasser, anstatt des heißen, welches am Vorabend eingefüllt wurde.
Alle Kameras die mit dabei waren, haben es mitgemacht. Keine hat meines Wissens schlapp gemacht. Es war eine Sony (genaues Model unbekannt), eine Nikon D200, 2x Nikon D700, 3x Canon 5D Mark II, Canon 50D, Canon 40D, Canon 450D und verschiedene Kompakte. Keine hatte irgendwelche Probleme. Probleme gab es nur mit den Akkus. Ich habe einige überzählige an die 50D verliehen: "die sind ja leer". Etwas Laden hat zwar etwas geholfen, aber trotzdem war sie fast sofort wieder leer. Zurück in Kathamandu waren dann alle Akkus wieder frischen zum Leben erweckt. Witzigerweiser haben die neuen Akkus der Canon 5D Mark II am Besten durchgehalten. Weit weniger gebraucht als erwartet. Auch der Akku meiner Panasonic LX3 hat ewig gehalten, selbst bei der Kälte.

Zusammengefasst: bis -20°C gibt es mit kaum einer Kamera Probleme. Für -40°C kann ich nichts sagen.
 
Also ich habe mal letztens Bilder von meinen Kollegen vom Südpol durchgeschaut bezüglich Kameras.
Es sind natürlich vorwiegend Kompaktkameras, die Leute gehen da hin zum arbeiten und nicht zum fotografieren.
Am Südpol herrschen auch Temperaturen um die -50°, mit Elektronik gibts da kaum Probleme.
Ansonsten biete ich eine Spezialtiefkühltruhe bis -50° an, da werden auch unsere Sachen getestet, bevor sie zum Pol fahren.:evil:
 
Wie es bei solchen Temperaturen aussieht, kann ich Dir nicht sagen. Ich kann Dir nur sagen, dass ich gerade von einem Everest Basecamp Trek zurück bin. Die genauen Temperaturen kann ich Dir nicht sagen. Nur: es war arschkalt. In meinem -18°C (0°F)-Schlafsack war etwas zu kalt. Selbst die Sigg-Flaschen im Schlafsack hatten morgens kaltes Wasser, anstatt des heißen, welches am Vorabend eingefüllt wurde.
Alle Kameras die mit dabei waren, haben es mitgemacht. Keine hat meines Wissens schlapp gemacht. Es war eine Sony (genaues Model unbekannt), eine Nikon D200, 2x Nikon D700, 3x Canon 5D Mark II, Canon 50D, Canon 40D, Canon 450D und verschiedene Kompakte. Keine hatte irgendwelche Probleme. Probleme gab es nur mit den Akkus. Ich habe einige überzählige an die 50D verliehen: "die sind ja leer". Etwas Laden hat zwar etwas geholfen, aber trotzdem war sie fast sofort wieder leer. Zurück in Kathamandu waren dann alle Akkus wieder frischen zum Leben erweckt. Witzigerweiser haben die neuen Akkus der Canon 5D Mark II am Besten durchgehalten. Weit weniger gebraucht als erwartet. Auch der Akku meiner Panasonic LX3 hat ewig gehalten, selbst bei der Kälte.

Zusammengefasst: bis -20°C gibt es mit kaum einer Kamera Probleme. Für -40°C kann ich nichts sagen.


Normale Lithium-Ionen Akkus machen schnell schlapp, wenn sie kalt werden, weil der Widerstand im innern ansteigt. Es gibt aber spezielle die das mitmachen.
 
Hi,

also meine 40D machte auch schon -25 Grad über Stunden mit.
Dabei hängt sie für die Astrofotografie stundenlang ungeschützt am Teleskop.
Das einzige was schlapp macht, sind die Akkus. Die geben nach einer halben Stunde auf.

Eine externe Stromversorgung z.B. Akku in der Tasche kompensiert dies aber.
Mit einem Wintermantel - es gibt ja so schöne "Steppdecken" zum einwickeln
würde ich ihr -40 durchaus eine Weile zutrauen.

Ansonsten eine manuelle Analogknipse mitnehmen.
 
werd mal meinen finnischen Bekannten fragen, ob er wenn er in Lappland oben war auch im Winter fotografiert hat
aber ich hab in Helsinki bei -17°C und extremem Wind fotografiert, das war kein Problem (400D), allerdings hab ich die Kamera nur immer kurz rausgenommen und dann wieder in die Tasche getan... wenn ich wieder im Warmen war hab ich ne ganze Weile gewartet, ehe ich sie wieder rausgeholt habe
war überhaupt kein Ding, auch der Akku hat nicht versagt

mit Kompakten hab ich nur bei -9°C Erfahrungen ^^
 
Denke viele schreiben hier ohne wirklich Ahnung zu haben :angel:.

Habe selber meine E510 auf Wintertour(Hardangervidda) gehabt ohne Probs. Da wird das Plaste nicht glas-hart:lol:

Ich habe sie auch nicht mit in den Schlafsack genommen, einfach weil ich Kondenz vermeiden wollte. Lag über Nacht draussen in der Pulka und war hin und wieder unter 20cm Schnee begraben.(In der Fototasche).
Selbst beim Fotografieren Nachts draussen ist die Kamera in kürzester Zeit kalt, da bringt es nix etwas Stoff rumzumachen um vor Kälte zu"schützen".
Problem ist definitiv Kondens wenn man in Hütten geht. Da muss die Kamera vorher in eine Plastiktüte und erst wenn sie auf Temperatur gebracht wurde kommt sie raus.
Es kann zum Beispiel passieren das dann der Spiegel anfriert.

Habe mir einen externen Akku gebastelt, damit ich den in der Hosentasche tragen kann.

Irrglaube ist auch immer das der Akku nie kalt werden darf. Ist auch Quatsch. Er darf nur nich bei der Benutzung kalt sein, wegen des hohen Innenwiderstands. Gelagert kann er aber bei kalten Temps.

Kenne auch viele andere die ihre Kamera in Lappland auf Wintertouren nutzen und da gab es kaum Ausfälle. Das alles ohne spezielle Ölung oder der gleichen.
Alle DSLR laufen ohne Macken. Kompakte streiken schon mal am -5°C.
Analoge haben teilweise das Problem das der Film zu steif wird.



BTW: Wer wirklich bei solchen Bedingen schonmal fotografiert hat wird froh sein kein Metallbody zu haben. :rolleyes: - und auch nicht den Akku vor jedem Foto aus der Tasche nehmen wollen und in die Kamera stecken.


Snuffy
 
Denke viele schreiben hier ohne wirklich Ahnung zu haben :angel:.

(...)
Ich habe sie auch nicht mit in den Schlafsack genommen, einfach weil ich Kondenz vermeiden wollte. Lag über Nacht draussen in der Pulka und war hin und wieder unter 20cm Schnee begraben.(...)

Wenn man in einer (warmen) Hütte übernachtet mag das zutreffen. Bei -20°C im Zelt auf über 6.000m würde ich aber nicht auf die Idee kommen, die DSLR so im Zelt herumliegen zu lassen. Zum einen zerstört man damit den Akku und zum anderen kondensiert jedes kleine Wassermolekül, dass du ausatmest. Im Zelt sieht´s am morgen früh aus, als hätte es drinnen geschneit.

Irrglaube ist auch immer das der Akku nie kalt werden darf. Ist auch Quatsch. Er darf nur nich bei der Benutzung kalt sein, wegen des hohen Innenwiderstands. Gelagert kann er aber bei kalten Temps.

Jein. Nebenher betreibe ich auch Modellbau, dort wird schon einige Zeit länger und vorallem intensiver mit LiPo-Technik gearbeit. Lithium-Akkus schädigt man mit starker Kälte nachhaltig, insbesondere wenn sie dabei belastet werden. Deshalb sind auch nicht alle Akkus verloren, wenn sie einmal kalt geworden sind. Nur reden wir hier von -20 bis -40°C!!

Kenne auch viele andere die ihre Kamera in Lappland auf Wintertouren nutzen und da gab es kaum Ausfälle. Das alles ohne spezielle Ölung oder der gleichen.
Alle DSLR laufen ohne Macken.

So ist auch meine Erfahrung. Sehe das nicht ganz so kritisch, solange man die Akkus nicht überstrapaziert.

BTW: Wer wirklich bei solchen Bedingen schonmal fotografiert hat wird froh sein kein Metallbody zu haben. :rolleyes: .

Das blöde Ding ist dann vielleicht so kalt, dass man mit dem Auge am Sucher dran kleben bleibt :D

Gruß Matthias
 
Ich sag jetzt mal nichts zur Ausruestung, sondern will nur mal anmerken, dass -40 natuerlich als Minimaltemperatur im Winter (nachts) da oben durchaus möglich sind. Fragt sich nur, ob er dann da ueberhaupt unterwegs sein wird. Ist im Winter da oben nämlich ziemlich dunkel... Ich wuerd mal eher tippen (und ihm das auch stark empfehlen), dass er im Fruehling (so März/April) skilaufen will. Und dann ist es längst nicht mehr so kalt. Vielleicht tut's also mehr oder weniger jede vernuenftige DSLR, denn Lappland im Fruehling ist sicher nicht = Antarktis...
 
Wenn man in einer (warmen) Hütte übernachtet mag das zutreffen. Bei -20°C im Zelt auf über 6.000m würde ich aber nicht auf die Idee kommen, die DSLR so im Zelt herumliegen zu lassen. Zum einen zerstört man damit den Akku und zum anderen kondensiert jedes kleine Wassermolekül, dass du ausatmest. Im Zelt sieht´s am morgen früh aus, als hätte es drinnen geschneit.

Gruß Matthias

Also wir haben immer gezeltet. Das mit dem Kondens beim ausatmen ist richtig, aber zu glauben die Kamera so warm zu halten das sie stehts, auch beim fotografieren über 0°C halten zu können ist Blödsinn. Sie wird im Nu weit unter 0°C kalt sein.
Wenn man einen Akku bei -20°C oder -30°C lagert geht der nicht kaputt.

Das mit dem Schnee im Zelt stimmt, aber wer sagt das man die Kamera nicht in eine Tasche packen kann?
Wie gesagt meine lag in der Tasche, in der Pulka, draussen.

Leichte Kondensation durchs atmen geht auch wieder von alleine weg.


Snuffy
 
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