Blitze sind wie bereits gesagt am besten per Langzeitbelichtung ab zu Lichten.
Am simpelsten ist dies Nachts sowie unter Verwendung der Bulb Funktion und Fernauslöser.
Blende und ISO Wert einstellen ( den Belichtungsmesser ruhig ignorieren

).
Autofokus: Aus, Fokus manuell einstellen.
Die Kamera auf ein Stativ setzen und ausrichten auf das Zielgebiet.
Danach Auslösen und nach einem Blitz wieder Schließen.
Ohne Bulb Funktion verwendest du feste Zeiten, so wie deine Kamera es erlaubt ... und die Blitzrate sich zeigt ( Zu viele Blitze Pro Bild = Überbelichtet )
Optimaler weise verwendest du ein Weitwinkel Objektiv, wenn sich eine Zone mit vielen Blitzen abzeichnet kann man natürlich auch andere Objektive einsetzen.
Aber hier zeigt sich auch ein größeres Problem wie die Belichtung selber:
Der Standort.
Für Langzeit Belichtungen benötigst du ein Stativ, damit solltest du dich >>in keinem Fall<< auf ein offenes Gelände bei einem Gewitter stellen.
Ich habe in diesem Sommer mehrfach Blitzaufnahmen gemacht, mein größtes Problem war dabei meist das sich irgendein Objekt wie Wand oder Dachrinne nicht aus dem Aufnahmebereich halten ließen (aus einer Sicheren Position heraus). Alternativ muss man den Bereich Eingrenzen, doch dann entgehen einem oft schöne weitreichende Blitzstrukturen.
Selbst wenn es nicht um den Blitzschlag geht so ist ein gutes ( ich hoffe du versteht was ich mit gut meine ) Gewitter meist mit heftigen Regenfällen und Winden verbunden... eine Höllische Kombination für deine Kamera wenn du keinen Fluchtort hast
Ach so zur Blitz Fotografie am Tag... das ist mir bisher noch nicht gelungen. Ich habe mir dafür jetzt einen Graufilter bestellt der auch am Tag Längere Belichtungen ermöglicht. Aber ich schätze mit Blitztests muss ich bis zum kommenden Sommer warten ...
MfG
-ViPeR-