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Systementscheidung Kamera für Pflanzenwachstum / Zeitraffer über mehrere Monate.

Jan-Philipp

Themenersteller
Liebe Community,

der Versuch sich im Detail mit dem Thema Zeitraffer zu beschäftigen, scheitert leider bereits bei der Auswahl des richtigen Equipments. Ich möchte gerne mehrere Monate lang Pflanzenwachstum Indoor auf Stativ aufnehmen (Beispielvideo zum besseren Verständnis) und neben dem Equipment finde ich auf nachfolgende Fragen / nähere Beschreibung leider keine Antworten. Ich hoffe daher auf eure Erfahrung und Ideen:
  1. Meine erste Frage geht in die Logik / einfache Mathematik. In mehreren Berichten wird empfohlen alle 3-6 Minuten ein Bild zu erstellen. Wenn wir 30FPS zugrundelegen und den Zeitraum auf 3Monate festlegen, wären das 129600min (Rechnung: 90Tage*24h*60min). Das wäre bei einem Bild alle 3 Minuten ein 24-minütiger Film (Rechnung: 129600min/3min/30FPS/60Sec). Das ist zu lang. Der Film sollte nicht länger als 3min dauern. Demnach müsste ich alle 24min ein Bild erstellen (Rechnung: 129600/(3min*60Sec*30FPS)). Sehe ich das richtig?
  2. Ich brauche ein System, welches sich demnach etwa alle 20min einschaltet und ein Bild macht. Dazu habe ich folgende Möglichkeit gefunden: LRTimelapse PRO Timer 3 Sprich die Kamera muss über mehrere Monate im Standby betrieben werden. Die Stromversorgung wäre kein Problem, sofern die Kamera im betriebenen Modus mit Strom versorgt werden kann.
  3. Am liebsten wäre es mir, wenn die Bilder direkt per WLAN / Bluetooth o.ä. in die Google Drive übertragen werden könnte. Das ist aber kein Muss.
  4. Ich möchte ungerne eine hochwertige Kamera ausschließlich für den Zweck des Zeitraffers. Folgende Kamera von Enlaps habe ich gefunden, ich befürchte allerdings, dass sie für meine Ansprüche deutlich zu leistungsarm wäre. Es wäre außerdem charmant die Kamera auch für andere Dinge einsetzen zu können. Ich würde daher im Grundsatz eine Spiegelreflex bevorzugen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Siehe oben.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Ich besitze bisher keine Kamera.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

____1000-2000_________ Euro insgesamt
[X ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ X] WLAN / Wifi

[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet:
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[*]Meine erste Frage geht in die Logik / einfache Mathematik. (…) Sehe ich das richtig?
Das seh ich jetzt nicht so kompliziert. Wo soll denn der Film später abgespielt werden? Du kannst doch einfach auch Bilder weglassen oder den Film schneller abspielen. Die Anzahl der Bilder ist da ziemlich egal. Wenn er nur drei Minuten dauern soll, gibt es im Nachgang immer Mittel und Wege, wie man das hinbekommt.

[*]Ich brauche ein System, welches sich demnach etwa alle 20min einschaltet und ein Bild macht. (…) Sprich die Kamera muss über mehrere Monate im Standby betrieben werden. Die Stromversorgung wäre kein Problem, sofern die Kamera im betriebenen Modus mit Strom versorgt werden kann.
Das sehe ich schon eher als Problem. Oder auch nicht. Es gibt ja abseits der von Dir gezeigten 200-Euro-Lösung auch die internen Intervallometer in der Kamera oder auch diverse programmierbare Fernauslöser. Für die Stromversorgung gibt es in der Regel Netzadapter fürs Batteriefach.

Aber: laut Deiner Rechnung würde man ja in den 3 Monaten bei einem 6-Minuten-Intervall in drei Monaten auf über 20.000 Bilder kommen. Bei einem 24-Minuten-Intervall entsprechend auf über 5.000 Bilder. Das lässt sich zwar alles so programmieren, aber da tauchen doch ein paar Detailfragen auf:

- Speicherkapazität der Karte. Klar, man hat ja immer auch mal kurz Zeit zwischen den Intervallen, die Karte zu wechseln. Aber das ist eine mögliche Fehlerquelle, dass das programmierte Intervall dann unter- bzw auch abgebrochen wird und man es neu starten muss. Und 20.000 Bilder wäre schon ein Wort. Oder man nimmt ne Terabyte-Karte, so teuer sind die ja nicht mehr. Blöd wärs halt, wenn dann nach der Hälfte der Zeit ein Schreibfehler auftreten würde...
- Belichtung tags und nachts. Gibt es eine künstliche Beleuchtung, die für gleichmäßige Bedingungen sorgt? Muss nachts langzeitbelichtet werden? Muss ggfs geblitzt werden? Oder können die Nachtstunden ausgelassen werden?

Am liebsten wäre es mir, wenn die Bilder direkt per WLAN / Bluetooth o.ä. in die Google Drive übertragen werden könnte. Das ist aber kein Muss.
Ich möchte ungerne eine hochwertige Kamera ausschließlich für den Zweck des Zeitraffers. Folgende Kamera von
Weil ich mich selbst ein wenig für die Nikon Z50II interessiere, hab ich mich mal ein wenig damit befasst. Diese und die Z6III haben eine Funktionalität an Bord, dass die Bilder automatisch in eine Nikon-Imaging-Cloud hochgeladen werden, von wo man sie auf alle möglichen Dienste weiterverteilen kann. Entweder automatisch oder manuell. Aber eine Speicherkarte in der Kamera ist trotzdem nötig.
 

Lieber mehr Photos machen. Kannst ja später immer noch nur jedes zweite oder dritte nehmen.
Vielen Dank für den Beitrag. Das werde ich in jedem Fall ausprobieren. Ich befürchte allerdings, dass die Kamera für mein Vorhaben nicht hochwertig genug sein kann. Wäre auf jeden Fall ein Versuch wert, allerdings eher als zweite Möglichkeit.
Das seh ich jetzt nicht so kompliziert. Wo soll denn der Film später abgespielt werden? Du kannst doch einfach auch Bilder weglassen oder den Film schneller abspielen. Die Anzahl der Bilder ist da ziemlich egal. Wenn er nur drei Minuten dauern soll, gibt es im Nachgang immer Mittel und Wege, wie man das hinbekommt.
Da hast du Recht. Mehr Bilder ist immer besser.
- Belichtung tags und nachts. Gibt es eine künstliche Beleuchtung, die für gleichmäßige Bedingungen sorgt? Muss nachts langzeitbelichtet werden? Muss ggfs geblitzt werden? Oder können die Nachtstunden ausgelassen werden?
Es gibt künstliche Beleuchtung. Blitz und Nachtstunden brauchen nicht berücksichtigt zu werden.
Weil ich mich selbst ein wenig für die Nikon Z50II interessiere, hab ich mich mal ein wenig damit befasst. Diese und die Z6III haben eine Funktionalität an Bord, dass die Bilder automatisch in eine Nikon-Imaging-Cloud hochgeladen werden, von wo man sie auf alle möglichen Dienste weiterverteilen kann. Entweder automatisch oder manuell. Aber eine Speicherkarte in der Kamera ist trotzdem nötig.
Das würde ich super finden. Die Z50II wäre dabei im Rahmen, die Z6III wäre mir zunächst zu teuer, es sei denn es gibt sehr gute Gründe doch von dem veranschlagtem Budget abzuweichen.
 
Die kamerainternen Intervollometer haben normalerweise eine Beschränkung der Anzahl und prüfen teilweise vorher, ob die eingestellte Anzahl Bilder auf die Karte passt und starten dann gar nicht erst,wenn das nicht zutrifft.

Wenn nachts keine Aufnahme gemacht werden soll, dann ist das das mit Bordmitteln eh nicht mehr realisierbar.

Und wenn man sinnvollerweise die Kamera extern ansteuert ist vorab zu prüfen, ob man die aus dem Standby bekommt. Manche kann man auf Dauerbetrieb einstellen, bei Anderen sind das nur ein paar Stunden, dann muss man Nachts z. B. regelmäßig eine Aufnahme machen um den Standbytimer zurück zu setzen.
 
Wenn nachts keine Aufnahme gemacht werden soll, dann ist das das mit Bordmitteln eh nicht mehr realisierbar.
Man könnte auch einfach Bilder machen lassen und diese dann aus den Aufnahmen löschen.
Und wenn man sinnvollerweise die Kamera extern ansteuert ist vorab zu prüfen, ob man die aus dem Standby bekommt. Manche kann man auf Dauerbetrieb einstellen, bei Anderen sind das nur ein paar Stunden, dann muss man Nachts z. B. regelmäßig eine Aufnahme machen um den Standbytimer zurück zu setzen.
Auch das könnte man dadurch umgehen.
Das ist eine Idee. Das werde ich auf jeden Fall testen, bin allerdings noch immer nicht ganz davon überzeugt, ob es die Spiegelreflex Kamera ersetzen kann. Dann könnte ich auch mit Enlaps arbeiten.
Welches Objektiv wäre bei diesem Vorhaben denn das Richtige? https://www.berrybase.de/100mm-teleobjektiv-c-mount
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtiger noch ist das Passende Objektiv, wie groß ist die Pflanze nach 3 Monaten. Ansonsten ist an Anfang das ganze zu klein, und später passt es nicht mehr ganz drauf.
Beleuchtung sollte auch für die Fotografie vorhanden sein, nicht nur für die Pflanze, Vollspectrum mit viel UV Anteil wird in der Farbwiedergabe schwierig werden, dann bekommt man oft die Lila-Blau Farben zu stark raus.
 
100mm Teleobjektiv wohl kaum, das dürfte einen Bildwinkel von 300mm Klein Bild entsprechen.
Erstmal mögliche Abstände und Abmessungen der Pflanze (um was für eine geht es?) klären. Danach dann die Optik auswählen.
 
Wichtiger noch ist das Passende Objektiv, wie groß ist die Pflanze nach 3 Monaten. Ansonsten ist an Anfang das ganze zu klein, und später passt es nicht mehr ganz drauf.
Beleuchtung sollte auch für die Fotografie vorhanden sein, nicht nur für die Pflanze, Vollspectrum mit viel UV Anteil wird in der Farbwiedergabe schwierig werden, dann bekommt man oft die Lila-Blau Farben zu stark raus.
Es geht mir im Detail um einen Zeitraffer für eine Cannabis Pflanze. Hier ein Link zu einem Video.
Durch die helle Beleuchtung und die reflektierenden Wände könnte es das Bild verändern, das stimmt. Das habe ich nicht bedacht.
Die Pflanze wird etwa 80cm-100cm hoch.

Im Vordergrund des Anbaus steht nicht das Endprodukt, sondern der Weg dorthin. Ich möchte einen hochwertigen, professionellen Zeitraffer produzieren.
Da kam mir die Idee mehrere Raspberrys zu verwenden, welche auf einer Stange in unterschiedlichen Abstand und unterschiedlichen Objektiven Bilder erzeugen.
 
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Nun wird schwieriger, da im ersten Monat du eher ein Macro brauchst und danach schon in Richtung 50-40mm gehen musst.
Und denk auch dran das auch Standpunkt der Cam für die 3 Monate FIX ist, jede veränderung sieht man später im Bild, auch der Platz der Pflanze darf sich nicht verändern.
Irgendwann ist der Punkt wo du vom Macro Objektiv auf ein Zoom wechseln musst, und dort wäre es ja dann möglich alle x-Tage etwas die Brennweite zu ändern, damit es im Film als Flüssige fahrt aussieht.
Gleichbleibende Beleuchtung bei jedem Foto ist auch nötig, sonnst kann Flackern entstehen. Und genau so schlecht wie im Verlinkten Video soll es ja nicht werden.
 
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Ich würde mich mit den Thethering Fähigkeiten von Kameras mal beschäftigten. Es gibt viele Kameras, die man extern von einem Computer aus steuern kann, und das Bild dann auch herunterladen kann. Das geht auch mit inzwischen älteren Kameras die man günstig bekommt .
Darktable kann z.B. viele Kameras steuern, wobei ich nicht weis, wie elegant sich damit Timelapse machen lassen. Auch bieten Viele Hersteller drahtlose Anbindung via Smartphone mit APP.

Vielleicht auch interessant:
 
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Ich würde es begrüßen, wenn es nun wieder um die Kaufberatung für eine Systemkamera ginge. Denn das ist der Zweck dieses Bereiches.
 
Es gibt künstliche Beleuchtung. Blitz und Nachtstunden brauchen nicht berücksichtigt zu werden.
Ok. Das scheint es ja etwas zu vereinfachen. Wenn es halbwegs beleuchtet ist, kann die Belichtungsautomatik das in der Regel schon ganz gut ausgleichen.

Wichtiger noch ist das Passende Objektiv, wie groß ist die Pflanze nach 3 Monaten. Ansonsten ist an Anfang das ganze zu klein, und später passt es nicht mehr ganz drauf.
Ja, das ist ein wichtiger Punkt. Einen Objektivwechsel würd ich vermeiden wollen, aber den Bildausschnitt durch Zoomen am Objektiv immer mal verändern, sollte man vielleicht doch einplanen. Wenn man z.B. o.g. Z50II als Basis nimmt, wäre wohl ein Objektiv wie das 18-140 geeignet. Zu Beginn in 140mm Telestellung und je größer die Pflanze wird, desto mehr fährt man die Brennweite zurück. Es ist dabei jedoch zu bedenken, dass die Pflanze in eine Richtung wächst, das Zurücknehmen der Brennweite jedoch in alle Richtungen wirkt. Eventuell muss daher auch die Ausrichtung der Kamera angepasst werden und dann hat man schnell das "Gewackel" wie im verlinkten Video. Da wäre dann der Getriebeneiger als Stativkopf ein gutes Mittel der Wahl. Ich schreibs deshalb, weil ich selber einen habe und ihn nicht mehr missen möchte. Das ist eine Einmalinvestition, die man halt mal macht. Klar kann man das in einer Intervallpause aber auch von einem normalen Kugelkopf aus hinreichend gut verstellen.

Nun wird schwieriger, da im ersten Monat du eher ein Macro brauchst
So weit würd ich nicht gehen. Das o.g. 18-140 hätte beispielsweise einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:3. Das würd ich als ausreichende Vergrößerung sehen. Und je nachdem wie der Film ausgegeben werden soll (4k?), könnte man die ersten Bilder, wenn der erste Trieb aus der Erde rauskommt, ja sogar auch ein wenig beschneiden.

Ich würde mich mit den Thethering Fähigkeiten von Kameras mal beschäftigten. Es gibt viele Kameras, die man extern von einem Computer aus steuern kann
Ja, aber ist das über 3 Monate praktikabel? Soll da so lange der Computer nebenher laufen?

Auch bieten Viele Hersteller drahtlose Anbindung via Smartphone mit APP.
Auch das seh ich als große Fehlerquelle. Selbst das o.g. automatische Übertragen der Bilder. Da ist irgendwann während der 3 Monate mit Sicherheit mal die Verbindung weg und dann muss man sie erstmal wieder aufbauen. Am einfachsten seh ich das, wenn man das mit dem eingebauten Intervallometer der Kamera macht und einfach laufen lässt oder mit einer anschließbaren Fernsteuerung.
 
Ja, aber ist das über 3 Monate praktikabel? Soll da so lange der Computer nebenher laufen?
Nun, es gibt Computer, die laufen 24/7 und das 365 Tage im Jahr. Muss ja nicht unbedingt der Gaming Monster PC sein, Es gibt inzwischen ja auch sehr kleine Lösungen. Jetzt musste ich doch mal schauen: Ja scheint die Möglichkeit zu geben Darktable auch auf einem Raspi laufen zu lassen, wobei.... ich habe noch einen 3er, damit würde ich das nicht probieren, die neueren sollen aber sehr zugelegt haben.


Auch das seh ich als große Fehlerquelle. Selbst das o.g. automatische Übertragen der Bilder. Da ist irgendwann während der 3 Monate mit Sicherheit mal die Verbindung weg und dann muss man sie erstmal wieder aufbauen. Am einfachsten seh ich das, wenn man das mit dem eingebauten Intervallometer der Kamera macht und einfach laufen lässt oder mit einer anschließbaren Fernsteuerung.
Ich bin auch kein Freund von Funk überall, aber der Hinweis für den TO, damit er weis, was es für Optionen gibt, um das für seine Situation dann passende aussuchen zu können.
 
Würde ein Pflanze wirklich 3 Monate überstehen, wenn es keine Dunkel/Ruhephasen gibt und permanent beleuchtet wird?
Das stimmt, das habe ich nicht einkalkuliert. 18h Beleuchtung, 6h Dunkelheit.
Ja, das ist ein wichtiger Punkt. Einen Objektivwechsel würd ich vermeiden wollen, aber den Bildausschnitt durch Zoomen am Objektiv immer mal verändern, sollte man vielleicht doch einplanen. Wenn man z.B. o.g. Z50II als Basis nimmt, wäre wohl ein Objektiv wie das 18-140 geeignet. Zu Beginn in 140mm Telestellung und je größer die Pflanze wird, desto mehr fährt man die Brennweite zurück. Es ist dabei jedoch zu bedenken, dass die Pflanze in eine Richtung wächst, das Zurücknehmen der Brennweite jedoch in alle Richtungen wirkt. Eventuell muss daher auch die Ausrichtung der Kamera angepasst werden und dann hat man schnell das "Gewackel" wie im verlinkten Video. Da wäre dann der Getriebeneiger als Stativkopf ein gutes Mittel der Wahl. Ich schreibs deshalb, weil ich selber einen habe und ihn nicht mehr missen möchte. Das ist eine Einmalinvestition, die man halt mal macht. Klar kann man das in einer Intervallpause aber auch von einem normalen Kugelkopf aus hinreichend gut verstellen.
Hast du da einen konkreten Vorschlag?
Ja, aber ist das über 3 Monate praktikabel? Soll da so lange der Computer nebenher laufen?
Das wäre für mich ein Gangbarer Weg.
Auch das seh ich als große Fehlerquelle. Selbst das o.g. automatische Übertragen der Bilder. Da ist irgendwann während der 3 Monate mit Sicherheit mal die Verbindung weg und dann muss man sie erstmal wieder aufbauen. Am einfachsten seh ich das, wenn man das mit dem eingebauten Intervallometer der Kamera macht und einfach laufen lässt oder mit einer anschließbaren Fernsteuerung.
Ich kontrolliere regelmäßig, ein System auf welches ich mich verlassen kann ist allerdings unabdingbar.
Nun, es gibt Computer, die laufen 24/7 und das 365 Tage im Jahr. Muss ja nicht unbedingt der Gaming Monster PC sein, Es gibt inzwischen ja auch sehr kleine Lösungen. Jetzt musste ich doch mal schauen: Ja scheint die Möglichkeit zu geben Darktable auch auf einem Raspi laufen zu lassen, wobei.... ich habe noch einen 3er, damit würde ich das nicht probieren, die neueren sollen aber sehr zugelegt haben.
Danke für den Vorschlag, das schaue ich mir an.
Ich bin auch kein Freund von Funk überall, aber der Hinweis für den TO, damit er weis, was es für Optionen gibt, um das für seine Situation dann passende aussuchen zu können.
Danke.
 
Weil ich im Frühjahr ein ähnliches Projekt vorhabe, die Metamorphose vom Löwenzahn, hab ich mich schon ein wenig mit der Thematik befasst. Ich habs natürlich deutlich einfacher, da mein Projekt nicht so lange dauern wird und sich die Pflanze in der Größe nicht so viel verändern wird, wie jetzt die Cannabis-Pflanze. Mit der Belichtungsanpassung mit Abend- und Morgendämmerung habe ich jedoch auch zu kämpfen, so dass ich wahrscheinlich blitzen werde (oder auch nicht, muss ich noch sehen, wie sinnig das ist).

Mein Setup/Vorgehen wäre wie folgt:
Stromversorgung der Kamera über Netzteil und Akkuadapter
Kamera auf Stativ mit fester Position über die gesamte Dauer
In meinem Fall feste Brennweite und fester Fokus einmal eingestellt
Hier würde ich wie gesagt als Objektiv sowas wie das Z18-140 nehmen, das sowohl bei ausgewachsener Pflanze (1,20m) als auch als kleiner Trieb einen guten Bildausschnitt liefern würde:
Z.B. im Abstand von 1,50 Meter aufgestellt würde man das Bildfeld in der Telestellung für den ersten Trieb mit 20x13 Zentimetern haben (was bei 4K Video-Auflösung sogar noch gecroppt werden könnte) und müsste ausgewachsen auf ca 25mm zurückfahren (oder wenn man wegen Video nicht hochkant aufnimmt) auf die 18mm (Bildfeld 1,91x1,27 Meter). Oder man geht eben 2 Meter weg und hat den ersten Trieb ein wenig kleiner drauf.
Stativ mit Getriebeneiger (ich hab den Manfrotto Junior 410)
Bildintervall auf 15 Minuten. Das würde über 3x30 Tage eine Bildanzahl von 8.640 ergeben, was mit dem internen Intervalometer noch machbar ist
Speicherkarte ein Terabyte
Aufnahmemodus A mit AutoISO bis 6400
Belichtungsanpassung aktiviert
Was nachts bei den 6 Stunden Dunkelheit zu dunkel wird, kann man ja aussortieren

Damit müsste man eigentlich hinkommen.
 
Ich hab mal einen Zeitraffer über 1 Woche gebraucht (viel profaner: Bewegung eines Wasserzählers....)

Gut funktioniert hat: A6000 mit externer Stromversorgung (hier: Akku-Dummy) und Rollei Kabelfernauslöser im Intervallmodus, aber auch hier ist zu beachten, dass der an ein Netzteil gehängt werden muss.

Natürlich muss man Standby deaktiveren, die Helligkeit des Monitors ganz runterfahren, Bildgröße reduzieren (Jpeg small), und entweder für gleichmäßige Lichtverhältnisse sorgen (Kunstlicht und nur die "Tag-Bilder" verwenden) oder akzeptieren, dass die Farbigkeit über den Tagesverlauf variiert.

Alles andere würde ich für weniger zuverlässig halten.
 
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