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Systementscheidung Kamera für Wildlife gesucht

kayout

Themenersteller
Bin auf der Suche nach einer Kamera für Wildlife-Fotografie.
Möchte Rot- und Damwild auf Felder und Wiesen fotografieren, am Tag und auch zur Dämmerung.
Zusätzlich bin ich ein Fan von Schiffen, dazu stehe ich ein paar mal pro Jahr an der Nordsee, Emden, Cuxhaven und versuche die zu fotografieren. Da ist die Entfernung teilweise schon sehr groß.



1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Dam und Rotwild auf Feldern und Wiesen, im Wald und Waldesrand am Tag und zur Dämmerung,
Schiffe auf Nordsee am Tag und Dämmerung


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hatte mal eine Panasonic FZ82, hat aber auf große Entfernung und bei Dämmerung nicht gut geklappt. Bilder waren teilweise stark verrauscht und bei vollem Tele unscharf.
Kamera zwischenzeitlich an meinen Sohn verschenkt.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
___7.000__________ Euro insgesamt
[ x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Fuji, Canon, Sony, Panasonic

[x ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Fuji X-T5


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x ] Bildstabilisierung
....[ x] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener
interessierter Anfänger

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...
Hatte mal eine Panasonic FZ82, ... Bilder waren teilweise stark verrauscht und bei vollem Tele unscharf. Kamera zwischenzeitlich an meinen Sohn verschenkt.
Lade doch mal zwei/drei solcher "missratenen" Fotos hoch (runterskaliert, aber mit exifs), damit wir uns ein besseres Bild von deinem fotografischen Vorhaben machen können.
 
Moin kayout,

das ist natürlich einerseits schade, bzgl Analyse, andererseits ggf verständlich, wenn die bix waren.

Aber mal erstmal ein paar grundlegende Fragen vielleicht.

Wie viel Erfahrung mit den Grundzügen der Fotografie, alse Belichtungsdreieck, Erfahrung mit schwachem Licht und ggf auch mit Fotosystemen besteht denn?

Für die langen Distanzen über Wasser wird es ggf extrem schwer die Bilder scharf zu bekommen, dazu solltest du dir mal das Thema Luftkomprimierung bei Supertelebrennweiten ansehen. Das Luftflimmern im Sommer und auch hohe Luftfeuchtigkeit führen zu schlechteren Kontrasten.
Das kann man im RAW zu einem gewissen Teil vielleicht noch ausgleichen, es gibt aber Grenzen, die Physik lässt sich eben nicht überlisten :)

Dann kommt noch ein Punkt hinzu.
Du möchtest gerne Wildlife auch in der Dämmerung machen. Das wird eine erhebliche Herausforderung ab Lichtmenge X, die dann von der Ausrüstung in einem gewissen Rahmen variieren kann.

Grundsätzlich wird das ein teures Vergnügen, wenn man es ernsthaft bis in die Dämmerung mit nehmen will.
Dann brauchst du schnell lange Brennweiten mit sehr offenen Blenden. Hinzu kommt, dass dies oft nicht mehr mit Zoom möglich ist, was die Flexibilität beeinflusst.

Ohne die Dämmerung könnte man auch mit einem MFT System aus OM-1, 12-40 2.8, 40-150 2.8 und nem 100-400 5-6.3 hin kommen, mit Dämmerung landen wir mit Sicherheit bei Kleinbild und deutlich größerer und schwerer Ausrüstung, die wahrscheinlich auch mit dem Budget noch nicht optimal wird.

Aber natürlich muss man bei einem Hobby ggf eben Kompromisse machen.
 
Hab da nix mehr von, alle gelöscht.
Das spricht schon mal gegen den Kauf einer neuen Digitalkamera;), denn deren Sinn ist eigentlich, die mühselig im Laufe von Jaaaahren erstellten Fotodateien aufzubewahren (zumindest eine Selektion seiner hundert/tausend besten Motive).

Kann denn dein Sohn ein paar ähnliche Motive (das muss kein Ozeandampfer oder Zwölfender sein, wichtig wäre bei den Motiven lediglich in etwa gleiche Brennweite und Lichtverhältnisse) aufnehmen (oder hat er das bereits?) und dir die unbearbeiteten JPGs schicken?
___________________
PS. …und das muss auch nicht mehr heute sein! Für eine Kamerawahl sollte man ohnehin viel Zeit + Geduld aufbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch schon mal was.:)

Weißt du noch, welche Brennweite du verwendet hast? Und welche (ungefähre) ISO-Einstellung? Oder verwendest du die Automatik?

Und findest du das Foto gut genug (um es aufzubewahren), oder stört dich daran irgendetwas?
 
Kamera Olympus, auf "S" gestellt,
Brennweite 600mm, Blende 5.6, 1/1000 sec., IsoAuto 8000, Entfernung etwa 100m.
Und das Foto finde ich schlecht, es ist unscharf und verwaschen, besonders in 100% Ansicht, würde ich nicht aufbewahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht doch wohl hauptsächlich um Rehe und nicht um Enten, oder?

Hier hatte ich auf freiem Feld die Fluchtdistanz gerade unterschritten. Equipment: Panasonic S5, Sigma 150-600, Sigma Teleconverter 1,4x
(also 840mm KB), Gesamtneupreis ca. 3.300 €.

[Hier waren Bilder]

Längere bzw. bessere Brennweiten bei KB/Vollformat dürften nicht mehr im Budget liegen. Dazu müssten Kenner anderer Marken etwas schreiben.

Wenn es dann noch in die Dämmerung geht, sind kleinere Sensorformate als KB problematisch.

Aber mit einer 48 MP- oder gar 60 MP-Kamera kann man hier per Ausschnittsvergößerung auf jeden Fall noch mehr rausholen.
Und RAW-Nachbearbeitung ist Pflicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin nach langer Zeit bei Nikon nun Sony-Fanboy.

A7 IV + 200-600 + 1,4 Telekonverter.

Bleibt locker im Budget und lässt noch Platz zum Aufrüsten. Ich fange damit Vögel, und bin ziemlich erfreut (letzter Insta-Post ist bewusst ein unscharfer Fang, weils vom Thema so gut gepasst hatte)
 
Bin nach langer Zeit bei Nikon nun Sony-Fanboy.

A7 IV + 200-600 + 1,4 Telekonverter.

Die Kombi ist obiger vergleichbar und kommt insgesamt auf ca. 4.900 €. Der bessere AF wirkt sich bei Rehen wohl nicht aus.
Wenn Sony, dann würde ich die A7R V vorziehen, womit das Budget zusammen mit dem 200-600 (ohne TC) ausgeschöpft wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur ein Foto zeigen von einer Kamera, ....
Da gibt es mehrere Punkte,
1. zu weit weg, dadurch sind die Motive zu klein auf dem Bild
2. kein interessantes Licht, es kann auch bei wenig Licht interessant sein, hier sieht es aber eher nur langweilig aus
3. zu hohe ISO, bei diesem Motiv hätte man auch eine längere Zeit nehmen können, dann braucht man weniger hohe ISO und hat eine bessere Bildqualität.

Zur Ausrüstung, wenn es dir mit dem Budget ernst ist und auch Größe und Gewicht keine Rolle spielt, würde ich hier eventuell mit dem Sony 200-600mm als Ausgangspunkt beginnen.
https://www.dpreview.com/products/sony/lenses/sony_fe_200-600_5p6-6p3_g_oss

Dazu eventuell eine Sony A7IV als Body.

Alternativ Panasonic S5II mit dem Sigma 150-600mm.

Wenn es doch etwas leichter sein darf schau dir die OM-1 mit dem 100-400mm Zoom an (würde einem 200-800mm an Vollformat entsprechen).
Damit geht schon viel!
https://www.flickr.com/groups/14692247@N25/pool/

Bei wenig Licht haben Kameras mit größerem Sensor allerdings Vorteile bei der Bildqualität und man kann mit ihnen Bilder mit mehr Freistellung erzielen.

Dafür wiegen die 600mm Zoom an KB jeweils ca. 2,1 kg, das 100-400mm Olympus nur 1.1kg.

P.S. Egal welche Kamera, es macht bei diesen Motiven Sinn sich mit der RAW Entwicklung zu befassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die A7R V ist schon lecker. Bei 600mm + TC bringt allerdings m.E. Die Ausschnittvergrößerung (mehr MP) nicht viel zusätzlich, weil hier die Grenzen des Glases erreicht sind. Allerdings ist die 7RV vermutlich noch zukunftsträchtiger (bessere Hardware). Tatsächlich würde ich vermutlich auch eher zur A7R greifen, wenn ich nicht schon die A7 IV hätte.
Sony ist vom Glas glaube ich unverseller bestückbar als die Panasonic.

@Prosecutor: Schöne Pics auf Flickr.
 
...
Und das Foto finde ich schlecht, es ist unscharf und verwaschen, besonders in 100% Ansicht, ...
Bilder aus Digitalkameras mit einem sog. "Bayer-Sensor" sind bei 100% Ansicht immer unscharf!:( Das liegt daran, dass die Farben der einzelnen Bildpixel nicht vom Sensor erzeugt, sondern durch Algorithmen interpoliert (=abgeschätzt) werden.
Z.B. ein 20-Megapixel-Sensor besteht physikalisch nur aus 10 mio Pixel für reine Grüntöne, 5 mio für Rot- und 5 mio für Blautöne. Siehe auch z.B. de.wikipedia.org/wiki/Bayer-Sensor.

Es gibt aber auch Digitalkameras mit "Direktbildsensoren", bei denen die Bilddatei ohne Berechnungen zustande kommt (und deshalb 100% scharf;)). Dazu müsstest du dich über die sog. "Foveon-Sensor"en informieren, die in Kameras von "Sigma" verbaut sind.
 
@Henry06: Unschärfe liegt doch weniger am Bayer Sensor an sich und der Interpolation, sondern an der Behebung der Konsequenz von Bayern typischer Moiree durch Verwendung Tiefpassfilter. Bayer Sensoren ohne AA Filter - und dafür mit Moiree Neigung - bilden gestochen scharf ab, siehe bspw Sony A7R Modelle. Moirees lassen sich bei der RAW Entwicklung beseitigen.

Neben Sigma Foveon braucht auch der Fuji X Trans aufgrund anderer Pixelandordnung keinen AA Filter, bildet dadaurch vglws schärfer ab und ist für Moiree nicht anfällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das Foto finde ich schlecht, es ist unscharf und verwaschen, besonders in 100% Ansicht, würde ich nicht aufbewahren.
Wie schon erwähnt, in erster Linie das Licht und der Abstand, sowie die zu hohen ISO!

Bei Teleaufnahmen spielt auch die Luft eine Rolle, man ist sich da oft nicht bewusst, dass es nicht ganz klar ist, gerade auch über Wasser.
Die Frage ist auch was Du als 100% Ansicht bezeichnest (was man da genau sieht hängt von Faktoren wie Bildschirmauflösung und Kameraauflösung ab).
Sinnvoll ist es die Schärfe in einer realen Ausgabegröße zu betrachten, also das Bild am ganzen Schirm, oder als Ausdruck in A3 z.B.

Das ist z.B. mit einer sehr ähnlichen Kamera- Objektivkombination entstanden wie du sie genutzt hast.
Mit Bayer Sensor und in voller Auflösung auf Flickr
P1000573_DxO_PS by daduda Wien, auf Flickr

Bilder aus Digitalkameras mit einem sog. "Bayer-Sensor" sind bei 100% Ansicht immer unscharf!
Dazu müsstest du dich über die sog. "Foveon-Sensor"en informieren, ...
Bei diesen Aussagen kann es sich nur um Satire handeln, fast alle scharfen Aufnahmen die du irgend wo im Internet, auf Kalendern oder in Zeitschriften siehst sind mit "ganz normalen" Kameras mit Bayer Sensor entstanden!
Es gibt nicht mal Foveon Kameras die für die Anwendungen des TO geeignet wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gutes Licht ist am wichtigsten bei weit entfernten Tieren. Es gibt Szenarios, wie im Naturschutzgebiet, da darf man gar nicht so nah dran.

Je weiter weg, umso wichtiger ist auch ein scharfes Objektiv.

Bei Kleinbild hat man natürlich noch mehr Möglichkeiten bei Lowlight. Trotzdem denke ich, dass man für extreme Entfernungen und gute Bilder auch bei Kleinbild richtig gutes Licht braucht.

Hier mit 1000 mm an Kleinbild ( durch 2-fach TK am RF 100-500 ), R5, F14, ISO 1250, 1/1250 solch ein Rehbock im Naturschutzgebiet: https://www.flickr.com/photos/154736973@N07/51620715056

Für solche extreme Entfernungen würde ich einen hochauflösenden Kleinbildbody nehmen, bei Sony z.B Alpha 7R4 oder 7R5 mit 200-600er (plus 1,4 TK) , plus sehr stabiles Stativ. Die Sony Alpha R4 ist für Rehe schnell genug.

Nähere Rehe, bei gutem Licht, da reicht in meinen Augen auch sogar meine alte Panasonic GX8 mit Panaleica 100-400, habe ich selbst schon genutzt. Darf natürlich nicht im Wald sein. Bei gutem Wetter zur Dunkelheit losgehen und bei Sonnaufgang auf die Rehe warten, ist für mich hier am einfachsten für gutes Licht. Erfordert Ortskenntnisse, wo die Rehe sind und wie der Wind steht, von welcher Seite das Licht kommt. Ohne Tarnung geht das nicht.

Wobei bei solchen Bedingungen, wie im Darß, Blickwinkel 800 mm, 20 MP mFT ( 100-400 mm) vermutlich schon etwas zu kurz wäre. Meine bessere Hälfte hat die Kombination Alpha 7R4 mit Sony 200-600er und ja, bei extremen Bedingungen hat man 60 Megapixeln an KB hier deutliche Vorteile, sogar schon ohne TK.

Kommt man näher ran an die Tiere, dann reicht auch ein Body mit weniger Auflösung.
 
Hier mit 1000 mm an Kleinbild ( durch 2-fach TK am RF 100-500 ), R5, F14, ISO 1250, 1/1250 solch ein Rehbock im Naturschutzgebiet: https://www.flickr.com/photos/154736973@N07/51620715056

Das gezeigte Beispiel bei diesen Lichtverhältnissen würde auch mit dem Olympus 300mm f4 Pro und TC super gehen und das Objektiv hat eine Top Abbildungsleistung. Bei gleicher Belichtungszeit wären das dann fast zwei ISO Stufen weniger an MFT. Dank Sync-IS und 1,2 KG Gewicht klappt das ganz gut auch ohne Einbeinstativ.

Bei Dämmerung bringt KB nach meiner Meinung erst richtig was, wenn die Lichstarken Superteles mit f4 eingesetzt werden. Da haben die lichtschwachen Zooms an KB auch keinen großen Vorteile mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das gezeigte Beispiel bei diesen Lichtverhältnissen würde auch mit dem Olympus 300mm f4 Pro und TC super gehen und das Objektiv hat eine Top Abbildungsleistung.
Das habe ich mir auch schon gedacht, aber Kleinbild hat bei näheren Rehböcken schon auch Vorteile. Und man kann bei Kleinbild, mit dem nötigen Kleingeld :D, aufrüsten auf 600 F4 oder 400 2,8. Natürlich irgendwann später, mit mehr Erfahrung.

Edit: So gutes Licht, wie bei dem Beispiel im Darß, hatte ich bei meiner Rehfotografie bisher noch nie. Bin derzeitig auch nicht ganz so ambitioniert, früh vor Ort zu sein, möglichst vor den Rehen, gehört dazu und dann auch entsprechende Wartezeit. 1 Stunde ist noch kurz.
Wenn man näher an den Rehen dran ist, dann hat ein Zoomobjektiv auch Vorteile. Weil man, ohne sich zu bewegen und ohne Geräusche zu machen raus-und reinzoomen kann ( Ganzkörper mit ca. 500 mm, dann Kopfportrait mit ca. 600 - 800 mm ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns hier sind die nie nah genug, ausser man liegt Stundenlang im Ansitz. Für mich persönlich ist das nichts und wenn ich hierfür ambitioniert wäre, dann bei Dämmerung nur mit lichtstarken Tele an KB.

Aber da gebe ich Dir recht, erstmal mit einem nicht so lichtstarken Zoom an KB anfangen und wenn es einen langfristig spass macht, dann kann immer noch mit lichtstarken Tele aufgerüstet werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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