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Tasche/Rucksack Kamerarucksack mit schnellem Zugriff auf Kamera und Objektive

dwuen

Themenersteller
Ich habe z.Z. den Alpine Vario 606. Ich hatte ihn damals deshalb gekauft, weil das Handling von allen Slings am sichersten und schnellsten war. Leider ist es ein reiner Sling und kann nicht zu einen normalen Rucksack umgegurtet werden, so dass längere Märsche Schulterschmerzen verursachen. Da ich nunmehr etwas mehr Equipment habe, sollte der neue Fotorucksack etwas größer sein und unbedingt zwischen zwei Tragegurten und Sling umgegurtet werden können. Wenn ich mir so das Angebot ansehe, ist es so, dass bei den meisten slingfähigen Fotorucksäcken die Seitenöffnung sehr klein ist, so dass gerade so die Kamera aus- oder eingepackt werden kann, aber zum Wechseln der Objektive (z.B. bei Kata und Tamrac) muss man den Rucksack abnehmen, um den Rucksack an der Hinterseite zu öffnen. Das ist für einen slingfähigen Rucksack eine absurde Lösung. Außerdem muss man erst das Stativ abnehmen, damit man dieses Fach öffnen kann. Bei meinem alten Vario 606 kann ich auch die Objektive durch das Seitenfach erreichen, so dass ich ohne Abnehmen des Rucksackes auch die Objektive schnell wechsen kann.
Kennt jemand aus eigener Erfahrung einen slingfähigen Rucksack, der a) zum normalen Rucksack umgegurtet werden kann und b) in dem die Seitenöffnung so groß ist, dass auch ein Objektivwechsel ohne Abnahme des Rucksackes möglich ist?

Ein anderes System, mit dem man ohne Abnehmen des Rucksackes Kamera und Objektive gut erreicht, ist der Lowepro Flipside 400 AW. Dieser hat zwei Tragegurte und kann nicht zum Sling umgebaut werden, aber man kann trotzdem ohne Abnahme alles erreichen. Dazu muss der Hüftgurt fest angelegt sein. Man streift beide Tragegurte ab, dreht den Rucksack mit Hilfe des Beckengurtes vom Rücken zum Bauch und lässt ihn nach vorn klappen. Jetzt wird der Rucksack nur noch vom Beckengurt gehalten und hängt waagerecht vor dem Bauch, so dass ein Fach auf der Rückenseite geöffnet werden kann und die Kamera und alle Objektive sind optimal erreichbar. Ich habe nur Bedenken bezüglich dieses Handlings und ob der Hüftgurt das Gewicht dann überhaupt noch halten kann und die waagerechte Position hält. Wenn der Rucksack weiter nach unten klappt, fällt beim Öffnen des Rückenfaches alles heraus.

Hat jemand von Euch schon einmal das Handling eines Slings und dieses Lowepro selbst ausprobieren und vergleichen können? Was sind Eure Eindrücke und Erfahrungen zu Vor- und Nachteilen beider Systeme?

An die Lowepro Flipside-Besitzer. Wie handhabbar und sicher ist die Prozedure bei Entnahme und Verpackung der Kamera bzw. beim Objektivwechsel unter nicht optimalen Bedingungen? Muss man aufpassen wie ein Schießhund oder ist das Verfahren narrensicher wie einem Sling?
 
Einen Sling-Rucksack hatte ich bisher nicht, habe mir diesen Sommer aber wegen eines Rom-Aufenthalts extra einen Lowepro Flipside 400 AW gekauft.
Ich fand das Prinzip sehr praktisch, Probleme wegen des Handlings hatte ich nicht. Der Hüftgurt hält das Gewicht problemlos (bei mir war es eine D700, eine D300, 28-300er, 17-35er, 50er, Blitz und außen noch eine kleine Wasserflasche), da kippt nichts nach vorne weg. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, kann man auch einen Fuß auf etwas erhöhtes stellen und den Rucksack von unten mit dem Knie abstützen. Nötig ist das allerdings nicht.
Angenehmer Nebeneffekt (für meine Zwecke tatsächlich das Hauptargument für diesen Rucksack): Im verschlossenen Zustand getragen kommt niemand von außen an die Ausrüstung ran.
 
Hallo,

wenn du einen universellen Sling/Rucksack suchst, schau mal in den vielen Threats nach Kata 3N1. Den kannst du als Rucksack tragen, mit 2 parallen Gurten, mit/ohne Bauchgurt, gekreuzten Gurten, mit 1 Diagonalgurt als Sling.
Was du hier über Kata schreibst, kann ich (3N1-20) so nicht bestätigen. Der Zugriff (mit Ausnahme Toppfach) erfolgt über die Seite, so dass du ihn nicht erst absetzen, sondern nur auf Sling wechseln musst. Also Rucksack mit Diagonalgurt tragen, ein Schnellverschluß auf und das Ding auf Sling herumziehen. Wirklich easy und schnell. Der Kata 3N1 ist funktional voll durchdacht und super verarbeitet. Zum Entnehmen der Kamera u. zum Objektivwechsel einfach den Rucksack als Sling vor den Bauch ziehen. Schau dir mal unter http://www.kata-bags.de die Videos und Bilder an.

mfG
Jürgen
 
also ich hatte einen lowepro flipside 200 AW und schlecht war der nicht.

dann konnte ich bei einem Bekannten einen Kata 3n1 -20 ausleihen und mal zu einer Wanderung benutzen.

danach habe ich den lowepro verkauft und mit einen Kata 3n1-20 gekauft.

er ist flexibler, sehr gut verarbeitet und liegt mir einfach besser am Rücken :top:

gruß fisch60
 
Hallo,
ich hatte vor meinem f-stop-loka auch den lowepro flipside 400 AW und kann mich den Vorschreibern nur anschließen:
der Hüftgurt hält das problemlos,wenn er recht fest anliegt,er sollte für die Aktion halt nicht lose rumschlackern,....ich hatte den Rucksack oft vollgepackt bis unter die Dachkante ( waren dann 14 kg...) und in den Seitentaschen noch 2 1,5liter Wasserflaschen...und war froh, im tropischen Madagaskar nicht jedesmal das ganze Geraffel in den Matsch (Regenwald) legen zu müssen, sondern sauber und beqem ans Equipment zu kommen....

Leider hat das wachsende Geraffel irgenwann nicht mehr reingepasst,sonst hätte ich den wohl heute noch...

LG Katrin
 
Aus verschiedenen Gründen hatte ich bisher den Kata ausgeklammert. Neben Vorteilen hat er m.E. auch große Nachteile:
- Die Seitenöffnungen sind so klein, dass man von einer Seite nicht Kamera und Wechselobjektive erreichen kann. Damit ist im Sling-Modus kein Objektivwechsel möglich, es sei denn, man gurtet um, aber dann kann man nicht mehr die Kamers verstauen.
- Das Kamerafach ist von hinten auch öffenbar. Das ist ein absolutes No Go --> aus Sicherheitgründen. Die Seitenöffnung hat man in einem Gedrängel noch halbwegs unter Kontrolle, aber nicht die hintere Öffnung.
- Wenn man das Seitenfach öffnet, konnte man zumindest bei einer Ausführung den Reißverschluß weiter aufziehen, so dass auch die Hinteröffnung zumindest teilweise geöffnet wurde. Das ist wieder ein absolutes No Go, denn wenn man mal etwas unaufmerksam ist, fällt der ganze Kram heraus.
- Die Kata haben keine Gummifüße. In Israel, wo der Kata m.E. herkommt, ist es meist trocken, aber eben nicht woanders und den Rucksack direkt auf eine nasse Straße oder Wiese zu setzen, ist zumindest suboptimal.
 
Ich hatte es ja schon angesprochen, aber noch keine Antwort erhalten. Mit meinem jetzigen Sling habe ich in 2 Sekunden die Kamera raus. Egal, ob man voll aufmerksam ist, das System ist narrensicher und es kann nichts heraus fallen. Nachteil: Nach einiger Zeit hat man starke Schulterschmerzen - deshalb Neuorientierung.

Hat jemand mal beide Zugriffsvarianten, also Sling und LowePro flipside persönlich testen können und kann diese deshalb vergleichen. Ich habe beim Flipside irgendwie immer noch bedenken zur Technologie beim Kamera- bzw- Objektivwechsel. Das Video konnte diese Bedenken nicht ausräumen, da ich befürchte, ohne unterstützendes Knie hält sich ein vollgepackter Rucksack nicht sicher in der Waagerechten. Man hat aber gerade dann, wenn man mal schnell an die Kamera muss, gerade nichts, wo man das Bein aufstellen kann.
 
Vom Grundsatz her ist der Tamrac nicht schlecht, aber mich stört wie beim Kata, dass hinten eine Öffnung ist (Diebstahlgefahr in Menschenmenge) und dass man hinten öffnen muss, um an die Objektive zu kommen. Daher kann man keinen Objektifwechsel ohne Abnehmen des Rucksaches (in Sling-Gurtung) machen. Insofern ist das Konzept nicht richtig durchdacht.
 
Ich hab den Tamrac 5788 und man kann sehr wohl die Objektive wechseln, ohne die Tasche abzunehmen, man muß nur die Innenaufteilung dementsprechend anpassen. Hab das Teil seit 2 Jahren und bin hoch zufrieden damit. Ich wechsle meistens zwischen 300/4, 10-24 und 70-er Makro ohne absetzen. Die hintere (große) Öffnung brauch ich kaum, in einer Menschenmenge würd ich da ein kleines Schloß drum machen.
Liebe Grüße
Barbara
 
Ich hätte vielleicht noch eine Alternative: Die LowePro Fastpacks, ich habe den 350. Die Fastpacks kann man zwar nicht auf nur einen Schultergurt umbauen, aber sie haben Zugriff von der Seite und man kann sie über die Linke Schulter nach vorne nehmen, ganz ähnlich wie die Slings mit diagonalem Gurt.

Und wenn man die Einteiler etwas sinnvoller als vorgegeben anordnet, dann hat man auch Zugriff auf alles, was im Fotofach ist, von der Seite aus.
 
An die Lowepro Flipside-Besitzer. Wie handhabbar und sicher ist die Prozedure bei Entnahme und Verpackung der Kamera bzw. beim Objektivwechsel unter nicht optimalen Bedingungen? Muss man aufpassen wie ein Schießhund oder ist das Verfahren narrensicher wie einem Sling?

Das system ist wirklich narrensicher und hält auch einiges aus. Nur männlein sollten dabei etwas aufpassen. Mit aufgeschnalltem stativ kann das schmerzhaft werden:D
 
Man müsste sich mal verschiedene Typen im Original ansehen und ausprobieren können, aber in Fotofachgeschäften gibt es so etwas nicht oder nur ganz wenige Typen und bei "Ich bin doch nicht blöd" und im Planetenmarkt gibt es meist nur Billigramsch und meist nur Veraltetes bzw. Auslaufmodelle, aber bestimmt kaum etwas neueres - trifft auf alle Erzeugnisse zu.
 
Ich war heute in "Ich bin doch nicht blöd" und im Planetenmarkt und siehe da, im Weihnachtsgeschäft gab es alle Modelle. Was es in einem nicht gab, gab es im anderen. Ich habe mir alle Modelle angesehen und möchte sie ganz grob bewerten.
Jeder Rucksack hatte gute (+) und schlechte (-) Eigenschaften, aber alle auch absolute No Gos (---). Insgesamt ist das Ergebnis erschreckend. Bei allen Modellen sind die Reißverschlüsse für das Seitenfach (Slingfach) nur hakelig und mit viel Zeit zu öffnen. Mit meinem alten Sling brauche ich für die Entnahme der Kamera insgesamt nur 2 s. Mit diesen Modellen brauche ich das 3 bis 10-fache.

1. LowePro Flipside 300 AW: Eigentlich ist LowePro für gute solide Qualität bekannt, aber die Flipside-Serie macht einen billigen minderwertigen Eindruck, quasi wie vom Groschenmarkt und das nicht nur von der Wert-Anmutung, sondern auch in ihren Eigenschaften.
+ Die Zugriffsidee
+ Diebstahlschutz
- Hüftgurt sehr minderwertig, damit ist das Grundprinzip infrage gestellt.
- Stabilität, Polsterung
--- Wert-Anmutung (400 AW gab es nicht)

2. Tamrac Evolution 9
+ Formstabil, robust
+ mittlere Wertanmutung
- Öffnung an Rückseite
- Tragegurte nicht sehr bequem
--- sehr kleine Seitenöffnungen für den Sling-Zugriff, damit als Sling wertlos

3. LowePro Fastback
+ mittlere Wert-Anmutung
+ etwas bessere Tragegurte als beim Tamrac
- nicht so formstabil wie Tamrac
- Zugriff dauert länger
--- Seiten- und Rücköffnung lassen sich durch einen gemeinsamen Reißverschluß öffnen, Gefahr, dass alles bei etwas Unaufmerksamkeit heraus fällt, Katastrophe, wenn Reißverschluß mal kaputt geht, da dann nicht einmal mehr "Nottransport" möglich.

4. Kata 3N1 30 und 33
+ beste Wertanmutung und Funktionalität aller dieser Modelle
+ gute Polsterung
+ größte Seitenöffnung für Sling-Betrieb
- nicht so formstabil wie Tamrac, aber noch gut
- keine Gummifüße (könnte man aber selbst anbringen)
---Seiten- und Rücköffnung lassen sich durch einen gemeinsamen Reißverschluß öffnen, Gefahr, dass alles bei etwas Unaufmerksamkeit heraus fällt, Katastrophe, wenn Reißverschluß mal kaputt geht, da dann nicht einmal mehr "Nottransport" möglich. --> wenn dieses dämliche No Go nicht wäre, wäre Kata mit Abstand der Beste dieser Fotorucksäcke.

Da jedes dieser Modelle eine absolute No-Go-Eigenschaft hat, ist keines dieser Modelle für mich geeignet. Es ist erschreckend, dass diese Modelle der "gehobenen Qualität" alle so fundamentale Fehler haben.
 
Ich habe ein gleiches Problem; insbesondere sollte die 5DMark II mit angesetztem 70-200er reinpassen. Im Augenblick habe ich den Lowepro Slingshot 202, ist aber nicht optimal.

Beim Stöbern im Netz bin ich auf einen Slingrucksack von ThinkTank gestossen. Da scheint es eine neue Serie zu geben, den Sling-O-Matik. Diese Reihe war mir zumindest bisher nicht bekannt.

http://www.thinktankphoto.de/index.php/content/blogcategory/56/319/

Die Serie sieht vernünfig aus und auch die verschiedenen Videos zu den Rucksäcken machen einen vernünftigen Eindruck.

Hat schon jemand einen aus der Serie und kann einen Erfahrungsbericht posten?
 
Ich habe eine Canon 50D, aber keine so großen Objektive wie das 70-200L, dafür aber mehrere.
Ich hatte schon erwähnt, dass (für normale Objektive) mein jetziger Sling (Alpine Vario 616) ideal ist, weil kein anderer Sling auch nur annähernd so schnelle Zugriffzeiten hat (ca. 2 s) und das Seitenfach im Vergleich zum Tamrac Evolution eine viel viel größere Öffnung hat, so dass ich auch ohne abzusetzen an 4 weitere Objektive komme. Ehe ich bei den anderen Modellen das Kamerafach offen habe, ist das Motiv in vielen Fällen schon längst auf und davon. Und im Vergleich zum Kata und LowePro Fastback, bei denen der Reißverschluss des Seitenfachs auch das Rückfach öffnet (absolutes No Go !!!), ist mein Sling absolut narrensicher und auch in der Hektik oder bei unsicherem Stand kann nichts passieren.

Ich hatte auch schon erwähnt, dass der Hauptnachteil meines Slings darin besteht, dass er nicht zum Rucksack umgegurtet werden kann, so dass mit halbwegs voller Beladung die Schulter nach etwa einer Stunde weggeschmissen werden kann. Mittlerweile habe ich so viel Ausrüstung, dass er eine Nummer größer sein könnte. Für längere Touren mit größeren Fotopausen ist deshalb mein Sling nicht geeignet.

Wie ich schon einige Beiträge vorher geschrieben habe, konnte ich einige Alternativmodelle ansehen und den Kamerazugriff testen. Alle Alternativmodelle sind um mehrere Welten beim Zugriff langsamer.

Heute konnte ich auch den LowePro Flipside 400 AW testen (zuletzt nur den 300 AW). Während die Wertanmutung des 300AW sehr nach Groschenmarkt aussieht, sieht der 400 AW deutlich werthaltiger aus. Insbesondere ist der Beckengurt um Welten solider und bequemer. Ich hatte auch mal den Zugriff getestet, also Schultergurte runter (nur noch vom Beckengurt gehalten), Rucksack nach vorn drehen und nach vorn kippen lassen. Nun hatte ich zuerst mit Winterjacke probiert - aussichtslos, geht nicht. Dann Jacke ausgezogen und es klappte leidlich, aber sehr suspekt. Ist der Beckengurt zu fest, dann lässt sich der Rucksack nicht nach vorn drehen, aber ist er vorn, klappt die waagerechte Position beim vorkippen leidlich, aber mit schweren Equipment drin hätte ich wenig vertrauen und die Werbevideos zeigen, dass der Rucksack beim vorkippen nicht frei hängt, sondern auf einen weißen Tisch abgelegt wird, der vor dem ebenso weißen Hintergrund kaum zu sehen ist. Also kann der Hersteller nicht mal unter idealen Bedingungen im Studio ohne Schummeln auskommen und hat kein Vertrauen zum eigenen Produkt und wenn nicht mal der Hersteller von seinem Produkt überzeugt ist, schrillen bei mir alle Alarmglocken.
Ist der Beckengurt so locker, dass ich den Rucksack vom Rücken zum Bauch schwenken kann, dann kippt der Rucksack bei Beladung so weit nach vorn, dass alles heraus fällt. Vielleicht habe ich nicht die richtige Größe oder Figur, aber einem solchen Rucksack würde ich nie im Leben ein paar Tausend Euro Ausrüstung anvertrauen.

Je länger ich suche, desto aussichtsloser erscheint diese, denn weitere "Funde" sind in der Regel schlechter als der Kata bzw. der Tamrack Evolution.
 
@igel

Ich habe mir mal den Link angesehen. Leider kann man mit nur einem Bild kein richtiges Urteil abgeben und die technischen Daten und die Beschreibung sind auch dürftig. Entweder ist der Anbieter marketingmäßig ungeschickt, also zu ungeschickt, die Vorzüge seines Produktes richtig zu verdeutlichen oder der Rucksack hat keine Vorzüge, die es anzupreisen gibt und deshalb gibt es nur ein nichtssagendes Foto.
Wenn man so ein Ding in einem online-shop schon nicht im Original sehen kann, dann müssen die textliche Beschreibung und die Bilder eben sehr aussagekräftig sein und ein Video ist auch hilfreich, wenn es um Zugriffstechniken oder Umbaumöglichkeiten geht.
 
@dwuen

Gib mal bei YouTube ein sling-o-matic 20, da kommen einige Videos, die die Tasche und die damit verbundenen Möglichkeiten erklären.

Nach den Feiertagen werde ich mal bei einem Fotohändler in der Nähe vorbeischauen und sehen, ob er die Serie da hat.
 
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