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Kann man Objektivbrennweite in Fernglasangaben umrechnen?

Chrisbeck

Themenersteller
hallo,
mal ne frage rein aus interesse. Kann man die objektivangabe (300mm f/5.6 am 1,6 crop) in fernglasangaben (z.b. 10x50) umrechnen. ich finde, das wäre ein interessanter vergleich.
 
Kann man die objektivangabe ... in fernglasangaben

Nein, kann man nicht. Ein Objektiv stellt (im Gegensatz zum Fernglas) nicht das Ende des optischen Systems dar, daher müste man für die Festlegung eines Äquivalents zuerst ein Ausgabeformat definieren.

z.B.:
- Vergrößerung relativ zum Sucherbild (an definierter Kamera)
- Vergrößerung zu Normalbrennweite
- Vergrößerung bei Ausbelichtung A4
usw.

Der erste Punkt (Sucherbild), der dem Fernglas am nähsten käme, wäre zudem auch noch der sinnloseste, da er das Objektiv ja nur an einer bestimmten Kamera (wegen unterschiedlichen Suchervergrößerungen) beschreiben würde.

Am verwirrensten ist jedoch die Festlegung "zu kleinster Brennweite" bei Zoomobjektiven (üblich bei Kompaktkameras) die im Gegensatz zur Vermutung vieler gar keinen Rückschluss auf die tatsächliche Vergrößerung zulässt, denn ein 2xZoom mit 100-200mm würde ja am gleichen Sensor stärker vergrößern als ein 10xZoom mit 18-180mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
danke hapewe für deine mühe :top:
so ähnlich hab ich mir das auch vorgestellt.
wenn man jetzt aber wie im anderen thread 50mm als normales blickfeld annimmt, hat man dann bei 100mm wirklich eine 2fache vergrößerung oder spielen da noch andere faktoren eine rolle? (crop 1,6 mal außen vor)
 
***snip***

(Objektivbrennweite in mm)/(50mm) * Suchervergrösserung

***snip***.

Also ich finde diese Rechnung von Japro auch am Sinnvollsten,
ich weiß zwar nicht, ob sie physikalisch richtig ist (Normalbrennweite 50mm, 43mm, ???) aber als Ingenieur würd ich sagen, dicht genug dran ist sie allemal!

Ach ja, ich habe bei einer Suchervergrößerung von ~0,73 oder so und 70mm, ein
gleichgroßes Bild im Sucher wie in echt gehabt, und das kommt mit der oben genannten Rechnung ganz gut hin.
 
ich weiß zwar nicht, ob sie physikalisch richtig ist (Normalbrennweite 50mm, 43mm, ???) aber als Ingenieur würd ich sagen, dicht genug dran ist sie allemal!

Ich bin mal so frech und sagen einfach, sie ist richtig :). Man könnte sogar die Mattscheibe (welche ja nur zur Scharfstellung und beurteilung der Schärfentiefe dient) aus der Kamera entfernen und erhielte so quasi ein "normales" Spektiv. Wie HaPeWe schon schreibt ist das nur begrenzt sinnvoll. Genaugenommen ist es nur für jemanden interessant, der erwägt sich eine Kamera anstatt eines Spektives anzuschaffen :ugly:. Für ein Foto ansich ist eine Vergrösserung kein sinnvoller "Parameter", weil ich es ja in beliebiger Grösse ausbelichten und aus beliebigem Abstand betrachten kann. In diesem Sinne ist eigentlich nichtmal der Abbildungsmasstab besonders hilfreich (den man ja auch als Vergrösserung bezeichnen könnte), weil er mir nur im Verhältnis zum Aufnahmeformat etwas nützt und a priori mit der Ausgabegrösse ebenfalls nichts zu tun hat.

Hier die 50mm also normal anzunehmen funktioniert übrigens recht gut, weil das eigentlich alle Hersteller so angeben. In genaueren technischen Spezifikationen steht da auch häufig sowas wie "Suchervergrösserung 0.9x (ermittelt mit 50mm Brennweite bei Fokussierung auf unendlich)" oder dergleichen. Wobei imho kaum ein Hersteller von Kleinbildkameras von diesen 50mm abweichen wird, weil das benutzen einer längeren Brennweite (welche in einer höheren Vergrösserung resultierte) vermutlich als Beschiss ausgelegt würde und das benutzen einer kleineren Brennweite (z.B. 35mm für digitalkameras) auch zu einer kleineren Vergrösserung im Datenblatt führen würde :). Bei Mittelformatsystemen oder dergleichen wo für die Messungen vermutlich andere Brennweiten herangezogen werden, müsste man die Rechnung natürlich anpassen.
 
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