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Analog Kaufberatung: Canon AE-1, A-1, EF oder doch nicht?

lizardking89

Themenersteller
Hallo,
ich würde gerne mehr analog Fotografieren.Im Moment steht mir dazu nur eine Exa 1b zur Verfügung.Da diese jedoch nicht über einen Belichtungsmesser oder Automatiken verfügt würde ich mir gerne eine zusätzliche Kamera gönnen.
Die Kriterien sind folgende:

Robustes Gehäuse
Integrierter Belichtungsmesser
Schnittbildindikator (?)
Möglichst von Canon

Mein größtes Problem besteht darin,dass ich nicht weiß,ob überhaupt irgendeine Canon über einen Schnittbildindikator verfügt,bzw. ob ich eine Schnittbildmattscheibe nachrüsten kann.
Kennt eventuell jemand einen Händler in der Umgebung von Halle/Saale,der generell Kameras dieser Zeitepoche anbietet?
Ein Kauf über das Forum/Ebay etc. ist mir nicht ganz geheuer,da mir bei solch alten Geräten eine Garantie schon wichtig wäre.Falls ich meinen Thread direkt in die Kategorie "Kaufempfehlung" hätte eröffnen müssen tut mir das Leid,dachte halt hier bei den Analogen sei ich damit besser aufgehoben.
 
Die alten, manuellen Canons wie AE-1 haben Schnittbild, sind aber ein völlig anderes, inkompatibles Bayonett zum heutigen EF.

Von den analogen Modellen mit Autofokus und dementsprechend EF-Bayonett gibt es nur eine einzige, die ebenfalls eine Schnittbild-Mattscheibe hatte. Das war die EF-M (so hieß die Kamera, nicht zu verwechseln mit dem neuen EF-M Bayonett der spiegellosen Canon).
Tatsächlich konnte man diese Mattscheibe sogar ausbauen und in einige, meist Amateuermodelle der üblichen Canons einbauen. Aber sonderlich Sinn macht das ja nicht, da die EF-Reihe nunmal reine Autofokuskameras sind mit Autofokusobjektiven und vergleichsweise kleinen Suchern. Und Schnittbild hin oder her, die Objektive sind einfach furchtbar manuell scharf zu stellen.

Nun stellt sich also die Frage, warum genau Canon? Um die Objektive an Analog und heutigen DSLR zu verwenden? Dafür musst du auf Schnittbild, riesige Sucher und manuelles scharfstellen verzichten.

Ist dir das manuelle Scharfstellen und die großen Sucher eher wichtig, spielt die Marke Canon keine Rolle mehr und du hast die Wahl zwischen vielen, gleichwertig guten Kameras verschiedener Hersteller für die du jeweils den Objektivpark neu zusammen stellen musst.

Außerdem wichtig wäre noch dein Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bajonettunterschied ist mir durchaus bewusst.Es geht eher darum,dass schon eine Canon im Haus ist,wie gesagt,unabhängig von Bajonett.Canon bietet ein gutes Objektivangebot.Darüber hinaus scheint mir Canon einfach preiswerter,bei den Bodys wie den Objektiven.
Oder irre ich mich da?
 
Hallo,

meinst du mit EF das Bajonett EF oder die Kamera EF?

Gruß
Waldo
 
Mit EF meine ich ausschließlich das EF-Bayonett.

Die Canon EF war eine Kamera mit dem vorherigen FD-Bayonett.
Die Canon EF-M dagegen hatte das spätere EF-Bayonett
Und die heutige Spiegellose EOS M hat das EF-M Bayonett.
Da gibts doch nichts zu verwechseln, oder doch? :ugly:

@lizardking: Also einen generellen trend zu günstiger oder besser sehe ich nicht. Die meisten damaligen Topkameras kriegt man heute für wenig Geld und die Objektive unterscheiden sich nach so langer Zeit eher durch den zustand als tatsächliche Qualitätsunterschiede.
Um mal ganz hart zu verallgemeinern, aber nahezu alle Zooms von damals sind für heutige Verhältnisse unterdurchschnittlich, während es nahezu keine Festbrennweiten gibt, die im guten Zustand nicht noch heute top wären. Ob du nun ein 50 f/1.2 von Canon, Pentax, Minolta, Olympus oder Nikon hast spielt kaum eine Rolle.
Oftmals gefällt vielen sogar die Anmutung der ganz alten Modelle, obwohl die beispielsweise keine guten antireflexions-Beschichtungen hatten. Ich würd also eher schauen welche Kamera dir am besten in der Hand liegt und welche Spezifikationen du brauchst.
Mir persönlich gefällt im übrigen die AE-1
 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo,

die Kamera Canon EF nimmt meiner Ansicht nach eine Sonderstellung im Canon Programm ein.
Sie passt eigentlich nicht zu Canon. Sie ist so anders als wäre sie nicht von Canon und kann vieles besser als die nachfolgende A Reihe.

Die wichtigsten Merkmale:
Sie hat einen Hauptschalter auf der Rückseite unter dem transporthebel.
Wird sie eingeschaltet springt der Transporthebel raus.
Das Zeitenrad ragt über das Gehäuse hinaus und kann mit Kamera am Auge bedient werden.
Im Sucher wird analog per Zeiger die vorgewählte Zeit und die Automatikblende angezeigt.
Sie hat einen vertikal ablaufenden Metallamellen Hybridverschluß mit 1/125 Synchronzeit.
Sie ist aber ein Blendenautomat.
Keine Zeitautomatik oder Nachführmessung.
Stromversorgung ist kein Problem.
Schnittbildindikator hat sie auch.

Gruß
Waldo
 
Ich schicke dann noch die Canon (new)F-1 ins rennen. :)

Hallo,

die alte F-1 ist problematisch von der Stromversorgung her.
Die new F-1 wird immer noch rech hoch gehandelt.
Beide sind sehr gut und mit Titanverschluß.
Wobei die new F-1 die ideale Nachführkamera ist.
Natütlich ohne Automatiksucher.

Gruß
Waldo
 
Hallo,

ich würde aber eher eine T 70 ins Rennen werfen.
Sie ist recht modern und preiswert zu bekommen.

Gruß
Waldemar
 
Hm, ich hatte vor kurzem erst eine T-70 spottbillig gesehen und überlegt ob ich zuschlage. Habe es dann doch gelassen, da ich eher auf eine günstige T-90 warte. Auch was ganz feines, aber hat nicht mehr so den Charme einer A-1 oder AE-1. Aber das ist rein subjektiv.
 
Für mich waren Canons aus der A-Baureihe mehr so Rödelkisten mit den ich mich auch zwangsläufig beschäftigen mußte:ugly:

In der Tat ein Highlight war damals die Canon EF, wie hier schon geschrieben eher untypisch für Canon und die F1 war dann natürlich der Leckerbissen, der der Nikon F2 Konkurrenz machen sollte, es aber nie geschafft hatte.
 
Ich habe A1 (die Bezeihnung aus der Epoche schmerzt, die hab ich zum Abi neu bekommen... man wird alt..)
F1alt, EF, FTb, F1n grade gekauft in Horrorzustand, soll aber angeblich funktionieren, was sich diesem Boliden auch zutrauen..

F1 alt eher nicht, teurer, Batterieproblem, bei mit der Verschluss sehr zickig, gerade dritte Reparatur seit ich sie 1990 gekauft habe.. dafür Wechselsucher und Wechselscheiben...

EF liebe ich, robustes Gehäuse ist (wie bei der F1) eine Untertreibung, wenn Du die hast kannst DU deinen Hammer verkaufen...
Nimmt anstandslos die 625 U Alkalines (gibts fast geschenkt...)
Blendenautomatik mit Anzeige von Blende und Zeit im Sucher, hat nicht mal die viel modernere Olympus Om2
gutes Design, Zeitenrad steht über und lässt sich so gut mit den finger mit AUge am Sucher verstellen, satter AUslöseklang
Ist halt echt schwer und hat keinen Motoranschluss.
hat keine +-Korrekur für die Belichtung, aber Messwertspeicherknopf...
und wenn man vergisst sie auszuschalten, saugt sie gnadenlos die Batterien leer...
Achtung? DIe älteren (meine) haben nur Mikroprismen, die zweite Serie hat dann auch Schnibi, beim Kauf aufpassen!

A-Serie: Gute Kameras, mehr Plastik, weniger Charme. Leichter, aber recht unverwüstliche Konstruktionen (manche Bekommen asthma in der Spiegelmechanik, gehen aber trotzdem.
Batterie 6V Silber, problemlos...
Werden einem echt nachgeworfen, waren damals Marktführer...
Bei den Preisen würde ich nur die A1 nehmen, wenn schon denn schon. Da hast du Zeit-Blenden und Programmautomatik, alles über Zeigefingerrad zu verstellen so wie heute bei den DSLR.
Motor und Winder gibts auch billig, so eine A1 mit Motor und Stabblitz macht echt was her...
Toll ist der Sucher mit Zeit und Blende digital mit roten LED, viel besser lesbar als die LCD Displays zb in der Pentax Super A, Iso bis 12800!, einfache Belichtungskorrekturen Bis +-4 am ISO Rad...

Nachteile: viel Plastik verbaut (nur optische sProblem), Abblendtaste ist Fehlkonstruktion, da sie arretiert

falls Du noch keine 50er hast, versuche gleiche eine Kamera mit dem 1.4er zu bekommen, ein absolutes Hammerobjektiv... (besser als das 1.8j


Eer nur Analog machen wil, sind Canon FD toll, weil die Objektive billig und verbreitet sind. Genauso billig wäre Minolta MD und mit Abstrichen Olympus OM, da sicn manche Objektive für MFt beliebt und teuer...
Nikon und Pentax passen an moderne Digitale, sind drum gesuchter und teurer. Gerade Pentax-A sind teurer und manchmal sogar irrwitzig teuer...

Also mein Tipp | Wer auf Metall steht, und Gewicht nicht scheut, EF, wen Plastik nicht stört, A1

T70 ist auch lächerlich billig, ist halt ein Plastikteil, Geschmackssache. Objektiv sicher gute Kamera, hat auch sicher Schnibi..
Ist irgendwie wie eine AF, beii der der AF vergessen wurde.. (nix für mich)
T90 werst modern mag, kann alles, sogar TTL Blitz, aber wie moderne SLR. Colani Designklassiker.... Evtl ist LCD Display manchmal tot...

Eine A1 aus Erstbesitz würde ich immer bei ebay kaufen, meine EF ist auch von ebay, schon ein paar Jahre her... Läuft wie eine eins...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde nicht, dass die T70 "lächerlich" billig aussieht. Und wenn, sie fotografiert sich ja nicht selbst. Ich meine damit, dass die Kamera ein Werkzeug sein sollte und nicht meinen (gewünschten) sozialen Status widerspiegeln muss.
Meine T70 war noch nie kaputt (klopf-klopf) während meine erste T90 3x durchs Nicht-Fotografieren kaputtging (je 300 DM Reparatur).
Ich verwende meine AL-1 viel, viel öfter als T70, T90 und A1 zusammen. Ein unterschätztes Schätzchen!
 
Moinsen,

Xipho schrieb nicht, dass die T70 lächerlich billig aussieht, sondern lächerlich billig ist. Ich verstehe das nicht als (ab)wertende Aussage über die Kamera, sondern als Aussage über den Preis, den man für sie bezahlen muss. Aber das nur nebenbei.

Die T90 ist in der Tat keine Kamera, um sie sich in den Schrank zu legen. Sie will regelmäßig benutzt werden, da ansonsten der Verschluss irgendwann den Geist aufgibt. Bei den A-Kameras, insbesondere der A-1 und er AE-1 Program lässt sich der Keuchhusten recht einfach beseitigen – wenn man es sich nicht selber zutraut, gibt es Leute, die das gegen Bezahlung erledigen.

Wenn es etwas ganz manuelles sein darf, möchte ich noch die FTb ins Rennen werfen, ebenfalls eine sehr robuste Kamera. Sie hat allerdings einen Mikroprismenfleck und keinen Schnittbildindikator. Die Stromversorgung ist nicht ganz unproblematisch, dafür braucht man Strom nur für den Belichtungsmesser.

Solltest du für dich eine Rolle spielen, ob die Kamera etwas besonderes ist, sind vermutlich am interessantesten: die F-1 (alt) als erste Kamera mit dem FD-Bajonett, die AE-1 (ohne Program) als erste mikroprozessorgesteuerte Kamera, die A-1 als erster elektronischer Vollautomat und die T90 als Designrevolution.
 
Stimmt, die T70 wird wirklich verschenkt. Objektiv eine gute Kamera, mir war aber die A1 lieber, da noch klassischer...

Ich finde zwar, wenn schon analog und MF, dann gleich echte Metallkamera ala F1, EF...

Eigentlich werden alle Canon FD verschenkt. Ich habe mir gerade noch eine F1n zugelegt,mit Zusicherung dass sie funktioniert (AE Sucher sieht aus als wäre Kamera in Afghanistan gewesen...) Bin gespannt...

F1 alt macht dann SInn, wenn man Nachführmessung machen will, und ggf auch Zubehör dazu hat (Sportsucher, Wechselmattscheiben)

mein geheimtipp ist die EF, mal ansehen in echt... welcher andere Blendenautomat hat Zeit und Blendenanzeige im Sucher ohne einspiegelung...
 
Eigentlich werden alle Canon FD verschenkt.

mein geheimtipp ist die EF, mal ansehen in echt... welcher andere Blendenautomat hat Zeit und Blendenanzeige im Sucher ohne einspiegelung...

Den Ausspruch des Verschenkens kann ich nicht unterschreiben wenn man ma in die Bucht schaut. Die F1n kostet immer noch eine Menge Geld, mur die A-Serie bekommt man relativ günstig. Die T-Modelle fand ich immer häßlich, aber nach einer EF wird schon länger geschaut
 
Hmmm, ich hab ja alle drei von denen und bin persönlich fast immer mit der EF unterwegs. Ist sogar noch eine aus der ersten Serie, ohne SchniBi, aber das (grosse) Gehäuse fasst sich toll an und ist sehr robust, der Sucher ist sehr übersichtlich und das vorstehende Zeitwahlrad möchte ich auch nicht missen. Vor allem komme ich persönlich super mit dem Belichtungsmesser klar. Während die A-1 (oder meine F-1N) öfter mal daneben haut, ist meine EF da sensationell zuverlässig. Ach ja, und die Belichtungs-Speicherung ist komplett hirnrissig auf der Gehäuse-Oberseite angebracht :ugly: Aber trotzdem für € 35 einfach sensationelle Preis-Leistung.

Die A-1 ist ok, fühlt sich aber schon etwas weniger robust an. Zudem besteht bei der A-Serie das Problem mit dem Keuchhusten (verharzte Spiegelbremse), das sich zwar leicht selber reparieren lässt, aber trotzdem.

Alternativ dazu wäre wohl die F-1N noch spannend, die kostet aber auch wieder einiges mehr und ich persönlich mochte die Nachführ-Belichtungsmessung nicht so...

Und ganz nebenbei, ein Foti von meinen Schätzchen :D


Analog 135 equipment (so far) by derstoess, on Flickr
 
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