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Spiegelreflexkamera Kaufberatung zu Produktfotografie

benjaminkrieg

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte euch heute mal um Hilfe zum Kauf von Equipment im Bereich Produktfotografie bitten. Für meine Firma soll ich Fotos von Produkten (technische Sachen von Routern bis Heizkörperventile, Rauchmelder usw.) machen. Diese werden im Anschluss für einen Onlineshop, sowie Datenblätter und Flyer genutzt.

Ich selbst benutze folgende Kamera und Objektive:
  • Nikon D7200 SLR-Digitalkamera
  • Sigma 17-70 mm f2,8-4,0 Objektiv (DC, Makro, OS, HSM, 72 mm Filtergewinde)
  • Tamron AF SP 70-300mm 4-5.6 Di VC USD digitales Objektiv

Daher die Frage macht es Sinn, dass wir die gleiche Kamera kaufen? Ich möchte eigentlich zumindest bei Nikon bleiben, wegen der Bedienung und dem Handling. Das Sigma Objektiv finde ich selbst sehr gut.
Meine Aufgabe ist mir ein Set zusammenzustellen, damit ich die Fotos machen kann. Ich würde mal ein Limit für die Kamera mit Objektiven von 2000 Euro netto ansetzen. (+ Leuchttische)

Allerdings benötige ich auch Blitzgeräte für die Ausleuchtung, sowie Leuchttische, Hintergründe (weiß, schwarz, grün), Stative.

Es würde mich freuen, wenn ihr mir Empfehlungen geben könnt oder mir vielleicht sogar ein kleines Set zusammen stellen könntet.
Außerdem möchte ich mir zur Produkt/- Werbefotografie auch ein Buch kaufen, habt ihr hierzu Lektüre zu empfehlen?

Für eure Bemühungen bedanke ich mich im Voraus!
Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese werden im Anschluss für einen Onlineshop, sowie Datenblätter und Flyer genutzt.
Für diese Anwendung würde ich meinen, dass dein schon vorhandenes Kamera/Objektiv-Equipment mehr als ausreicht.
Am zielführendsten würde das Budget wohl in Beleuchtung und Hintergrund investiert, und - ohne dir da nähertreten zu wollen - in entsprechende Weiterbildung (Kurse, Workshop, Literatur, etc.).
Wenn du da mal gesehen hast, wie Eure Produkte inszeniert werden können, kannst du dir auch ein Bild darüber machen, was genau du dafür konkret anschaffen willst.
 
Ich bin für eine Weiterbildung natürlich gerne bereit. Allerdings hätte ich trotzdem gerne Empfehlungen zu den Leuchttischen usw. Es handelt sich wie beschrieben um Produktfotos für einen Onlineshop. Das heißt die Produkte müssen aus verschiedenen Winkeln fotografiert werden und einen weißen Hintergrund haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für sowas würde ich eine Olympus E-M5 mk II kaufen.
Sowas würde ich nur tethered vom PC aus machen wollen und nicht an der Kamera. Mit der Oly Software kann man alles schön am PC einstellen und hat auch gleich ne große Vorschau am Monitor.

https://www.youtube.com/watch?v=BBaSJn8ESpc

Focus Stacking ist aucvh ganz hilfreich für das was ihr vor habt.
 
Kann mich hier meinem Vorredner nur anschließen ... die Olympus E-M5 II ist top für die Produktfotografie.

Hab hier Vollformat (5d IV, A7 III) und APS-C (X-T2) zur Verfügung aber bei Produktbildern für eBay oder Onlineshop ist die E-M5 II mit dem 12-40mm 2.8 mein Dreamteam.

Hab mir die Kamera nach und nach so eingestellt, dass ich inzwischen die JPGs nehmen kann. Nur ein wenig Retusche und fertig ist die Laube. Sollte sich die Kamera mal verabschieden, würde ich mir für diesen Einsatzzweck genau diese Combo erneut kaufen.
 
Hallo Benjamin,

ich fürchte jetzt wird's lang, denn vor Kurzem hat mich eine Freundin etwas ganz Ähnliches gefragt,
deshalb kopiere ich meine Antwort einfach hier rein:

"An deiner Stelle würde keinen festen Leuchttisch kaufen, der einschränkt und eine Menge Platz wegnimmt.
Würfel oder Zelte sind noch unflexibler.
Für größere Objekte ist das alles irgendwann zu klein und für kleine Objekte oft zu groß.
Man kann auch schlecht von hinten, also zwischen Objekt und Hintergrund z. B. ein Spotlicht setzen.

Statt dessen würde ich eine feste tranzluzente Folie besorgen, die man nach seinen Bedürfnissen zuschneidet.
Das ist wesentlich flexibler, man kann sie als glatten Hintergrund verwenden (durchleuchtet oder nicht),
eine Hohlkehle daraus formen, Teile davon als Diffusor benutzen ...
und abwischbar ist sie auch.
Sollte doch ein Stück davon rettungslos verschmutzen, tauscht man es einfach aus.
Bei Nichtgebrauch - zusammenrollen.

Ich selbst benutze diese hier: TRANSLUM Effekthintergrund Heavyweight“ von Savage,
erhältlich als ganze Rolle 1,37 m x 5,49 m z. B. bei www.photobackground.eu.
Andere Folien gibt es z.B. bei www.modulor.de.

Meine tabletops mache ich nach wie vor oft mit der Nikon d5500, dem Tamron 90 2.8 Makro und dem Sigma 17-70.
Für overhead-Aufnahmen eignet sich das Sigma allerdings nicht, weil dann der Tubus ausfährt (Einweckgummi hilft).
Über qDslr-Dashboard sehe ich das Bild auf dem Computerbildschirm, kann meine Objekte arrangieren und die Kamera steuern,
ohne jeweils zwischen Kamera und Set hin und her zu turnen.

Bei einem Neukauf für Produktfotografie würde ich persönlich darauf achten,
dass die Wirkungen von Blende und Verschlusszeit auf dem Display im Lifeview angezeigt werden, das erleichtert die Arbeit.
Leider ist weder die d5500 noch die d7200 dazu fähig.
Die d7500 kann das, aber die lässt sie sich nur über snapbridge und nicht durch Fremdsoftware fernsteuern.
Unter anderem deshalb habe ich die d750 angeschafft, das ist allerdings Kleinbildformat und in diesem Fall vielleicht überdimensioniert.

An Licht reichen für statische Objekte preiswerte Kaltlichtlampen,
z. B. zwei davon mit Softboxen
dazu ein flexibler Spot mit gerichtetem Licht für Highlights an den Kanten
(das kann durchaus ein entsprechendes Leuchtmittel in einer Nachttischlampe sein).
Mit farbiger Folie davor bekommst du auch farbige Hintergründe sogar mit Verlauf.

Außerordentlich nervenschonend bei solchen Aufnahmen ist ein komfortables, stabiles Kamerastativ
mit einem komfortablen, stabilen Stativkopf.
Das auf jeden Fall einplanen."


Das war's von der Freundin, von hier an zu dir:

Falls du die Rauchmelder auch mal im Rauch oder gar mit einsetzender Sprinkleranlage aus der Gieskanne fotografieren möchtest,
brauchst du tatsächlich ein Blitzsystem.
Das gibt es von Nikon und etwas preiswerter von anderen Herstellern.
Hier würde ich darauf achten, dass alle Blitze über Funk von einer Stelle aus eingestellt werden können.
Sonst hat man vielleicht einen Blitz ganz oben platziert und muss erst die Leiter hoch, um die Helligkeit zu regeln.


Ein Buch kann ich nicht empfehlen,
aber vielleicht siehst du dich mal nach tutorials von Eberhard Schuy um, der mit sehr viel Ruhe zeigt, wie seine Produktfotos entstehen.

Oder du ziehst dir einen gratis online-workshop auf englisch rein:
https://www.photigy.com/course/kick-in-product-photography-course-for-beginners/
Man muss sich registrieren, bekommt fortan Werbung
und er redet anfangs immer ein bisschen viel über sich und seinen Workshop
- dennoch, der 3stündige Kurs ist durchaus erhellend, etwa ab "Behind The Scene of a Product shot"

Nachdem du einen der beiden gesehen hast, willst du wahrscheinlich keinen Leuchttisch mehr.;)

Herzliche Grüße
maren
 
Zuletzt bearbeitet:
@maren

es gibt eine Software mit der man die Nikon D7500 steuern kann. ControllMyNikon
https://www.tetherscript.com/controlmynikon-home/

@TO
Du kennst die Nikon D7200 und ich würde genau diese wieder holen an deiner Stelle. qdslrdashboard (sehr cooles Programm) funktioniert damit. Die D7200 ist die aps-c Kamera schlechthin.
 
Hab mir die Kamera nach und nach so eingestellt, dass ich inzwischen die JPGs nehmen kann. Nur ein wenig Retusche und fertig ist die Laube.

Da hier Flyer gedruckt werden, würde ich immer RAW aufnehmen und TIFFs rausspielen. Da hat der Grafiker, der die Flyer setzt einfach mehr Spielraum, falls notwendig. Und gedruckt wird ja immer CMYK.

Und statt Fortbildungen zu besuchen, würde ich erstmal YouTube bemühlen, da gibt es großartigen, kostenlosen Content, das wäre mal ein Start :top:
 
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