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Systementscheidung Kaufempfehlung - Kamera für 35mm/ Retro-Style Fotos

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

vincenyc

Themenersteller
Hi zusammen,

ich möchte mir eine Kamera zulegen, mit der ich 35mm-/Retro-Style-Fotos aufnehmen kann. Der Look ist mir superwichtig, und ich suche nach einer Kamera, die diesen analogen Charme rüberbringt.

Ich schwanke zwischen zwei Möglichkeiten:

1. Moderne Kamera:
Zum Beispiel die Sony A6400, die ja als eine der besten Kameras unter 1000 Euro gilt (ist auch mein Budget). Meine Idee wäre, die Bilder nachträglich zu bearbeiten, um Rauschen und Farben im Retro-Style hinzubekommen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie ich das farblich umsetzen könnte – habt ihr da Tipps?

2. Ältere Modelle:
Kameras wie die Olympus E-PL6 oder P5 klingen auch interessant, ebenso die Fujifilm X100F, die ja für ihren Retro-Look gelobt wird. Eine andere Option wäre die Canon EOS Rebel XS. Ich habe auch gehört, dass die Canon G7X II von den Farben her Bilder machen soll, die sehr an analoge Filme erinnern.


Ich bin noch ein totaler Einsteiger in der Fotografie und bin mir unsicher, welche Kamera am besten für diesen Look geeignet ist. Unten habe ich ein paar Beispielbilder angehängt, um zu zeigen, welchen Stil ich meine – so ein echter Film-Vibe mit authentischen Farben und einem Hauch von Nostalgie.

Ich freue mich riesig über eure Empfehlungen, Tipps oder Erfahrungen! Welche Kamera würdet ihr mir empfehlen, und wie könnte ich den Film-Look am besten umsetzen (sei es mit Kameraprofilen, Presets oder Nachbearbeitung)?

Vielen Dank im Voraus! 😊

Beste Grüße
Vince
 

Anhänge

Willkommen im Forum,


Welche Kamera würdet ihr mir empfehlen, und wie könnte ich den Film-Look am besten umsetzen (sei es mit Kameraprofilen, Presets oder Nachbearbeitung)?
Nachbearbeitung der RAW Datei ist immer möglich. Lies dich ein ins Thema. Darüber findet man genug.

Solche Looks direkt aus der Kamera bieten auch alle Fujifilm Kameras, die Ricoh GR III (28mm) und GR IIIx (40mm) sowie alte Kameras von Olympus wie etwa die E-M10 II oder E-M 5 II. Dazu passt dann das 17mm f1.8 Oly (Cropfaktor 2 also Bildwinkel eines 34mm an KB).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Kamera hat der Look überhaupt gar nichts zu tun. Klar, unterschiedliche Hersteller haben unterschiedlich gute Presets, wenn du direkt das Bild aus der Kamera haben willst, aber wenn du in RAW forografierst, hast du keinen „Look“, dafür aber sämtliche Freiheiten der Nachbeabeitung.

Wenn es um Hardware geht, würde ich vielleicht mal in Richtung alter manueller Objektive schielen, die sich problemlos auch an modernen Kameras adaptieren lassen. Moderne Objektive sind zum Beispiel viel zu scharf, um diesen leicht diffusen Eindruck der von dir gezeigten Beispielbilder zu erzeugen; da ist eine alte Scherbe aus den 70ern oder 80ern für 20 Euro sicher zielführender.

Gruß Jens
 
Wenn es dir nur um den analogen Look geht, würde ich Variante 2 bevorzugen und mir eine ältere Kamera wie eine Nikon D200 oder eine Fuji X-T1 für kleines Geld besorgen, dazu ein schönes analoges, lichtstarkes Objektiv. Damit hast du schon einmal eine etwas weichere Bildanmutung. Dann bastelst du dir noch ein Analog-Preset nach deinem Geschmack zusammen. LR allein hat schon 10 Nostalgisch-Presets onboard.
 
Die alten Objektive aus Analog Zeiten wurden für Kleinbild gebaut. Die würde ich nur an eine KB Kamera adaptieren und nicht an APS-C oder gar mFT. Da würde sich eine alte Sony Alpha 7 II anbieten. Die hat sogar einen Bildstabi und ist billig zu haben.
 
1. Moderne Kamera:Zum Beispiel die Sony A6400, die ja als eine der besten Kameras unter 1000 Euro gilt (ist auch mein Budget).
Für unter 1000€ gibt es mehrere Kameras die einiges mehr zu bieten haben als eine A6400. Bei Vollformat haben z. B. eine Panasonic S5 und eine Nikon Z5 ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis inklusive sehr gute kamerainterne Bildstabilisierung und sind zum Teil schon für 600€ gebraucht zu bekommen.

Bei RAW Aufnahmen ist bei der Bildbearbeitung durch entsprechende Presets immer ein Film-Look möglich.

Die meisten Kameras bieten solche Bildstile zusätzlich über kamerainterne Profile zur Verfügung. Die Olympus Kameras haben da aus eigener Erfahrung einiges zu bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@uburoi Wenn ich ein 28mm kaufe, möchte ich es auch als Weitwinkel nutzen und nicht als Normalobjektiv. Es geht nicht um Fehler. Ultraweitwinkel ist mit Altglas an mFT oder APS-C schon gar nicht möglich, weil es damals keine so kurzen Objektive gab. 17 oder 19mm findet man jedoch durchaus und an Vollformat bleibt das auch ein UWW.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde bei einem Neueinstieg nicht auf ältere Modelle setzen, nur weil ich einen Retro Look rausbekommen will.
Bilder älter aussehen lassen geht in der Nachbearbeitung immer. Rauscharm, scharf, guter Autofokusetc. kriegt man aber nur mit zunehmend modernerer Technik. Gerade das Thema AF kann ein Gamechanger sein!!!
Meine Tochter nutzt übrigens die App Snapseed auf ihrem iPad um Bilder zu bearbeiten. Da gibt es jede Menge Retro Presets, die Deinen gezeigten Bildern nahe kommen. Man muss also nicht mal viel über Bildbearbeitung wissen.
Die A6400 ist bestimmt eine gute Wahl, wenn es um Preis/Leistung geht! Kenne allerdings nur die a6000 und das, was man im Netz sieht/liest...

Gruß
Das W
 
@WRDS: Auf die Diskussion will ich mich hier gar nicht einlassen, weil OT und meines Erachtens völlig überflüssig. Es gibt keinen zwingenden Grund, warum man nicht jedes passende Objektiv an jeder Kamera nutzen sollte, wenn es zielführende ist. Wer hat noch nicht ein „nifty fifty“ an APS-C als Porträtobjektiv genutzt, um nur ein Beispiel zu nennen? Du magst dir diese Selbstbeschränkung gerne aus guten persönlichen Erwägungen auferlegen, aber sachlich begründen lässt sich das nicht.

Gruß Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin noch ein totaler Einsteiger in der Fotografie und bin mir unsicher, welche Kamera am besten für diesen Look geeignet ist. …
Hast du schon in deinem Bekanntenkreis nachgefragt, ob jemand noch irgendeine seiner ehemals teuren Digitalkameras aus seiner 'Vor-Smartphonezeit*' besitzt (die dürfte ggf. auch seit zehn Jahren ungenutzt im Schrank gelegen haben) und dir diese für einige Wochen ausleihen oder sogar komplett schenken könnte?

Insbesondere Spiegelreflexkameras und ältere Spiegellose bis etwa Bj. 2013 wurden häufiger im Freundeskreis verschenkt, wenn auch 'nur' mit einem einzigen Objektiv (Kit- oder Universal~) ausgestattet.
____
*) lt Statistik besaßen nämlich Anno 2013 noch 99% der Haushalte eine oder mehrere Digitalkameras
 
@Henry06: Guter Gedanke! Neulich noch hat eine Arbeitskollegin eine EOS 1000D mitgebracht, die sie verschenken wollte, weil sie jahrelang nur bei ihr herumgelegen hatte. Der Akku war inzwischen tot, aber ich habe ihr für 10 Euro einen nachgekauft, und schon hatte sie wieder eine astreine DSLR, die bei ordentlichem Licht auch heute noch anstandslos gute Fotos macht/erlaubt.
Wenn ich daran denke, wie viele Leute um 2010 herum eine DSLR hatten, gibt es da bestimmt noch etliche, die in den Schränken vor sich hinstauben …

Gruß Jens
 
Zum Beispiel die Sony A6400, die ja als eine der besten Kameras unter 1000 Euro gilt (ist auch mein Budget).
Übrigens, falls du dir die "A6400" neu für (derzeitige) 850€ im Handel kaufen solltest, musst du trotz der "Besten-Kamera-unter-1000€"-Auszeichnung bei Wiederverkauf mit einem direkten Verlust von 400€ rechnen, falls du z.B. nach drei Wochen merkst, dass diese ganze komplexe traditionelle Fotografiererei überhaupt nicht dein Ding ist!:poop:
 
Die würde ich nur an eine KB Kamera adaptieren und nicht an APS-C oder gar mFT.
Ich schraube regelmäßig KB-Objektive vor eine APS-C. Die paar APS-C-Objektive, die ich habe, kann ich an drei Fingern abzählen. Und warum sollte man das nicht. Ein 50er bleibt ein 50er, egal, vor welchem Sensor.

Ich schwanke zwischen zwei Möglichkeiten:
Ich würde tendenziell für solch ein Vorhaben auf dem Gebrauchtmarkt schauen. Den "Filmlook" kriegt man letztlich mit jeder Kamera hin, gehört nur ein wenig Übung dazu. Wichtiger als die Kamera ist hingegen das Glas. Ein topaktuelles, hochauflösendes Glas mit "modernem" Bokeh wäre dem "Filmlook" nicht sonderlich dienlich. Der Tipp zu Altglas ist nicht so verkehrt. Da kann man durchaus performante Linsen für einen vernünftigen Preis kriegen, und auch entsprechend abbilden.
 
Für solche Analog-Bilder wie die oben gezeigten, kaufst du dir am besten günstig eine alte analoge Kompakte ("Point and Shoot"). Denn es geht hier nicht nur um die Filmfarben - wie Fuji sie in ihren Modi kreiert - , sondern auch um eine gewisse Unschärfe: eine Kombinatiion aus geringerer Auflösung der Filme, Filmkorn, geringerer Objektivqualität und Entwicklungs- bzw. Scanqualität. Man kann diesen Look sicher aufwendig kreieren in Bildbearbeitungsprogrammen, wenn man sich damit auskennt (ich nicht) aber ich gehe mal davon aus, dass das einiges an Einarbeitung erfordert.
Also - am besten ausprobieren mit einer Analogen, die du günstig in Foto-Vintage-Läden kaufen kannst; besser noch, du fragst in der Familie, oft hat Opa noch eine im Schrank. Film rein, knipsen, entwickeln und scannen lassen, fertig.
Gegen eine Digitale (zusätzlich) spricht natürlich gar nix. Wenn es retro sein soll, käme gut die Fuji X100V oder VI oder auch F in Frage.
 
Wenn man an APS-C ein analoges Normalobjektiv möchte, fischt man sich für 20 Euro ein 28-mm- oder 35-mm-Objektiv aus der Bucht, und gut ist. Was soll diese völlig sinnfreie Diskussion? Geht es nur ums Rechthaben? Dann klinke ich mich gleich mal aus, denn auf die üblichen 10 Thread-Seiten praxisferner und zielloser Technik-Debatten habe ich mal so gar keine Lust …

Leider liegt meine APS-C-Kamera gerade bei der Arbeit. Aber ich kann am Montag gerne mal ein manuelles Objektiv dranhängen, ein Foto machen, und dann darfst du mir anschließend ausführlich erklären, warum ich das nicht hätte machen sollen. 🤷‍♂️
(Und dass der TO eine Multiplikation der Brennweite mit 1,5, 1,6 oder 2, je nach System, hinbekommt, sollten wir ihm durchaus zutrauen, Einsteiger hin oder her.)

Gruß Jens
 
(Und dass der TO eine Multiplikation der Brennweite mit 1,5, 1,6 oder 2, je nach System, hinbekommt, sollten wir ihm durchaus zutrauen, Einsteiger hin oder her.)
Sicher. Muss man jedoch erwähnen bei einem Einsteiger! Woher soll er das wissen? Manche alten Hasen gehen immer vom eigenen Wissensstand aus.
 
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