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Keilrahmen verzogen

Liontamer

Themenersteller
Ich habe mir vor einem Monat ein Bild auf Keilrahmen bestellt.
Mit dem Druck bin ich zufrieden. Leider hat sich der Rahmen nach etwa 2 Wochen verzogen. Die linke untere Ecke steht etwa 1 cm von der Wand ab.
Bildmaße sind 1,2 m x 0,6 m.
Ich habe den Keilrahmen beim Fachhändler in meiner Nähe besorgt, nachdem ich mit ihm einen guten Preis vereinbart hatte. Ich habe ihn über den Verzug informiert und um Tipps gebeten. Ich habe den Rahmen zuerst mit einem Ösenhaken aufgegangen, der in der Mitte am oberen Rand vernagelt ist. Daraufhin hat er mir empfohlen, ich solle das Bild besser an zwei Haken in Richtung der Ecken aufhängen.
Ich habe den Keilrahmen jetzt schon dreimal über 1-2 Tage leicht angefeuchtet, plan auf den Boden gelegt und die Ecken mit Büchern beschwert. Kein Erfolg.
Habe einen Draht diagonal hinter dem Bild verspannt, um den Rahmen wieder gerade zu biegen. Auch kein Erfolg.
Ich möchte mich nicht mit meinem Händler überwerfen, aber ich bin schon etwas enttäuscht. Preis war vergleichbar mit den bekannten Internetanbietern. Was würdet ihr mir empfehlen?
Mechanisch korrigieren, versuchen den Händler zum Ersatz zu bewegen, oder als Lehrerfahrung abhaken?
 
Nach meiner Erfahrung verziehen sich ungerahmte Keilrahmen aus Vollholz früher oder später immer. Holz arbeitet nun mal.
Einzige Abhilfe wäre ein Gegenzug - aber natürlich nicht diagonal, sondern längs der verzogenen Rahmenseite.
Oder eben galeriemäßig hängen = 2-3 cm Abstand frei zur Wand. Dann ist der Rahmen zwar immer noch verzogen, aber man sieht es nicht mehr so. Ist eh besser, dann gibts später beim Umhängen keine dunklen Ränder an der Wand.
 
Dann hat wohl eine der Latten einen minimalen Drehwuchs und wurde vorher aus Kostengründen nicht darrgetrocknet.
Das verzieht sich dann wenn das Holz anfängt zu trocknen. Hol dir einen Luftbefeuter und soge für Tropisches
Raumklima, dann verzieht es sich nicht mehr ;)
 
Ich habe ihn über den Verzug informiert und um Tipps gebeten.
bis "informiert" war alles richtig - der Rest ist Sache des Händlers -
ich kenne mich nur in der Malerei etwas aus , aber da du vermutlich hier belichtete Leinwand hast , ist es im Prinzip das Gleiche.
Wenn der Keilrahmen an sich verzogen ist , hilft kein Anfeuchten , da das Holz natürlich immer wieder die Form in trockenem Zustand annimmt . Auch mit weiterem Auskeilen kannst Du einen Holzverzug nicht mehr korrigieren.
Ich denke , eine Dauerlösung ist nur ein planer trockener Rahmen und das Bild neu aufziehen. Das ist aber kein Grund für Ärger mit dem Händler , sondern einfach nur Pech - es sei denn , der ausgehandelte Preis war so exorbitant niedrig , daß dem Händler nur die Idee mit dem "alten" zurückgegebenen Rahmen von letztem Jahr blieb...
nachdem du jetzt die Sache schon verschlimmbessert hast mit dem Gurtsystem , ist das eine Sache , die man bei einem oder mehreren Bieren ausschmatzen sollte...
KAT1
 
Zuletzt bearbeitet:
Eure Aussagen beruhigen mich etwas.
Der Preis war vergleichbar. Ich habe ihn nicht bedrängt und er sagt, er hätte mir auch gesagt, wenn er bedenken gehabt hätte.
Holz arbeitet nun mal. Wahrscheinlich muss man ab einer bestimmten Größe massivere Rahmen und besser gelagertes Holz nehmen.
Beim nächsten Mal werden wir wohl auch eher Alu-Diabond oder ein richtiges Bild mit Passepartout nehmen.
Ich gehöre auch nicht zu den Leuten, die wegen so etwas rumstänkern. Ich weiß aus beruflichen Gründen, dass alle Materialien ihre Vor- und Nachteile haben. Außerdem bin ich sonst in allen belangen mit meinem Fachhändler zufrieden und möchte ihn auch gerne weiterhin unterstützen. :)
Danke für eure Antworten. Wer möchte kann natürlich weiter Vorschläge anbringen.
 
120x60cm, hat der Keilrahmen denn auch ein Kreuz? Normalerweise verzieht sich ein Keilrahmen nicht, je größer das Bild, desto stabiler müssen sie natürlich sein. Und ab ca 80xm hab ich immer mindestens ein Kreuz eingezogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holz arbeitet nun mal.
Richtig, wobei man früher für Bilderrahmen Holz erst mal 10 Jahre hat trocknen lassen (für Instrumente auch gerne mal 20 Jahre).
Dann arbeitet Holz, bei durchschnittlichen Raumthemperaturen und -Feuchtigkeit, nähmlich kaum noch.
Beim heutigen Preisdruck wird auf sowas allerdings nicht mehr geachtet, ein Holzrahmen der sich nicht
verzieht würde schnell das doppeltete kosten und von Preissuchmaschinen gedisst werden.
 
Beim heutigen Preisdruck wird auf sowas allerdings nicht mehr geachtet, ein Holzrahmen der sich nicht
verzieht würde schnell das doppeltete kosten und von Preissuchmaschinen gedisst werden.

Für 120x60cm Keilrahmen samit Kreuz würden bei meinem Händler die günstigsten verzugfreien (mehrfach verleimt) Leisten nicht mal 9 Eur kosten.
 
Die Besprechung der 'Rettung' des Bildes kann in der Bastelecke fortgeführt werden, solange genügend Bild-/Fotobezug da ist.
Auf Händler- oder Angebotstalk verzichtet bitte.
 
In den Fabriken, in denen die Rahmenteile gefräst werden, wird weder auf den richtigen Maserungsverlauf, noch auf die richtige Holzfeuchte geachtet. Da ist nur wichtig, dass die Fräsmaschine nicht blockiert und möglichst ohne felher lnge durchläuft.
Wenn man dann überlegt, was in den angesprochenen 9,-€ pro Rahmen alles drin ist, dann sollte klar sein, dass so eine Rahmen nix hochwertiges ist. da sind Umsatzsteuern, Lohnsteuern, Gewerbesteuern drin, der Waldbesitzer will etwas verdienen, der Holzhändler, der Rahmenhersteller, die Transportunternehmen, der Großhändler und dann auch noch die Einzelhändler/Versandhändler.

"Darrtrocken" ist übrigens auch falsch, die Holzfeuchte sollte zwischen 6-10% für Wohninnenräume, Darrtrocken ist der Zustand mit 0% Holzfeuchte.

Da das Rahmenholz, bevorzugt Fichte oder Tanne, hygroskopisch ist, wird es immer Luftfeuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, da es bestrebt ist, ein Gleichgewicht herzustellen.

So würde so ein Rahmen bei einem Tischler/Schreiner ein Vielfaches kosten, wenn er so einen Rahmen herstellen müsste.....

Dementsprechend würde ich auch den Rahmen einfach mit Abstand zur Wand oder in einem guten Bilderrahmen aufhängen. dann sieht man diesen Zentimeter nicht mehr.


Ups, eigentlich wollte ich gar nicht soviel schreiben ;)

.... aber als Holzwurm ......
 
die Holzfeuchte sollte zwischen 6-10% für Wohninnenräume
Wobei es einen deutlichen Unterschied macht, ob diese Feuchte im Ofen oder durch jahrelange Lagerung erreicht wurde.
Ich hatte mal das Vergnügen, in der Gegend um Barcelona einen Gitarrenbauer kennen zu lernen. Da wurde kein Stück Holz angefasst, daß nicht mindestens 60 oder 80 Jahre gelagert war. Und wenn der heute Holz kauft, dann kauft er das für seine Enkel. Na gut, für einen Keilrahmen sind die Anforderungen vllt. nicht ganz so extrem, aber Holz, in dem gestern noch die Vögel gebrütet haben, ist definitiv unbrauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entweder dem Bild noch nen stabilen Bilderrahmen spendieren, der das ganze wieder plan zieht (nein, keinen für 9,-- Euro)
oder nach dem Motto "vier Ecken, vier Haken" das Bild an jeder Ecke mit einer Aufhängung versehen und entsprechend auf 4 Haken hängen. Ist nen bischen Aufwand, aber auf Dauer dann die zuverlässigste Lösung.

Gruß Icke66
 
Wie wäre es denn, die Keile zu lösen, die angetackerte Leinwand abzupüddeln und dann die Leisten einfach mal tauschen, dass die windschiefe Leiste eine andere Position bekommt und den Rahmen wieder zusammenbauen, sowie das bild wieder antackern & Rahmen dann verkeilen.

Alternativ zu einen Händler fahren, der Künstlerbedarf verkauft und dort einen geraden Rahmen aussuchen und die Leinwand dann darauf spannen.
 
Wir haben das Bild mittlerweile mit Schnüren verspannt und entsprechend fest "gepüddelt". Sieht jetzt gut aus. :evil:
Ich habe bei Bekannten jetzt aber auch einen verzogenen Keilrahmen gesehen. Ist also alles gut. Würde in Zukunft entweder auf die Qualität achten, oder eben was anderes nehmen. Alu-Dibond oder Passepartout oder so. :top:
 
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