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  • Themenersteller Themenersteller Gast_352405
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_352405

Guest
Hallo Gemeinde,

ich schaue ja ab und zu mal im Suche/Biete-Bereich. Als Leidenschaftlicher Flohmarktgänger ja einfach so... man weiß ja nie was einem so über'n weg läuft.:D

Immer wieder erstaunt bin ich aber über Zeitgenossen, die zwar gebrauchte aber neuwertige Ware zum völlig hanebüchenen Preis "suchen".
Ein Beispiel sei ein gesuchter, quasi neuwertiger 580 EX II zum (fast) Neupreis des 430 EX II.
Erwarten solche Sucher wirklich ein zustandekommen eines solchen Deals? Kann man dabei erwarten, nicht mit einem defekten Gerät besch.... zu werden (unabhängig moralischer Vorstellungen, mal rein realistisch gedacht). Und warum kaufen sich solche Sucher nicht einfach einen neuen 430er und haben dafür die gewissheit eines Gegenwertes inkl. Garantie und Gewährleistung?:top:
Will ja nicht auf diesem Forenuser rumhacken, hab's nur eben gesehen und als Beispiel herangezogen... Solche Anfragen sieht man aber ab und zu, gerade im Suche-Teil.

Na ja, posten kostet ja nix.

Manche Leute schreiben ja auch einfach so Sachen und keinen juckts...:ugly:

Gruß
Tolga

PS: Ich mache ja selber manchmal Schnäppchen. Die rühren aber eher daher, daß Ahnungslose sie auf ungeeigneten Marktplätzen anbieten. Im Netz kann man Preise ja schnell Quervergleichen, und das unterstelle ich den allermeisten, fast allen Usern hier im Forum.
 
Das ist doch auch nichts anderes wie Angebote im Bietebereich einer fast neuen Kamera für 2% unter dem aktuellen Neupreis, weil sie das "gute Stück" ja erst vor wenigen Tagen selber gekauft haben. Manchmal dann noch garniert mit der "Drohung", die Kamera in ein paar Tagen zu versteigern.

Da Dich keiner zwingt, auf solche Angebote/Anfragen zu reagieren, ist es allenfalls schade um die Zeit zum Lesen der Angebote. Aber auch das verschwendet viel weniger Zeit wie das Verfassen der Beiteräge der letzten 8 Tage hier im Forum (mal sehen, wie lage derhier noch lesbar ist).
 
Das Ausnutzen der Ahnungslosigkeit anderer empfinde ich als verwerflicher als solche Suche Threads zu eröffnen.

Wenn sich ein Händler eines lokalen Flohmarkts nicht darüber informiert, welche Preise seine Ware auf anderen Märkten erzielen kann und sie daher teilweise wesentlich billiger anbietet, dann bin ich sogar der schamlosen Ausnutzung schuldig.:evil:
Da trage ich aber das Risiko, daß er die anderen Märkte, z.B. wg. der Rückverfolgbarkeit meidet und sehr wohl deren Preise kennt. Sowas wird ja schnell zu 'nem typischen Fall von "wer billig kauft, kauft zweimal..." oder eben kaputt. Habe ich ebenfalls schon erlebt.:grumble:

Das ist doch auch nichts anderes wie Angebote im Bietebereich einer fast neuen Kamera für 2% unter dem aktuellen Neupreis, weil sie das "gute Stück" ja erst vor wenigen Tagen selber gekauft haben. Manchmal dann noch garniert mit der "Drohung", die Kamera in ein paar Tagen zu versteigern.

Finde ich genauso albern, aber wer seine Ware nicht verkaufen will, der will halt nicht. In den Fällen würde ich aber eher eine Überschätzung des Preispotenzials sicherlich guter Ware unterstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer einmal etwas neuwertiges im Biete-Bereich offeriert hat, weiß wie niedrig bei manchen die Schamgrenze liegt (das Basar-Gen).
Angebote von 60% des Neupreises sind da schon normal ... und ein Verweis auf die Gebrauchtpreisliste zum Vergleich, zieht schon lange nicht mehr .

Aber es gibt auch immer wieder erfreuliche Ausnahmen, die man dann gern unter: "sicher gehandelt mit" zeigen kann ;)

Gruß, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer einmal etwas neuwertiges im Biete-Bereich offeriert hat, weiß wie niedrig bei manchen die Schamgrenze liegt (das Basar-Gen).
Angebote von 60% des Neupreises sind da schon normal ...

Ich seh das so, dass man für über 80% des Neupreises oft direkt zur Neuware greifen kann und hat dann volle Garantie und keinerlei Verschleiß. Wenn jemand fast 100% verlangt, kann man ja erst mal mit 60% gegenhalten, um sich dann bei knapp 80% zu treffen. Einige Verkäufer schlagen ja auch erst mal etwas auf den Wunschpreis auf, um Spielraum zum Handeln zu haben.
 
Es ist nicht die Aufgabe des Verkäufers, sich über die Marktgängigkeit eines Preises Gedanken zu machen. Das sollte schon der Käufer machen. Wenn der Preis zu hoch ist, dann wird halt nicht gekauft. Das merkt der Verkäufer dann schon. Wenn ich etwas verkaufe, dann investiere ich nicht Stunden, um die Preise der letzten Wochen zu ermitteln und mein Produkt da korrekt einzuordnen.
 
Wenn der Preis zu hoch ist, dann wird halt nicht gekauft..

Einige sind da völlig schmerzfrei und merkbefreit. Es gibt hier einige Leute, die seit 1 Jahr jeden Monat ihren Thread wieder hochschubsen... Daß es am Preis liegt, ist doch bestimmt nur ein blödes Gerücht!
Ich würde auch nichts gebraucht für 90%+ des Neupreises kaufen, egal wie gut es erhalten ist.

Aber das ist nicht nur hier so.
Ich verstehe auch nicht, wie man ein gebrauchtes Buch bei eBay für 15€ ersteigern kann, dann noch 2€ Buchversand draufzahlt, und man es neu hätte direkt versandkostenfrei von Amazon für 16,50€ haben kann.
 
der Grund, wieso ich hier kaufe:
bei meine letzten beiden Käufe ca. 1800€ ggü. dem Neupreis gespart, deswegen. :evil:

beim (Gebraucht-)Händler hätte ich im vgl. zum Neupreis gerade mal 600€ gespart.
 
Das ist doch auch nichts anderes wie Angebote im Bietebereich einer fast neuen Kamera für 2% unter dem aktuellen Neupreis, weil sie das "gute Stück" ja erst vor wenigen Tagen selber gekauft haben. Manchmal dann noch garniert mit der "Drohung", die Kamera in ein paar Tagen zu versteigern.

Und es geht noch besser! :) Zur Zeit wird immer 'mal wieder das Canon 50mm 1.8 angeboten - deutlich über dem derzeitigen Neupreis. Die Anbieter scheinen einfach nur nach dem Preis zu gehen, den sie vor Jahren mal bezahlt haben - und selbst dann ist es oft noch Quatsch.

Irgendwann hab' ich mal die Faustregel bzw. den Richtwert kennengelernt, deutlich gebrauchte Dinge kosten 50% vom aktuellen Marktneuwert. Wo soll auch sonst der Anreiz für einen Käufer liegen.

Ich kaufe doch kein 2/3 abgenutztes Teil zu 2/3 vom aktuellen Neupreis. :o
 
Suche immer mal wieder nach eiener gebrauchten 5D. Auch auf bekannten Auktionsplattformen. Da findet sich seit Monaten (also mindestens seit 4 Monaten) eine 5D. Für ein Produktfoto echt gut abfotografiert (und sticht daher auch immer wieder ins Auge). Für 989,50€. Dabei ist noch nicht einmal angegeben wie viel Auslösungen schon damit gemacht wurden. Bing gepsannt ob die gemals verkauft wird....
Wohl gemerkt handelt es sich um die %D (classic) und es ist noch nicht mal eine Gewährleistung oder dergelichen dabei!!!
Das zeigt: wenn man das Gefühl hat man sollte seine Kamera vielleicht verkaufen - will aber irgendwie gar nicht, dann verlangt man einfach das doppelte des Üblichen und kann sich weiterhin an ihr erfreuen - mit besserem Gewissen....
 
Das Problem bei Ebay und auch hier im Marktplatz ist dass manche (sogar sehr viele) das Objekt der Begierde um JEDEN Preis haben wollen. So gehen "Billigsdorfer" Revuenon 50 1.8 Objektive auf Ebay auch mal um 50-100€ weg.
Manche sind so im Bietwahn dass sie sich um den realen Wert keine Gedanken machen.
Das funktioniert auch so hier im Forum. Man braucht nur Geduld. Stell ich heute eine analoge Canon A1 um 200€ ein, wird sie erstmal lange liegen (Durchschnittspreis 20-60€). Erst nachdem ich 5x gepusht habe und den Preis immer reduziert habe wird sie sich so zwischen 110€ und 150€ verkaufen. Hab ich mit anderen Artikeln schon genau so gesehen.
Warum? Vielleicht das "willhaben-syndrom"?

Bei uns sagt man "jeden tog steht a deppada auf":D soll heissen, irgendwann findet sich ein dummer der den geünschten Preis bezahlt :top: Und das ist (leider) auch so.

Ich handle nicht so, das dient nur als Beispiel.
Ich stelle reale Preise ein. Oder maximal ein wenig erhöht um einen kleinen Spielraum beim Handeln zu haben. :top:
 
Das Problem bei Ebay und auch hier im Marktplatz ist dass manche (sogar sehr viele) das Objekt der Begierde um JEDEN Preis haben wollen.


Das funktioniert auch so hier im Forum. Man braucht nur Geduld. Stell ich heute eine analoge Canon A1 um 200€ ein, wird sie erstmal lange liegen (Durchschnittspreis 20-60€). Erst nachdem ich 5x gepusht habe und den Preis immer reduziert habe wird sie sich so zwischen 110€ und 150€ verkaufen. Hab ich mit anderen Artikeln schon genau so gesehen.
Warum? Vielleicht das "willhaben-syndrom"?

Bei uns sagt man "jeden tog steht a deppada auf":D soll heissen, irgendwann findet sich ein dummer der den geünschten Preis bezahlt :top: Und das ist (leider) auch so.

Ich handle nicht so, das dient nur als Beispiel.
Ich stelle reale Preise ein. Oder maximal ein wenig erhöht um einen kleinen Spielraum beim Handeln zu haben. :top:

Ich sehe das anders.
Ich glaube, es gibt mindestens 2 Arten von Menschen, die gebraucht kaufen:
Echte Sparfüchse, die evt. die Herausforderung suchen, wie viel sie wohl sparen könnten, aber sich das Produkt auch zum Originalpreis leisten könnten.
Und Menschen, die einfach nicht so viel Geld für dieses Produkt ausgeben können - weil sie insgesamt wenig haben oder noch andere Verpflichtungen etc.pp.

Diese kaufen dann das Produkt der Begierde mangels Alternative(angelt)en zum niedrigsten Preis, den sie in einem bestimmten Zeitraum finden können.

Auf amazon bzw. sehe ich meist nur 2 Arten von Angeboten:
1. Extremst billige Angebote (Buch für einen Cent + 3 Euro Versand - oft sind solche Bücher in sehr gutem Zustand!).
2. Artikel (ich schaue meist bei Büchern, ob das auch bei Elektronik klappt, weiß ich nicht) gebraucht fast für NP oder aus dem Ausland öfter sogar deutlich über NP. Da werden dann Bücher, die nichts Besonderes haben, immer mal wieder für mehrere Hundert Euro angeboten. Kürzlich dachte ich z.B. Oh, statt 100 € kostet das Produkt jetzt nur 29,90.
Glücklicherweise sah ich noch mal hin, denn das Angebot lag bei 299,00 €.:eek:

Wenn man öfter solche Angebote sieht, und eigentlich kein Geld für das Produkt hat (weil man seinen Alltag finanzieren muss...), wird man evtl. dazu erzogen, sich über jeden Cent Nachlass zu freuen und gewöhnt sich daran, gebrauchte, neuwertige Produkte für 90% des Originalpreises zu kaufen und sich darüber noch zu freuen. Immerhin spart man 10%.

Aus Sicht des Verkäufers kann ich das oft nachvollziehen: Ein fairer Preis für ein fast unbenutztes oder sehr gut gepflegtes Produkt ist für ihn Verlust, da das Produkt weg ist und die Hälfte des von bezahlten Preises auch.
Wenn man etwas wirklich verkaufen WILL (evtl. muss),. bekommt man oft auch nur noch 'n Appel und 'n Ei dafür und das tut dann natürlich weh.

Ich habs mal mit Bücherverkauf bei Antiquariaten und auf einer Internetplattform versucht.
Für meinen Stapel sehr gut erhaltener Bücher mit einem NP von über 300 € bekam ich von beiden Seiten Angebote von ca. 5-10 €.
Ich habe die Bücher dann lieber verschenkt, weil mir ein paar Cent pro Buch, für das ich über 20 € gezahlt hatte, deutlich zu wenig war - 5 € + Enttäuschung (im Wortsinne) wollte ich dann auch nicht haben.
Ein Buch scheint in dem Moment, in dem es über die Theke geht, schon 80% Wertverlust zu haben.

Auf der anderen Seite wollte ich mal sehr gerne ein Buch haben/ lesen, das es nur gebraucht gab - Paperback, normale Biografie, Preis: 60 €.
Das wollte ich dann auch nicht zahlen (aber die Versuchung war groß) und später wurde es neu aufgelegt und für 15 € regulär angeboten.


LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man öfter solche Angebote sieht, und eigentlich kein Geld für das Produkt hat (weil man seinen Alltag finanzieren muss...), wird man evtl. dazu erzogen, sich über jeden Cent Nachlass zu freuen und gewöhnt sich daran, gebrauchte, neuwertige Produkte für 90% des Originalpreises zu kaufen und sich darüber noch zu freuen. Immerhin spart man 10%.
Wir reden doch hier nicht vom Profigehäuse, das bei Markeinführung und damit bei extremen Lieferschwierigkeiten hier auch schonmal für ein paar Euro unter Ladenpreis angeboten wurden. Daß ein Profi dort u.U. zuschlägt, weil er die Kamera braucht und nur so an sie innerhalb kurzer Zeit kommt, sehe ich sogar noch ein.

Im Amateuer-/Hobbybereich sehe ich das von der beschriebene Szenario aber sowiso nicht ein, weder für 5% noch für 50% unter dem Neupreis. Wer schon auf Pump lebt (oder schon "nur" nach dem Erwerb, der einzig seinem Hobby dient, keine ausreichenden Rücklagen mehr hat), der soll es halt ganz lassen. Was ist denn, wenn der angeblich so günstige Neuerwerb dann doch kaputt geht. Oder wenn, wie hier auch des öftereren als Verkaufsgrund geschrieben, das Geld ein paar Wochen nach dem Kauf für anderes benötigt wird?

Nicht jede Garantie ist übertragbar und Händlergewährleistung hat offiziell nur der Erstkäufer. Stellt sich da der Versandhandel quer oder wurde bei einem ortsgebundenen Händler in 500km Entfernung gekauft, ist man mind. die Versandkosten los. U.U. muß dann der Originalkäufer bei der Abwicklung mitwirken, wenn der das denn tut.

Der Händler bietet aber 12 Monate (muss) Gewährleistung.
Dann scheinen einige Händler entweder ganz offensichtlich illegal zu handen oder man darf dies doch umgehen, indem man die Sachen als "Bastelware ohne Gewährleistung" anbiete. Zumindest sehe ich dies immer wieder in den Auslagen einiger Fotogeschäfte, obwohl die Preise für die Gebrauchtgeräte imme noch höher sind wie hier im Forum.
 
Der Händler bietet aber 12 Monate (muss) Gewährleistung.

Aber klar bei der Summe an Ersparnis hätte ich es wohl auch so gemacht.

in Ö. sind das 6 Monate auf Gebrauchtware (afaik)

deswegen ist meine M9 auch vom Händler, da wollte ich es nicht riskieren.
außerdem hätte meine M9 sogar noch Gewährleistung beim "ersten Händler", der sitzt aber in NY... xD
 
in Ö. sind das 6 Monate auf Gebrauchtware (afaik)
...

Ö kenne ich nicht, möglich, andere Länder andere Rechtslage...

...

Dann scheinen einige Händler entweder ganz offensichtlich illegal zu handen oder man darf dies doch umgehen, indem man die Sachen als "Bastelware ohne Gewährleistung" anbiete.
...

Ja dann illegal, B2C darf Gewährleistung niemals ausschliessen weder Neu noch Gebraucht.
So ist das Recht.
Händler versuchen es gern, wird in Kommission (Auftrag) verkauft und viele andere Tricks, hauptsächlich aus der Branche mit den vier Rädern drunter, wurden alle von den entsprechenden Gerichten einkassiert.
Was legal ist, Ware wird mit Hinweis auf Defekt ohne Gewährleistung verkauft. Dieser Gewährleistungsauschluss betrifft dann aber nur den beschriebenen Defekt und muss/sollte vom Händler zur eigenen Sicherheit auch im Kaufvertrag konkret benannt werden.
Wenn also ein Objekt mit Hinweis auf Defekt einer Baugruppe verkauft wird (ohne Gewährleistung) und es stellt sich ein Mangel an einer anderen Baugruppe heraus haftet der Händler, denn ausgeschlossen wurde ja nur die defekte Baugruppe/Funktionseigenschaft, so ist zumindest die bisherige Rechtssprechung.
 
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