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Kaufberatung Kompaktkamera mit selektiver Tiefenschärfe

StuffedLion

Themenersteller
Hallo ihr lieben,


ich möchte mir eine etwas bessere Kompakte kaufen, als überalldabei Kamera.

Gute Bilder soll sie machen, auch wenn es nicht ganz optimale Lichtbedingungen gibt. Aber ich möchte - so eingeschränkt das eben möglich ist - auch ein wenig die Möglichkeit haben, die Schärfe zu begrenzen und nicht immer nur Bilder mit voller Tiefenschärfe haben. Ich möchte da geren ein wenig spielen können, darum ja auch das viele Geld für eine Edelkompakte.

Jetzt hab ich mir schon die S110 bestellt. War etwas impulsiv. Hab sie eben das erste mal probiert. Recht gute Bilder macht sie, keine Frage. Aber was ja auch kein wunder bei dem Lichtschwachen Objektiv ist - mit der Tiefenschärfe kann man nicht wirklich spielen und Personen freizustellen ist sehr schwer.

Nun ich muss wohl eine Kamera mit schnellerem Objektief nehmen, damit ich eine größere Blende auch im Zoom habe. Könnt ihr mir da was empfehlen? Die Lumix LX7 macht ja einen ganz guten Eindruck in diese Richtung, aber ich habe gelesen, dass die Bilder nicht so gut und etwas Grünstichig sind. Hat die jemand hier und kann mir jemand sagen, ob man damit gute Bilder auch bei nicht optimalen Bedingungen und ein gewisses Spiel mit der Tiefenschärfe hibekommt? Wsa mir bei der Lumix gefällt ist der 24mm ww. Die anderen Lichstarken fangen ja erst bei 28mm an. Oder gibt es da noch alternativen?

Die Sony ist mir doch etwas zu teuer.. eigentlich wollte ich im 400EUR Bereich bleiben..

Danke und lg
Lion
 
Wenn ich jetzt wüsste, was du mit "schnellerem Objektief" meinst ?

Die S110 hat einen 1/1,7" Sensor mit Crop 4,2. Wenn dir das nicht reicht, vergiss die ganzen
Edelkompakten, der Sensor ist nirgends größer, bis auf Sony und Fuji.
RX 100 Crop 2,7
Fuji X10 Crop 3,6

Ich würde aber gleich zu mft greifen, da hast du Crop 2,0 und zumindest die
Möglichkeit lichtstarke Gläser zu kaufen.
Einen günstigen Body Oly PEN und das 45mm 1,8 ist eine Hammerkombi.

Beispiel
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1238952&highlight=pen
+
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1244753&highlight=45mm
(das Glas ist gesucht, die sind selten nach einem Tag noch da...)
 
Mit schnell meine ich ein Lichtstarkes Objektiv. Das Lumix geht ja von F1.4 - F2.3

lg
Lion
 
... wenn du wirklich mit der Tiefenschärfe spielen willst, dann bis du bei den Kompakten etwas fehl am Platz. Du brauchst eine Kamera mit größerem Sensor und ein "schnelles" Objektiv ... da würde ich jetzt eher bei den kleinen PEN aufwärts suchen ;)

EDIT: ... wenn du mit deiner S110 (oder irgendeiner anderen Kompakten) mit der Tiefenschärfe "spielen" möchtest geht das nur, wenn zwischen deinen anvisiertem und scharfgestellten Motiv im Vordergrund und dem Hintergrund eine gewisse Distanz ist, das ist allerdings nicht unbedingt das, was man als selektive Tiefenschärfe bezeichnen würde.


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja bei diesem Budget würde ich auch zu einer PEN raten, das Problem ist das Objektiv, das 20er 1.7, oder das 45er 1.8, beide könnten sich vom Budget gerade noch ausgehen, das 20er stellt durch die kurze Brennweite nicht ganz soviel frei, das 45er ist durch den Bildwinkel nicht sehr universell.

Von den anderen Kompakten (siehe die Grafik im Link weiter oben) bis ca. 50mm Brennweite die RX100, darüber die X10 und die XZ-2, vom Budget her also die Fuji X10, sieh dir die Beispielbilder an ob dir das reicht.
 
In der Regel macht man solche Bilder (meist ja Portraits) mit einer etwas höheren Brennweite, also so ca. 100mm (KB-Äquivalent).

Nun musst du einfach nur schauen, welche äquivalente Blende die jeweiligen Kameras bei dieser (oder eben bei der von dir gewünschten Brennweite) haben und schon weißt du, wie gut sie zum Freistellen geeignet sind. Je kleiner die äquivalente Bledenzahl ist, umso besser. Du errechnest sie als Produkt von tatsächlicher Blendenzahl und Cropfaktor.

Unter den "normalen" Edelkompakten liegt bei dieser Brennweite die LX7 recht weit vorne oder auch die Olympus XZ-2.

Die LX7 habe ich zwar nicht, zur LX5 kann ich sagen, dass Farbstiche kein Problem sind, da man einfach nur einmalig den Weißabgleich Richtung rot oder gelb anpassen muss und schon passt es ein für allemal.
 
Erstaunlicherwiese blieb hier bisher die G1X unerwähnt.
Die einzige Compacte mit geradezu riesigem Sensor und dementsprechenden Freistellmöglichkeiten.

Liegt aber etwas über dem Budget (hier wurden aber auch schon ganz andere Preisklassen genannt), hat nicht gerade einen superschnellen AF und eine blöde Naheinstellgrenze (relevant bei Makros).

Aber sie hat eine super Bildqualität (grob umrissen etwa wie Einsteiger-DSLR mit Setobjektiv), tolle High-ISO-Fähigkeit, bewährtes Bedienkonzept und eben mehr Freistellpotenzial als alle anderen Compacten mit Zoomoptik.
 
Schließe mich "daduda" an: habe meine superkleine Olympus E-PM1 aus "der Bucht" vom Fotohändler in .DE für 150€ geangelt (NEU, nur Gehäuse), das 45er kostet z.B. beim "großen Fluß" ca. 250€, läge also im Budget. Später mal das 20er Panasonic, mehr braucht man eigentlich nicht! :top: Aber Vorsicht: ich schreibe als Festbrennweitenfan, liegt nicht jedem... ;)
 
Ja so eine Systemkamera wäre vielleicht auch eine Idee. Aber letzlich erfüllt das nicht mehr ganz meinen Anspruch an Kompaktheit. Irgendwie kann man dann ja schon gleich zur Spiegelreflex greifen.

Anders gefragt vielleicht - mit welcher Kompakten kann man noch am besten Freistellen?

lg
Lion
 
Die Frage kannst du dir doch mit dem Graphen, den du hier gepostet hast, selbst beantworten.

Die G1X fehlt, steht im Portraitbrennweitenbereich aber kaum besser da als
X10 oder XZ-2.
Die Coolpix A hat nur 28mm, was mir für den Anwendungszweck nur mäßig geeignet scheint,
davon ab sprengt sie das Budget um Faktor 2.5 und die Freistellungsmöglichkeiten
sind nur marginal besser als bei der RX100.

Es haben dir schon einige andere gesagt, daher vermute ich, dass du in dieser Hinsicht etwas Beratungsresistent bist,
aber ich sage es nochmal:
Für den angestrebten Anwendungszweck ist eine Kompaktkamera die absolut falsche Wahl.
Und jetzt 400€ für "das geringste Übel" auszugeben halte ich für ziemlichen Unsinn.

-> Besser eine m4/3 oder andere Systemkamera kaufen
 
ich wollte auch nie weg von einer kompakten.
habe aber über eine gebrauchte EPL1 (+14-42, sowie altglas) ins mft lager reingeschnuppert und es nicht bereut.

bokeh ist einfach kein vergleich. das können die kompakten nicht.
und von gewicht/grösse ist es immer noch ein grösserer sprung zur SLR.

ich würde es mal auf dem gebrauchtmarkt versuchen, bei nichtgefallen einfach wieder verkaufen.
 
Schließe mich "daduda" an: habe meine superkleine Olympus E-PM1 aus "der Bucht" vom Fotohändler in .DE für 150€ geangelt (NEU, nur Gehäuse), das 45er kostet z.B. beim "großen Fluß" ca. 250€, läge also im Budget. Später mal das 20er Panasonic, mehr braucht man eigentlich nicht! :top: Aber Vorsicht: ich schreibe als Festbrennweitenfan, liegt nicht jedem... ;)

Da würde ich eher mit einem 20 Panakeks anfangen - das 45er ist etwas lang um universel zu sein (aber eine unter der Berücksichtigung des Preises eine klasse Linse!!) E-PM1 + 20mm + 45mm als Gebrauchte in Summe deutlich über 600€.

Ja so eine Systemkamera wäre vielleicht auch eine Idee. Aber letzlich erfüllt das nicht mehr ganz meinen Anspruch an Kompaktheit. Irgendwie kann man dann ja schon gleich zur Spiegelreflex greifen.

Anders gefragt vielleicht - mit welcher Kompakten kann man noch am besten Freistellen?

Hm, Lion, ich nutze beide Systeme, µFT und lichtstarke Kompakte! Daneben verstubt eine DSLR im Schrank - die µFTs sind deutlich kompakter als DSLR, vor allem, wenn noch Objektive angesetzt werden.

Bessere Freistellung erreichst Du natürlich mit dem größeren Sensor und einem lichtstarken Objektiv. Systemkameras mit lichtstarkem Objektiv sind natürlich größer als eine Kompakte mit lichtstarkem Zoomobjektiv. Solch lichtstarke Zoomobjektive wie z.B. die LX7 oder die Oly XZ-1/XZ-2 haben, gibt es bei den Systemkameras und auch bei den DSLRs gar nicht.

.... für den angestrebten Anwendungszweck ist eine Kompaktkamera die absolut falsche Wahl.
Und jetzt 400€ für "das geringste Übel" auszugeben halte ich für ziemlichen Unsinn.

-> Besser eine m4/3 oder andere Systemkamera kaufen

Bastian, ich sehe das etwas differenzierter. Ich finde eine µFT der vorletzten Generation (E-PL1 .... E-PL3 etc...) mit dem lichtschwachen Kitobjektiv gegenüber einer lichtstarken aktuellen Kompakten eher auf gleicher Höhe. Nur mit lichtstarken Objektiven zieht µFT (oder noch größere Sensoren) eindeutig an der Kompakten vorbei. Wenn nur 400 €uro zur Verfügung stehen würde ich mir schwer tun mich entweder für die µFT mit einer lichtstarken Festbrennweite oder eine kleinere Kompaktkamera mit einem lichtstarken Zoomobjektiv entscheiden.

Zwei Beispiele...

µFT mit sehr lichtstarkem Objektiv
14011417.bd3d3002.560.jpg


Kompaktkamera mit f2,5 bei KB äqui. 112mm
14600873.7201fb25.560.jpg

(Das macht eine µFT mit Kitobjektiv nicht besser!!!)

µFT sehe ich eher als System für kleine leistungsstarke Festbrennweiten. Meine Empfehlung unter Berücksichtigung des Budgets wären eine (gebrauchte) E-PL1 oder E-PL2 und anstelle des Kitobjektivs die beiden Sigma Festbrennweiten mit 19mm und 30mm. Oder gleich nur mit dem 20mm Panakeks.

Wenn Wert auf ein Zoomobjektiv und möglichst große Kompaktheit gelegt wird, kommt man meiner Meinung nach nicht um eine der besseren Kompaktkameras herum.

Wenn Dich die Größe nicht stört, kannst Du auch mal zu den recht günstigen Samsung Systemkamerasystem schauen. Auch eine Nikon 1 (V1) im Abverkauf + eine lichtstarke Festbrennweite passen in Deine Preisvorgabe.

Gruß
Jürgen
 
........mit der Tiefenschärfe kann man nicht wirklich spielen und Personen freizustellen ist sehr schwer.
.......
Kompaktkamera mit f2,5 bei KB äqui. 112mm
14600873.7201fb25.560.jpg

(Das macht eine µFT mit Kitobjektiv nicht besser!!!)
.........
Du bist einer Katze wegen ihrer Kleinheit viel näher, daher stärkere Hintergrundunschärfe.
XZ-1 vs. GF2 vs. D3100 mit Kit im Vergleich -> http://www.dpreview.com/reviews/OlympusXZ1/8
Eine Person bei dieser (größeren) Entfernung wird ~nicht freigestellt.

Wenn also nicht nur ein Anschnitt von Mund bis Augenpartie freigestellt werden soll,- hilft nur großer Sensor + lichtstarkes Objektiv.
mFT/Nex/Canon100D,- mit Festbrennweite oder zumindest lichtstarkem Zoom.

Kleiner Sensor mit lichtstarkem Objektiv,
oder großer mit Lichtschwachem, sind in der gängigen Praxis nicht zum spielen mit der Schärfentiefe geeignet.
Es sei denn eben im Nahbereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
....kleiner Sensor mit lichtstarkem Objektiv,
oder großer mit Lichtschwachem, sind in der gängigen Praxis nicht zum spielen mit der Schärfentiefe geeignet.
Es sei denn eben im Nahbereich.

Ja. Wir hatten die Diskussion schon neulich. Eine komplette Person wird natürlich nicht freigestellt,
Portraits nur stark eingeschränkt, wenn dazu auf möglichst viel Abstand zum HG geachtet wird.

14189656.c965a0fd.560.jpg


Klar, das das nicht an eine Kamera mit großem Sensor rankommt, aber ein bisschen geht schon.

Gruß
Jürgen
 
@Kawajock - danke, das waren sehr wertvolle Infos. Das ist letzlich genau das, was ich brauche bzw machen möchte.

Sehe ich das richtig, dass die alte Olympus XZ-1 sogar besser geeignet ist als die neue XZ-2, weil sie einen bisschen größeren Sensore bei der gleichen Linse hat?

Die XZ-1 bekommt man ja schon für 270EUR. Ist das ein guter Kauf? Ist ja doch schon etwa zwei Jahre alt das gute Stück...
 
Der Sensor der XZ-1 kommt nicht an den neuen in der XZ-2 heran, sieh dir mal den Vergleich bei z.B. dpreview an.
Vor allem aber kann man bei der XZ-1 die Rauschunterdrückung nicht einstellen, daher bekommt man die besten Ergebnisse aus RAW, die JPEG wirken bei etwas höheren ISO Werten etwas weichgespült.

Sind hohe ISO nicht so wichtig und stört man sich nicht am RAW entwickeln liefert sie schöne Bilder.
 
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