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Kostengünstig analoge Fotografie betreiben?

Subsurf

Themenersteller
Hallöchen,

bisher habe ich die Filme meiner analogen Kamera immer beim Profi entwickeln lassen, weil ich mich selber noch nicht mit der Materie auseinandergesetzt habe und ich auch eher selten einen Film vollgemacht habe.

Dabei kostet mich ein Film jedoch an die 25 €, was sich auf dauer echt läppert und weil ich das ganze jetzt aktiver betreiben will, suche ich nach einem Weg die Kosten gering zu halten.

Was wäre da ein guter Ansatz? Mit dem Entwickeln von Filmen (zumindest schwarzweiß) wollte ich mich demnächst sowieso befassen. Würde mir das Selberentwickeln der Filme schon einen (spürbaren) Kostenvorteil bringen, wenn ich dann nurnoch die Abzüge oder Digitalisierung vom Profi machen lasse? Ist es günstiger einen Online-Anbieter zu nutzen oder ist das preislich kaum Unterschiedlich zu meinem lokalen Fotogeschäft? Oder werde ich so oder so kaum einen Kostenvorteil gewinnen?

Ich werde sicherlich nicht 3 Filme am Tag verschießen, sodass sich die Kosten für einen Vergrößerer usw. nicht lohnen würden, um den gesamten Entwicklungsprozess bis zum Positivabzug selber machen zu können. Aber ein Film pro Woche klingt machbar, bei besonderen Shootings dann halt vllt nochmal ein zwei extra Filme.
 
Es geht auch günstiger!
Die frage ist nur, in wie weit man bei farbe qualitätseinbußen hinnehmen müsste, wenn man es zum drogeriemarkt gibt.

Zum thema s/w kann ich zumindest sagen, dass einer der örtlichen fotoläden auch 25€ für den film verlangt, sie aber in einem cewe umschlag zurückkommen. :mad:
Dh um 4€ hätte ich beim discounter die selbe qualität bekommen.

Analog s/w selber zu machen ist keine hexerei. Zur perfektion ist es allerdings ein langer weg.
Mit hybrider arbeitsweise (entwickeln, scannen, hochladen zum ausbelichten) habe ich einen zufriedenstellenden workflow gefunden.
Zur negativentwicklung gibt es hier schon einige threads, so ab 80€ bist du dabei. Und danach ca 1€ je film.

Lg bernd
 
Was 25€ für einen SW Film zu entwickeln :eek:

... oder ist da noch was dabei? Prints, Digitalisieren, ...?

Wenn ich da neu einsteigen würde, ginge ich wohl (für das erste) von folgenden Ansatz aus
. Film entwickeln lassen
. Selbst Digitalisieren
. Digital bearbeiten
. Ausbelichten lassen


So ein Digiscanner kostet nicht die Welt, und man kann da schon viel machen. Sollten sich die 25€ auf die Filentwicklung bezogen haben, würde ich mir eine Dose, Spirale, Chemikalien, Thermometer und ein paar Wäscheklammern besorgen. Dann kannst die auch selbst entwickeln...

Schöne Grüsse
Wolf
 
Da sind auch Abzüge bei, aber so wie ich den Herren dort verstanden habe sind die obligatorisch. Werde aber nochmal nachfragen.

Was benötige ich denn zum Digitalisieren? Brauche ich da nicht einen speziellen Dia-/Negativ-Scanner um vernünftige Ergebnisse zu kriegen?
 
Wie genau funktioniert das Scannen denn dann eigentlich? Scanne ich das Negativ und bekomme es auch als Negativ auf den Computer oder Scannen die Filmscanner das so, als würde ich es auf den Computer ausbelichten (sodass ich also dann ein Positiv habe, wie es auch bei meinen RAW-Dateien der Fall ist)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also 25€ sind schon happig.
Ich habe mir vor kurzem eine Nikon F70 geholt. Meine erste Rolle Fuji Superior 200 habe ich bei Kosfeld für 4,95€ entwickeln lassen. Das war dann aber auch nur die Entwicklung, keine Abzüge dabei.

Das Digitalisieren habe ich mit meiner DSLR gemacht. Smartphone mit weißem Bild auf voller Helligkeit, die Negative darüber gespannt und dann einfach abfotografiert. Am PC dann einfach invertieren, Weißabgleich anpassen und dann ganz normal bearbeiten.
Da ist dann zum Beispiel sowas bei rausgekommen (wobei das bei der Bearbeitung etwas misslungen ist, da muss ich nochmal ran :D):
 

Anhänge

Was die Aktuelle Software macht kann ich dir nicht sagen. Aber du kannst sicher Filmstreifen, und einzelne Bilder Scannen. Ein Negativ zu invertieren und die Farbmaske herauszunehmen schaffst du mit jeden Bildbearbeitungsprogramm, falls die Software das nicht automatisch macht. Nachbearbeiten musst du sowieso... Weißabgleich bspw, passend zurechtschneiden...

Ein RAW kommt natürlich nicht raus, ....

In aller Regel kommt ein JPEG raus, ... welche weiteren Formate unterstützt werden und was deine Software auf deinen Rechner kann, kann ich dir nicht sagen. Aber nach den Scannen, kannst digital nachbearbeiten,... so wie auch im Labor ;)

An deiner Stelle würde ich mir einen Scanner kaufen und einfach loslegen. Achte darauf, dass eine Durchlichteinheit mit dabei ist ... der verlinkte hat alles was du brauchst. Und los geht's in den Analog/Digitalen Prozess.

Schöne Grüsse
Wolf
 
SW ebtwickeln ist wirklich simpel, mit vielleicht max 100 Euro Equipment (tageslichtdose, Wechselsack, wäscheleune und Klammern... gebraucht billiger...

pro film fallen max ein euro Chemiekosten an...

ich digitalisiere dann auch per repro mit der digicam, man hat dann im pc nat das Negativ, welches dann per Knopfdruck umgekehrt und bearbeitet wird. Kontraststeuerung geht am Pc natürlich schneller sls beim echten analogen Positivabzug.
Digitaliserung per DSLR macht aber vor allem dann sinn, wenn das nötige Equipment <Makroobjektiv, Reprostativ oder ggf Vergrösserer oder andere diffuse Leuchtquelle, Software mit Möglichkeit zum Stitchen..> schon vorhanden sind...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht ja schonmal nicht schlecht aus, mal schauen was der Smartphone-DSLR-Scan meines letzten Films so bringt.

Ich denke dass ich dann auch diesen Weg gehen werde :) Also, entwickeln (lassen) und den Rest digital. Sowas zu lesen ist vermutlich schmerzhaft für die wahren Filmverfechter, aber mich noch mit dem Ausbelichten usw. zu beschäftigen ist mir dann doch etwas zu teuer und zu viel Aufwand um es nur nebenbei zu betreiben. Und wenn das Interesse daran steigt kann ichs ja immernoch in Angriff nehmen, vllt in einem Mietlabor bei uns an der Fachhochschule oder wo auch immer.

Einen neuen Scanner brauche ich sowieso, werde mir dann mal überlegen in einer etwas besseren Preisklasse einzukaufen, der Vorschlag von Canon sieht schonmal nicht schlecht aus und ist auch preislich gar nicht so ein Hammer wie befürchtet.

Sind denn zwei Wochen Bearbeitungszeit angemessen für Entwicklung und Abzüge eines Films oder ist das ebenso übertrieben?? Mein jetziger Fotoladen braucht nämlich an die zwei Wochen, bis ich alles abholen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Wochen sind zu lang. VIEL zu lang.
Such dir am besten einen Laden der selber entwickeln kann! Bei Kosfeld habe ich meine Rolle abgegeben und konnte dann meine Negative eine halbe Stunde später abholen^^
 
Kommt drauf an. Früher gings eine Woche, aber aktuell ist da nicht mehr viel los und sie werden etwas bündeln. Daher kann man 2 Wochen schon stehen lassen.

Aber kommt halt auch drauf an, welches Filmmaterial du hast... SW, Farbe, Dia, Größe, Sonderwünsche...

Ich denke nicht, dass du dir die Ausbelichten von Farbnegativmaterial noch antun möchtest :D

Schöne Grüsse
Wolf
 
Tja jetzt ist die Rolle schon abgegeben, muss ich wohl oder übel warten :D

Obwohl das der größte Fotoladen bei uns in Münster ist (Foto-Köster) entwickeln die soweit ich weiß nicht mehr selber. Eine Alternative fiele mir aber auf die Schnelle auch nicht ein, müsste ich mal recherchieren... oder ich nutze das als Anlass einem Fotoclub beizutreten und dortige Analogisten mit der Entwicklung zu beauftragen ^^
 
Ich weiß ja nicht aber wenn ich analog fotografiere nur um nachher zu digitalisieren und auszubelichten kann ich auch gleich digital fotografieren. Ich habe früher lange selbst entwickelt und kann dazu nur sagen bis man es so kann, dass die Abzüge wirklich gut werden dauert es eine ganze Zeit, kostet viel Mühe, Material (Sprich Filme zum üben) und somit Geld.
 
Bei Farbfilmen bin ich schmerzfrei, für die Alltagsknipserei nehme ich die Hausmarkenfilme von Rossmann (der ist hier gleich um die Ecke) und lasse die auch dort entwickeln. Dann sind die Negative am übernächsten Tag fertig und es kostet 2,55€ für die reine Entwicklung, bzw. ca 5€ inkl. 10x15-Abzügen. Andere Drogerien sind wohl bei der reinen Entwicklung noch günstiger. Die Ergebnisse sind für mich vollkommen in Ordnung.

Reine sw-Filme entwickle ich selbst, wie hier schon geschrieben, das ist weder teuer noch Hexenwerk. Ein wenig Übung und man macht das mal nebenbei, wenn man mal 15-20 Minuten Luft hat.

Neulich hab ich einen Farbrollfilm in einer anderen Drogerie entwickeln lassen, 3,63€ incl. 12 10x10 Abzügen, das empfinde ich ebenfalls nicht als teuer.

Ins Fachlabor gebe ich Filme nur dann, wenn es spezielle und besondere Aufnahmen sind, und von denen lasse ich dann auch nur gezielt einzelne ausbelichten um sie an die Wand zu hängen.


Ich empfinde analoges fotografieren nicht als so übermäßg teuer, so wie es manchmal dargestellt wird. Wenn man Material und Labor gezielt für den Einsatzzweck auswählt (teuer & hohe Qualität oder günstig & gute Qualität) kommt man auf vertret- und leistbare Kosten. Zudem fotografiert man analog eh nicht so exzessiv wie digital (ist bei mir zumindest so) und die Kameras bekommt man quasi hinterhergeschmissen.
 
Es gibt ja auch noch Unternehmen die Dinge von A nach B bringen :D
.... wohin? lässt sich über Google prima herausfinden ;)

Schöne Grüsse
Wolf
 
Ich weiß ja nicht aber wenn ich analog fotografiere nur um nachher zu digitalisieren und auszubelichten kann ich auch gleich digital fotografieren.

Naja, selber vergrössern macht schon mehr Spass als Scannen, aber Bildeindruck und vor allem Erlebnis beim analogen Fotografieren lässt sich durch digital einfach nicht ersetzen.

Ich habe früher lange selbst entwickelt und kann dazu nur sagen bis man es so kann, dass die Abzüge wirklich gut werden dauert es eine ganze Zeit, kostet viel Mühe, Material (Sprich Filme zum üben) und somit Geld.

Das mag früher gestimmt haben, aber dank dem Internet hat man ja die Möglichkeit aus der Erfahrung der Anderen zu lernen. Websites, die mir auf dem Weg geholfen haben waren

http://www.digitaltruth.com/devchart.php

und

http://filmdev.org/

Einfach am Anfang auf eine Film/Entwicklerkombination konzentrieren, dann geht's schnell mit schönen Ergebnissen.
 
Ich weiß ja nicht aber wenn ich analog fotografiere nur um nachher zu digitalisieren und auszubelichten kann ich auch gleich digital fotografieren. Ich habe früher lange selbst entwickelt und kann dazu nur sagen bis man es so kann, dass die Abzüge wirklich gut werden dauert es eine ganze Zeit, kostet viel Mühe, Material (Sprich Filme zum üben) und somit Geld.
Dennoch fotografiere ich analog anders als digital, grade wegen der Kosten für Film und Entwicklung, selbst wenn ich das Bild letztendlich digital weiterverarbeite.
Analog zu fotografieren zwingt mich viel mehr dazu, alle meine Entscheidungen genauer zu treffen und nochmal nachzuprüfen. Anstatt das nächstbeste Motiv direkt wegzuknipsen und dann vllt sogar im Burst-Modus fünf mal draufzuhalten um "den Moment" zu erwischen (das ist jetzt eine Übertreibung), versuche ich das Bild direkt beim ersten Versuch so zu erwischen, wie ich es auch behalten will, anstatt nachher eines aus fünf auszusuchen.
Der Ausschuss ist ein ganz andrer als wenn ich digital unterwegs bin, zumindest wenn ich für mich spreche, weil ich mit dem "digitalen Komfort" auch dementsprechend fotografiere. Ich persönlich kann mich einfach nicht dazu zwingen, nur so und so viele Bilder am Tag zu machen oder ähnliche Selbsteinschränkungen durchzuziehen, wenn ich weiß, dass ich sowieso jederzeit löschen kann und im Prinzip unbegrenzten Speicherplatz habe.

**Edith sagt:
aber Bildeindruck und vor allem Erlebnis beim analogen Fotografieren lässt sich durch digital einfach nicht ersetzen.
Genau das meine ich. Mit einer komplett manuellen analogen rumzurennen ist einfach ein ganz andres Erlebnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist eigentlich an SW Filmmaterial aktuell? (So dass es noch aktuelles Material und Chemie zu kaufen gibt) Ilford FP4 und Kodak T-Max 400 sind es bestimmt nicht mehr, oder?

Der analoge Finger juckt ja schon hier und da mal...

PS: Bestimmt die falschen Fragen im Dslr-forum... oder geöhrt das in die Bastelecke? Duckundweg...
 
Es ist schon richtig, dass digitale Kameras eher dazu verleiten nach dem Prinzip Masse statt Klasse an die Fotografie heran zu treten.. Letztendlich liegt es aber nicht an der Kamera selbst, sondern am Bediener. Warum soll es nicht möglich sein, sich da einfach mal etwas zurück zu halten und eine Digitale so reflektiert wie eine Analoge zu bedienen?

Die meisten der hier beschriebenen Wege aus dem Negativ einen digitalen Datensatz zu erstellen zerstören das, was die analoge S/W Fotografie eigentlich aus macht. Ein enorm tonwertreiches Negativ noch einmal durch den Strahlengang einer DSLR oder eines Scanners zu jagen nimmt ihm das, was es eigentlich besonders macht. Bereits zu rein analogen Zeiten war es schon aufwändig und mit viel Know-How verbunden, daraus auf PE oder gar Barytpapier einen ordentlichen Abzug zu erstellen. Nicht umsonst gab es so viel verschiedene Negativ- und Positiv-Entwicklungsverfahren.

Was das do it yourself angeht, so bin ich mir bei dem geringen Durchsatz nicht sicher, ob die Heimarbeit wirklich Geld spart. 25€ pro Film lassen einen sicher darüber nachdenken, aber hier steht ja auch zu lesen, dass es durchaus günstiger geht. Die Grundanschaffungen von Dose, Wechselsack Klammern, Mensuren, vielleicht sogar noch Abstreifzange oder Trockenschrank, falls an den Positivprozess gedacht wird auch Vergößerer, Schalen, Lampen und Schaltuhr kann man für kleines Geld aus der Bucht realisieren. Anders bei der Chemie. Stoppbad und auch Fixer sind relativ robuste Zeitgenossen. Kritisch ist der Entwicker. Angebrochen oder gar benutzt ist er trotz Begasung nur kurz haltbar. Wer nur 1x pro Woche entwickelt, der kann sich nie sicher sein, ob der Ansatz noch funktioniert. Und selbst bei Konzentrat, dass zu lang steht wächst das Risiko. Wer hier nicht auf Frische achtet der hat schnell verloren. Da wandert oft fast voller aber bereits angebrochener Entwickler in die Tonne. Und das läppert sich auf die Dauer.

Gruß Der Rabe
 
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