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Laptop/Tablet für Bildbearbeitung

ffattonyy

Themenersteller
Hallo,
ich möchte mir einen Laptop oder ein Tablett kaufen, der tauglich ist damit den einstieg in die Bildbearbeitung zu machen.

Ich stelle mir das so vor, dass ich die Raws direkt per wifi SD von der 700D bekomme und möglichst automatisch von Lightroom ein qhd JPEG zur Ansicht gerechnet wird.
Bei Bedarf möchte ich dann die Raws noch korrigieren können, wobei ich dabei nicht an Retusche denke, sondern Licht-/Farbkorrekturen über das Ganze Bild.
Oder ab und zu zB ein HDR erstellen.

Also sollte folgendes damit erledigt werden können:
- Bilder farbecht betrachten
- Korrekturen machen (nur Weißabgleich, Helligkeit, Farben - also nur Korrekturen über das ganze Bild)
- HDR aus mehreren Bildern erstellen (darf ruhig etwas dauern, selten)
- Stapelverarbeitung um kleine Bilder zum Auswählen zu erstellen
- office, Internet, online Poker (dafür sehr gerne Touchscreen)
- 13 Zoll erachtet ich atm als ideal, da klein genug um immer dabei zu sein, groß genug um zu surfen bzw Bilder zu betrachten.

In Betracht gezogen habe ich bisher
- Toshiba kira 101
- Asus ux 305 mit qhd display (bessere Farbtreue als fhd Variante)
- MS surface 3 (pro?l
- Apple ipad/MacBook/pro (ungern, aber wennst das einzige wäre...)

Ich kann aber leider nicht einschätzen wie die jeweiligen Prozessoren dafür geeignet sind bzw wie lang dann zB die Konvertierung von 100 Raws zu JPEG dauert. Grafikkarte dürfte nicht notwendig sein und RAM jr mehr je besser - sehe ich das richtig?

Wenn ich einen Laptop mit qhd habe, kann ich den auch in fhd betreiben umnskdlierungsprobleme zu vermeiden? Ich weiß, so viele pixel auf 13" machen keinen Sinn, aber das höherauflösende panel vom ux305 ist nun einmal farbtreuer...

Gerne dürft ihr auch andere Vorschläge machen oder meine Handlungsweise generell in Frage stellen

Danke!
 
Ich stelle mir das so vor, dass ich die Raws direkt per wifi SD von der 700D bekomme
....
Ich kann aber leider nicht einschätzen wie die jeweiligen Prozessoren dafür geeignet sind bzw wie lang dann zB die Konvertierung von 100 Raws zu JPEG dauert.
Sorry fürs Kürzen des Zitates, aber wenn Du keine Stunden an Geduld dafür mitbringst, dann wird das Übertragen das Problem. Mehr wie ein paar (eher ein Paar) MB/s sind laut Aussagen hier im Forum (und auf dutzenden Seiten im Internet) nicht drin. Macht dann mit Glück nur 4 Sek. pro Bild, also mit viel Glück 400 Sek (= 7 Minuten) für 100 Bilder, real würde ich eher mit dem doppelten rechnen. Und das auch nur, wenn die Kamera (fast) direkt neben dem Laptop liegt.

Entweder die Raws werden (im Studio) einzeln direkt nach der Aufnahme übertragen oder man kann auch das USB-Kabel anschliessen (was schon langsam genug ist). Diese Wifi-Kärtchen mögen gut sein, um kleine JPGs sofort auf das Smartphone zu übertragen aber nicht, um grössere Mengen an Raws auf den Rechner zu kopieren.

Das Surface 3 (ohne Pro) scheidet schonmal aus, da nur 10,6", das Pro 3 hat auch nur 12" (aber wenigstens 3:2). Das Pro hat zusätzlch kein UMTS, wie es mit den Laptops aussieht, weiss ich nicht.

Ausserdem würde ich mir erst einmal klar werden, ob ich 1000 Eurio (Asus), 1500 Euro (Toshiba) ausgeben will. Genauso, ob ich meinen Rechner streicheln will oder nicht. Mit Tastatur ist auch das SP3 nicht kleiner/leichter wie ein Zenbook oder ein Dell XPS13, wozu dann ein Tablet, das mobil (=abseits einer sehr festen Unterlage) nur per Touch zu bedienen ist. Ich wollte mein Surface Pro 2 jedenfalls nicht in der Eishalle auf den Beinen mit Software benutzten müssen, die nicht für Touch ausgelegt ist. Da ist der Lenovo x220 mit fest stehendem Display viel angenehmer.

Stapelverarbeitung um kleine Bilder zum Auswählen zu erstellen
Wenn das ohne die vorherige Bearbeitung in LR (oder sonstwo) das mobile Ziel ist, dann kann man sich das Konvertieren auch gleich schenken und korrekt fotografieren. Das im Raw enthaltene JPG sollte dafür wohl mehr wie ausreichen und das Skalieren der 18 MPix auf die Bildschirmauslösung macht ein vernünftiges Programm inkl. Laden und Anzeige in unter 150 ms (von SSD). Mehr wie 5 Bilder pro Sekunde kann ich jedenfalls nicht bewerten, für die optische Suche eines Bildes gibt es eine Indexanzeige.

Ansonsten gibt es auf der allseits bekannten Seite
http://www.notebookcheck.com/Mobile-Prozessoren-Benchmarkliste.1809.0.html
Benchmarks zu (mobil) Prozessoren, deren CPU-Benchmarks man recht gut für LR hochrechnen kann (im Bezug zu deinem aktuellen Rechner). Genauer geht es sowiso niemals, da es zu >50% von Deinen ganz persönlichen Einstellungen in LR abhängt. Schalte die Optionen für Entrauschung und Verzeichnugskorrektur ab bzw. an und (und speichere einmal als unkomprimiertes TIFF, einmal als komprimieres und einmal als JPG) und die Ergebnisse auf Deinem PC unterscheiden sich um mind. 50%.

Bilder farbecht betrachten
Das spricht für mich für eine stationäre Heimnutzung. Wie soll man sonst die kontrollierten Umgebungsbedingungen dafür schaffen?. Dafür wäre mir ein SP3 zu schade, zu teuer und zu unhandlich (entweder nochmal 200 Euro für die Docking Station oder überall hängen Kabel heraus, das Type Cover taugt m.M. nach nichts für das dauerhafte Arbeiten zu Hause).

Grafikkarte dürfte nicht notwendig sein und RAM jr mehr je besser - sehe ich das richtig?[/qutoe]Ersteres könnte sich seit LR6 geändet haben, letzeteres weisst Du doch jetzt schon (oder hast Du noch keinen Rechner?). Mir reichen 4 GB bei der rudimentäten Bildbearbeitung, die ich durchführe, mir war LR 5 bei Tests mit 4 GB in der VMWare auch schnell genug ohne zu swappen. Aber da lief natürlich kein Chrome mit 30 Tabs nebenher und LR wurde nur als Konverter genutzt, nicht zur Verwaltung meiner Bilder.

Falls das Geld nicht stört, dann nimm von den genannten den Toshiba. Der Asus ist ja noch langsamer wie das SP3, dafür hat er halt andere Vorzüge. Wenn Du 13" (bei 16:9) als ideal für Dich bezeichnest, dann sind 12" bei 3:2 für Dich eher zu klein und das SP3 ist damit keine optimale Lösung.
 
- 13 Zoll erachtet ich atm als ideal, da klein genug um immer dabei zu sein, groß genug um zu surfen bzw Bilder zu betrachten.
Die Frage die ich mir dabei augenblicklich stelle ist, wie gut sich damit die kleinen Regler in Lightroom noch greifen lassen. Sowohl grundsätzlich auf 13 Zoll als auch mit dieser exotischen Auflösung. Es stellt sich dementsprechend auch die Frage, wie LR von Win 8.1 oder Win 10 zurecht skaliert wird. Denn mit der nativen Auflösung halte ichs für fraglich, dass LR selbst mit einer Maus akzebtabel bedienbar ist, weil alles so winzig wäre. Die Bedienung mit den Pfoten verbietet sich vermutlich gänzlich.
Wenn ich einen Laptop mit qhd habe, kann ich den auch in fhd betreiben umnskdlierungsprobleme zu vermeiden?
Im Prinzip ist jede Einstellung wählbar, solange der Grafiktreiber mitspielt, aber alles andere als die tatsächliche Auflösung zu nutzen kostet Bildqualität. Ganz besonders sollte zudem ein anderes Bildeitenverhältnis vermieden werden, weil das Bild dann verzerrt würde bzw. schwarze Balken genutzt werden müßten und die nutzbare Bildfläche dann noch kleiner wird. FHD und QHD haben aber immerhin das gleichen Höhen/Seitenverhältnis. Wenn schon eine niedrigere Auflösung genutzt werden soll, dann vermutlich am besten eine, die sich gut skalieren läßt, also bspw. durch 2 geteilt. Das ist aber pure Spekulation von mir mangels Erfahrung mit dieser recht neuen Problematik.
Ich weiß, so viele pixel auf 13" machen keinen Sinn, aber das höherauflösende panel vom ux305 ist nun einmal farbtreuer...
Wenn ich mich nicht verlesen habe, wird der sRGB-Farbraum aber nur zu ca. 84 Prozent getroffen und der darstellbare Kontrast liegt sogar unter 1:500.
Zudem kosten hohe Bildschirmauflösungen in LR viel Tempo. QHD ist deshalb selbst auf Desktop-Rechnern teilweise als grenzwertig anzusehen. Mit dem noch höher auflösenden 6 MP-Bildschirm (ux305) mit so einer Stromspar-CPU würde es dann noch langsamer.
 
MBP Retina 13" würde ich nehmen.
Imo das beste Display, auch in der Sonne sehr gut lesbar.
Dazu kommt OSX mit höheren Auflösungen in der anzeige viel besser zurecht.
(generell hat man sich an OSX fix gewöhnt und mag es dann eigentlich nicht mehr missen)
Auch ansonsten erfüllt das MBP alle deine Anforderungen, und ist leistungsmäßig mehr als ausreichend.
Schau es dir doch einfach mal im Laden live an.
 
Sorry fürs Kürzen des Zitates, aber wenn Du keine Stunden an Geduld dafür mitbringst, dann wird das Übertragen das Problem. Mehr wie ein paar (eher ein Paar) MB/s sind laut Aussagen hier im Forum (und auf dutzenden Seiten im Internet) nicht drin. Macht dann mit Glück nur 4 Sek. pro Bild, also mit viel Glück 400 Sek (= 7 Minuten) für 100 Bilder, real würde ich eher mit dem doppelten rechnen. Und das auch nur, wenn die Kamera (fast) direkt neben dem Laptop liegt.

Entweder die Raws werden (im Studio) einzeln direkt nach der Aufnahme übertragen oder man kann auch das USB-Kabel anschliessen (was schon langsam genug ist). Diese Wifi-Kärtchen mögen gut sein, um kleine JPGs sofort auf das Smartphone zu übertragen aber nicht, um grössere Mengen an Raws auf den Rechner zu kopieren.

Die einzelnen craws würden direkt nach der Aufnahme Übergängen werden, also immer nur eines. Bei größeren Mengen auf einmal würde ich über USB oder cardreader gehen.

Das Surface 3 (ohne Pro) scheidet schonmal aus, da nur 10,6", das Pro 3 hat auch nur 12" (aber wenigstens 3:2). Das Pro hat zusätzlch kein UMTS, wie es mit den Laptops aussieht, weiss ich nicht.

Die 13 Zoll sind nicht festgelegt, sollten eurer Meinung nach 12 genügen um ein Bild beurteilen zu können oder 15 notwendig sein lasse ich mich gerne überzeugen. UMTS ist nicht notwendig.

Wenn das ohne die vorherige Bearbeitung in LR (oder sonstwo) das mobile Ziel ist, dann kann man sich das Konvertieren auch gleich schenken und korrekt fotografieren. Das im Raw enthaltene JPG sollte dafür wohl mehr wie ausreichen und das Skalieren der 18 MPix auf die Bildschirmauslösung macht ein vernünftiges Programm inkl. Laden und Anzeige in unter 150 ms (von SSD). Mehr wie 5 Bilder pro Sekunde kann ich jedenfalls nicht bewerten, für die optische Suche eines Bildes gibt es eine Indexanzeige.

Was meinst du mit gleich korrekt fotografieren und 5 Bilder pro Sekunde?
Und was ist eine optische Suche bzw Indexanzeige?


Das sricht für mich für eine stationäre Heimnutzung. Wie soll man sonst die kontrollierten Umgebungsbedingungen dafür schaffen?. Dafür wäre mir ein SP3 zu schade, zu teuer und zu unhandlich (entweder nochmal 200 Euro für die Docking Station oder überall hängen Kabel heraus, das Type Cover taugt m.M. nach nichts für das dauerhafte Arbeiten zu Hause).

Das wäre natürlich das optimum, allerdings möchte ich auf kosten der Perfektion lieber Mobilität.

Eine weitere Möglichkeit wäre eventuell auch desktop + ordentlicher monitor und für mobil zB ein Samsung Galaxy Tab 10.5. macht das eurer Ansicht nach mehr Sinn?


Die Frage die ich mir dabei augenblicklich stelle ist, wie gut sich damit die kleinen Regler in Lightroom noch greifen lassen. Sowohl grundsätzlich auf 13 Zoll als auch mit dieser exotischen Auflösung. Es stellt sich dementsprechend auch die Frage, wie LR von Win 8.1 oder Win 10 zurecht skaliert wird. Denn mit der nativen Auflösung halte ichs für fraglich, dass LR selbst mit einer Maus akzebtabel bedienbar ist, weil alles so winzig wäre. Die Bedienung mit den Pfoten verbietet sich vermutlich gänzlich..

Dazu hatte ich gerne Meinungen/Erfahrungswerte

Wenn ich mich nicht verlesen habe, wird der sRGB-Farbraum aber nur zu ca. 84 Prozent getroffen und der darstellbare Kontrast liegt sogar unter 1:500.

Das betrifft die fhd Variante, die qhd soll 97% StGB abdecken und Kontrast auch wesentlich besser.


AW: Laptop/Tablet für Bildbearbeitung
MBP Retina 13" würde ich nehmen.
Imo das beste Display, auch in der Sonne sehr gut lesbar.
Dazu kommt OSX mit höheren Auflösungen in der anzeige viel besser zurecht.
(generell hat man sich an OSX fix gewöhnt und mag es dann eigentlich nicht mehr missen)
Auch ansonsten erfüllt das MBP alle deine Anforderungen, und ist leistungsmäßig mehr als ausreichend.
Schau es dir doch einfach mal im Laden live an

Danke für deine Meinung!
 
Ich würde, nachdem ich auch selbst schon drauf reingefallen bin, wenig Wert auf Farbechtheit bei einem mobilen Rechner legen, es sei denn dieser wird häufig am selben Ort verwendet, so dass hier die Umgebung ein Bisschen angepasst werden kann.

Einen viel größeren Einfluss als die Farbechtheit des Displays hat nun mal das Umgebungslicht, und wenn man sich das nicht aussuchen kann, ist eh alles vergebens. Daher geb' nicht so viel auf die technischen Daten zur Farbechtheit, sondern achte einfach drauf, dass Dir das gezeigte Bild in echt gefällt... nimm' doch zum Anschauen Begrabbeln ein paar Deiner Fotos zum Testen des Displays mit.

Hauptsache große Blickwinkel (d.h. meist IPS o.Ä.), hoher Kontrast (wieder IPS o.Ä.) und eine starke Hintergrundbeleuchtung (Bildbetrachtung draußen mit 300nit kannste sogar bei entspiegelten Displays vergessen, aber auch 400 oder 500nit bringen hier nur bedingt etwas - damit muss man i.d.R. leben).


Wird das Ding denn Dein Haupt-Computer? Oder hast Du noch nen Desktop? Je nachdem sollte man nämlich deutlich unterschiedliche Dinge kaufen :D
 
Bei den Win-Tablets drauf achten das ein 64bit-Windows drauf ist. LR gibts nur noch für 64bit.

Ipad scheidet IMHO schon mal aus, weil da nur LR mobile drauf läuft. Damit dürfte der angedachte Zweck nicht umsetzbar sein.

Ansonsten würde ich bei den Tablets mal einen Blick auf die Wacom Companions werfen.
 
Ich würde, nachdem ich auch selbst schon drauf reingefallen bin, wenig Wert auf Farbechtheit bei einem mobilen Rechner legen, es sei denn dieser wird häufig am selben Ort verwendet, so dass hier die Umgebung ein Bisschen angepasst werden kann.

..

Wird das Ding denn Dein Haupt-Computer? Oder hast Du noch nen Desktop? Je nachdem sollte man nämlich deutlich unterschiedliche Dinge kaufen :D

Ich habe einen alten destop und laptop, beide so aus den Jahren 2008-2010; vorgestellt hätte ich mir beide durch ein notebook zu ersetzen. Damit würde ich dann gerne eben die Möglichkeit haben aus unbrauchbaren Bildern noch etwas zu machen (zb weil zu dunkel) bzw einzelne, die ich zB drucken lassen möchte schöner/perfekter zu bekommen. Vielleicht stellte ich mir eine semiprofessionelle Lösung vor die in Wirklichkeit gar nichts bringt? Ist die einzige Möglichkeit wirklich quasi ein Studio mit professionellem Bildschirm?

Insofern ja, sollte der einzige PC sein in Zukunft. Nutzung bezüglich Bilder wahrscheinlich zu 75% Couch, sonst unterwegs bzw draußen.

Bei den Win-Tablets drauf achten das ein 64bit-Windows drauf ist. LR gibts nur noch für 64bit.

Ipad scheidet IMHO schon mal aus, weil da nur LR mobile drauf läuft. Damit dürfte der angedachte Zweck nicht umsetzbar sein.

Ansonsten würde ich bei den Tablets mal einen Blick auf die Wacom Companions werfen.

Ipad hat kein richtiges osx? Dann ist es raus...

Die Wacoms muss ich mit ansehen, danke für den Tipp! Auf den ersten Blick sehe ich nur den druckempfindlichen Stift als Vorteil, dafür aber recht kurze Akkulaufzeit und recht teuer? Ist das nicht eher was für Bildbearbeitung im Detail oder Retusche? Muss ich mir noch genauer ansehen...

Worschtfingermodus - auch interessant ;)
 
Die 13 Zoll sind nicht festgelegt, sollten eurer Meinung nach 12 genügen um ein Bild beurteilen zu können oder 15 notwendig sein lasse ich mich gerne überzeugen. UMTS ist nicht notwendig.
Zur Beurteilung der grundlegenden Dinge genügen mir seit einigen Jahren 1366x768 bei 12,5" und demnächst vermutlich auch FullHD auf 10,6" (Surface Pro 2). Bei den Farben ist bei mir mobil immer Raten angesagt, da ich diese weder im Zug, der Turn-/Eishalle, noch im Hotel oder im Wohnzimmer meiner Eltern auch nur ansatzweise brauchbar abschätzen kann ohne eine Referenz zu haben. Die nur 67% sRGB-Abdeckung des IPS-Panels sind für mich dabei weniger das Problem wie die unbekannte Farbmischung des Lichtes und die oft schwankende Helligkeit.

Dauerhaft bearbeiten wollte ich die Bilder an 13" Monitor nicht, wenn es um mehr wie kleine Web-Auflösung geht. Das mag aber auch an meinem Alter und den damit schon nachlassenden Augen liegen. Für mich sind derzeit ca. 125 PPI die Grenze des noch nutzbaren, was dann der (fast schon aussterbenden) Displayklasse von 1600x900 bei 15,6" entspricht.

Was meinst du mit gleich korrekt fotografieren und 5 Bilder pro Sekunde?
Korrekter Weissabgleich und korrekte Belichtung schon bei der Aufnahme, damit die Farben bei der Durchsicht der Bilder schon passen. Dann schaffe ich es mit meinem x220 (mit i5-2540M) und dem Faststone Image Viewer oder meiner eigenen Bildverwaltung bis zu 5 Bilder (Original mit 16 MPix) pro Sekunde im Vollbild anzuzeigen. Dass man dabei noch nicht einmal entscheiden kann, ob die Bider wirklich scharf sind, ist wohl klar, die Performance ist aber mit den JPGs aus dem RAW erreichbar ohne dass ich das RAW vorher durch irgendeinen Konverter schicken muss.

Und was ist eine optische Suche bzw Indexanzeige?
Suche ich schnell aus 1000 Bilder 4-5 zur direkten Veröffentlichung, gehe ich nicht alle 1000 Bidler im Vollbold durch sondern zeige den Index aller Bilder an und suche dort die Bilder aus, die ich u.U. sofort nutzen möchte, Diese kann ich dann verzögerungsfrei (mit den erwähnten ca. 150ms "Wartezeit") entweder im Vollbild oder als 100%-Zoom anzeigen.

Dies alles immer noch alles ohne das Raw jemals durch einene Raw-Konverter geschickt zu haben. Der Konverter kommt nach der Auswahl nur dann zum Einsatz, wenn ich bei der Aufnahme nicht korrekt gearbeitet habe und der Weissabgleich nicht stimmt. Oder wenn ich die Bilder im maximaler Qualität benötige, was aber auch nur sehr selten 100 Bilder am Stück sind (und dann habe ich auch die Zeit dazu).

und für mobil zB ein Samsung Galaxy Tab 10.5. macht das eurer Ansicht nach mehr Sinn?
Für mich macht ds keinen Sinn. Man hat zwei Betriebssystemwelten, die Du irgendwie verheiraten musst. Wenn Du für Android nicht zufällig genau das Programm mit den Featrues findest, das Du möchtest, wird es schwierig. Wenn Du es aber findest, dann ist es sichlich eine Überlegug wert.

Ich würde eher für ca. 450 Euro ein gebrauchtes Surfacce Pro 2 dazu kaufen (128 GB SSD sollte wohl reichen, falls 3-4h Akkualufzeit genügen, tut es u.U. auch ein Surface Pro 1 ab 350 Euro) und könnte dann dort nahezu alle Programme nutzen, die ich auch auf dem Desktop habe. Dazu ist mit dem SP2 die Übertragung per USB3-Kartenleser auf die interne SSD rasend schnell, wenn die Karte schnell genug ist.

Wobei mit LR wohl immer noch das Problem der Synchronisierung zwischen den beiden Geräten bleibt.

Dazu hatte ich gerne Meinungen/Erfahrungswerte
Einige wurden hier im Forum in den paar Threads zu UHD-Monitoren bereits gepostet.

Allerdings beziehen sich solche Aussagen (wie auch hier) meist auf > 29" Monitore mit UHD und LR5.

(generell hat man sich an OSX fix gewöhnt und mag es dann eigentlich nicht mehr missen)
Reine Geschmackssache, mir ging es vor ein paar Jahren anders und ich war nach gut zwei Wochen Intensivnutzung froh, als ich wieder zu meinem Windows-Rechner zurück wechsel konnte. Das unabhängig davon, ob ich doch noch für meine über die Jahre genutzten Win-Tools einen gleichwertigen Ersatz gefunden hätte.
 
Vielleicht stellte ich mir eine semiprofessionelle Lösung vor die in Wirklichkeit gar nichts bringt?
Sie mag durchaus für Dich etwas bringen.

Für mich wäre das ganze nur etwas, wenn ich den Laptop so nutzen könnte, wie es bei meinem Arbeitslaptop der Fall ist (hat nichts mit Fotografie zu tun):

Die meiste Zeit sitze ich am Schreibtisch, der Laptop ist in der Dockingstation und ich arbeite, mit Maus, Tastartur und vernünftig großen Monitoren (oder zu Hause mit einem 27"). Soll es mobil werden, wird der Laptop aus der Dockingstation genommen und mobil weiter gearbeitet.

Spendiert man für dem Laptop vorher genug Geld (wie bei dem vorgeschlagenen Toshiba mit einem i7) sollte er für die meisten Fälle schnell genug sein. Dazu dann entweder ein extrem schnelles WLan+NAS oder eine SSD, die groß genug für alle Daten ist, die man so in der Regel mobil benötigt.

Dann bleibt aus meiner Sicht neben den Kosten "nur" das Problem des immer zu kleinen Gehäuse, womit der Laptop schneller und lauter wie ein Desktop seinen Lüfter startet. Ob das beim konkreten Modell auch der Fall ist sollten Tests (z.B. auf notebookcheck) aussagen.

Ist die einzige Möglichkeit wirklich quasi ein Studio mit professionellem Bildschirm?
Wenn Du unter "farbecht" das verstehst, was die Profis darunter verstehen (müssen), dann ja. Wenn es aber nur darum geht, dass der visuelle Eindruck der Bilder auf dem Monitor mit dem der Realität und dem einer guten Ausbelichtung vergleichbar ist (aber nicht 100% identisch), dann ist das auch mit viel weniger Aufwand möglich.

Und mal ehrlich: erinnerst Dun Dich nach ein paar Tagen noch daran, welchen exakten Farbton eine Blume hatte oder wie die Haut der Partygäste exakt im dortigen Licht gewirkt hat? Das Ergebnis muss stimmig, verlässlich und reproduzierbar sein. Ob die Haut aber exakt Schweinchenrosa ist oder doch einem leichten, u.U. nicht wahrnehmbaren, aber druchaus messbaren blaustich hat, ist mir in meinen Bilder jedenfalls egal.
 
Ich habe einen alten destop und laptop, beide so aus den Jahren 2008-2010; vorgestellt hätte ich mir beide durch ein notebook zu ersetzen. Damit würde ich dann gerne eben die Möglichkeit haben aus unbrauchbaren Bildern noch etwas zu machen (zb weil zu dunkel) bzw einzelne, die ich zB drucken lassen möchte schöner/perfekter zu bekommen. Vielleicht stellte ich mir eine semiprofessionelle Lösung vor die in Wirklichkeit gar nichts bringt? Ist die einzige Möglichkeit wirklich quasi ein Studio mit professionellem Bildschirm?

Nun ja, eigentlich sollte das alles auf Deinen alten Geräten auch schon möglich sein - Aufhellen ist seit ca. 10 Jahren wohl in jedem Bildbearbeitungsprogramm machbar. Farbechtheit braucht's dafür auch nicht... wie kommst Du denn auf die Idee, dass man hierfür ein besonders gutes Bild bräuchte?

Ja gut, für den Druck "schöner/perfekter" machen kann auch farbtreues Arbeiten voraussetzen, aber es klingt für mich so, als hättest Du bisher noch fast gar nichts mit der EBV am Hut - da ist es jetzt so, als würdest Du überlegen, ob Du mit einer 1Dx bessere Fotos von Deinem Mittagessen machen kannst, als mit Deiner 700D :D


Insofern ja, sollte der einzige PC sein in Zukunft. Nutzung bezüglich Bilder wahrscheinlich zu 75% Couch, sonst unterwegs bzw draußen.

Dann darf's schon etwas Power sein, alleine schon für Chrome o.Ä. - 8GB oder mehr RAM, ne ordentliche Intel CPU und vor Allem eine geräumige schnelle SSD. Sind diese Voraussetzungen (und Akkulaufzeit, Haptik, Eingabegeräte usw.) erfüllt, dann kannste Dich langsam mal nach der Farbtreue des verbauten Displays umschauen...

Ich würde Dir ja eigentlich am Ehesten empfehlen, einfach ein gebrauchtes X220 zu kaufen - 35W i5 oder i7 mit TurboBoost um die 3GHz (meiner bringt den durchgehend auf beiden Kernen gleichzeitig, nix Singlecore :D), bis zu 16GB RAM, 94Wh Akku erhältlich, Platz für ne SATA6G SSD/HDD und eine mSATA SSD (oder UMTS/WWAN falls doch irgendwann erwünscht), und das ach so verpöhnte (zumindest für Bildbearbeitung, weil der Farbraum doch angeblich so klein ist :D) IPS Display. Hoher Kontrast, 300 nit, anständig entspiegelt... reicht doch für alles.

Leistungstechnisch hat sich bei den neuen Geräten nicht viel getan, weil die CPUs ja alle auf <15W TDP "geschrumpft worden" sind...


Falls Du *dann* irgendwann entscheidest (nach viel Üben in der EBV!), dass Du doch ein mobiles Gerät mit halbwegs farbechtem Display brauchst, kannste das X220 mit sehr wenig Verlust verkaufen (oder doch einfach zusätzlich behalten, die Dinger kriegt man hinterher geworfen :D)...
 
Nun ja, eigentlich sollte das alles auf Deinen alten Geräten auch schon möglich sein - Aufhellen ist seit ca. 10 Jahren wohl in jedem Bildbearbeitungsprogramm machbar. Farbechtheit braucht's dafür auch nicht... wie kommst Du denn auf die Idee, dass man hierfür ein besonders gutes Bild bräuchte?

das ist mir klar ;-) glaub da hast du was falsch verstanden... oder worauf beziehst du dich hier?

Ja gut, für den Druck "schöner/perfekter" machen kann auch farbtreues Arbeiten voraussetzen, aber es klingt für mich so, als hättest Du bisher noch fast gar nichts mit der EBV am Hut - da ist es jetzt so, als würdest Du überlegen, ob Du mit einer 1Dx bessere Fotos von Deinem Mittagessen machen kannst, als mit Deiner 700D :D

das ist richtig, ich hatte bisher noch nicht viel mit EBV am Hut - genau deswegen wende ich mich an Erfahrene :-)

Dann darf's schon etwas Power sein, alleine schon für Chrome o.Ä. - 8GB oder mehr RAM, ne ordentliche Intel CPU und vor Allem eine geräumige schnelle SSD. Sind diese Voraussetzungen (und Akkulaufzeit, Haptik, Eingabegeräte usw.) erfüllt, dann kannste Dich langsam mal nach der Farbtreue des verbauten Displays umschauen...

genau so habe ich das gemacht - diese Punkte würde der Toshiba doch erfüllen, oder siehst du das anders?

Ich würde Dir ja eigentlich am Ehesten empfehlen, einfach ein gebrauchtes X220 zu kaufen - 35W i5 oder i7 mit TurboBoost um die 3GHz (meiner bringt den durchgehend auf beiden Kernen gleichzeitig, nix Singlecore :D), bis zu 16GB RAM, 94Wh Akku erhältlich, Platz für ne SATA6G SSD/HDD und eine mSATA SSD (oder UMTS/WWAN falls doch irgendwann erwünscht), und das ach so verpöhnte (zumindest für Bildbearbeitung, weil der Farbraum doch angeblich so klein ist :D) IPS Display. Hoher Kontrast, 300 nit, anständig entspiegelt... reicht doch für alles.

Leistungstechnisch hat sich bei den neuen Geräten nicht viel getan, weil die CPUs ja alle auf <15W TDP "geschrumpft worden" sind...


Falls Du *dann* irgendwann entscheidest (nach viel Üben in der EBV!), dass Du doch ein mobiles Gerät mit halbwegs farbechtem Display brauchst, kannste das X220 mit sehr wenig Verlust verkaufen (oder doch einfach zusätzlich behalten, die Dinger kriegt man hinterher geworfen :D)...

das ist eine Aussage - danke für die Meinung!!
 
kurze Zusammenfassung, folgende Möglichkeiten bleiben:

starker Laptop mit "gutem" Display:
- MBP, "Nachteil" OSX
- Toshiba Kira 101, Nachteil: rel. geringe Helligkeit, spiegelnd
- Lenovo X220, Nachteil: "verpöntes Display" für Bildbearbeitung

Desktop mit gutem Bildschirm und Tablet oder schwaches Notebook
- Galaxy Tab 10.5.; Nachteil: unterschiedliche Systeme
- UX305, Nachteil: in Summe teuerste Variante
 
starker Laptop mit "gutem" Display:
- MBP, "Nachteil" OSX
- Toshiba Kira 101, Nachteil: rel. geringe Helligkeit, spiegelnd
- Lenovo X220, Nachteil: "verpöntes Display" für Bildbearbeitung
Dass Du hier mind. zwei vollkommen unterschiedliche Geräteklasseen vergleichst, ist Dir hoffentlich klar. Der x220 ist nicht für dauerhafte Bildbearbeitung am Laptopdisplay geeignet, weil das Display schlicht zu wenig Auflösung hat. Da müssete man schon einen x240/x250 nehmen. Diesem würde würde ich aber eher den Toshiba oder einen aktuellen XPS13 (2015) vorziehen, da (u.A.) 13,3" anstatt nur 12,5", dafür aber halt ein Schminkspiegel (wie leider auch bei den XPS13/15), was zu Hause aber nicht zwangswweis stören muss.

Desktop mit gutem Bildschirm und Tablet oder schwaches Notebook
- Galaxy Tab 10.5.; Nachteil: unterschiedliche Systeme
- UX305, Nachteil: in Summe teuerste Variante
Was soll ein Desktop plus Laptop bringen? Desktop+Tablet+gute WLan-Infrastruktur zu Hause wäre da für mich eher eine Alternative. Für leichte Bildbearbeitung am Tablet gibt es durchaus einige Alternativen mit Win8.1 (nicht nur günstige gebrauchte).

Das Surface 3 hat eine 98,8% sRGB Abdeckung (und dazu 3:2 bei 10,8") und ist bei vergleichbarer (!!!) Bildbearbeitung sicherlich auch nicht langsamer wie ein Android Tablet. Man darf halt nicht LR 6 mit RAWs gegen eine JPG/TIFF-Bearbeitung am Galaxy Tab vergleichen. Der Unterschied (neben dem Preis) ist, dass man mit leichten Abstrichen auf dem Surface 3 LR/PS (oder jede beliebigen anderen Raw-Konverter) nutzen kann, auf dem Android aber nicht (Remote Desktop dürfte wohl keine sinnvolle Nutzung sein).

Android oder iOS als Ergänzung zum Desktop mag schön sein, wenn man das Tablet schon besitzt, für andere Dinge regelmässig nutzt und nun auch für die Bildsortierung oder Präsentation verwenden möchte. Nur für diesen Zweck würde ich mir aber keins kaufen.
 
einen aktuellen XPS13 (2015) vorziehen, da (u.A.) 13,3" anstatt nur 12,5", dafür aber halt ein Schminkspiegel (wie leider auch bei den XPS13/15), was zu Hause aber nicht zwangswweis stören muss.

Hast Du ein von beiden Geräten oder in der Hand gehabt? Ich hatte mir selbst den XPS15 überlegt und bei Dell hatte man mir gesagt, dass die Spiegelung vergleichbar mit Retina Display von Apple sei.
Ja damit sind die immer noch Spiegel aber kein Vergleich zu Geräten die man noch vor 5-6 Jahren hatte. Ich hatte vor Jahren mal ein Schminkspiegel gehabt und habe mich selbst zu Hause jeden Tag geärgert was für Schrott ich gekauft hatte. So ein Erlebnis brauche ich kein 2-tes Mal.
 
Hast Du ein von beiden Geräten oder in der Hand gehabt?
Nein. Mir reichen ein paar spiegelend Displays (Surface Pro 2, Asus Vivotab Note 8 und ein ältere Acer Netbook, das iPhone 5 lasse ich jetzt mal weg), mein Vergleich dieser Geräte mit einer Menge von spiegelnden Displays bei Elektronikmärkten (inkl. Macs) um zu wissen, dass ich sowas nicht mehr will, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Ich sehe allerdings genauso wenig einen Grund für ein Touch-Display in einem Laptop wie für ein UHD-Display unter Windows.

Das Überstrahlen der Spiegelung durch (u.U. schon nicht mehr augenschonende) Bildhelligkeit klappt bekanntlich nur bei hellem Bildinhalt (da ist es auch kein Wunder, dass kein Hersteller einen dunklen Desktophintergrund nutzt). Leider bearbeite ich aber oft genug Bilder mit grossen, eher dunkelen Flächen, in denen ich trotzdem die Bildstruktur ohne störende Umgebung bewerten möchte. Ich bin selber immer wieder erstaunt, wie oft mir erst dabei Staub auf dem matten Display des x220 auffällt, den ich vorher beim Lesen von PDFs oder beim Anschauen von Filmen nicht bemerkt habe.

Von daher bin ich mal auf das neue Lenovo Thinkpad 10 mit entspiegeltem Display gespannt. Touch und nicht spiegeld war ja bisher angeblich nicht vernünftig möglich.

Irgendwelche Kompromisse muss man halt leider eingehen, welche dies sind, muss jeder für sich entscheiden.
 
Und ich sag dir eines, mir reicht meine Vergangenheit mit matten Displays.

Es gibt imo kein Display welches unter direkter sonneneinstrahlung besser nutzbar ist als das von macbook Pro Retina.
Und generell sind Matte Displays für die farbwiedergabe eher Kontraproduktiv, jedenfalls ziehe ich gute Gloss Displays definitiv jedem matten vor.
 
Und ich sag dir eines, mir reicht meine Vergangenheit mit matten Displays.
Jeder wie er will. Ich habe noch kein glänzendes Display erlebt, das in dunkle Bildbereichen durch das Hochdrehen der Bildhelligkeit eine helle Umgebung (ich werde weder meine Wohnung schwarz streichen noch ständig in Trauerkleidung meine Bilder sortieren bzw. bearbeiten) ausblenden kann. Wie das physikalisch gehen soll, wird aber wohl Apple wissen. Da trösten die u.U. etwas knalligeren Farben eines nicht entspiegelten Displays auch nicht drüber hinweg.

Für meinen Hobbyansprüche genügt mir jedenfalls die Farbwidergabe meines matten Dell U2711 genauso wie die des x220-IPS Panels. Vieleicht kommt ja mal jemand mit einem Mac hier vorbei um mir dann vor Ort zu zeigen, dass nur mein Surface Pro 2 so schrecklich spiegelt und das Panel des Mac genauso wenig reflektiert wie meine matten Displays. Macs scheinen ja in der Beziehung die absoluten Überflieger zu sein, wie mir schon vor Jahren hier im Forum beim 30" und 27" Cinama-Display versucht wurde zu erklären (das fand ich in diversen Läden genauso schrecklich, da spiegelnd).
 
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