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Li-Ion Akku zu viel Spannung?

geko1

Themenersteller
Hallo liebe Foto-Freunde,

heute habe ich meine neu erstandene Kamera Nikon Coolpix P900 erstmalig an das Ladegerät (Originalladegerät EH-71P) angeschlossen, um den eingelegten Li-Ion Akku (Originalakku EN-EL23) aufzuladen.
Während des Aufladens sollte die Ladelampe langsam grün blinken, was sie auch tat und wenn fertig geladen, sollte sie ausgehen.
Da aber die Lampe nach mehr als 3 Stunden immer noch blinkte, habe ich den Ladevorgang unterbrochen, den Akku herausgenommen und die Spannung an den Anschlüssen gemessen.
Da es sich bei dem Akku um einen Li-Ion Akku handelt, hätte ich bei vollem Akku eine Spannung von höchstens 4,1 Volt erwartet. Bei einem Li-Po wären es allerdings 4,2 Volt gewesen.
Ich war allerdings ziemlich überrascht, als ich eine Spannug von 4,32 Volt an den Akku-Kontakten gemessen hatte.
Jetzt habe ich bedenken, ob die Ladeelektronik in Ordnung ist bzw. ob der Akku bereits einen Schaden erlitten hat. Wie gesagt die Lade-Endspannumng beträgt bei einem Li-Ion Akklu 4,1 Volt.
Die Lade-Elektronik sitzt ja wohl in der Kamera, das Lade-Netzteil liefert ungeregelte 5 Volt an die USB-Buchse.
Dieser Akku wird ja auch bei der Coolpix P600 verwendet. Vielleicht könnte ja jemand von Euch mir den Gefallen tun und mal einen voll geladenen Li-Ion Akku anmessen und die gemessene Spannung hier posten.
Übrigens, zum Messen hatte ich ein relativ hochwertiges (5-stelliges) Digitalvoltmeter benutzt, daran liegt es wohl nicht.
Würde mich über eine Antwort freuen.

Gruß
geko1
 
Re: Li-Ion Akku zuviel Spannung?

Daß ein ganz frisch geladener Akku bei der Spannungsmessung ohne Last (also an einem hochohmigen Voltmeter) ein oder zwei (oder drei) Zehntel Volt über dem Nennwert liegt, ist völlig normal. Also bitte keine Albträume deswegen!
 
Da aber die Lampe nach mehr als 3 Stunden immer noch blinkte, habe ich den Ladevorgang unterbrochen,

Laut Handbuch dauert die Ladung 3 Stunden 40 Minuten = fast 4 Stunden :
Warum brichst du die Ladung vorzeitig ab :confused:

Ist dein Messgerät geicht ?

Ansonsten gilt das, was @01af geschrieben hat, als "Stand der Technik".
 
Habe heute der Kamera nochmal 2 Stunden Ladezeit gegönnt.
Danach hörte die Blinkerei dann endlich auf.
Nach der langen Ladedauer zu urteilen muß ja enorm viel mAh da reinpassen :-)
Die Leerlaufspannung betrug nach dem Laden 4,32 V.
Dieser Spannungswert ist für mich immer noch "gewöhnungsbedürftig".
 
Die Leerlaufspannung betrug nach dem Laden 4,32 V.
Dieser Spannungswert ist für mich immer noch "gewöhnungsbedürftig".

So prüfe ich ob ein Akku oder eine Batterie in Ordnung ist.
Wenn der Wert niedriger oder gleich der
Nennspannung ist dann ist er schwach! (Leerlauf= ohne Last)

nice day
mangray
 
Re: Li-Ion Akku: zuviel Spannung?

Wenn der Wert niedriger oder gleich der
Nennspannung ist, dann ist er schwach!
Oder die Messung taugt nichts. Klassischer Fehler: schlechter (= hochohmiger) Kontakt beim Abgreifen mit den Meßspitzen. Generell gilt das klassische Mantra der Meßtechnik: Wer viel mißt, mißt Mist.

Im Ernst jetzt: Es ist gar nicht so einfach, korrekte Messungen zu erzielen. Kleine Ursachen führen zu großen Meßfehlern. Eine Messung ersetzt keinen gesunden Menschenverstand.
 
AW: Re: Li-Ion Akku: zuviel Spannung?

Oder die Messung taugt nichts. Klassischer Fehler: schlechter (= hochohmiger) Kontakt beim Abgreifen mit den Meßspitzen. Generell gilt das klassische Mantra der Meßtechnik: Wer viel mißt, mißt Mist.
Zwei Fragen habe ich:
  • Moderne Spannungsmesser (so ab 1985) haben übliche Eingangswiderstände von 10 oder 20 MOhm. Welchen Einfluss haben da Übergangswiderstände von 0,1 bis 1 Ohm von schlechten Meßspitzen?
  • Welcher Art sind diese Fehler? Bewirken sie zu niedrige oder zu hohe Meßwerte?
Die Ladeendspannung kann man etwa 1 Minute nach dem Ladevorgang messen. In der ersten Minute fällt sie um etwa 0,03 V, danach steht sie recht stabil und kann von jederman mit jedem Billigmeßgerät problemlos gemessen werden.
 
AW: Re: Li-Ion Akku zuviel Spannung?

Daß ein ganz frisch geladener Akku bei der Spannungsmessung ohne Last (also an einem hochohmigen Voltmeter) ein oder zwei (oder drei) Zehntel Volt über dem Nennwert liegt, ist völlig normal. Also bitte keine Albträume deswegen!
Die Ladekennlinien von z.B. LiCoO2-Akkus sind bekannt, oder?
Was dort zwei oder drei Zehntel Volt bedeuten, ist klar?
 
Von der Messgenauigkeit des Multimeters wurde aber auch kein Wort erwähnt.... Primärzellen haben auch erst eine höhere Spannung als nach relativ kurzer Belastungszeit - 1,5V wie oft üblich stehen selten lange an.

Also wie schon erwähnt sollte man dieser Messerei nicht so viel beimessen.

Dein Akkumulator im Auto wird auch über die meist angegebenen 12V DC liegen - auch die Ladespannung liegt höher.
 
AW: Re: Li-Ion Akku zuviel Spannung?

Daß ein ganz frisch geladener Akku bei der Spannungsmessung ohne Last (also an einem hochohmigen Voltmeter) ein oder zwei (oder drei) Zehntel Volt über dem Nennwert liegt, ist völlig normal. Also bitte keine Albträume deswegen!

Das Problem ist nur, dass die Nennspannung von Lithium-Ionen-Akkus bei 3,6 bis 3,7 Volt liegt, und nicht bei 4,2 oder 4,3 Volt.

4,2-4,3 Volt stellen die Ladeschlussspannung dar, die AUF KEINEN FALL überschritten werden sollte, es droht sonst eine irreparable Beschädigung des Akkus (Erwärmung mit Überblähung), im Extremfall kann es sogar zu gefährlichen Unfällen kommen.
 
Ferndiagnose: Batterie des Multimeters ist leer, deshalb zeigt es zu viel an.

Ich nehme an, das war als "Späßle" gemeint ;)

Nein, die Batterie des DMM ist nicht leer, es handelt sich übrigens um das "Voltcraft VC 960". Der Messfehler dürfte bei diesem Gerät wohl nur wenige mV betragen.

Wie bereits im vorhergehenden Thread schon mal erwähnt, wäre es sehr hilfreich, wenn ein Nutzer des Akku-Typs EN-EL23 (Standardakku bei Coolpix P600 und P900) eine Messung nach dem Laden mit einem halbwegs vernünftigen Voiltmeter machen könnte.

Denn ich habe immer noch Bedenken, dass mein Akku geschädigt sein könnte durch Überladung.

Oder es handelt sich bei diesem Akku um einen "neuartigen" Li-Ion Typ, welcher eine unüblich hohe Ladeendspannung verträgt.
 
Ja mei, Panasonic hat auch schon LiCo Zellen, die man bis 4,3+V laden darf... nur keine Hektik. Das Ladegerät ist für den Akku schon richtig und wird's nicht zu voll ballern. 4,3V sind ein wunderbarer Wert.
 
Da ein geregeltes Ladegerät beim Erreichen von über 90 % Aufladung die Ladekurve zunehmend abflacht ist es auch nicht verwunderlich, dass für die letzten paar Prozent nochmal eine längere Zeit notwendig ist.

LG Steffen
 
Ich nehme an, das war als "Späßle" gemeint ;)
Nein, im Ernst, das ist ein Standardfehler. Instrument tut augenscheinlich noch, außer der Unterspannungsanzeige, die der Nutzer nicht beachtet, weil es ja noch anzeigt, aber die interne Referenzspannung sinkt etwas ab, wodurch sich die angezeigten Messwerte erhöhen.
 
Dürfte?

Den kannst Du leicht ausrechnen: +- 0,1 % + 10 Digits im 40V-Bereich.


Das sind mehr als Peanuts.

OK, in der Bedienungsanleitung von Conrad Electronic ist angegeben zur Messtoleranz:
+- 0,05% (von der Ablesung) +- 10 digits (10mV im 40V-Breich)
Bei einer Ablesung von 4,320V wäre das:
2,1mV + 10mV, also 12 mV. In der Praxis sind das aber eher weniger.

Also schon eher Peanuts ;)
 
Mein Samsung S4 Akku hat auch 4.312V, wenn er voll ist, sagt das Handy. Das Ladegeraet und das Voltmeter arbeiten sicher korrekt, ein Akku mit 4.1V Ladeschlussspannung-Chemie waere wahrscheinlich schon abgeraucht, wenn man ihn auf 4.3V auflaedt.
Es gibt einige Varianten von LiIo Akkus, moeglicherweise handelt es sich um NMC Akkus http://batteryuniversity.com/learn/article/types_of_lithium_ion

LiCo sind eigentlich LiPo, diese Dinger brennen mitunter auch ohne Ueberladung und das brauche ich eigentlich nicht in meinem Handy/Fotoapparat, meine LiPos fuer Modellhubschrauber etc. lagere ich aus Sicherheitsgruenden ausserhalb meiner Wohnung.
 
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