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Lightroom -> Photoshop, Bild wird Gelb

H4mish

Themenersteller
Hi zusammen,

Habe einen Problem mit mein Color Settings (glaube ich).

Nach exportieren eines Bilds in Lightroom bekomme ich die Farben die ich erwartet habe. Wird das gleiche Bild in Photoshop bearbeitet oder einfach nur gespeichert wird es gelblich.

In Lightroom und Photoshop benutze ich der Color Space: ProPhoto RGB

Bin dankbar für jede Hilfe.

Viele Grüße,
Gareth
 

Anhänge

Nun ja, dein "Lightroom-Bild" liegt in sRGB vor, dein "Photoshop-Bild" in Pro Photo.

Wie kommt's und womit betrachtest du dann die Bilder? Pro Photo für JPEG ist auch ziemlich sinnfrei.
 
Hi zusammen,

Habe einen Problem mit mein Color Settings (glaube ich).

Nach exportieren eines Bilds in Lightroom bekomme ich die Farben die ich erwartet habe. Wird das gleiche Bild in Photoshop bearbeitet oder einfach nur gespeichert wird es gelblich.

In Lightroom und Photoshop benutze ich der Color Space: ProPhoto RGB

Bin dankbar für jede Hilfe.

Viele Grüße,
Gareth
ich würde nur ADOBE RGB oder sRGB benutzen. Bon mit ProPhoto auch noch nie vernünftig zurecht gekommen
 
Danke zusammen,

Der Sinn war der best möglichen Druckqualität zu bekommen und daher habe ich meine Einstellungen auf ProPhoto geändert aber liebe weniger Farben als Gelb :)

Habe jetzt beide Programme auf sRGB umgestellt, mit der Druckqualität bin ich eigentlich zufrieden.

Kind regards,
Gareth
 
ProPhotoRGB ist schon das beste Format während der Bearbeitung, insbesonere bei Export von LR Richtung PS. Allerdings sollte man im letzten Schritt nach der Bearbeitung nicht vergessen eine Konvertierung in den tatsächlichen Zielfarbraum (z.B. sRGB oder AdobeRGB) vorzunehmen.

So reduziert man die Rundungsfehler während der Bearbeitung.
 
ProPhotoRGB ist schon das beste Format während der Bearbeitung, insbesonere bei Export von LR Richtung PS. Allerdings sollte man im letzten Schritt nach der Bearbeitung nicht vergessen eine Konvertierung in den tatsächlichen Zielfarbraum (z.B. sRGB oder AdobeRGB) vorzunehmen.

So reduziert man die Rundungsfehler während der Bearbeitung.

Das trifft so alles nicht unbedingt zu, auch wenn recht viele das behaupten.
Wenn es ausschließlich für die Webausgabe gedacht sein sollte macht es mehr
Sinn gleich in sRGB an Ps zu übergeben da man dann auch in "wysiwyg" weiter
abstimmen kann und nicht im Blindflug mit einem Zufallsergebniss als Resultat.
Das mit den Rundungsfehlern betrifft nur die Bittiefe, da sollte man immer in 16 Bit übergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Der Sinn war der best möglichen Druckqualität zu bekommen…

Der Farbraum fürs Drucken ist kleiner als jeder RGB-Farbraum. Um so größer der Ursprungsfarbraum, je schwieriger wird es den Bildeindruck in den Druck zu übersetzen, weil in Farben außerhalb des Druckfarbraums die Zeichnung wegbrechen kann. Außerdem dürfte dein Monitor wohl nicht den ProPhoto Farbraum anzeigen, das bedeutet, du rätst nur, was du da in der Bildbearbeitung gerade machst.

Wenn ich die beiden Beispielbilder vergleiche, würde ich im Leben nicht von einem Gelbstich reden wollen. Mein Monitor vom iMac deckt nur sRGB ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das trifft so alles nicht unbedingt zu, auch wenn recht viele das behaupten.
Wenn es ausschließlich für die Webausgabe gedacht sein sollte macht es mehr
Sinn gleich in sRGB an Ps zu übergeben da man dann auch in "wysiwyg" weiter
abstimmen kann und nicht im Blindflug mit einem Zufallsergebniss als Resultat.
Das mit den Rundungsfehlern betrifft nur die Bittiefe, da sollte man immer in 16 Bit übergeben.

Zum Drucken sollte man tatsächlich in dem Farbraum arbeiten, den der Drucker darstellen kann. Auch sRGB wäre nicht gut.
Ansonsten stellt der Monitor beim Bearbeiten im ProPhotoRGB Farbraum weiterhin sRGB da sofern ein sRGB-Monitorprofil aktiv ist. Also kein Blindflug, sondern alles wie gehabt. Nur mit höherer Auflösung.

Schau mal hier: http://blog.happyarts.de/879/adobe-lightroom-srgb-vs-prophoto-rgb

Ich arbeite nur noch über ProPhotoRGB. Je nachdem wie die Bilder bearbeitet werden profitiert das Endergebnis teilweise deutlich davon. Momentan entwickle ich Unterwasseraufnahmen. Da ist der Unterschied gravierend - trotz gleicher Farbtiefe.

Der Farbraum fürs Drucken ist kleiner als jeder RGB-Farbraum. Um so größer der Ursprungsfarbraum, je schwieriger wird es den Bildeindruck in den Druck zu übersetzen, weil in Farben außerhalb des Druckfarbraums die Zeichnung wegbrechen kann. Außerdem dürfte dein Monitor wohl nicht den ProPhoto Farbraum anzeigen, das bedeutet, du rätst nur, was du da in der Bildbearbeitung gerade machst.

Wie gesagt: Es gibt zwei Farbräume. Einen in dem gearbeitet wird und einer der über das Farbprofils des Monitors ausgegeben wird. Der Arbeitsfarbraum darf ruhig höher sein.
 

Wie gesagt: Es gibt zwei Farbräume. Einen in dem gearbeitet wird und einer der über das Farbprofils des Monitors ausgegeben wird. Der Arbeitsfarbraum darf ruhig höher sein.

Dann musst du aber schon für die Monitorausgabe mit Softproof arbeiten.Und gefs musst du dann schon Hand ans Bild legen, weil die Problematik die selbe sein dürfte wie bei der Umwandlung von sRGB in einen mickrigen Druckfarbraum. Was nutzt dir ein großer Rechenfarbraum, wenns dann am Ende in fettem Banding oder wegbrechender Zeichnung endet? Für spezielle Bilder und Vorgehensweisen mag das zwar ein guter Weg sein, aber als Pauschallösung empfehle ich niemandem in einem Farbraum jenseits seines Anzeigegerätes zu arbeiten.
 
Dann musst du aber schon für die Monitorausgabe mit Softproof arbeiten.Und gefs musst du dann schon Hand ans Bild legen, weil die Problematik die selbe sein dürfte wie bei der Umwandlung von sRGB in einen mickrigen Druckfarbraum. Was nutzt dir ein großer Rechenfarbraum, wenns dann am Ende in fettem Banding oder wegbrechender Zeichnung endet? Für spezielle Bilder und Vorgehensweisen mag das zwar ein guter Weg sein, aber als Pauschallösung empfehle ich niemandem in einem Farbraum jenseits seines Anzeigegerätes zu arbeiten.
Genau so ist es. Warum wird in diesem Video gut erklährt.
Da ja auch schon bei der Übergabe an Ps alles was über dem Farbraum sRGB liegt knapp unter die Grenze
dieses Farbraumes zusammengepresst wird kann man auch vor Übergabe besonders farbiger Bilder
die Sättigung etwas reduzieren damit die Zeichnung beim Wandeln in sRGB nicht zermatscht.
Um danach die Farben wieder kräftiger zu machen hebt man in Ps die Dynamik an.
So bleibt die Durchzeichnung am besten erhalten.

Noch präzieser kann man arbeiten wenn man den vollen Farbraum übergibt, über "Farbbereich auswählen -
Ausserhalb der Farbumfanges" nutzt um dann nur diesen Bereich mit Sättigung reduzieren und Dynamik
anheben sanft angleicht. Wie weit zeigt einem dabei die aktivierte Farbumfangwarnung.
Die erstellte Maske kann man ja etwas in der Weichheit regeln damit die Übergänge passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Genau dazu ist ja das Farbmanagment da. Beim Softproof wird noch mit einem 3. Profil gearbeitet.

Ich frag mal: Hä?
Was geanu willst du damit sagen?
Also ich arbeite bei einem Softproof mit maximal 2 Profilen, wo ich da das 3. unterbringen sollte wäre mir schleierhaftigst.

Und ja, man braucht ein Softproof, wenn man auf nem sRGB Monitor ein ProPhoto oder von mir aus eciRGB-Bild sauber anzeigen lassen will.
 
Du hast den Arbeitsfarbraum, den Monitorfarbraum und den Farbraum auf den Du den Softproof machen willst.
Wenn Du eh in den Monitorfarbraum umrechnen willst brauchst Du keinen Proof.

Es ist nur die Frage wie mit Farben die außerhalb des darstellbaren Bereichs liegt dargestellt wird. Entweder man stellt die Farben innerhalb des Monitorfarbraums richtig dar und die Farben außerhalb als "Maximalfarben" dar. (Also verlaufen diese Farben)
Man kann aber auch so arbeiten das die Maximalfarben des Arbeitsfarbraums in den Monitorfarbraum umgesetzt wird. (Ähnlich wie Profil zuweisen)
Oder etwas dazwischen.
 
Hm. Ich hab den Arbeitsfarbraum, den Bildfarbraum und nen Monitor der vom Bildfarbraum irgendwas anzeigt, eventuell aber bissl mehr (an irgendeiner Ecke) als der Arbeitsfarbraum. Das empfinde ich als suboptimal. Wenn mein Monitor schon Asthma hat, würde ich das schon gerne genauer wissen, wo seine Leistungsgrenze liegt. Da gehe ich doch lieber her und lasse mir einen exakt definierten sRGB-Farbraum als Softproof simulieren, als dass ich so ein Risibisi sehen würde, welches sich durch die Hardwaregrenzen der Mattscheibe ergibt.

Der Monitorfarbraum als Profil zählt da ja nicht mit, denn das Monitorprofil gehört eng zum Monitor. Ist ja nur ne technische Geschichte, das das nicht hardwaremäßig mit ihm verankert ist. Und im Monitorprofil arbeitet man schließlich ja auch nicht, ist also ne andere Baustelle.
 
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