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Lightroom Workflow / Ordnerstruktur Bilder und Videos

jamstyle

Themenersteller
Guten Morgen,

ich versuche gerade meinen eigenen LR Workfolow zu finden. Im Netz gibt es diverse Ansätze doch so richtig glücklich bin ich mit meiner jetzigen Lösung noch nicht
Genaugenommen liegt der Fokus auf die dahinterliegende Ordnerstruktur

Zuerst hatte ich folgenden Ansatz gefunden ( http://www.brennweite-welt.de/workflow/ein-foto-workflow-mit-lightroom#comment-13324

X:\LR\LR_Privat\2017\2017-04-09 Mittelalterfest Wasserburg Geretzhoven (Bergheim)\
1_Original (Können JPEGS oder RAWS sein)
2_Entwickelt
3_Bearbeitet
4_Sammlungen
9_Videos

Generell eine tolle Sache, alles was diesen Tag betrigg in einem Ordner. Hier störe mich allerdings die Tatsache das wenn ich den Ordner in LR synchronisiere die entwickelten Bilder ebenfalls im Katalog landen.
Desweiteren ist die automatische Dateinamengenerierung mit "{Ordnername} {Folgenummer (0001)}" nicht möglich, weil der übergeordnete Ordnername 1_Original heisst. Lege ich die Originaldateien direkt unter "2017\2017-04-09 Mittelalterfest Wasserburg Geretzhoven (Bergheim)" ab sehe ich ebefalls die entwickelten Bilder, die mich stören.
Dieser Lösungsansatz erschien mir nicht sinnig

Aktuell habe ich folgenden Ansatz:

Unter "X:\LR\LR_Privat\2017\2017-04-09 Mittelalterfest Wasserburg Geretzhoven (Bergheim)" liegen die Originaldateien und sonst nichts
Somit habe ich mit F2 ""{Ordnername} {Folgenummer (0001)}" schon mal meinen gewünschten Dateinamen und ich sehe keine anderen Bilder

Beim Export (Auf Festplatte) hatte ich das Problem das ich die Ordnerstruktur nicht 1 zu 1 in einem anderen Ordnerzweig wiedergeben konnte. Z.B. auf "X:\LR_entwickelt\LR_Privat\2017\2017-04-09 Mittelalterfest Wasserburg Geretzhoven (Bergheim)"
LR gibt mir keine Möglichkeiten mit entsprechenden Variablen oder relativen Pfaden zu arbeiten.

Nach weiterer Suche bin ich auf das Plug-in photoupload.4.4.3 gestossen, das enthält das kostenlose Plug-in Tree Mirror, welches eine bestehende Ordnerstruktur unter Einbehaltung der Pfade in eine neue exportiert (Anhang tree.jpg)

X:\LR\ und X:\LR_entwickelt\.. wird via Robocopy auf mein NAS kopiert (dieses Sync einmal die Woche auf ein zweites NAS). Für die entwickelten Bilder hat meine meine Familie Zugriff auf den NAS Ordner \\IP\LR_entwickelt\LR_Privat

Ich weiss noch nicht wie ich das mit den Videos machen soll, eigentlich gehören die wie die RAW Dateien nach X:\LR, auch hätte ich die Dateien gerne unter \\IP\LR_entwickelt\LR_Privat
Bei den Datenmengen möchte ich ungern meine Videos dubplizieren.

Über Ideen und Anregungen würde ich mich sehr freuen

Vielen Dank
 

Anhänge

Zunächst einmal habe ich das Windows Standardverzeichnis Bilder (ist wohl eine Bibliothek) von c: auf eine 2. Platte verschoben. Damit halte ich den wachsenden Bilderbestand aus der regelmäßigen Image-Erstellung heraus, und Bildprogramme sind nach Datei>Öffnen trotzdem an der richtigen Stelle.
Unter Bilder habe ich ein Verzeichnis Standard mit den Unterverzeichnissen RAW, DNG, TIF und JPG. Wenn ich von einem Ereignis (Urlaub, Tante Erna’s Geburtstag…) zurückkomme, mache ich es so:
  • Verzeichnis Standard wird kopiert, Kopie wird nach Ereignis umbenannt
  • Bilder werden von der Speicherkarte je nach Kamera in RAW oder DNG kopiert
  • Lr wird geöffnet und Bilder importiert (RAW als DNG hinzugefügt)
  • Beim Import werden kameraspezifische Presets angewendet, IPTC hinzugefügt und weitere generelle Metadaten
  • Dann erfolgt die Bearbeitung aller Bilder en bloc in Lr mit allem, was ich in Lr mache
  • Danach werden alle Bilder als TIF exportiert und in Ps erfolgt die abschließende Bearbeitung (ohne Schärfen)
  • Falls ich JPGs benötige, werden diese aus Ps erzeugt
  • Irgendwann wird das Verzeichnis auf externe Platten kopiert, dabei wird das JPG Verzeichnis gelöscht

Umbenennung von Bildern mache ich nicht (nur die JPGs bekommen einen Bildtitel). Würde ich Ereignisse mit mehreren Kameras parallel aufnehmen und benötigte die Chronologie, würde ich wohl den Zeitstempel in den Dateinamen kopieren.

Für Videos würde ich einfach ein weiteres Verzeichnis neben DNG/RAW/TIF/JPG anlegen.
 
Moin,

ich verzichte auf jegliche solche Ordner und habe im Wesentlichen nur die Ordnerstruktur mit den Originalen, in denen neben Fotos auch Videos liegen. Ob ein Bild entwickelt oder bearbeitet wurde, interessiert mich eigentlich nicht wirklich (zumal ich beim Import zumindest auf alle RAWs bereits ein Preset anwende, so dass diese Bilder bereits eine Grundbearbeitung erfahren haben). Relevant für mich ist eher, ob ein Bild gut ist, noch weiter bearbeitet werden soll oder (vorläufig) fertig bearbeitet ist. Für all dies verwende ich keine Ordner, sondern Sterne und Farben, mitunter Flaggen.

Die Sammlungen existieren bei mir zunächst auch nur innerhalb von Lightroom. Sie werden ggf. irgendwo im Netz veröffentlicht oder auch auf meine Festplatte exportiert, um sie an jemanden weiterzugeben. Solche Exporte belasse ich aber nicht auf der Platte, sondern lösche sie nach Erledigung wieder. Würde ich eine wachsende Bildersammlung dauerhaft über ein NAS für meine Familie bereitstellen wollen, würde ich dafür Sammlungen verwenden und für diese einen Veröffentlichungsdienst auf die entsprechende Platte nutzen; die Struktur der Ordner auf der Festplatte würde ich wohl analog zu Struktur der Sammlungssätzen in Lightroom wählen.

Nachtrag: Du hattest ja in der anderen Diskussion noch nach Literatur oder anderen Quellen gefragt. Ich habe, bevor ich seinerzeit von Aperture auf Lightroom umgestiegen bin, die Lightroom Getting Started Series von Julieanne Kost durchgeschaut, das Video-Training von Maike Jarsetz angeschaut sowie das Buch von Scott Kelby gelesen (jeweils in den damals aktuellen Versionen). Danach hatte ich eine ziemlich gute Einschätzung, wie ich meine Abläufe in Lightroom abbilden kann. Mancher mag sich da leichter tun, aber ich brauchte diese unterschiedlichen Darstellungen und Ansichten, um meinen eigenen Weg zu finden, der dann irgendwie letztlich mit keinem der genannten exakt übereinstimmt und sich auch bei mir im Lauf der Zeit noch ein wenig geändert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier störe mich allerdings die Tatsache das wenn ich den Ordner in LR synchronisiere die entwickelten Bilder ebenfalls im Katalog landen.

Da das synchronisieren nichts anders als ein Import ist, kann man das durchsuchen von Unterverzeichnissen abwählen, damit würde dieses Problem nicht mehr bestehen.

Zuerst hatte ich folgenden Ansatz gefunden ( http://www.brennweite-welt.de/workflow/ein-foto-workflow-mit-lightroom#comment-13324

X:\LR\LR_Privat\2017\2017-04-09 Mittelalterfest Wasserburg Geretzhoven (Bergheim)\
1_Original (Können JPEGS oder RAWS sein)
2_Entwickelt
3_Bearbeitet
4_Sammlungen
9_Videos

Ich weiß jetzt nicht ob dich oder den zitierten Blogeintrag richtig verstehe, aber das geht m.E. am Konzept von LR völlig vorbei. Man kann natürlich so arbeiten, LR ist so flexibel, aber ...

Die Originale gehören in den obersten Ordner, damit erspart man sich schon den ersten Teil der Schwierigkeiten.

Der Ordner 2_Entwickelt ist ebenfalls überflüssig, du entwickelst dein Original und fertig. Wenn du etwas exportieren möchtest, dann exportierst du, brauchst das exportierte Bild aber nicht aufheben. Wenn man einen bestimmten Stand der Entwicklung festhalten möchte, dann macht man einen Schnappschuss oder eine virtuelle Kopie.

Das gilt auch wenn man z.B. in voller Größe exportiert und vielleicht zusätzlich etwas kleiner für Facebook oder flickr. Entweder definiert man sich unterschiedliche Export-Vorgaben oder benutzt entsprechende Plugins (die können teilweise auch einen Schnappschuss erstellen).

Der Ordner 3_Bearbeitet für Fotos, die mit anderen Programmen bearbeitet wurden ist m.E. ebenfalls überflüssig (man kann es mit einem Unterordner machen, dann handelt man sich aber das Problem mit dem Unterordner s.o. ein). Bearbeite ich ein Foto in Photoshop oder anderen wird meistens sowie ein Tiff angelegt, dass dann bearbeitet wird. Das ist doch sozusagen als Original anzusehen, und kann doch deshalb im obersten Ordner gespeichert werden. Also bei PAno,HDR oder Bearbeitung in Photoshop mache ich das so, und wenn das jeweilige Programm es nicht von Hause aus kann, das bearbeite Resultat in Lightroom zu importieren, dann wird der Ordner synchronisiert.

4_Sammlungen :confused: Sammlungen sind doch eine der Domänen von Lightroom, ich kann doch eine Sammlung machen mit Fotos für einen Blog, eine andere (mit ggfs. anderen Fotos) für z.B. Flickr und eine weitere für Bilder, die man an einen Kunden weiterreicht. Und das geht sogar smart als über Stichwörter bzw. Abfrage derselben.

5_Video würde ich vielleicht den Unterordner behalten, um diese für die Bearbeitung etwas abzutrennen. In Lightroom geht ja kaum Bearbeitung, d.h. hier Videos in den Katalog aufzunehmen wäre nur sinnvoll bei entsprechender Menge und konsequenter Verschlagwortung

Das Tree-Mirror plugin macht Sinn, wenn man den Export z.B. nach JPEG unter Beibehaltung der Verzeichnissestruktur auf ein NAS macht, weil man die Bilder von da mit einem Tablet betrachtet oder auf einem TV wiedergibt.

Aber die Struktur innerhalb von LR mit einer Vielzahl von Unterverzeichnissen ist aus meiner Sicht nicht erforderlich.

ciao tuxoche
 
Ich kann nur zu KISS raten: keep it short and simple.

Viel zu kompliziert, was sich der gute da ausgedacht hat.
Die Mühe, die man in den Ordnernamen steckt, sollte man lieber in die Stichwörter stecken.

Ich habe einen Ordner, nennen wir ihn mal c:\Fotos, in dem steckt auch noch eine alte übernommene Ordnerstruktur mit sprechenden Namen. Aber alles neue wird einfach nach dem Schema JJJJ-MM-TT in einen neuen Unterordner importiert.

Statt die Ordner zu benennen vergebe ich Stichwörter. Damit ist man viel flexibler, weil dann kann man alle Fotos von der Nordsee, oder alle von Greetsiel oder alle vom Strand mit Sonnenuntergang in Greetsiel mit wenigen Klicks finden. Und zwar egal ob 1990, 2000 oder 2017.

Aber natürlich spricht nichts dagegen den Ordnernamen beim Import noch mit sprechenden Bezeichnungen zu erweitern.

Was aber meiner Meinung gar nicht geht ist die weitere Ordnerstruktur, die da vorgeschlagen wird. Bei mir verwaltet LR nur die RAWs. JPGs exportiere ich immer nur zweckgebunden, nie pauschal.

Das kann ein Export in voller Auflösung fürs Fotobuch sein. Ist das Fotobuch angekommen, wird dieser Export wieder gelöscht. Ich kann die JPGs ja jederzeit wieder erstellen.

Fürs Web oder zum Zeigen auf TV exportiere ich in 4k. Die Bilder kommen dann in einen sprechenden Ordner auf dem USB-Stick oder dem NAS. Aber auf keinen Fall in die LR Ordner und ich mache davon auch keine Backups.

Sammlungen werden wie oben schon angesprochen in LR angelegt und verwaltet. Das erzeugt keinen doppelten Content.

Die _bearbeitet: vollkommen überflüssig. In LR kannst Du virtuelle Kopien anlegen, bearbeiten und sie werden transparent wieder in LR eingebunden. Ggf. vergibst Du denen halt ein Tag "extern bearbeitet", wenn Du sowas schnell wiederfinden musst. IMHO kann man aber eh nach bearbeiteten Dateien suchen. Brauchte ich aber noch nie.

Ach ja, die RAW-Dateien selber benenne ich nie um, nur die JPG-Exporte - die meist aus einer sortierten Samlung erzeugt werden. Das mache ich, damit der TV die Fotos in der gewünschten Reihenfolge anzeigt. Oft nach dem Schema Urlaub-001-123456, wobei 123456 die ursprüngliche Dateinummer ist. Dann kann ich das Foto schneller raussuchen, wenn jemand eine Kopie davon haben will.

Zur Datensicherung brauche ich dann nur den Ordner c:\Fotos sichern und alles ist gut. Jegliches JPG kann ich jederzeit wieder herstellen. Alle RAWs finde ich über die Stichwörter wieder. KISS

P.S.: Videos landen mit den RAWs im Ordner. Kann ich ja auch jederzeit über die Suchfunktion rausfiltern. Da ich selten filme und vieles auch nicht wirklich sehenswert ist, landen nur ausgewählte Videos mit den exportierten JPGs auf dem USB-Stick oder NAS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe meine Fotos alle auf einer externen Festplatte.

Wenn ich vom Fotografieren komme speichere ich alle neuen Fotos in entsprechende Ordner auf der Festplatte

2016 Jahresordner Übergeordneter Ordner
01-01-16 Jänner/ in den Jännerordner kommen mit Datum dann alle Fotos in Datumsordner z.B.
01.05.16
O1.07.16
01.15.16

02-01-16 Februar
O2.03.16 (zusätzlich notiere ich mir auch Stichwortartig welche Fotos es sind z.B. Urlaub in.......
02.05.16
02.22.16


O3-01-16 März
O3.10.16
03.11.16
03.12.16
03.29.16

Usw.

Dann habe ich meine Fotos schon mal chronologisch vorsortiert.

Diese Fotos importiere ich dann in Lightroom zum Bearbeiten.

In Lightroom sind die Fotos auch chronologisch mit Datum vorsortiert.

In Lightroom sortiere ich die Fotos dann nach angenommen und abgelehnte Fotos. Abgelehnte Fotos werden gelöscht.

Danach schaue ich mir die Foto durch und die ganz guten bekommen eine Markierung zum Bearbeiten.

Danach bearbeite ich die guten Fotos.

Die fertig bearbeiteten Fotos speichere ich dann in einen Ordner auf der Festplatte den ich fertig bearbeitete Fotos nenne. Da ich meistens die Fotos von dort dann schnell alle auf einen USB Stick ziehe und am nächsten Tag dann beim Fotohändler am Automaten ausdrucken lasse.
 
Ich habe habe einen Rootordner Rawbilder darunter Jahresordner
Darin Themen nach Bedarf, immer mit vorgestelltem Jahr, bei Einzelereignisse noch der Monat dazu.
Tage interessieren mich nicht nicht.
In dieser Struktur liegen alle ORIGINALE, auch Videos und jpg. Ebenfalls der Katalog.
Vorteil es muss nur ein Differenzbackup von dem Rawordner gemacht werden und Bilder und Katalog sind gesichert.

Exportieren tue ich in zwei Ziele ausser dieser Originalstruktur:
Für Diashows, dafür nutze ich eine vergleichbare Struktur, die ebenfalls im Backup eingeschlossen ist.
Dann gibt es noch temporäre Ordner, da hinein kommen die Exporte zum irgendwo hochladen, oder zum Drucken, die werden danach einfach gelöscht, sie können ja jederzeit wieder durch einen Export erzeugt werden.
Zum Export habe ich Vorgaben erstellt, z.B. Ebay Forum, Diaspora, 10x15, etc. So dass diese Exporte zu 90%mittels rechtsklick ausgelöst werden.
Exportierte Bilder werden niemals in LR importiert!
 
Aber alles neue wird einfach nach dem Schema JJJJ-MM-TT in einen neuen Unterordner importiert.

2016 Jahresordner Übergeordneter Ordner
01-01-16 Jänner/ in den Jännerordner kommen mit Datum dann alle Fotos in Datumsordner z.B.
01.05.16
O1.07.16
01.15.16

Es ist für mich sehr interessant zu sehen, dass viele ihre Ordnerstruktur noch immer primär nach Datum strukturieren.
Eine ähnliche Verzeichnisstruktur hatte ich zu Beginn auch. Habe sie dann aber vor ein paar Jahren komplett über den Haufen geworfen (was ziemlich viel Arbeit war), weil ich gemerkt habe, dass das für meine Art zu Fotografieren, Ordnen und Denken totaler Nonsens war.
Ich wusste einfach nicht mehr wann habe ich dies oder jenes Shooting gemacht, wann war ich hier und dort im Urlaub, welche Feier war wann usw. Die Datumsstruktur wuchs kontinuierlich an und ich musste mich mehr und mehr durch Jahres- und Monatsordner klicken, was absolut ineffektiv und mühselig war.

Kurz - diese Struktur war für mich absolut nicht brauchbar und ich fand die gewünschten Bilder nur noch über den Filter und mein relativ gut angelegtes Stichwortverzeichnis.

Da ich aber nicht auf ein gut strukturiertes Ordnersystem verzichten wollte, habe ich es dann auf meine Bedürfnisse komplett umstrukturiert, zumal ja das Datum sowieso in den Metadaten der Bilder bereits vorhanden war ohne das ich es noch taggen musste.
Seitdem basiert meine Struktur auf ein für mich passendes, nicht zu aufwendiges, Stichwortverzeichnis, Sammlungen und Sammlungssätzen und einer aussagekräftigen Ordnerstruktur ohne zu viele Unterordner (max. 3 Ebenen) z.B.: 1. Portrait-Shootings, 2. Akt-Shootings, 3. Reisen & Urlaube, 4. Feste & Feieren, etc.
 
Ich suche nie nach Ordner namen. Die können meinetwegen auch eine Zufallsnummer haben. Zum suchen und finden habe ich ja gerade LR.
 
Vielen Dank für eure Ideen!!!

Die chronologische Sortierung JJJJ-MM-TT Ereignis werde ich auf jeden Fall beibehalten. Ob diese Ordner in Jahres- oder Ereignisordnern wandern kann man sich noch überlegen. Solange ich Lightroom nutze brauche ich diese chronologische Sortierung natürlich nicht, weil ich ebenfalls viel mit Stichwörtern arbeite. Allerdings soll mein Konzept auch unabhängig sein können. Was ist wenn ich wieso auch immer kein Lightroom mehr nutze oder ich ein anderes Programm nutzen will und ich den Lightroom Katalog wegen Inkompabilität nicht in das neue Programm migrieren kann? Dann hätte ich zumindest auf der Filesystemebene noch eine bestehende Logik.
 
Man kann ja bei der J M T Strucktur auch das Ereignis noch dahinter schreiben dann findet man Ereignisse auch leichter.

Z.B.
05-01-16 Mai

05.22.16Geburtstag von Erna
05.29.16 Ausflug zum Chiemsee
05.30.16 Bad Reichenhall
 
Man kann ja bei der J M T Strucktur auch das Ereignis noch dahinter schreiben dann findet man Ereignisse auch leichter.

Z.B.
05-01-16 Mai

05.22.16Geburtstag von Erna
05.29.16 Ausflug zum Chiemsee
05.30.16 Bad Reichenhall
Man nutzt immer die umgekehrte Schreibweise, denn nur so kann dann im Browser chronologisch sortiert werden.
Also
JJJJ.MM.TT
 
Ich habe ja übergeordnete Jahres Ordner, da ist es auch so chronologisch.

Da im Ordner 2016 ja sowieso Monatsordner sind und in denen dann Tagesordner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seitdem basiert meine Struktur auf ein für mich passendes, nicht zu aufwendiges, Stichwortverzeichnis, Sammlungen und Sammlungssätzen und einer aussagekräftigen Ordnerstruktur ohne zu viele Unterordner (max. 3 Ebenen) z.B.: 1. Portrait-Shootings, 2. Akt-Shootings, 3. Reisen & Urlaube, 4. Feste & Feieren, etc.

Da hat jeder wohl seine eigene Art. Was besser und was schlechter ist muss jeder für sich entscheiden.

Thematische Ordnung ist für mich auch keine Ideallösung, denn wohin stecke ich ein Portrait, welches ich im Urlaub auf einer Feier gemacht habe? :D
 
Thematische Ordnung ist für mich auch keine Ideallösung, denn wohin stecke ich ein Portrait, welches ich im Urlaub auf einer Feier gemacht habe? :D

Eine thematische Struktur ist für mich definitiv die bessere Lösung, und meine Ordnerstruktur ist seither viel aufgeräumter. Daher auch mein Tipp, dass man seine Fotogewohnheiten und seine Denkweise hinsichtlich Ordnung hinterfragen sollte, um für sich die beste Lösung bzw. den besten Kompromiss zu finden.

Was mit einem Portrait, das ich auf einer Feier im Urlaub gemacht habe? Gute Frage ;)
Generell verschlagworte ich ja meine Bilder, daher fällt das Portrait sowieso nicht durch das Raster. Also wenn es nur ein paar spontane Portraitbilder sind, dann landet es komplett in einem Urlaubs-Unterordner z.B. Mallorca 2017.
Wenn es aber ein richtiges Potrait-Shooting mit 300 Bildern war (was ich im Urlaub schon gemacht habe), dann wandern die Portrait unter Portrait-Shootings z.B. Laura Mallorca 2017 und der Rest des Urlaubs unter Mallorca 2017.
Wenn ich aber auf der Geburtstagsfeier von Tante Erna auf Mallorca eingeladen war und dort sehr viele Bilder gemacht habe, dann landet dieser Teil unter Feste & Feieren. Kompliziert?! Für mich genau richtig ;)

Es gibt natürlich keine perfekte Lösung und jeder muss die für sich beste finden. Nur die chronologische (obwohl naheliegend) war für mich absolut unpraktisch, daher wollte ich es hier nochmal als Denkanstoß in die Diskussion einbringen....
 
Ja, kompliziert, weil Du zum einen auf der Ordner-Ebene eine Struktur reinbringst und das gleiche nochmal in LR als Tags. Doppelt gemoppelt. Aber ich verstehe, das man das gerne als Netz und Doppelten Boden beibehält.
 
...Doppelt gemoppelt. Aber ich verstehe, das man das gerne als Netz und Doppelten Boden beibehält.

Ja, da hast du natürlich recht. Da ich aber jemand bin, der hauptsächlich Ereignisse oder "Sessions" fotografiert und LR einem die Stichwortvergabe mittels Vorschlägen und Sätzen nach dem Import sehr einfach macht, ist es kein großer Aufwand.
Anfangs dachte ich sogar noch über eigene Kataloge für gewisse Themen nach, was dann aber auch für mich zu übertrieben und unpraktisch gewesen wäre.

Trotzdem fotografiere auch ich hin und wieder spontan mal hier 3 Bilder, dort ein paar usw., die ich keinem Ereignis richtig zuordnen kann. Und dann geht das Grübeln los, hm, wo ablegen.... *lach* ;)
 
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