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Liste: Leitzahlen aller verfügbaren Blitzgeräte für Nikon

bouba

Themenersteller
Hallo,

gibt es eine Liste (bestimmt gibt es sie), auf der die Leistung aller für Nikon kompatiblen Blitzgeräte genannt wird (sei es iTTL oder auch manuell)?
Edit: Natürlich meine ich in vergleichender Form, da ja die Hersteller unterschiedliche Angaben machen (z.B. bei 200mm mit ISO 1600)

Eine solche habe ich per SuFu nicht gefunden.

Ich habe derzeit zwei Metze (48 und 50 AF-1), mit denen ich recht zufrieden bin, abgesehen davon, sie keine Master sind. Dieser Punkt (Master) veranlasst mich nicht alleine über die Anschaffung eines weiteren Blitzes nachzudenken, da ich mir in Kürze dieses Funksystem von Yongnuo zulegen werde.

Ich frage mich schon, ob die Leistungsfähigkeit größerer Blitze mir (gerade bei meiner D300) die Möglichkeit geben könnte, die ISO runter zu fahren (bzw. etwas abblenden zu können)

Wie groß wäre z.B. mein "Gewinn" mit einem SB900 oder 910?
Brächte ein größerer Blitz 1 oder 2 ISO-Stufen mehr?

Kann mir jemand erklären, wieviel ein Gewinn an Leitzahl (z.B. 50 gegenüber 40) einem Gewinn an Blenden (oder ISO) entspricht?

Ich danke Euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jemand erklären, wieviel ein Gewinn an Leitzahl (z.B. 50 gegenüber 40) einem Gewinn an Blenden (oder ISO) entspricht?
Als Einstieg z.B.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Leitzahl

Wichtig:
Herstellerabhängig werden die Leitzahlen durchaus unterschiedlich ermittelt, d.h. sie sind keinesfalls immer 1:1 vergleichbar!

Daneben:
Es kommt auch darauf an mit welchen Brennweiten (Bildwinkeln) Du arbeiten willst, d.h. es ist nicht nur die Leitzahl wichtig, sondern auch in wie weit sich der Reflektor verstellen läßt:
Bei kleiner Brennweite muss ein viel größerer Bereich (Bildwinkel) ausbelichtet werden und damit sinkt die Reichweite als dieses bei größerer Brennweite erforderlich ist.

Konkret:

Der Metz AF 50 ermittelt beispielsweise seine Leitzahl 50 bei 21 Grad (Umgebungstemperatur), ISO 100 und einer Brennweite von 105 mm.
Diese 105 mm sind aber schon das Maximum, d.h. ausleuchtbar sind 24 bis 105 mm.
Bei 35 mm bleibt unter ansonsten gleichen Bedingungen noch eine Leitzahl von ~ 34 übrig.
Der Nikon SB 700 wird bei ISO 100 nur mit einer Leitzahl von 28 mm angegeben.
Gemessen bei 20 Grad Umgebungstemperatur, ISO 100 und 35 mm Brennweite. Der Blitz kann Bildwinkel von 24 bis 120 mm abbilden.

Beide Blitze sind also in der Leistung durchaus vergleichbar.
Metz gibt eine wesentliche höhere Leitzahl an (erreicht durch die wesentlich längere Brennweite und eine geringfügig höhere Temperatur), Nikon eine wesentlich niedrigere.
Will meinen:
Genau hinschauen und die Leitzahl keinesfalls absolut setzen!
 
Kann mir jemand erklären, wieviel ein Gewinn an Leitzahl (z.B. 50 gegenüber 40) einem Gewinn an Blenden (oder ISO) entspricht?
2 Blenden = Verdopplung der Leitzahl (Faktor 2)
1 Blende = Leitzahl *1,4

dito ISO

Wie gesagt, sehr entscheidend ist mit welcher Brennweite (Bildwinkel) bei der Ermittlung der Leitzahl gearbeitet wird.
 
Wie groß wäre z.B. mein "Gewinn" mit einem SB900 oder 910?
Brächte ein größerer Blitz 1 oder 2 ISO-Stufen mehr?
Die Unterschiede sind nicht so groß. Ein Nikon 900er bringt brennweitenbereinigt etwa eine 2/3 Blende mehr als ein 50er Metz oder ein 700er Nikon. Und das ist das Maximum, was Aufsteckblitze heute überhaupt leisten können. Begrenzendes Element ist das Gewicht des Blitzkondensators, der in einem Aufsteckblitz nicht zu schwer werden darf. Etwas mehr bringen dann erst wieder die Stabblitze, aber an einfache Studioblitze kommen auch sie nicht ran.

Wenn man im Vergleich zu Studioblitzen die Blitzenergien gängiger Aufsteck- und Stabblitze vergleicht (was wesentlich mehr aussagt als die Leitzahlen, bei denen man vielfach tricksen kann), kommt man in etwa auf folgende Werte:

Kleiner Aufsteckblitz (z. B. Nikon SB-400) ca. 28 Ws
Mittlerer Aufsteckblitz (z. B. Nikon SB-700, Metz 50-AF1) ca. 40 Ws
Großer Aufsteckblitz (z. B. Nikon Nikon SB-900, Metz 58 AF-2) ca. 65 Ws
Stabblitz ohne externen Kondensator (z. B. Metz 76 MZ-5, Metz 45 CL-4) ca. 90 Ws

Und immer dran denken: Verdoppelung bzw. Halbierung der Ws bedeutet 1 Blendenstufe.
 
Der Beitrag von Berti wird weitere Fragen aufwerfen, insbesondere nach der Umrechnung von Leitzahlen (Frage des TO) in Wattsekunden (ws) bzw. Joule.

Hier ein ganz guter Beitrag dazu. ;)
 
2 Blenden = Verdopplung der Leitzahl (Faktor 2)
1 Blende = Leitzahl *1,4

dito ISO

Wie gesagt, sehr entscheidend ist mit welcher Brennweite (Bildwinkel) bei der Ermittlung der Leitzahl gearbeitet wird.

Die Unterschiede sind nicht so groß. Ein Nikon 900er bringt brennweitenbereinigt etwa eine 2/3 Blende mehr als ein 50er Metz oder ein 700er Nikon. Und das ist das Maximum, was Aufsteckblitze heute überhaupt leisten können. Begrenzendes Element ist das Gewicht des Blitzkondensators, der in einem Aufsteckblitz nicht zu schwer werden darf. Etwas mehr bringen dann erst wieder die Stabblitze, aber an einfache Studioblitze kommen auch sie nicht ran.

Wenn man im Vergleich zu Studioblitzen die Blitzenergien gängiger Aufsteck- und Stabblitze vergleicht (was wesentlich mehr aussagt als die Leitzahlen, bei denen man vielfach tricksen kann), kommt man in etwa auf folgende Werte:

Kleiner Aufsteckblitz (z. B. Nikon SB-400) ca. 28 Ws
Mittlerer Aufsteckblitz (z. B. Nikon SB-700, Metz 50-AF1) ca. 40 Ws
Großer Aufsteckblitz (z. B. Nikon Nikon SB-900, Metz 58 AF-2) ca. 65 Ws
Stabblitz ohne externen Kondensator (z. B. Metz 76 MZ-5, Metz 45 CL-4) ca. 90 Ws

Und immer dran denken: Verdoppelung bzw. Halbierung der Ws bedeutet 1 Blendenstufe.

Der Beitrag von Berti wird weitere Fragen aufwerfen, insbesondere nach der Umrechnung von Leitzahlen (Frage des TO) in Wattsekunden (ws) bzw. Joule.

Hier ein ganz guter Beitrag dazu. ;)

Ich danke Euch - das ist das Wesentliche, von dem, was ich wissen wollte. :top:
2/3 Blende Unterschied ist wohl nicht allein ein Grund für mich, einen "ganz großen" zu kaufen. Die Masterfähigkeit brauche ich nicht, da ich mir bald dieses Funk-System von Yongnuo kaufen werde.
 
Der Beitrag von Berti wird weitere Fragen aufwerfen, insbesondere nach der Umrechnung von Leitzahlen (Frage des TO) in Wattsekunden (ws) bzw. Joule.

Moin

nein...diese Frage ist überflüssig...
denn Hobbyisten/Blitzanfänger ziehen daraus eben auch falsche Schlüsse :p

das Hauptprolem...Wattsekunden beziehen sich immer auf die reine Leistung eines Studioblitzes....
der notwendige Refelktor ist komplett ausgeblendet :eek:

anders bei Systemblitzen...die haben einen festen Kopf...
und der eingebaute Zoom stimmt eben nicht, die Hersteller(Alle)
schummeln da, das sich die Balken biegen :evil:

ich habe das mal mit Nikon Blitzen ausgetestet
und das Ergebnis war erschreckent>>> die Grenze liegt bei 50mm Zoom...
alles was darüber ist> ist brauchbar ausgeleuchtet...
alles was darunter ist> schächelt bis zum geht-nicht-mehr :D

und Leitzahlrechnen geht auch nur brauchbar ...wenn direkt beleuchtet wird...
kommt ein Schirm, eine SoBo dazu stimmt nix mehr :D
Mfg gpo
 
das Hauptprolem...Wattsekunden beziehen sich immer auf die reine Leistung eines Studioblitzes....
der notwendige Refelktor ist komplett ausgeblendet :eek:

anders bei Systemblitzen...die haben einen festen Kopf...
und der eingebaute Zoom stimmt eben nicht, die Hersteller(Alle)
schummeln da, das sich die Balken biegen :evil:
Ich denke, man kann schon einen brauchbaren Vergleich hinkriegen, indem man die Abstrahleigenschaften durch Diffusion bestmöglich entkräftet. Zum Beispiel kann man mit allen Geräten gegen eine mattweiße Wand blitzen (im Fall des Studioblitzes mit aufgesetztem Normalreflektor) und das remittierte Licht messen. Oder man blitzt mit allen Geräten in eine Softbox mit Zwischendiffusor und misst aus angemessenem Abstand, was vorn rauskommt.
 
Ich wollte gar nicht vorschlagen, dass Anfänger das selber testen sollen. Ich wollte nur rechtfertigen, wie die Werte zustande kommen.
 
Die Unterschiede sind nicht so groß. Ein Nikon 900er bringt brennweitenbereinigt etwa eine 2/3 Blende mehr als ein 50er Metz oder ein 700er Nikon. Und das ist das Maximum, was Aufsteckblitze heute überhaupt leisten können.
. . .
Großer Aufsteckblitz (z. B. Nikon Nikon SB-900, Metz 58 AF-2) ca. 65 Ws
. . .

Das Maximum, was Aufsteckblitze heute überhaupt können? Nun ja. Also mein Nissin Di866 kommt auf 83 Ws.
 
Also mein Nissin Di866 kommt auf 83 Ws.
Möglich, dass der Spielraum immer weiter ausgereizt wird. Aber ich habe auch schon gemerkt, dass es sehr drauf ankommt, wie man die Ws-Zahl misst und womit man sie vergleicht (man braucht ja einen Studioblitz mit bekannter Ws-Zahl als Referenz). An der Größenordnung ändert das letztlich nichts.
 
... wie man die Ws-Zahl misst und womit man sie vergleicht (man braucht ja einen Studioblitz mit bekannter Ws-Zahl als Referenz). An der Größenordnung ändert das letztlich nichts.

:confused:

Die Blitzenergie bestimmt man aus der Kapazität des Blitzelkos und der Ladespannung dieses Elkos nach:

E = 1/2 * C * U^2

Für das Licht ist der Unterschied zwischen 60 Ws und 80 Ws nicht sehr groß, irgendwas zwischen einer drittel und einer halben Blende.
 
Für das Licht ist der Unterschied zwischen 60 Ws und 80 Ws nicht sehr groß, irgendwas zwischen einer drittel und einer halben Blende.

In der Praxis kann das durchaus ein Unterschied sein.

Beispiel: wer mal bei Dunkelheit ein parkendes Auto in der Stadt mit Blitz fotografiert hat, weiß, dass der Unterschied zwischen „eine Fahrzeugseite ausreichend hell belichtet“ und „gesamtes Fahrzeug einschließlich Fahrbahndecke, angrenzendem Bürgersteig und ein paar Meter nähere Umgebung“ durchaus gravierend sein kann. Oder war mal bei Nacht historische Häuserfassaden in Innenstädten mit Blitz fotografiert hat, der kennt den vermeintlich nicht sehr großen Unterschied zwischen „zwei Fenster mit Sims und angrenzendem Dunkel“ und „komplett belichtete Hausfassade vom Kellerfenster bis Dachrinne“.

Deswegen schätze ich das SB 910 dennoch, aber eben nicht für diese Fälle. Das Nissin Di866 liefert eindeutig mehr Licht.

Egal wie genau die von den Herstellern angegebenen Leitzahltabellen auch sein mögen. Als grobe Orientierung nutzen sie durchaus, auch wenn man die jeweiligen Angaben zum Vergleichen sauber umrechnen muss.
 
Beispiel: wer mal bei Dunkelheit ein parkendes Auto in der Stadt mit Blitz fotografiert hat, weiß, dass der Unterschied

Moin

das ist natürlich (mal wieder) ein ganz schlechtes Beispiel :evil:

ich habe nix dagegen das Amateure gerne mal "etwas anders machen" als Profis...

nur wenn man einen Systemblitz "artfremd" einsetzt....
sollte man sich über schlechte Ergebnisse auch nicht aufregen :p

also ALLE Kleinblitze wurden gemacht um in typischen Räumen und...
Abständen um/bis 3 Meter>>> brauchbare Ergebnisse zu erziehlen :top:

denn es sind die vorhandenen Reflektoren wie Wände und Decken und...
das Umgebunsglicht> was ein Blitzbild gut werden läst :top:

kommen noch neue Feature wie bei SB900 iTTL-BL dazu....
dann bekommt man sogar erschreckend gut Bilder :D

Nachts draußen....wäre auch für Studioblitze ein Desaster :angel:
man MUSS immer "was zusätzlich" machen, wie Aufheller oder...
Zweit-und Drittblitze :top:

dir fehlt doch alles....was irgendwie reflektieren kann :rolleyes:
Mfg gpo
 
Der Beitrag von Berti wird weitere Fragen aufwerfen, insbesondere nach der Umrechnung von Leitzahlen (Frage des TO) in Wattsekunden (ws) bzw. Joule.
nein...diese Frage ist überflüssig...
denn Hobbyisten/Blitzanfänger ziehen daraus eben auch falsche Schlüsse :p

das Hauptprolem...Wattsekunden beziehen sich immer auf die reine Leistung eines Studioblitzes....
der notwendige Refelktor ist komplett ausgeblendet :eek:
Hättest Du vollständig zitiert
Hier ein ganz guter Beitrag dazu. ;)
und den Beitrag gelesen,
Beitrag schrieb:
Für Systemblitze (Aufsteck-und Stabblitzgeräte) lassen sich sinnvolle Leitzahlen angeben, die jedoch nur gelten, solange direkt geblitzt wird. Da Studioblitze fast immer mit Lichtformern (Softboxen, Schirme etc.) verwendet werden, sind hierfür die angegebenen Leitzahlen nutzlos.
Aus einem Leitzahlen-Vergleich von Aufsteckblitzen und Studioblitzen kann man aufgrund der unterschiedlich gebauten Reflektoren keinerlei Rückschluss auf deren Leistungsunterschiede ziehen. Allgemein vergleichbar ist nur die Blitzenergie.
dann hättest Du Dir ... ;)
 
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