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LiveMos - was genau verbirgt sich dahinter?

schindle

Themenersteller
Hey,

vielleicht kennt sich hier jemand damit aus, und weiß mehr darüber bescheid.

Die Frage erscheint einfach:

Was genau verbirgt sich hinter dem sogenannten LiveMos Sensor, der ja bekanntlich in allen unseren 43/m43 Kameras (zumindest in den neueren) steckt?

Ich war bisher der festen Überzeugung, es handle sich um eine Abwandlung eines CMOS Sensors. Damit lag ich wohl falsch. Des weiteren bin ich davon ausgegangen, dass der Sensor von Pansonic entwickelt und produziert wird. Auch hier hatte ich mich wohl geirrt. Laut Chris Gampats neuestem Artikel sind das nichts weiter als CCD-Sensoren mit CMOS Energieverbrauch?! Hier mal ein Zitat:

"The sensor itself is made by Kodak, the design is by Panasonic. Two different things. Same with Nikon and Sony with certain cameras. The point of a LiveMOS sensor was to use CMOS sensor levels of energy consumption while maintaining CCD levels of image quality. CCDs can still do a very good job, just look at the medium format cameras of today."

"Interestingly, the EP2 and M9-P are almost neck in neck. The M9-P wins as far as showing less overall noise but there is some really nasty color noise especially in the blacks. In contrast, the EP2 is a bit noisier but with less color noise. Both cameras use CCD sensors from Kodak, so this is a very interesting test to see."

Hier der Original Artikel

Das verwirrt mich grad übelst :D

Wäre nett, wenn man mich, und vielleicht noch andere, aufklären könnte :-)

lg
Thomas
 
Was der schreibt ist fast durch die bank nichts was ich mir vorstellen kann bzw. widerspricht das allem bekannten.
Beim 7,5 und 10mp n-mos war sogar noch offiziell die rede von panasonic als lieferant.
Das der n-mos weder ein c-mos noch ccd ist ,ist schon seit anfang 2006 bekannt und wurde nur von einigen nicht wahrgenommen.

Der n-mos ist ein völlig eigenständiger sensor mit eigenschaften die jeweils nur CCDs oder c-mos sensoren haben in einem.
Die n-mos sensoren die anfang 2006 erstmals im imagingbereich (e-330 und pana L1) eingesetzt wurden sind auch noch einige entwicklungs generationen hinter den aktuellen c-mos sensoren zurück die schon fast doppelt so lange dafür verwendet werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Der LiveMOS, oder NMOS, hat aber mehr mit dem CMOS zu tun (sie basieren beide auf der selben Struktur), als mit einem CCD, wenn ich das richtig verstanden habe. Deswegen wundert mich die Aussage umso mehr... Laut ihm sollen diese Informationen von einem Olympus technical representanten kommen, und bei der Sache mit Kodak sei er sich sicher...
 
http://www.dpreview.com/reviews/olympuse330/

Hier gibt es was zum unterschied der sensoren zu sehen und lesen.
 
Die CCD Sensoren in Olympus Kameras kamen wohl von Kodak, vielleicht auch die ersten 7.5MP Live MOS Sensoren. Alle heutigen Sensoren dürften aber von Matsushita/Panasonic kommen, genau weiß ich das natürlich auch nicht.

Was genau Live MOS ist weiß ich leider auch nicht. Ich versuche aber mal das "Marketing-Gewäsch" über Live MOS von hier mal mit meinem Sachverstand zu deuten:

http://www.photoscala.de/node/view/1588

Ich bin aber kein Profi auf dem Gebiet, also wenn es jemand besser weiß, bitte korrigieren.


Erstmal muss man den Unterschied zwischen einem CCD- und CMOS-Sensor verstehen. CCD ist im Prinzip ein Kondensator, der die Lichtmenge in Form einer Ladung speichert. Diese Ladung lässt sich recht leicht auslesen. Bei einem CMOS Sensor wird die Lichtmenge über eine Fotodiode gemessen.
Zum Auslesen der Pixel gehört ein wenig Ausleseelektronik, wie Verstärker und/oder A/D-Wandler. Bei CCD ist diese Elektronik ausserhalb des Sensors und wird für mehrere Pixel (z.B. eine Zeile) gemeinsam verwendet. Beim APS CMOS Sensor sitzt der Verstärker und ein wenig Ausleseelektronik direkt an jedem Pixel.

Dieser Verstärker/Ausleseelektronik benötigt jedoch Platz und verringert so die lichtempfindliche Fläche pro Pixel. Man ist daher bestrebt, den Platzbedarf dieser Elektronik möglichst klein zu halten.
IMHO sind die Fortschritte bei CMOS-Sensoren den letzten Jahren im wesentlich darin begründet, die Strukturen dieser Ausleseelektronik zu verkleinern und somit die Sensorfläche relativ zu vergrößern.

Bei der CMOS Technik, im Allgemeinen, werden komplementäre Transistoren verwendet, also positiv und negativ leitende Transistoren werden zusammen verwendet. Die Transistoren der Ausleseelektronik müssen jedoch auch verdrahtet werden. Diese Verdrahtung benötigt ebenfalls Platz und verringert so die Sensorfläche zusätzlich.

Bei NMOS werden nur negativ leitende Transistoren verwendet, was den Verdrahtungsaufwand verringert. Somit bleibt mehr Platz für die Sensorfläche als bei CMOS. Vermutlich gleicht die Platzeinsparung bei NMOS den Nachteil von CMOS gegenüber CCD in etwa aus. Man hat also in etwa den Stromverbrauch von CMOS und in etwa die Sensorfläche eines CCD.
Das ist es zumindest, was ich aus dem besagten "Marketing-Gewäsch" herauslese.

Häufig benötigen NMOS Logikschaltungen gegenüber CMOS auch noch einen Transistor weniger, was zusätzlich Platz sparen könnte. Ist aber nur eine Vermutung, ob das beim LiveMOS zum Tragen kommt.


Bei einem Back-Illuminated Sensor, befinden sich auf der einen Seite des Sensors die lichtempfindlichen Elemente und auf der anderen Seite die Ausleseelektronik. Besser dürfte es dann nicht mehr gehen.

(Nun habe ich mich häufiger in diesem Forum gemeldet, als mir lieb ist und bin wieder weg...)
 
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