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LR6 chromatische Aberration und FD Objektive

c_joerg

Themenersteller
Hallo,

ich habe gerade ein Canon FD 50mm 1:1.4 an meine EOS M3 adaptiert. Ich wundere mich doch über die sehr starke chromatische Aberration. Interessante weise bietet mir LR6.13 auch Objektivkorrekturen für dieses Objektiv an. Allerdings bringt die Anwahl CA entfernen so gut wie gar nichts. Bei allen bisherigen Objektiven brauchte ich nichts manuell verändern.
Bisher war ich in dem Glauben, dass sich bei diesem Objektiv schon um ein höherwertigeres handelt.

Ist das normal bei FD Objektiven?
Wie war das eigentlich zu anlogen Zeiten? War das da kein Thema?

Grüße Jörg
 

Anhänge

Die Auswahl "CA entfernen" entfernt nur Farbquerfehler.
Für die Farblängsfehler des Bildes musst du dann noch auf "manuell" gehen
und die Lila Säume entfernen. Sind im Bild noch original Lila Sachen dabei
nimm besser den Korrekturpinsel und nutze darüber "Rand entfernen".
Für eine Festbrennweite sind das allerdings schon recht ausgeprägte Farbsäume.
 
Moin,

dies ist mir auch an meiner Lumix G3 aufgefallen. Abblenden hilft da schon.
Denke dies hat mit dem kleinen Sensor zu tun, da dieses Verhalten an meinen Filmkameras so gar nicht in Erscheinung tritt. Selbst auf projezierten Dias ist da nicht im Ansatz etwas zu sehen.

An einem KB Sensor sollte das Problem auch nicht so auftreten. Jedenfalls habe ich tolle Bilder von einer Sony A7 damit gesehen.

Beste Grüße
Andreas
 
Ist das normal bei FD Objektiven?
Wie war das eigentlich zu anlogen Zeiten? War das da kein Thema?

War es nicht, viele waren analog einfach in einer Bildgrösse unterwegs die heute noch nicht einmal als Vorschaubild akzeptiert wird - sorry, aber die meisten FD Objektive sind hoffnungslos veraltet und oft noch durch Alterung von Verkittungen in Linsengruppen einfach nicht mehr vernünftig brauchbar. Wer sich sowas für eine DSLR anschafft und dann die Bildqualität eines aktuellen Objektivs erwartet der ist selbst schuld!
 
dies ist mir auch an meiner Lumix G3 aufgefallen. Abblenden hilft da schon.
Denke dies hat mit dem kleinen Sensor zu tun, da dieses Verhalten an meinen Filmkameras so gar nicht in Erscheinung tritt. Selbst auf projezierten Dias ist da nicht im Ansatz etwas zu sehen.

An einem KB Sensor sollte das Problem auch nicht so auftreten. Jedenfalls habe ich tolle Bilder von einer Sony A7 damit gesehen.

Das hat eher mit dem Objektiv zu tun. Das 1,4/50 hatte schon damals einen schlechten Ruf. Ich hab an der F1 deshalb nach Möglichkeit ein Planar adaptiert. Je kleiner das Format, desto stärker fallen diese Bildfehler natürlich auf. Gute Linsen- z.B. das 1,4/50 Rokkor - haben aber auch mit mft keinerlei Probleme.
 
Sind im Bild noch original Lila Sachen dabei
nimm besser den Korrekturpinsel und nutze darüber "Rand entfernen".
Vielen Dank, hat super geklappt….

Moin,dies ist mir auch an meiner Lumix G3 aufgefallen. Abblenden hilft da schon.
Ich dachte gerade wegen der kleinen Blende könnte das Objektiv interessant für mich sein…

die meisten FD Objektive sind hoffnungslos veraltet und oft noch durch Alterung von Verkittungen in Linsengruppen einfach nicht mehr vernünftig brauchbar.
Auf mich mach das Objektive einen sehr guten Eindruck. Die Linsen sind absolut sauber und klar…
Wer sich sowas für eine DSLR anschafft und dann die Bildqualität eines aktuellen Objektivs erwartet der ist selbst schuld!
Angeschafft habe ich mir noch gar nichts ;)
Es gehört einem Kollegen der seit Jahren nicht mehr Fotografiert. Da ich jetzt die Möglichkeit der Adaption hatte wollte ich es einfach mal ausprobieren. Positiv an diesem Objektiv ist das die Schärfe zum Rand kein bisschen Abfällt (vermutlich, weil ich es an crop verwende).
Zulegen würde ich mir es schon alleine wegen dem Handling vermutlich nicht…
 
Viel dummes Zeug hier!
Was soll an einer 50mm Rechnung veralten? Warum gibt es wohl gerade in diesem Bereich nur selten Neuerungen?
Das FD 1,4/50 war mitnichten schon immer schlecht. Ich bin jetzt mehr als 30 Jahre dabei und habe sowas noch nie gehört oder in Foren gelesen, im Gegenteil, es galt lange als eine Art Referenzobjektiv für die gehobene Mittelklasse, wenn man nicht gerade Leitz oder Zeiss kaufen wollte oder konnte.
 
Was soll an einer 50mm Rechnung veralten? Warum gibt es wohl gerade in diesem Bereich nur selten Neuerungen?
Das täuscht. Neue Glassorten, asphärische Gläser und mehrschichtige Hinterlinsen-Vergütungen machen auch vor "simplen" Festbrennweiten nicht halt. Die heutigen 1,4/50 sind bei praktisch allen Herstellern besser als ihre Vorgänger aus der vor-digitalen Zeit oder gar aus der Vor-AF-Zeit. Hinzu kommt ein Trend, Festbrennweiten immer aufwendiger zu gestalten und dafür auch höheres Gewicht in Kauf zu nehmen (Zeiss, Sigma etc.); da wird der qualitative Abstand zu den alten Dingern dann nochmal größer.

Ein FD 1,4/50 wurde seinerzeit für die Fotografie auf körnigem KB-Film verwendet. Höchstens mit speziellem SW-Strichfilm konnte man richtig hohe Auflösungen erzielen - aber der zeigt ja von vornherein keine Farbsäume.
Digitalsensoren mit ihren harten Pixel-Abgrenzungen sind anfälliger dafür, CAs sichtbar zu machen. Das war ansatzweise schon an den frühen, noch nicht so hoch auflösenden DSLRs zu erkennen.
Eine EOS M3 hat 24 Megapixel auf Crop 1,6; diese Pixeldichte entspricht einem KB-Sensor mit 61 Megapixeln. Damit könnte man im Idealfall (d. h. wenn das Objektiv es hergibt) eine Bildqualität erzielen, die analogem Großformat entspricht. An so eine Anwendung haben die Konstrukteure des FD 1,4/50 beim besten Willen noch nicht denken können.
 
OK, wieder was gelernt, wobei ich denke, dass im Zoombereich die Neuerungen sich gravierender auswirken. Da gab es natürlich auch mehr zu tun.
 
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