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Makro mit Retro

andi.e

Themenersteller
Servus beinander!

Ich würde mich gerne mal in Sachen Makrofotografie spielen. Dabei wäre mir wichtig, Abbildungsmaßstäbe von weit mehr als 1:1 zu erreichen - ich denke da zum Beispiel an die Facetten von Insektenaugen...
Nach ein wenig Lesen und stöbern gefällt mir die Retro-Lösung immer besser und jetzt bin ich auf der Suche nach einem passenden Objektiv. Ein paar Eckdaten habe ich schon rausgefunden, z.B.

  • Brennweite möglichst klein (größerer Abbildungsmaßstab)
  • Objektiv mit Blendenring wäre vorteilhaft
  • Einstellschlitten fürs Stativ zum präzisen Scharfstellen

Kann mir jemand sagen, ob meine Vermutungen zutreffen und ob es Objektive gibt, die für diese Anwendung besonders gut geeignet sind?

Danke für Eure Hilfe!
Cheerz!
 
kannst Du bitte mitteilen, welche Kamera, bzw. welches Objektiv
Du hast :angel: ..?
 
Klar doch:

Nikon D7000 + Tamron 17-50 2.8

Jedoch glaube ich, dass beides eher unerheblich ist, da ich das Tamron nicht mit dem Retro-Adapter verwenden will aufgrund des fehlenden Blendenrings.
Hersteller- bzw Bajonett-technisch müsste ich ja alles verwenden können, was da draußen so kreucht und fleucht ;)
Oder seh ich das falsch?
 
Wnn Du das Objektiv ohnehin undrehen willst, dann mach Dich mit der manuellen Einstellung vertraut. Zwar gibt es z.B. von Novoflex Umkehradapter für das Kitobjektiv von Canon, ob es das auch für Nikon gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Ist aber garnicht nötig, fokussieren kannst Du eh nur noch manuell, und die Blende regelst Du vor der Aufnahme.
Wirklich gute Lupen- oder Microobjektive werden eh nur manuell bedient.
Erstaunlich gut werden aber die Aufnahmen mit umgedrehtem Kitobjektiv an der Canon. Ich gehe davon aus, dass das vom Hersteller nicht beabsichtigt war :evil:
 
Oder seh ich das falsch?
Du siehst nix falsch. Du kannst alles verwenden, was einen Blendenring hat.

Objektive, besonders WW Objektive sind unsymetrisch entwickelt. Sie machen einen Unterschiede in der Abbildungqualität zwischen Motiv und Bildseite. "Normalerweise" ist der Motivabstand größer als der Bildabstand. Bei Makro ist es umgekehrt. Deshalb die Retroanwendung.

Es entzieht sich jeder Logik, weswegen Canon einen "Vorteil" haben soll. Das kann jede Knippse gleich und ist nur vom Objektiv abhängig.

Gruß, Wolfgang
 
Ein gutes leichtes Weitwinkeobjektiv aus Analogzeiten mit Blendenring wäre sicher ideal.
Natürlich könntest du das Tamron auch verwenden. Damit kann man schon arbeiten (vorhandene Abblendtaste aka Tiefenschärfeprüftaste an der Kamera vorausgesetzt). Das hat allerdings den immensen Nachteil, dass man auch mit der Arbeitsblende scharfstellen muss. Dh. der Sucher ist finster und man braucht 2 Baustrahler als Einstelllicht.

Umkehrringe mit Blendensteuerung (Hersteller zB Novoflex) sind meiner Meinung nach einfach nur überteuert. Selberbasteln ist einfach und viel billiger.

Andere technische Lösungen könnten auch interessant sein, zB. Lupenobjektive und Balgenlösungen, dass Canon MPE-65 ist ja leider nicht passend.

lg Bernd
 
Es entzieht sich jeder Logik, weswegen Canon einen "Vorteil" haben soll.

Ich wollte hier keineswegs behaupten, dass Canon hier irgendwelche Vorteile bietet, nur habe ich erfahren dürfen, dass abseits jeder Logik und Ingenieurswillen das billigste Kitobjektiv von Canon in Retrostellung überraschend gute Ergebnisse bringt. Das war mit sicherheit nicht beabsichtigt, bringt sich Canon ja so selbst um die Kunden, die eventuell ein Lupenobjektiv kaufen würden.
 
Wnn Du das Objektiv ohnehin undrehen willst, dann mach Dich mit der manuellen Einstellung vertraut.

Kein Problem für mich, da ich in 90% der Fälle eh mit manueller Steuerung arbeite.

Lässt sich denn sagen, welche Vergrößerung sich mit Zwischenringen erreichen lässt (z.B. mit meinem Tamron)?

Welchen Brennweitenbereich würdet ihr denn empfehlen für die Verwendung mit einem Umkehrring? 18-55mm Kitscherbe?
 
Ich wollte hier keineswegs behaupten, dass Canon hier irgendwelche Vorteile bietet, nur habe ich erfahren dürfen, dass abseits jeder Logik und Ingenieurswillen das billigste Kitobjektiv von Canon in Retrostellung überraschend gute Ergebnisse bringt.
Alles klar, dämlich wie ich bin hatte ich das auf GEHÄUSE bezogen. Aber so: Mein Segen. Geht in Retro und manuell ja sogar an Nikon... :rolleyes: Wolfgang
 
Hallo,

ich habe mich auch mal daran versucht, rückwärts durch das Canon Kit 18-55 ein paar Ultramakros zu schießen. Ich bin sicher kein Experte darin aber es macht verdammt viel spass. Klar bekommst du sicher nicht die Schärfe eines echten Makroobjektives und du benötigst viel Licht, aber die Vergrößerung ist wirklich enorm :top:

Für neugierige "Spielkinder" wirklich sehr geeignet.

Ein paar Kostproben:

http://www.digi-images.de/showImage.html?imageId=33886&custAlbum=bestByCollection&collectionId=1015

http://www.digi-images.de/showImage.html?imageId=34130&custAlbum=bestByCollection&collectionId=1015

http://www.digi-images.de/showImage.html?imageId=31149&custAlbum=bestByCollection&collectionId=1015

mfg
 
So, hat ein bisserl gedauert, aber jetzt habe ich endlich alles beisammen.
Für die Investition in Umkehrring, Makroschlitten und Objektiv habe ich gerade mal 40€ berappen müssen :top:
Natürlich wollte ich zu aller erst mal wissen, welche Vergrößerung ich jetzt erreichen kann. Hierzu habe ich die Millimeterskala eines Messschiebers fotografiert und anschließend ausgemessen, wieviele Pixel einem Millimeter entsprechen. Anschließend habe ich ausgerechnet, wieviele Pixel auf der Horizontalen des Chips einen Millimeter ergeben und zum Schluss die Werte durcheinander geteilt:

Bild: 1mm = 350px

Sensor (D7000) B: 23,6mm bzw 4928px
=> 1mm = 209px

Vergrößerung: 350/209 = 1,67

Nun ist das zwar schon mehr, als ich mit einem "herkömmlichen" Makro Objektiv erreichen würde - aber ich würde schon gerne auf 3 oder 4 zu 1 kommen.
Als Objektiv habe ich mir ein "Auto Revuenon" 35mm f/2.8 billig aufm Flohmarkt ergaunert.

Irgendwelche Tipps, wie ich noch größere Abbildungsmaßstäbe hinbekomme? Vielleicht ein Objektiv mit 24mm oder noch weniger Brennweite?

Herzlichen Dank für Eure Hilfe!
 
Nun ist das zwar schon mehr, als ich mit einem "herkömmlichen" Makro Objektiv erreichen würde - aber ich würde schon gerne auf 3 oder 4 zu 1 kommen.
Als Objektiv habe ich mir ein "Auto Revuenon" 35mm f/2.8 billig aufm Flohmarkt ergaunert.
Lässt sich ganz einfach ausrechnen. Wenn du einen Zwischenring der Dicke d dazunimmst, erhöht sich der Abbildungsmaßstab um d/f, wobei f die Brennweite. Um also bei 35 mm vom Abbildungsmaßstab 1,6:1 auf 3:1 zu kommen, brauchst du zusätzlich 1,4 * 35 mm ≈ 50 mm Zwischenringe, für 4:1 entsprechend 85 mm.

Mit einer kürzeren Brennweite kommst du natürlich schneller zum Ziel, zumal i.d.R. der Abbildungsmaßstab nur mit Umkehrring schon größer ist.

Hast du mal über ein Balgengerät nachgedacht?

L.G.

Burkhard.
 
Noch bessere Vergrösserung bekommt man mit einem 'Kupplungsring' hin. Damit werden 2 Objektive am jew. Filtergewinde zusammengebaut, dh. kameraseitiges Obj. normal angeschlossen, das 'angekuppelte' somit in Retro-Stellung.
Kameraseitig sollte man Normal- bis leichte Tele-Brennweite verwenden, das davorgesetzte sollte ein WW-Objektiv sein.
Damit sind erstaunliche Vergrösserungen in Super-Quali möglich, hängt natürlich von den verwendeten Objektiven ab.
 
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