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Makro-Objektiv an der 70D

je-öller

Themenersteller
Mir wird es wohl gefallen, demnächst Makro-Aufnahmen von Blumen, Pilzen, Wassertropfen ? und ähnlichen Dingen zu machen.

Wer verrät mir mal bitte, welches Objektiv, am besten preiswert und spitzenmäßig, an der 70D für ansehnliche Ergebnisse sorgt?

So ein Objektiv sollte seinen Preis wert sein...

Dankeschön im Voraus sagt die
Ulla
 
Was willst du denn ausgeben?

Welche Brennweite soll es denn sein? Brauchst du einen Stabi? Verwendung nur rein für Makros? Es gibt da schon Unterschiede. Rein von der Abbildungsleistung sind alle sehr gut. Daher muss man schon auf die anderen Dinge eingehen.

Die üblichen Kandidaten sind:

- EF-s 60/2,8 USM
- EF 100/2,8 IS USM
- Sigma 105/2,8 OS HSM
- Tamron 90/2,8 VC USD

Es gibt auch bald ein EF-s 35/2,8 IS mit eingebautem Licht. Aber auch Brennweite jenseits der 100mm gibt es.
 
das günstigste ist vermutlich das Tamron 60 f2.0. Das macht an Kameras ab 70D aber unterschiedlich starke Probleme, die sich auch vermutlich nicht beheben lassen. Das EF-S 60 2.8 Macro USM kann ich empfehlen, allerdings würde ich wie im nächsten Absatz angesprochen lieber gleich auf 100mm gehen.

Die 60mm sind besonders für die Crop-Kameras wie die 70D geeignet. Evtl. kann man auch mehr Brennweite brauchen, um Fluchtdistanzen nicht zu unterschreiten, aber ab 100mm sind wir dann schon bei über 300Euro++ (danke an die Hinweise zum Preis).

Eigentlich alle Makro-Objektive sind ausgesprochen gut, hier kann man echt nach Preis oder sonstigen Features gehen, wie z.B. den Hybrid-IS beim EF 100 2.8 L IS Macro USM.
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber ab 100mm sind wir dann schon bei 500Euro++.
Nein, gar nicht. Ein Tokina 100/2,8 gibt es für 350€ neu. Ein Sigma 105mm mit Stabi kostet knapp 400€
 
das günstigste ist vermutlich das Tamron 60 f2.0. Braucht aber eine aktuelle Firmwareversion ...

Das habe ich selber und würde es nicht unbedingt empfehlen.
An meiner 70D läuft es im Liveview nur, wenn ich die automatische Fokussierung abschalte. (Ich weiß jetzt gerade nicht, wie der Menüpunkt heißt. Es ist die Option, wo die Kamera im Liveview permanent versucht, das scharf zu stellen, was sich gerade im AF-Feld befindet - und nicht erst bei Druck auf dem Auslöser).

An meiner 80D ist es im Liveview nicht mehr nutzbar und meine Anfrage bei Tamron bezülich eines Firmware-Updates wurde damit beantwortet, das Objektiv hätte gar keine Firmware.

Also nicht zukunftsfähig.

Ansonsten schließe ich mich chickenhead an.
 
Ich habe das Canon 60mm f2.8 an der 750D (also auch am Crop) und liebe es! Gebraucht gekauft unter 300€, nutze es viel mit Stativ bei Blumen & Co. Das Objektiv ist einfach nur rattenscharf!

Aber auch freihand ist es scharf. Ich kann es absolut empfehlen :top:

LG Julia
 
Ach so :D Ich muss gestehen, ich habe bislang noch mit keinem anderen Macro Erfahrungen gesammelt. Aber das 60er kann ich dennoch empfehlen, zumindest für Pflanzen und Uhren :D
Insekten habe ich noch nicht fotografiert damit, ich schätze, dafür sind die 60mm etwas zu kurz, jedenfalls für die scheuen Insekten.
 
Insekten habe ich noch nicht fotografiert damit, ich schätze, dafür sind die 60mm etwas zu kurz, jedenfalls für die scheuen Insekten.

Kommt drauf an, wie du dich bewegst. In Zeitlupe bewegen, keinen Windschatten verursachen und die Sonne nicht abschatten, dann gehts auch mit einem Sechziger. Aber es ist schon richtig. Brennweiten von ca. 90 bis 105 mm sind besser, weil du hier den Tierchen nicht so dicht auf den Pelz rücken mußt. Das Beste für kleinere Tiere sind die Makros mit 150 oder 180 mm Brennweite, aber da wirds dann richtig teuer.
Wenn das Makroobjektiv wirklich nur für Makro genutzt wird, dann muß es nicht unbedingt einen Bildstabilisator haben, da man hier sowieso meist ein Stativ benützt. Ich benütze aber mein 100-er Makro auch gerne ohne Stativ für Landschaftsdetails und Porträts, deshalb habe ich das Canon 100/2,8 L IS USM genommen. Das 90-er Tamron und das 105-er Sigma haben aber auch einen Bildstabilisator, sind optisch fast gleichwertig und preisgünstiger. Ich hatte nur den Eindruck, dass der AF des Canon schneller ist.
 
Insekten habe ich noch nicht fotografiert damit, ich schätze, dafür sind die 60mm etwas zu kurz, jedenfalls für die scheuen Insekten.

Ich vermute, dass 90 % der Aussagen, dass irgendeine Brennweite wegen der "Fluchtdistanz" zu kurz für Insekten sei, auf Hörensagen statt eigener Erfahrung beruhen. :rolleyes:

In der Regel hauen die entsprechenden Tiere entweder schon so früh ab, dass man auch mit 180 mm nicht auf 1:1 herankommt, oder man kann auch mit kurzen Brennweiten entsprechende Bilder machen. Bei Makroobjektiven wählt man unterschiedliche Brennweiten aufgrund der verschiedenen Bildwirkung. Bei 60 mm ist halt mehr Hintergrund drauf.
Bei Insektenfotos spielt die richtige Tageszeit eine viel größere Bedeutung.

Der TO sollte die Brennweite vielleicht danach aussuchen, wie das Makro die sonstigen Objektive ergänzen kann. Also z. B. ein 100er zu vorhandenen 50er o. s. ä.

Dass man mit 60 mm am Crop sehr feine Insektenbilder machen kann, beweist z. B. NotAnExit: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3025356&d=1402759516

Oder der BBT des MP-E 65- und mit dem muss man wirklich nah ran!:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=112994&page=11
 
Zunächst einmal vielen Dank für eure Antworten.

Das 105er SIGMA hatte ich gar nicht auf dem Schirm... Nun werde ich mich schlau lesen und es wird wohl eng mit der Entscheidung zwischen dem 90er Tamron- und dem SIGMA-Objektiv.

Ich werde mal nach Beispielbildern sehen...

...und dann...

nette Grüße
Ulla
 
Zum Sigma sei gesagt, das der Stabi relativ laut ist. Das war neben dem langsamen AF der Grund, warum ich ich es abgegeben habe. Rein von der Abbildungsleistung ist es nicht schlechter als das Canon L
 
Ich habe das Sigma 105mm.
So laut ist der Stabi eigentlich nicht und meistens hört man ihn nicht, allenfalls wenn er ein- oder ausschaltet. Ansonsten ist ein piepsiges leises surren wie bei einem alten Röhrenfernseher zu hören.
Der Stabi stabilisiert übrigens hervorragend.
Ausser für Makros ist es ausserdem noch sehr gut für Portraits geeignet - bei Offenblende ist es extrem scharf.
Autofokus trifft bei mir auch anständig und schnell.
Gebraucht gibt's das schon um die 300,- und passt auch auf Vollformat.
Der Massstab verdoppelt sich bei Anwendung eines +8 Achromaten (Raynox DCR-250 beeinträchtigt nicht die optische Leistung) auf 2:1

Ich hatte auch das Tamron 60mm F2 Macro und hatte nur Probleme die noch heute die neuen Modelle haben. (Autofokusprobleme der extremen Art mit Absturz der Kamera).
Zugegeben die Makros waren beim 60mm vom Hintergrund schärfer als beim Sigma, dafür wirken beim Sigma die Motive lebendiger.
Das Canon 60mm 2.8 hatte ich nie, würde es dem Tamron 60mm und auch dem Tamron 90mm jedoch vorziehen.
Tamron hat meiner Erfahrung nach minderwertige Technik und Qualität. Es mag Ausnahmen geben aber alles im günstigen Segment ist nicht umsonst günstig.

Ich würde erwägen, das Canon 35mm 2.8 Macro das in Kürze erscheint zu kaufen.
Da ist ein Macrolicht schon mit dran, Stabi ist auch drin, kosten soll es 400-430 Euro.
Mit Lupe vorne dran wird es aber vermutlich nichts werden, da das Filtergewinde auf der Sonnenblende sitzt und die Naheinstellgrenze ohnehin extrem nah am Motiv ist.
Das integrierte Licht wird durch die Blende auch abgedeckt.

Oder hole Dir das Raynox DCR-250, hänge es an eine lange billige Festbrennweite und erfreue dich an den Ergebnissen.
Um die 100mm dürftest Du mit vielen Objektiven 1:1 schaffen.
Das Canon 85mm 1.8 schafft nur 0.3:1, das schafft das Canon 50mm 1.8 II jedoch auch.
Wird wohl an den 0.85m Naheinstellgrenze des 85ers liegen.
Ein Zoomobjektiv schafft übrigens auch locker 1:1 mit Lupe.
 
Das halte ich für ein Gerücht. Die Raynox- Vorsatzlinsen sind sicher ein guter Weg, um günstig in große ABM vorzustoßen, aber die Bildqualität leidet etwas.

Man würde bei noch so viel genau hingucken keine Verschlechterung entdecken.
Ich habe die Linse schon lange im Einsatz und zumindest diese Linse erst erstklassig korrigiert.
Ich kenne auch andere billige Achromaten die nicht mithalten können
 
Wäre das tatsächlich so, hätte ich die Raynox behalten und auf den Kauf meines MP-E verzichtet. An meinem 100 L sind definitiv Details flöten gegangen und die Schärfe ließ nach. Und das soll bei Dir anders sein? Hast Du Vergleichsbilder?
 
Wäre das tatsächlich so, hätte ich die Raynox behalten und auf den Kauf meines MP-E verzichtet. An meinem 100 L sind definitiv Details flöten gegangen und die Schärfe ließ nach. Und das soll bei Dir anders sein? Hast Du Vergleichsbilder?

Ich habe leider keine Vergleichsbilder bzw haben würde ich sie wahrscheinlich, ich könnte aber nicht zweifelsfrei sagen, ob das Raynox drauf war oder nicht.
Dass das MP-E zweifelsfrei schärfer und detailreicher ist, ist natürlich selbstverständlich.
Diese Portraitlinsen die zufällig auch 1:1 schaffen, sind eben auch nur Kompromisse.
Auch das Raynox ist ein Kompromiss und dass bei einem ohnehin langem Objektiv die Tiefenschärfe nochmal deutlich nachlässt ist physisch unumgänglich.
Jedes Objektiv kann eine Sache besonders gut, aber ich sage immer: Was alles kann, kann nichts richtig.
 
Und wenn du den Stabi des Sigma nicht hörst, dann hast du nicht so gute Ohren wie mir scheint. Der Stabi ist schon sehr gut hörbar. Deutlich lauter als der AF.

Und das der AF für Portraits reicht sollte einleuchten. da braucht es auch keinen Speed. Im Gegensatz zu einem 100L ist der AF aber schon recht träge. Für den Normalen Gebrauch aber mehr als ausreichend.
 
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