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Makro Objektiv oder Zwischenringe?

Tifani_x

Themenersteller
Moin!!!

Ich bin hier und auch in der digitalen Spiegelreflex Welt ganz neu.
Habe mir vor einer Woche eine Nikon D5100 mit 2 Objektiven gekauft.
In dem Set war ein Objektiv 18-55 und eins mit 55-200 dabei.

Nun fotografiere ich aber auch sehr gerne Blüten und bin nun am überlegen ob vielleicht Makro Zwischenringe für mich in Frage kommen, hat jemand damit Erfahrung gemacht??

Habe schon mal ein wenig im Internet gestöbert und auch schon im Fotoladen gefragt und habe Angebote von unter 20€ bis fast 300€ gefunden...

Gruß aus Hamburg
Steffi
 
Hallo Tifani

Wesentlich einfacher handhabbar und meiner Meinung nach auch besser sind Achromaten. Das sind Linsen, die man vor das Objektiv schraubt. So bleiben auch alle Automatikfunktionen der Objektive erhalten.

Mit billigen Zwischenringen hast du nicht einmal automatische Belichtung.

Gut und günstig sind die Raynox-Achromaten. Das Raynox 150 wird gut mit deinem 55-200 harmonieren.
 
Um was für Blüten geht es denn?
Mit den genannten Objektiven sollte dank kurzer Nahgrenze schon recht viel möglich sein.
 
Hallo!!

Für Orchideen Blüten und andere Blüten in der Größe gebe ich Dir vollkommen Recht, da erziele ich mit meinen Objektiven gute Ergebnisse.
Aber wenn die Blüten dann eher Größe Gänsblümchen und kleiner gehen hatte ich so meine Probleme.

Von Achromaten wurder mir im Fachgeschäft abgeraten, weil dadurch viel Licht verloren gehen soll.

Ganz billige Zwischenringe wollte ich wenn auch gar nicht holen. Habe da 2 Sätze gefunden die als "Automatik" deklariert werden und angeblich die Automatik der Objektive auch nutzbar sind.

Gruß
Steffi
 
...
Von Achromaten wurder mir im Fachgeschäft abgeraten, weil dadurch viel Licht verloren gehen soll....

Ah, der hatte Ahnung :(
Bei Zwischenringen geht auch Licht verloren.
Meine Frau hat auch den Raynox, das Teil ist gut und vor allem sehr leicht zu handhaben, da es einfach in das Filtergwinde "geklippst" wird.

Chris
 
Die Raynox 150/250 kann ich auch empfehlen, deinen Fachverkäufer nicht.
 
ich glaube ich würde dann auch erstmal einen Raynox versuchen.
Am 55-200 kann man da sicher was mit anfangen.

Auja, hatte ich vergessen.
Die Raynoxe haben ihr bester Wirkung in der Telestellung der Linsen.
Da ist das 55-200 perfekt, da es auch relativ klein und damit handlich ist.
Stativ ist aber dennoch ab und an von Nutzen; gilt aber für Makro grundsätzlich.

Chris
 
Fachgeschäft ;)
Bei Achromaten geht nix verloren, lediglich die Naheinstellgrenze wird verkürzt. Du kannst dichter ran, das ist alles. Bei Zwischenringen kannst du auch dichter ran, weil der Auszug vergrößert wird. Ist also gehupft wie gesprungen.
Der bildqualität sind beide Methoden nicht immer zuträglich. Es hat ja schon einen Grund, werum die Naheinstellgrenze auf einen bestimmten Wert festgelegt wurde. Wenn man das jetzt beginnt zu umgehen, kann man nicht immer Glanzleistungen erwarten. Besonders bei Zooms ist das schwierig.
Qualitativ besser fährt man definitiv mit einem Makroabjektiv. Da es eigentlich keine schlechten gibt, kann man auch zu günstigen Modellen greifen, um die Sache mal auszuprobieren. Das ist u. U. nicht viel teurer als die anderen Lösungen.

Björn
 
Sicher ist ein Makroobjektiv besser, aber mal ein Beispiel, was mit Telezoom plus Raynox machbar ist.

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1621997&d=1294395548

Abbildungsmaßstab ca 1:1 oder noch etwas größer.

Zu der Achromataussage im Fachgeschäft: Und dann wundern die sich, warum die Leute zum Internethändler abwandern.

Nochwas, wenn ein Tele/Zoom mit 200mm zur Verfügung steht, reicht das Raynox 150 für Abbildungsmaßstab 1:1, das genügt. Mit dem stärkeren 250 wird es nur schwieriger. Das 250 ist gut, wenn man es z.B. auf ein 100mm setzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Antworten!!

Dann werde ich mich mal schlau machen wo ich einen Raynox 150 bekomme und mir einen neuen Fachhändler suchen ;)
 
Hallo!!

Für Orchideen Blüten und andere Blüten in der Größe gebe ich Dir vollkommen Recht, da erziele ich mit meinen Objektiven gute Ergebnisse.
Aber wenn die Blüten dann eher Größe Gänsblümchen und kleiner gehen hatte ich so meine Probleme.

Von Achromaten wurder mir im Fachgeschäft abgeraten, weil dadurch viel Licht verloren gehen soll.

Ganz billige Zwischenringe wollte ich wenn auch gar nicht holen. Habe da 2 Sätze gefunden die als "Automatik" deklariert werden und angeblich die Automatik der Objektive auch nutzbar sind.

Gruß
Steffi

Ich habe die ganz billigen Chinadinger aus der Bucht für 5,- inkl Versand oder so und dazu einen 4,- Billigretroadapter, womit man dann zusammen mit einem Nikkor 50 1,4 das machen kann, aber alles halt nur manuell:
 
Hallo Steffi,
bei den Zwischenringen, auch bei denen, auf denen Automatik steht, ist zu überprüfen, ob bei deiner Kamera nicht jegliche Automatik verloren geht.
AF und Belichtungsmessung. Ich würde auch zu Achromaten raten oder bei absoluter Makrobegeisterung zum Makroobjektiv. Aber auch hier ist zu beachten, dass das Objektiv einen eingebauten Motor hat (z.B. AF-S bei Nikon), damit du AF hast. AF-C bei Makro ist super.
Jürgen
 
Zwischenringe bzw. ein Helicoidring (Zwischenring mit variablem Auszug) ist
einem Archromaten grundsätzlich vorzuziehen, da eben weniger Glasflächen
sowie auch kein Lichtverlust.

Ergänzung:
Archromaten sind dann ohne größeren Qualitätsverlust, wenn diese speziell
für die jeweilige Optik berechnet wurden, bedürfen einer hochwertigen Ver-
gütung, der Lichtverlust beträgt ~0,2.


abacus
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal:

Der Lichtverlust ist nicht abhängig von Zwischenring/Achromat. Er wird durch den Abbildungsmaßstab verursacht. Ein hochwertiger vergüteter Achromat verursacht höchstens wenige Prozent Durchgangsverlust, das ist vernachlässigbar.

Bezüglich Qualität wird manchmal argumentiert, daß der Achromat eine zusätzliche Linse mit zusätzlichen Störungen ist. Das ist richtig, andererseits wird das Objektiv mit Hilfe der Zwischenringe weit außerhalb des Bereiches betrieben, für den es berechnet wurde. Entsprechend stark lässt die Abbildungsqualität nach. Mit Achromat dagegen wird es im Bereich seiner optimalen Qualität betrieben.
 
Nochmal:

Der Lichtverlust ist nicht abhängig von Zwischenring/Achromat. Er wird durch den Abbildungsmaßstab verursacht. Ein hochwertiger vergüteter Achromat verursacht höchstens wenige Prozent Durchgangsverlust, das ist vernachlässigbar.

Bezüglich Qualität wird manchmal argumentiert, daß der Achromat eine zusätzliche Linse mit zusätzlichen Störungen ist. Das ist richtig, andererseits wird das Objektiv mit Hilfe der Zwischenringe weit außerhalb des Bereiches betrieben, für den es berechnet wurde. Entsprechend stark lässt die Abbildungsqualität nach. Mit Achromat dagegen wird es im Bereich seiner optimalen Qualität betrieben.


Der TO führt seine Objektive an, die weit entfernt von der Qualität einer Fest-
brennweite sind und noch weiter von der eines Makroobjektivs, wo ein Archro-
mat durchaus in Erwägung gezogen werden kann, wenn man nicht eine Aus-
zugsverlängerung prinzipiell vorzieht, so z.B. bei auszugsverlängernden und
nicht innenfokussierenden Objektiven.
Der Lichtverlust ist nicht so gravierend, jedoch die nicht systemimmanenten
zusätzlichen Oberflächen der Achromaten im optischen Gesamtaufbau.

Ein Makro mit zusätzlichem Zwischenring wird stets bessere Ergebnisse ablie-
fern denn einfache Standardzooms mit Achromaten.

Ist ungefähr so wie mit einem Smart von M nach HH zu fahren, es geht zwei-
felsohne, aber der Unterschied ist halt wie man ankommt und wie die Qualität
nachher ist.


abacus
 
Ist ungefähr so wie mit einem Smart von M nach HH zu fahren, es geht zwei-
felsohne, aber der Unterschied ist halt wie man ankommt und wie die Qualität
nachher ist.

Natürlich ist das bessere der Feind des Guten. Aber um mal in die Makrofotografie reinzuschnuppern reicht ein Achromat von raynox zusammen mit einem Tele allemal. Wir sprechen hier von einer investition von 30-40€ gegen über 350 - 800€. Den Achromaten kann man auch wenn man später auf ein "echtes" Makro umgeschwenkt ist immer noch für Abbildungsmaßstäbe >1:1 benutzen also kein Verlust.

Wenn man Spaß an Makros hat wird die wichtigste Investition eh die Zeit in der man sein Wissen erweitert.

Lichtstimmung und Bildaufbau sind IMHO viel wichtiger als das letzte Quäntchen schärfe.
My2Ct
Rainer
 
Moin!

Ich denke ich werde mir dann für den Anfang ein Raynox kaufen und wenn ich dann wirklich viele Makroaufnahmen mache und mehr ins Detail gehen will werde ich mir dann irgendwann auch ein gutes Makro Objektiv sowie auch noch ein oder zwei Festbrennweiten zulegen.
Und bezüglich der Lichstärken muß ich mich dann für zukünftige Objektive auch noch mal schlau machen.

Aber für den Anfang zum ausprobieren bleibe ich bei den Kit Objektiven und dem Raynox.
 
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