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Makro- vs. Normalobjektiv

andi_ttt

Themenersteller
Halo Forum,
ich bin gerade auf der Suche nach einem Objektiv.
Dabei ist mir im Moment noch nicht klar, worin der Unterschied zwischen einem Makroobjektiv und einem normalen liegt.
Ich dachte dabei gerade an das Canon EF 100mm 1:2.8 Macro USM und das Canon EF 100mm 1:2 USM.
Ich möchte hauptsächlich meine Fische (ca 10 cm groß) in einem Fotobecken fotografieren.
Müssten nicht theoretisch beide Objektive aufgrund der gleichen Brennweite die Fische gleichgroß abbilden?
Wozu bräuchte ich dann noch ein Makroobjektiv, bzw. welche Vorteile würde es mir bringen?

Ich hoffe ihr könnt mir ein wenige Licht ins gedankliche Dunkel bringen.

LG

Andi
 
-> Technik *schieb*

Müssten nicht theoretisch beide Objektive aufgrund der gleichen Brennweite die Fische gleichgroß abbilden?
Nö, denn zur Abbildungsgröße gehört ja auch die Entfernung zum Motiv.
Ob ich etwas aus 2m oder 2km aufnehme, dürfte trotz gleicher Brennweite ein Unterschied sein ;)

Macro-Objektive haben eine sehr kleine Nahgrenze, das oben verlinkte Macro zB. 31cm (das 100/2 hingegen 90cm)

Bei einem größeren Abstand als 90cm hättest Du mit Deiner Überlegung recht, da sind dann beide Objektive (in diesem Punkt) gleich.
 
Das heisst für dich in der Praxis: Beim 100mm Makroobjektiv kannst du ungefähr bis auf 20 cm ans Objekt ran, beim nicht-Makro knapp 80 cm. Meine 2-3 cm Fischchen bekomme ich formatfüllend mit der Makroversion aufs Bild, wenn ich direkt vor der Scheibe hänge. Bei grossen Fischen muss ich weg vom Becken (oder ich mache Ausschnitte, zB. nur Auge oder nur Kopf). Wenn deine Fische 10 cm gross sind, musst du sowieso Anstand halten. Die nicht-Makro-Version sollte es dann auch tun.
Ich kenne ja deine Kamera und deinen sonstigen Bedarf nicht, aber hast du schon aml über das 60mm Makro nachgedacht? Das ist für so grosse Tiere ausreichend, ist auch noch billiger und bei Aquarienfotografen sehr beliebt. Das gesparte Geld könntest du in einen Blitz investieren.

Grüße, Torsten
 
Hi Sönke ,
-> Technik *schieb*
*uups*, da hab ich wohl geträumt ;)

Bei einem größeren Abstand als 90cm hättest Du mit Deiner Überlegung recht, da sind dann beide Objektive (in diesem Punkt) gleich.
naja, wenn ich das recht verstehe, wird die Naheinstellungsgrenze doch vom Chip bis zum zu fotografierendem Objekt gerechnet. Ich denk mal, daß da eh so ne knappen Meter anstreben wollte.
Du schriebst "(in diesem Punkt)", welche gravierenden Unterschiede gibt es denn sonst noch zwischen diesen beiden Objektivtypen?
Ich meine das Makro ist ja deutlich teuere und scheint auch größer zu sein. Dafür muss es doch technische Gründe geben.
Ich bin halt noch Einsteiger und versuche gerade mir die optimale Ausrüstung zusammenzustellen.
 
Hi Torsten,
Das heisst für dich in der Praxis: Beim 100mm Makroobjektiv kannst du ungefähr bis auf 20 cm ans Objekt ran, beim nicht-Makro knapp 80 cm. Meine 2-3 cm Fischchen bekomme ich formatfüllend mit der Makroversion aufs Bild, wenn ich direkt vor der Scheibe hänge. Bei grossen Fischen muss ich weg vom Becken (oder ich mache Ausschnitte, zB. nur Auge oder nur Kopf). Wenn deine Fische 10 cm gross sind, musst du sowieso Anstand halten. Die nicht-Makro-Version sollte es dann auch tun.
gut, also sollte es im Prinzip aus so gehen.

Ich kenne ja deine Kamera und deinen sonstigen Bedarf nicht, aber hast du schon aml über das 60mm Makro nachgedacht? Das ist für so grosse Tiere ausreichend, ist auch noch billiger und bei Aquarienfotografen sehr beliebt. Das gesparte Geld könntest du in einen Blitz investieren.
Also momentan habe ich die Eos 400D mit der Kitscherbe.
Dazu noch den 48er Blitz von Metz.
Mit dem Obektiv bin ich noch am schwanken, weshalb ich ja jetzt mal versuche die technischen Hintergründe zu erleuchten.
Mir wurden halt das Sigma 18-125 3,5-5,6 und das Sigma70-300 4-5,6 APO gebraucht für knapp 300 Euro angeboten.
Jetzt stehe ich halt vor der Entscheidung, entweder nen Spezialobjektiv zu kaufen, oder ne recht große Bandbreite abzudecken.
Mein Focus wird aber auf der Aquarienfotografie liegen.

Das 60er ist aber auc nicht wirklich viel billger als das 100er, weshalb ich mich ja auch für das 100er entschieden hatte.

Danke schon einmal für die schnellen Antworten
 
Wenn dein Schwerpunkt auf der Aquarienfotografie liegt, helfen dir die Zoomobjektive nicht. Wenn du dir sicher bist, dass du bei so großen Fischen bleibst, tut es das nicht-Makro Objektiv. Ansonsten eben das 60er oder 100er Makro, wobei das 60er rund 1/3 billiger ist.
Ansonsten arbeiten alle Aquarienfotografen, die ich so kenne, mit Makros zwischen 60 und 105 mm (Crop) von diversen Firmen. Damit kommst du in der typischen Aquarienfotografie (also mit Blitz und Fotobecken, nicht in großen öffentlichen Aquarien) sehr weit.

Gr Torsten
 
Auch von 10cm großen Fischen will man vielleicht auch mal nur den Kopf fotografieren. Für diesen Anwendungsfall ist meiner Meinung nach ein Makro absolut notwendig.
 
Ich denke auch Vorsicht ist besser als Nachsicht und würde mich für das 100er Makro entscheiden. Was wenn du mal noch kleinere Fische fotografieren willst und das Formatfüllend? Ich denke du hast mit beiden Objektiven einen guten Kauf aber da wo die Grenzen für das 100/2er sind da gehts beim Makro eben noch weiter wenn doch mal nötig. Das erspart denke ich auch späteres Ergerniss.
 
Du schriebst "(in diesem Punkt)", welche gravierenden Unterschiede gibt es denn sonst noch zwischen diesen beiden Objektivtypen?
Ich meine das Makro ist ja deutlich teuere und scheint auch größer zu sein. Dafür muss es doch technische Gründe geben.

Naja, das ist schon ein sehr gravierendes Merkmal, das auch eine aufwendigere Objektivkonstruktion voraussetzt. Hinzu kommt, dass Makroobjektive einen längeren Einstellweg haben, was viele als Nachteil ansehen, weil dadurch der AF in der Regel langsamer ist - beim manuellen Fokussieren hilft das aber ungemein. Davon abgesehen sind Makroobjektive in der Regel optisch sehr hochwertig, was Vignettierung, Schärfe und Verzerrungen mit einschließt. -- Als Frage bliebe für mich noch, was Du unter einem "Fotobecken" verstehst. In der normalen Aquarienphotographie ist es jedenfalls m.E. immens wichtig, möglichst nah an die Scheibe heranzukommen, um Effekte durch Spiegelungen und Verunreinigungen zu minimieren.
 
Richtig.
Makroobjektive aben eben nicht nur eine wesentlich kürzere Naheinstellgrenze, sondern sind für diesen Nahbereich dann auch speziell korrigiert und auf beste Abbildungsleistung gerechnet (nicht nur für den Nahbereich, aber speziell dafür).
Und jede aufwändigere optische und mechanische Konstruktion (längere Einstellschnecke) kostet eben auch mehr. ;)

Andreas
 
Ich hänge mich hier mal mit einer Frage dran, die aber für den TO sicher auch nicht ganz uninteressant ist.
Wenn ich denn mal nicht im Makrobereich mit einem Makroobjektiv arbeite, ergeben sich da zwangsläufig Nachteile? Meines Wissens sind Makroobjektive doch speziell für den Nahbereich optimiert, oder? Bedeutet das, dass sie im Fern- und/oder Unendlichbereich Nachteile haben? Wenn nicht bietet so ein Makro sicher einen hohen Zusatznutzen für den ich gerne einen gewissen Aufpreis bezahle. Sollte es aber Nachteile im Fernbereich geben würde ich mir gut überlegen ob ich mir ein solches Spezialobjektiv für ein beschränktes Einsatzgebiet leisten möchte.

Ich stimme aber denen zu, die sagen, dass es nicht schaden kann etwas Spielraum nach oben zu haben. Wenn du, Andi, weißt, dass du hauptsächlich die Fische in deinem Aquarium fotografieren möchtest, ist so ein Spezialobjektiv sicher nicht verkehrt. Eben auch um wie schon geschrieben mal Details der Fische fotografieren zu können. Diesen Aspekt würde ich nicht unterschätzen.

Jochen
 
Hi,
... Hinzu kommt, dass Makroobjektive einen längeren Einstellweg haben, was viele als Nachteil ansehen, weil dadurch der AF in der Regel langsamer ist - beim manuellen Fokussieren hilft das aber ungemein.
also kann ich das als eine Art andere Übersetzung, wie z.B. den ersten und den dritten Gang beim Auto verstehen?

Als Frage bliebe für mich noch, was Du unter einem "Fotobecken" verstehst. In der normalen Aquarienphotographie ist es jedenfalls m.E. immens wichtig, möglichst nah an die Scheibe heranzukommen, um Effekte durch Spiegelungen und Verunreinigungen zu minimieren.

naja, damit meine ich ein speziell angefertigtes Becken, das aus mehreren Abteilen besteht. Ganz hinten gibt es eine Filterkammer, davor einen abgetrennten Bereich für Pflanzen und Deko, und davor einen weiteren abgetrennter Bereich mit mehreren Einschüben für Trennscheiben.
Somit kann ich den jeweiligen Fisch in einer bestimmten Entfernung vom Objektiv halten.

LG
Andi
 
Hi Jochen,
Ich hänge mich hier mal mit einer Frage dran, die aber für den TO sicher auch nicht ganz uninteressant ist.
gerne :)

Ich stimme aber denen zu, die sagen, dass es nicht schaden kann etwas Spielraum nach oben zu haben. Wenn du, Andi, weißt, dass du hauptsächlich die Fische in deinem Aquarium fotografieren möchtest, ist so ein Spezialobjektiv sicher nicht verkehrt. Eben auch um wie schon geschrieben mal Details der Fische fotografieren zu können. Diesen Aspekt würde ich nicht unterschätzen.

OK, da sollte ich mal drüber nachdenken.
Ich denke mal, ich werde mir zwar die Objektive mal ausleihen, aber dann doch eher ein echtes Makro kaufen.

LG
Andi
 
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Wenn ich denn mal nicht im Makrobereich mit einem Makroobjektiv arbeite, ergeben sich da zwangsläufig Nachteile? Meines Wissens sind Makroobjektive doch speziell für den Nahbereich optimiert, oder? Bedeutet das, dass sie im Fern- und/oder Unendlichbereich Nachteile haben? Wenn nicht bietet so ein Makro sicher einen hohen Zusatznutzen für den ich gerne einen gewissen Aufpreis bezahle. Sollte es aber Nachteile im Fernbereich geben würde ich mir gut überlegen ob ich mir ein solches Spezialobjektiv für ein beschränktes Einsatzgebiet leisten möchte.
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Nein, da würde ich keine Nachteile befürchten.
Meines Wissens sind Makroobjektive auch für größere Motiventfernungen bis UNendlich erstklassig korrigiert und haben außer der meist etwa geringeren Lichtstärke keine solchen Nachteile in der Abbildungsleistung.

Andreas
 
Hi,


Es macht für Aquarien in meinen Augen dann Sinn, ein 100er Makro (oder womöglich noch länger) zu kaufen, wenn man wirklich oft mit vollem 1:1 Maßstab tief im Becken fotografiert. In der Praxis bedeutet das wohl meistens scheues Kleinvieh in eingerichteten Becken.
Bei 10cm Brocken in speziellen Foto-Becken, wo Du die Abstände beherrschst, wirst Du selten damit Probleme haben. Ich vermute mal, dass das 60er für Dich womöglich unterm Strich von der Brennweite her viel handlicher sein wird. Zumal es leicher und kürzer ist, du hast weniger Probleme mit der Wackelei beim freihändigen Arbeiten.

Was für Tiere hast Du denn? Irgendwas sehr scheues?

Mach Dir halt auch mal Gedankten, was womöglich besser für deinen Einsatz jenseits der Aquarien besser gebrauchen lässt.

Grüße,
Andy
 
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