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Makro-Zwischenringe, Abbildungsmaßstab und was ist sonst zu beachten?

EvgeniT

Themenersteller
Hallo,

ich suche eine preiswerte Alternative Makros machen zu können. Ich habe mir dafür überlegt Zwischenringe für mein Jupiter-9 anzuschaffen. Was mich dabei interessiert, ist der maximal zu erreichende Abbildungsmaßstab. Z.z. kann ich mit diesem Objektiv in etwa 1:3 erreichen. Komme ich mit den Zwischenringen auf 1:1 oder gar 2:1? Was soll ich dabei sonst noch beachten? Ist es überhaupt umsetzbar oder soll ich lieber doch für ein Macroobjektiv sparen?

Danke im Voraus. :)
 
Das ist schwer zu sagen. Ich wollte mir mal einen 3-er Set Makroringe kaufen, und fand die Angebote nur recht teuer (meist wollten die Leute 75-100 € für die dummen MF-Ringe). So was würde Dir aber reichen.

Also ich finde die Idee gut, wenn so ein 3-er Set z.B. für 50 € zu bekommen ist.

Da die Ringe keine weiteren Linsen beinhalten, kannst Du den erreichbaren Abbildungsmaßstab im 3-Satz bestimmen. 1:1 sollte mit Ringen erreichbar sein, meine ich.
 
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Das ist schwer zu sagen. Ich wollte mir mal einen 3-er Set Makroringe kaufen, und fand die Angebote nur recht teuer (meist wollten die Leute 75-100 € für die dummen MF-Ringe). So was würde Dir aber reichen.

Also ich finde die Idee gut, wenn so ein 3-er Set z.B. für 50 € zu bekommen ist.

Da die Ringe keine weiteren Linsen beinhalten, kannst Du den erreichbaren Abbildungsmaßstab im 3-Satz bestimmen. 1:1 sollte mit Ringen erreichbar sein, meine ich.

Also es gibt die Ringe schon ab 13 Euro bei Ebay. :rolleyes: Ich hoffe die Quali wird noch erträglich sein. :angel:
 
Also es gibt die Ringe schon ab 13 Euro bei Ebay. :rolleyes: Ich hoffe die Quali wird noch erträglich sein. :angel:

Die Ringe haben keinen negativen Einfluss auf die Bildqualität wie z.B. ein Telekonverter, man braucht nur etwas mehr Licht.
Je nach Dicke des Zwischenringes verändert sich die Naheinstellgrenze des verwendeten Objektives, die Bildqualität hängt deshalb hauptsächlich von dem Objektiv ab und nicht vom glaslosen Zwischenring.

Meine ersten Makros habe ich auch mit Zwischenringen für 16€ aus der Bucht gemacht und mir dann zwei Wochen später ein echtes Makroobjektiv gekauft.
 
Also es gibt die Ringe schon ab 13 Euro bei Ebay. :rolleyes: Ich hoffe die Quali wird noch erträglich sein. :angel:

unter den billigen Zwischenringen gab es aber auch welche zum Schrauben, die nicht ganz so leicht handhabbar sind wie welche mit Bajonettanschlüssen.

Um Makros mit großem Abbildungsmaßstab zu schießen, versuch ich, meine besten Objektive zu benutzen. Also mein A1,7/50 mit ein bis drei Zwischenringen.
Aber wenn Dein Jupiter bei kleiner Blende scharf ist, hast Du natürlich mehr Objektabstand als mit einem 50mm (Stichwort Fluchtdistanz).
Ich hab mal gelesen, dass es jenseits von 1:1 besser ist, die Objektive umzudrehen und dann heißt es: je kleiner die Brennweite, desto größer der Abbildungsmaßstab. Mit meiner manuellen 28mm Festbrennweite am Umkehrring (+Zwischenringe) kam ich glaube ich so auf maximal 8:1

Allerdings wird es dann schwierig:
Die Tiefenschärfe ist selbst bei Blende 16 sehr klein und aus der Hand zu fotografieren wird da auch schwer, zumindest ohne Stativ und bei Objekten, die sich vielleicht auch mal'n Millimeter bewegen :)

Na, Spaß macht's trotzdem allemal!

Viele Grüße,
Dominique
 
Zuletzt bearbeitet:
Tim_Taylor und Dominique, vielen Dank für eure Erfahrungen. Ich habe mir nun bei Ebay einen Satz dieser Zwischenringe für 13,90 Euro bestellt. Für ein echtes Macroobjektiv wird es bei mir dieses Jahr leider nicht reichen, deshalb werde ich wohl meine ersten Macroerfahrungen mit den Zwischenringen sammeln müssen. :rolleyes: Aber ich denke das ist auch besser so... um so leichter wird es für mich später sein mit dem Macroobjektiv umzugehen. :D
 
Habe heute schon paar Testfotos machen können. Also es ist schon etwas schwer was scharfes zu erwischen und die Lichtstärke sinkt rapide. Ist wohl eher eine Notlösung.
 
naja auch mit einer Vorsatzline und selbst mit einer echten Macro linse ist scharf bei Macros chwer da der Schärfebereich sehr sehr begrenzt ist. Ich denke das ist bei Macro generell der schwerste Aspekt.(hab ich mit meinem Cosina 100 Macro "leider" auch festegestellt aber das liegt in der Natur der Sache)
 
naja auch mit einer Vorsatzline und selbst mit einer echten Macro linse ist scharf bei Macros chwer da der Schärfebereich sehr sehr begrenzt ist. Ich denke das ist bei Macro generell der schwerste Aspekt.(hab ich mit meinem Cosina 100 Macro "leider" auch festegestellt aber das liegt in der Natur der Sache)
Das stimmt. Aber das zusätzliche Problem mit den Zwischenringen ist der Verlust der Lichtstärke. Sogar bei hellem Licht kann ich mit den Zwischenringen kaum über die Blende f5.6 gehen, da sonst entweder die Belichtungszeit zu lange wird, oder ich die ISO über 400 anheben muss. Bei einem echten Macroobjektiv würde die gleiche Belichtungszeit sich erst mit einer viel grösseren Blendenzahl ergeben. D.h. mit einem Macroojektiv habe ich viel mehr Tiefenschärfe bei der gleichen Belichtungszeit und das erleichtert die ganze Sache schon ziemlich.

Ich werde wohl meine Blendenringe nutzen, jedoch nicht alle draufschrauben. Mit allen Ringen erreiche ich sicherlich einen Abildungsmaßstab von etwa 1:1, siehe Testfotos, jedoch kann man das kaum Nutzen auf Grund o.g. Umstände. Also werde ich wohl die Ringe um die Helfte kürzen. Ein Abildungsmaßstab von 1:2 ist auch nicht schlecht und wird mir erstmal reichen. Dafür wird das ganze auch ohne Stativ nutzbar sein. :angel:
 
Hallo EvgeniT,

das Arbeiten mit Zwischenringen ist schon gewöhnungsbedürftig, komfortabel ist was anderes! Allerdings sind die Ergebnisse, vorrausgesetzt Du benutzt eine gute FB mit Blendenring und Stativ, ziemlich gut.

Hier mal ein paar Tips:

- Blendenring ist ein Muß, sonst arbeitest Du meines Wissens immer mit der kleinsten möglichen Blende des Objektivs und damit sehr langen Zeiten
- der Lichtverlust läßt sich wie folgt berechnen: (Objektiv-Sensor-Abstand/Brennweite)hoch 2 = Korrekturfaktor für Belichtungszeit
- bei 100 mm Abstand und 50 mm Brennweite mußt Du also 2hoch2 mal länger als ohne ZR belichten - das ist schon viel bei den ohnehin kleinen Blenden (und damit langen Zeiten) für Makros...
- der Abbildungsmaßstab ergibt sich übrigens aus Brennweite und Zwischenringstärke: mit z.B. einem 50 mm ZR und 50 mm BW erreichst Du 1:1
- mit dünneren ZR oder längeren BW wird der Maßstab dann schlechter
- Vorteil der ZW (zumindest für mich) ist eine deutlich verkürzte minimale Aufnahmedistanz (12 mm ZR + 135 mm Tele gibt bei wenig Lichtverlust ein brauchbares Telemakro, allerdings nicht annähernd mit 1:1)

Weitere Dinge, die das Arbeiten mit ZR unkomfortabel machen:

- Belichtung meist nur durch Probieren ermittelbar (oder durch obige Formel)
- Schärfefalle (eine ungeheure Hilfe bei MF-Linsen, und die machst Du aus allen Linsen, wenn Du ZR ohne AF nimmst) funktioniert idR nicht, wenn die Bajonettauflage nicht metallisch ist
- keine Blendenkontakte und daher keine Steuerung der Blende von der Kamera aus
- neu gibt es keine guten ZR für Pentax (z.B. mit AF)

Ich schätze, für den Alltag und hohe Flexibilität ist ein leichtes Tele + Achromat die bessere Lösung, oder eben ein echtes Telemakro.

Ich scheue allerdings auch den Preis und vor allem auch das Gewicht eines Telemakros und werde mich mit den ZR arrangieren oder einen guten Achromat kaufen.
 
Vielen dank Take_Five für die vielen Ratschläge. Es ist wohl war, komfortabel ist das leider nicht. Heute war ich nun im Bot. Garten und habe testweise ein paar Fotos einfach frei Hand gemacht. Leider war es heute sehr bewölkt und ich musste alle fotos mit ISO 800 machen. :( Naja.. fürs erste...
 
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