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Makroalternative: Retroadapter oder doch Kupplungsringe

PowerSchlumpf

Themenersteller
Hi,

hab zu meiner Frage leider nicht wirklich viel in der Suche gefunden...

Also, ich hab eine 400d mit Kitobjektiv sowie dem 50/1,8er. Hab jetzt mal ein wenig rumgeguckt wegen Makrofotografie.
Hätte auch noch ein altes Exakta 28-80 billig Standardzoom mit defektem Autofokus, und 2 M42er Festbrennweiten (50/1,8 sowie 135/irgendwas) zur Verfügung. Was ist jetzt sinnvoller? Das Kit Objektiv mit selbstgebasteltem Retroadapter Falschrum an die Kamera (wobei ich da dann wohl eher auf das 28-80er zurückgreifen würde...) oder an das Kit Objektiv per Kupplungsring das Standardzoom oder das 50er? oder andersrum? ;) oder wäre es sinnvoll an das Kit ein M42er zumachen? oder doch lieber ein M42er direkt falschrum an die Kamera?

Fragen über Fragen.... Die Variante mit Kupplungsring wäre ja ein wenig praktischer da dann der AF und Blendeneinstellung funktionieren würden und man nicht das Objektiv immer richtig anschließen muss um die Blende einzustellen.
Bei den M42er direkt an der Kamera könnte man aber am Objektiv auch die Blende direkt einstellen...

Und was haben M42er normalerweise für Filtergewinde? Gibt es da überhaupt Kupplungsringe um M42er auf 52mm oder 58mm zukommen? Hab die gerade leider nicht hier, sondern liegen bei meinem Vater im Schrank und verstauben...

Die Variante mit EF 50/1,8er und dann das alte 28-80er dran klingt für mich eigentlich am Sinnvollsten, da man auch noch die Brennweite ändern kann. Aber wie siehts da Lichtstärke mäßig überhaupt aus? Kommt dank des "guten" Standartzooms überhaupt noch viel Licht in der Kamera an?

So, ich hoffe ich habs nicht zu verwirrend geschrieben und es gibt nicht schon zig Threads zu dem Thema, die ich aber nicht gefunden hab...

Bis dann,

Klaus
 
Passt vllt. nicht dazu abe rich würde mir ein Makroobjektiv kaufen, bevor ich da rumbastel und im endeffekt nicht wirklich gute bilder mache! Zumal die adapter und so auch geld kosten! z.b das 60 Canon oder ein 90 Tamron klar ist das ne menge geld aber was ist dir lieber? Qualität oder quantität???
 
mhm..

klingt ja auch seehr verlockend, aber da ich student bin und da ist geld eigentlich immer mangelware ;) und um jetzt mal einwenig reinzuschnuppern in den makro bereich und für erste bilder find ich ists (zumindest für den anfang) eine bezahlbare alternative...
 
oder noch ne ganz andere idee: wie siehts mit zwischenringen bei dem 50/1,8er aus? ist das vielleicht die bessere lösung?
 
Schau dir das Video an.

Reine Traumflieger-Werbung.:rolleyes:

Makro ist ja ein weites Feld. Für Anbildungsmaßstäbe ab 1 : 1 ist so ein Retroadapter sicher keine schlechte Idee. Für geringere Maßstäbe würde ich eher zum Zwischenring greifen.

Der Nachteil aller Billiglösungen ist, das die automatische Blendeneinstellung nicht mehr funktioniert. Das manuelle Scharfstellen ist ja zumindestens mit den 3stelligen Canons nicht so einfach.

Ein altes Objektiv vor das Kit setzen, ist nichts anderes als eine starke Nahlinse. Das Ergebnis hängt von der Objektivkombination ab. Da hilft nur probieren.


Klaus
 
Ich habe seit gestern auch einen Retro-Adapter, den ich mit dem Kitobjektiv benutze. Ich kann ja mal kurz meine Erfahrungen schildern.
Das Objektiv muss vor der Benutzung mit dem "Abblendtaste drücken und abdrehen"-Trick auf mindesten Blende 11 abgeblendet werden.
Der Sucher ist dann bei Raumbeleuchtung quasi Schwarz. Ich glaube ohne Liveview wäre das Endergebnis ziemlich unberechenbar. Dann ist ein Stativ Pflicht, da man fast unmöglich gleichzeitig fokussieren und dabei nicht vor- und zurückschwanken kann. Zur Beleuchtung wäre ein Makroblitz oder entfesselter Blitz sehr hilfreich. Beim Kit kommt erschwerend hinzu, dass der Tubus etwas wackelt, was eine Scharfstellung auch noch etwas erschwert.
Ein weiterer Vor- oder Nachteil liegt darin, dass man ganz nah rangehen muss. Man kann wirklich nur entsprechend der Brennweite sehr kleine Objekte ablichten und ist beim Bildausschnitt sehr limitiert.

Ansonsten macht das Ganze einfach nur Spaß :D
Die Perspektive ist sehr ungewöhnlich und der Detailreichtum immer wieder verblüffend. Hoffentlich nutzt sich die ungewöhnliche Perspektive nicht zu schnell ab...

Ich hänge mal ein Bildchen an.
 
Meiner Meinung nach lohnt der Traumflieger-Retroadapter in Verbindung mit dem Standard-Kit (18-55) durchaus als Billiglösung für Makros. Allerdings nur für statische Motive, das muß einem klar sein!! Einem Insekt kann man m.E. damit nicht folgen.
Es macht aber durchaus Spaß, damit zu hantieren, und man benötigt auch nicht unbedingt ein Stativ. Allerdings sollte man für gute Ausleuchtung des Motivs beim manuellen Scharfstellen sorgen - sonst sieht man abgeblendet nämlich nüscht. ;) Aber es klappt auch mit Offenblende, natürlich dann mit seeeehr geringer Tiefenschärfe.
 
mir stellte sich die frage letztes jahr ... ähnliche finanzen, bin schüler. angefangen hab ich mit der retrostellung und einem alten, defekten objektive meiner oma. während dessen hab ich auch noch mit nicht ttl-fähigen , alten blitzen aus der bucht nen zangenblitz gebaut ... irgendwann reichte mir aber weder qualität noch abbildungsmaßstab aus und ich hab ein makro-zoom mit m.e. sehr gutem preis/leistungsverhältnis erstanden. das hatte ursprünglich nur 1:1 also nahm ich einen telekonverter (rat mal; alt und aus der bucht), hab die linse herausmontiert und als zwischenring genutzt. damit komm ich inzwischen schon auf beachtliche ergebnisse. ein gutes makroobjektiv oder ne anständige fb ist halt vorraussetzung.

wer bastelei nicht scheut kann ganz schön günstig gute ausrüstung haben, rückblickend kann ich sagen, dass ich auch ziemlich viel dadurch gelernt hab.
 
Hm. Also ich habe mein Tamron 90 für 185 Euro gebraucht beim Händler mit Garantie gekauft und bin heilfroh, dass ich nicht - für gar nicht viel weniger Geld - Zwischenringe o.Ä. benutzt habe. Die Bildqualität des Makros hat mich fast umgehauen, das ist superb.
 
Ganz ohne Adapter gehts auch - sogar ziemlich extrem :)

Hab eine Gummi-Geli auf dem 50/1,8, von der man das weite ende (und fest sitzend) auf das 100-300 stülpen kann, so dass das 50er prima in Retrostelung draufsitzt :ugly:
Abblenden kann man ganz regulär über die Kamera, da das 100-300er ja noch bedienbar ist :)

alternative (vor der Gummi-Geli) war, das 50er in die Geli vom 100-300 zu stopfen ;)

Sollte mit jeder Kombination aus Tele und Standardbrennweite gehn ;)

Bilder mit der Kombi gibts hier:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=388790&d=1198921767
(wer schon immer mal die Spulen im Schreib/Lesekopf einer festplatte sehen woltle ;)

und hier:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=288747&d=1183217278
(der riesige rote Untergrund ist eine Johannisbeere mit ca. 8-9mm Durchmesser ;) )

Der Abbildungsmasstab geht auch noch extremer, wenn ich mit dem Tele ranzoome, aber dann wird die Schärfetiefe so dünn, dass selbst Blende 32 nicht für brauchbare Bilder ausreicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Also kauf dir auf keinen Fall einen Retroadapter. Da du ja stark abblenden musst, siehst du mit dem Ding NICHTS. Ich find das grauenvoll. Bei Offenblende prima, aber Makros bei Offenblende sind ...

Hab mir eine Nahlinse gebaut: Funktioniert prima. Hat 15€ gekostet
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=266555&highlight=nahlinse

Hab die Linse nur auf ein Filteradapter aufgeklebt, da ich nix anderes hatte. Alles Super. Ist ein Achromat, man kann teilweise sogar im Autofokus knipsen, und vorallem sieht man was im Sucher. Hab es für mein 70-210 Objektiv gebaut.
 
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