• In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb November 2024.
    Thema: "Herbst"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum November-Wettbewerb hier!
  • Vorabinformation zum Update der Forumssoftware Anfang November 24

    Liebe Mitglieder,
    Wir beabsichtigen, die Forumsoftware auf den neusten Stand zu bringen, um Euch an den neuen Features und Optionen, die Xenforo Version 2.3 mitbringt, teilhaben zu lassen.
    Weiteres hier im Support
    Euer DSLR-Forum Team
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Stativ/-kopf Manfrotto befree (MKBFRA4-BH) - Kompaktes Reisestativ

Sagas

Themenersteller
Hallo zusammen,

auf der Suche nach ein leichtes, kompaktes Stativ für Wanderungen und Reisen bin ich auf das neue "Manfrotto befree (MKBFRA4-BH)" gestoßen.

Link 1: http://www.manfrotto.de/befree
Link 2: http://www.manfrotto.de/product/79413.398.1057291.0.0/MKBFRA4-BH/_/Kompaktes_Reisestativ_BEFREE

Das Packmaß, die Arbeitshöhen, das Gewicht sowie die Schnellwechselplatte wären für mich eigentlich ideal, um das Stativ auf längeren Wanderungen oder Reisen dabei zu haben.
Wahrscheinlich hat noch keiner einen Erfahrungsbericht zu verkünden, da es recht neu ist, oder? Google hat mir auch noch keine Reviews/Tests finden können.

Auf jedenfall finde ich das neue Reisestativ von Manfrotto sehr interessant und werde es mal im Auge behalten ;-)
Hoffentlich findet sich in nächster Zeit mal der ein oder andere Test im Internet. Was meint ihr zu diesem Stativ?

Grüße!
Sagas
 
Ich kenne es natürlich auch noch nicht, finde es auf den ersten Blick aber sehr interessant. (Ich habe zwar schon ein Reisestativ, aber das ist mit seinen zwei Auszügen immer die entscheidenden Zentimeter zu lang, um bei bestimmten Fluggesellschaften noch ins Handgepäck zu dürfen.)

Das BeeFree scheint ein wirklich kompaktes Reisestativ mit "Beine-übern-Kopf-Klapp-Mechanik" zu sein. Sowas gibt es zwar schon von anderen Herstellern, aber dieses hier hat das 200PL-Wechselsystem von Manfrotto, das ich sehr praktisch finde (auch wenn ich mit dieser Einschätzung hier im Forum fast alleine dastehe).

Dass die drei Beinauszüge Stabilitätskompromisse erfordern, ist zu befürchten; die untersten Segmente haben nur noch 12 mm Durchmesser. Ich würde also nicht erwarten, eine DSLR mit langer Brennweite noch wackelfrei aufs vollausgezogene BeeFree machen zu können.
Als Reisestativ, mit dem man bewusst Kompromisse eingeht (auch in Sachen Höhe), sollte es aber reichen. Und in Verbindung mit einer Bridge oder spiegellosen Systemkamera hätte ich sowieso keine Bedenken.
Die knappe Höhe und das Gesamtgewicht von immerhin 1,4 kg lassen wenigstens auf eine gewisse Stabilität hoffen.

Am Kopf erkenne ich nur eine einzige Schraube, d. h. es gibt offenbar keine Friktionseinstellung und keine separate Panoramadrehung.
Friktion finde ich entbehrlich, wenn sich dafür die Feststellschraube fein dosiert anziehen lässt; ob das so ist, muss man in diesem Fall probieren.
Köpfe ohne separate Panorama-Feststellung ziehe ich sogar vor, weil mit ihnen die Arbeit im Hochformat schneller geht. (Auch mit dieser Ansicht stehe ich ziemlich alleine da, fürchte ich.)
Dieser rote Rand rund um die Kugelaufnahme erinnert mich an den Kunststoff in den Magnesium-Kugelköpfen von Manfrotto - und das würde auf eine fettfreie Kugel deuten, was auf jeden Fall ein Vorzug wäre (aber das muss auch erst verfiziert werden).

Das Einzige, was mich wirklich irritiert, ist der hohe Preis. Der kommt mir angesichts der Ausstattung und im Vergleich zu anderen Manfrotto-Produkten sehr optimistisch kalkuliert vor.
Warten wir mal ab, ob die Qualität den Preis irgendwie rechtfertigt. Immerhin ist es laut den Abbildungen "Made in Italy" und gehört somit nicht zu den Billig-Manfrottos aus chinesischer Fertigung.
 
Danke für deinen Beitrag!
Ja, ich bin mal auf die ersten Testberichte gespannt :) Das man bei einem Reisestativ Kompromisse eingehen muss, versteht sich von selbst. Auf den ersten Blick sieht das Stativ jedenfalls gut aus.

Das Einzige, was mich wirklich irritiert, ist der hohe Preis. Der kommt mir angesichts der Ausstattung und im Vergleich zu anderen Manfrotto-Produkten sehr optimistisch kalkuliert vor.

Da das Objektiv vor kurzem erst auf den Markt gekommen ist, gehe ich stark davon aus das der Preis noch fallen wird ;-) die UVP's von Manfrotto werden so gut in keinem Online-Shop übernommen. Heißt wohl erstmal abwarten.

Grüße!
 
Das Packmaß, die Arbeitshöhen, das Gewicht sowie die Schnellwechselplatte wären für mich eigentlich ideal, um das Stativ auf längeren Wanderungen oder Reisen dabei zu haben.

Finde es auch sehr interessant. Allerdings darf man den Kopf wohl nicht wechseln sonst verliert man das kleine Packmaß.
Jedenfalls vielen Dank für deinen Beitrag kannte das Ding bisher noch nicht.
 
Finde es auch sehr interessant. Allerdings darf man den Kopf wohl nicht wechseln sonst verliert man das kleine Packmaß.
Jedenfalls vielen Dank für deinen Beitrag kannte das Ding bisher noch nicht.

Kein Problem, ist ja auch ganz neu ;-)
Das man den Kopf nicht wechseln kann, ist für mich als Reisestativ zu vernachlässigen :) Bin wirklich auf die ersten Testberichte sehr gespannt.
 
Die Sache mit dem Kopf zwischen den Beinen ist schon ein nettes Detail, aber auch nicht zwingend nötig. Bei meinem bisherigen Reisestativ ziehe ich einfach die Mittelsäule samt Kopf heraus und packe sie daneben in die Tasche; kommt längenmäßig aufs Gleiche raus und geht genauso schnell. (Allerdings ist mein Stativ dann immer noch zwei Zentimeter zu lang für die Handgepäck-Bestimmungen von Ryanair. :()
 
Ich hatte die Gelegenheit, das Stativ mal auszuprobieren. Hier i.W. meine Amazon Rezension:
In der Hoffnung ein leichtes und kurzes Reisestativ passend zum bereits bei mir vorhandenen Manfrotto Wechselsystem zu finden, probierte ich das neue Befree aus. Den Kompromiß der reduzierten Arbeitshöhe (Mittelsäule nur in Notfällen ausgefahren) wollte ich zu Gunsten des Gewichts eingehen.

Auspacken:
- alles ordentlich verpackt
- die Tragetasche sieht stylisch aus und ist - gewichtsparend - nicht gepolstert (und hat ein Innenfach für die Wechselplatte)
- 1 Wechselplatte 200 liegt bei
- Stativ ist aus Alu und hat eine ordentliche Haptik, wenngleich in nicht arretiertem Zustand alles etwas Spiel hat
- Stativ ohne Wechselplatte wiegt 1470g (es scheint üblich geworden zu sein abzubrechen statt zu runden und bei manch anderen auch ohne Mittelsäule das Gewicht anzuführen)

Ich habe eine Nikon D800 mit 24-70/2,8 Objektiv aufgesetzt (2,5kg). Die Beine waren dabei voll ausgefahren und im kleinsten Abspreizwinkel arretiert. Nach leichtem Antippen der Kamera mit 1-2N (100-200g) waren Vibrationen ca. 0,5 - 1s lang zu sehen und zu spüren. Die Spinnenbeinchen des unteren Segments sind rund und auf ca. 1/3 des Umfanges abgeflacht (vermutl. gegen Verdrehen). Der Maximaldurchmesser geträgt 12mm. Da hat man schon Angst, dass sie knicken, wenn man mal dagegenstößt.
Die Klemmen sind auf Kunststoff. Hier hätte ich keine Bruchbedenken. Auch der Kopf (ohne Friktionseinstellung) hält das Gewicht. Wie es bei starken Schräglagen der Kamera ist, habe ich nicht ausprobiert. Bei umgeklappten Beinen (Transportmodus), schmiegen sich die Beine schön in die Aussparungen der Wechselplattenaufnahme.

Die Entscheidung war nach 30 Minuten klar: geht/muss zurück. Mit einem großen Zoom und/oder bei etwas Wind mag ich mir das Fotoergebnis gar nicht erst vorstellen. Und auch wenn das Packmaß sehr verlockend ist, war die Kompromißbereitschaft nicht hinreichend groß.

Im Promotionvideo von Manfrotto meine ich eine Canon EOS 5D mit einem ähnlich schweren Objektiv gesehen zu haben. M.E. ist das Stativ allerhöchstens für Kompaktkameras oder sehr leichte System-/Spiegelreflexkameras geeignet. Oder man arbeitet grundsätzlich mit einer Spiegelvorauslösung von mind. 2 Sekunden in windstiller Umgebung.

Mein Fazit (und meine Folgeaktion): lieber den Geldbeutel etwas weiter öffnen (relativ zum anderen Equipment geht die Differenz fast im Rauschen unter), 200g mehr tragen, den Kopf vom "großen" Stativ wechseln (mache ich hoffentlich nicht allzuoft) und ein stabiles Carbon-Stativ sein eigen nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Bericht. Hab hier schon mehrfach gelesen das "Wind" nicht wirklich ein Faktor ist, zumindest nicht absolut kriegsentscheidend. Zumal ich eh keine Lust hab bei Windstärke 8-10 Fotos zu machen.

Ich würde z.B. mit der 60D und einem Tamron 70-300 auf maximal 1,5-1,8kg kommen. Ich überleg sogar mir den Beschleunigungssensor auf der Arbeit mal auszuleihen um das Teil RICHTIG vermesse zu können :ugly:
 
Danke für den Bericht. Hab hier schon mehrfach gelesen das "Wind" nicht wirklich ein Faktor ist, zumindest nicht absolut kriegsentscheidend. Zumal ich eh keine Lust hab bei Windstärke 8-10 Fotos zu machen.

Solche Sprüche kommen auch nur zustande von denjenigen, die keine Ahnung haben. An der Nordsee und auf der Bergspitze sind Windböen bis Windstärke 6 oder 7 völlig normal. Kaum ein Mensch lässt sich bei solchen Windbedingungen vom Fotografieren abhalten. Sowas sollte also ein Standard- bzw. Allround-Stativ schon aushalten. Bei Orkan-artigem Wind sollte man (wenn überhaupt) sowieso die ISO hochschrauben und aus der Hand fotografieren, da nicht nur mehr das Stativ alleine wackelt, sondern auch noch alles andere (die Bäume, das Wasser, etc.).

Zum Stativ: Ich hatte auch noch keine Chance es auszuprobieren. Mir schaut das einfach nach einer weiter entwickelten Variante des CY aus (woran sich wohl kaum noch jemand erinnert). Im Endeffekt wird es wohl auch nicht großartig besser sein als der Vorgänger. Mein Stamm-Händler ein paar Straßen weiter hat es jedenfalls noch nicht, aber zumindest geordert.
 
Mag ja alles sein, dass es einen Einfluss hat. Ich würde, sofern ich eh am Berg bin und solche Böen erwarte, das ganze Stativ eh mit Gewicht beschweren, da der "Umkippen" Fall mir doch viel Angst bereiten würde :D

Ich überleg es mir einfach mal zu bestellen und zu testen. Mein Extremfall wäre def. ein 70-300 oder ein kommenden 100 Macro. Denke dafür reicht es allemal (y)

Oder andere Frage: Meint ihr es gibt bis 1,8, ggfs max 2kg eine sinnvolle Alternative? (Klar ist ein 700€ Carbon-Üb0r-Ultra Stativ eine, aber ich meine preislich in ähnlichen Gefilden)
 
Meinst du nicht dass es minimal ausgefahren das Spiel mitmacht? Oder brauche ich generell für Macro ein "krasses" Stativ? Weill dann stell ich Macro erstmal ganz weit hinten an :D

Wichtig ist mir zunächst 60D + 15-85 / 10-22 / 70-300 bei blauer Stunde/Nacht.
 
Vielen Dank für die Infos! Im Rahmen seiner Möglichkeit scheint aber das BeFree echt eine gute Lösung zu sein! Ich glaub da macht nur Versuch kluch :D

Edit:
Hab es jetzt hier in München "reserviert" und schaue es mir nachher mal an, 199€ kostet der Spaß dann.
Ansonsten wäre eine Alternative: Velbon Rex-i L + Manfrotto 496CR2 Kugelkopf. Zwar etwas schwerer aber geht schon. Preislich ja ca. gleich. Was meint ihr schlägt sich besser??? Dsa problem ist, ich find keinen Händler in München der Velbon führt :(
 
Zuletzt bearbeitet:
... ist wohl noch ziemlich neu; aber wenn selbst der Hersteller schreibt:

"Die maximale Belastbarkeit des Befree-Stativs gibt Manfrotto mit 4 Kilogramm an" - ist das halt ein Stativ mit Priorität auf Gewichtsersparnis bei Reisen.

http://www.colorfoto.de/news/reisestative-giottos-und-manfrotto-1509802.html

Das Mantona hatte ja auch mit einem neuen Konstruktionskonzept geworben, steht aber in punkto Stabilität wohl schlechter da als das Manfrotto. Das Befree wird sich also demnach im Mittelfeld plazieren, ein entsprechendes Gitzo Reisestativ ist aber auch um Längen teurer und hat dafür auch nicht nur Vorteile. Diese Stativkonstruktionen sind eben per se ein Kompromiß bezüglich Packmaß und Gewicht. Sie sind also gut für ihre "Klasse" und schlecht für die hier im Forum, die immer (noch) auf die eierlegende Wollmilchsau hoffen.



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten