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Filter Manueller Weisabgleich - Karte vs. ExpoDisc

BlackDevil

Themenersteller
Hi alle zusammen,

Ich suche zu meiner eigentlich simplen Frage eine simple Antwort.
Was ist in der Landschafts- und Naturfotografie besser - eine Weiskarte oder die ExpoDisc (oder ein vergleichbares Produkt).

Ich frage, da ich einfach kein Geschick in Photoshop oder in der RAW Entwicklung habe und mehr und mehr dazu tendiere die Aufnahme schon so gut wie möglich auf den Sensor zu bekommen um den Aufwand am PC so gering wie möglich zu halten ;) ich brauche daher eine Lösung und da die ExpoDsic sehr teuer, eine Karte eher günstig ist und ich keine Antwort finde die Frage :)

Vielleicht hat jemand eine Idee.

Grüße
 
Habe beides probiert und für mich irgendwann festgestellt, dass das beides nichts werden kann:
- Die Karte zeigt die Lichttemperatur an der Stelle, wo sie steht. Fotografiert man von unter einer Laterne eine Landschaft, die nicht komplett von Laternen gleichen Spektrums beleuchtet wird, geht das völlig in die Hose.
- Die ExpoDisc zeigt quasi einen Mittelwert - das kann die Kamera mit dem automatischen Weißabgleich auch.
Was mache ich seitdem? Bei jedem Bild individuell mit Pipette und Korrekturregler so lange herumsuchen/-probieren, bis ich einen guten Kompromiss aus natürlichen Farben und vorhandener Lichtstimmung erhalte. Die Ergebnisse, die ich damit erreiche, haben Karten und Durchlichtschirme nur selten (weil nur zufällig) geschafft.
 
ich habe zwar eine Spezialkarte aus den USA für den Weißabgleich, nutze sie aber nicht. Problem am Weißabgleich vor Ort ist: Die Farben werden zwar 100% neutral aufgenommen, aber oftmals ist es ja gerade das Licht, welches Stimmung ins Bild bringt. Genau die Lichtstimmung wird damit aber zerstört.

Nachtrag: habe den Namen meiner Karte gefunden: Whibal
 
... zu dem hier geschilderten Problem, wenn die Kamera (incl. Testkarte) unter einer anderen Beleuchtung steht als das Motiv selber: Da habe ich Glück und kann bei meiner Kamera dann den WB-Sensor am Kameragehäuse abschalten und mache dann in der Motivebene eine Ersatzmessung (zugegeben, bei Landschaft etwas schwierig, es gibt aber für bestimmte Farben aber Faustformeln, was man dann manuell an der Kamera noch nachregeln sollte - es werden mit einer solchen Karte ja zwei Dinge parallel gemessen: die Belichtung bzw. die EV-Korrektur und die Wiedergabe eines "Neutralweiß-Tones", was Auswirkungen auf die Farben hat).

Man kann aber auch anders vorgehen:

- die Karte in der Landschaft so positionieren, dass sie später nicht aufs Bild kommt (oder mit EBV herausstempeln)

- mit Zoom-Objektiv diese Testkarte dann so fotografieren als extra Bilddatei, dass sie etw 1/3 des Fotos ausmacht (also nicht als manuelles WB-Preset in den Kameraspeicher !

- eigentliches Bild machen (möglichst ohne die Karte, so.)

- später in der EBV-SW per Pipettenwerkzeug das Weiß vom Testbild "aufnehmen" und auf das eigentliche Bild dann anwenden/übertragen (gehe von Lightroom aus)

- evt. das Bild noch etwas mit einem Warmtonfilter behandeln, wenn es zu kühl wirkt, fertig


Ich finde die Karten praktisch, kann man überall mitnehmen; eine gute "Disk" wird dagegen oft recht teuer, da man für den größten Linsendurchmesser kaufen muss. Ich nutze z.B. die Zebra-Karte von Novoflex.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich natürlich über den Sinn streiten. Schließlich tut der Auto WB ja in den meisten Fällen einen guten Job.
Im hinblick auf Starke ND Filter habe ich aber keine Lust mehr auf versaute Bilder. Ich bekomme den dämlichen Farbschleier nicht weg. Ich hab schon die zwei meist propagierten Lösungen versucht
  • Referenzbild schießen und WB im ND Bild übernehmen
  • Mit Referenzkarte (Graukarte) und ND schießen und den WB mit der Pipette in der RAW Entwicklung darauf setzen
Beim besten willen, die Farben bleiben grün/bläulich. Und irgendwie finde ich es nur logisch während der Aufnahme der Kamera zu sagen was der Weißabgleich ist - dann sollte es mit den Farben hinhauen. Die Referenzkarte oben war übrigens ein Stück Müslipackung, sicher nicht das optimalste aber für einen Test grau genug.

Ansonsten wurde bestätigt was ich mir schon gedacht habe, bzw. ich herausgefunden habe. Bei Mischlicht kann die Karte zu Problemen führen, der perfekte WB muss nicht der beste sein (genauso wie den Horizont horizontal ausrichten nicht gerade sein muss) und bei der Landschafts-/Naturfotografie die Karte Sinnvoll zu platzieren ist schwierig. Ein Zoom/Tele Objektiv ist nicht vorhanden, und wird es auch so bald nicht.

Die ExpoDisc würde in 82mm grundsolide 89€ kosten. Das tut schon wieder sehr weh. Es gibt auch günstige Objektivdeckel für 10€ - aber irgendwie mag ich günstigen Dingen nicht mehr trauen, da hab ich schon sehr viel Lehrgeld bezahlt...

Grau-/Weißkarten sind entsprechend viel günstiger.

Erste Zwischenbilanz: Weißkarten sind häufiger im Einsatz, auch weil günstiger, haben aber ihre eigenen Nachteile und sind bei Landschaft/Natur eher schwierig, da wären die Deckel ggf. besser weil sie ähnlich wie der Auto WB einen Mittelwert liefern (logisch).


Ich werde nachher spaßeshalber mal einen Test machen mit einem weißen Blatt Papier. Wieder nicht optimal aber es wird reichen um zu sehen ob der WB dann mit ND Filter besser passt oder nicht.


Edit: Was mir auch noch Einfällt - man soll ja immer auf die Lichtquelle zielen. Wenn ich nun aber vor einem Wasserfall in einer Höhle stehe ist die Quelle direkt ja nicht vorhanden, ggf. ist keine wirkliche Quelle zu sehen. Und dann? :D


Edit: Zum Test
Kamera eingestellt. ISO1250, f8, 1/8s. Weißabgleich AWB passt eh, dann manuellen Weißabgleich auf Blatt Papier gemacht, ergab ohne Filter ein passendes Bild. Mit Filter ist das Bild grünstichig. Irgendwie find ich das extrem kacke. Denkfehler, Filter kacke (HiTech ProStop 10) oder was ist los!? Habe den Sucher natürlich abgedeckt und zugesehen das der Filter exakt im Halter steckt.
 
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