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Manuelles Fokussieren mit fuji X

rob1964

Themenersteller
Ich nutze bei meiner fuji x-e1 meist den Autofokus, weil ich mich - zumindest bei bewegten Objekten - mit den Möglichkeiten der manuellen Fokussierung nicht so recht anfreunden kann. Neuere Modelle (x-e2, x-t1) haben ja einige neue features, die das manuelle Scharfstellen erleichtern sollen.
Wie sind Eure Erfahrungen damit? Klappt das gut? Nutzt ihr es? In welchen Situationen? Kriegt ihr es damit schneller und präziser hin als mit dem AF?
Gruß
Reiner
 
Hallo,

also um es kurz zu machen - ich tue mich schwer mit dem manuellen scharf stellen - ich versuche es aber immer weiter, weil ich die Funktion sehr gern nutzen würde, um alte Objektive mit Adapter nutzen zu können.
Ich bin langsamer und liege leider auch öfter mal daneben - das macht der AF der Fuji deutlich besser.

Es gibt aber auch andere Meinungen die sagen, dass das sehr gut funktioniert.

Gruß
Marc
 
Hallo,

also um es kurz zu machen - ich tue mich schwer mit dem manuellen scharf stellen - ich versuche es aber immer weiter, weil ich die Funktion sehr gern nutzen würde, um alte Objektive mit Adapter nutzen zu können.
Ich bin langsamer und liege leider auch öfter mal daneben - das macht der AF der Fuji deutlich besser.

Es gibt aber auch andere Meinungen die sagen, dass das sehr gut funktioniert.

Gruß
Marc

Welche Kamera hsst du denn und welche technische Unterstützung nutzt du beim Fokussieren?
 
Hast Du die neueste Firmware auf der XE1?
http://www.fujifilm.com/support/digital_cameras/software/firmware/x/xe1/
Die meisten MF-Features der XE2 und XT1 wurden afaik via Update auch für die XE1 nachgereicht.
Die neue AF+MF Funktion macht es möglich ohne umschalten manuell und AF quasi gleichzeitig zu nutzen. Solltest Du mal probieren!
 
Die alten adaptierten Objektive lassen sich viel besser manuell scharf stellen, als die Nativen mit Autofokus, das kann man nicht wirklich vergleichen. Fokus-Peaking hilft natürlich enorm.
 
Zur X-E1:
Manueller Fokus mit Fokuspeaking und Lupe find ich super und je länger man damit arbeitet desto schneller/genauer wird man.
Aber wie bereits beschrieben, mit alten Objektiven finde ich geht es deutlich angenehmer als den neuen (Fokus by Wire) Fujis (die ja alle Autofokus haben).

Über AF+MF habe ich mich anfangs gefreut, da es aber anders umgesetzt ist als bei den neuen, finde ich die Funktion (zumindest für mich) nicht wirklich sinnvoll.

Bewegte Objekte würde ich vorfokussieren, verfolgen und manuell scharfstellen schaffen nur die wenigsten

Den C-AF der X-E1 kann man meines Erachtens vergessen. Wenn es um Verfolgung bewegter Objekte geht würde sich möglicherweise eine X-T1 anbieten.
 
Hallo,

ich habe auch eine X-E1 und nutze manuelle adaptierte Minolta-Ojektive. Also leicht finde ich das manuelle Scharfstellen mit dem Focus-Peaking und der Lupe nicht immer. Wenn Du wenige harte Kanten aber dafür mehr homogene Flächen hast, sieht man das Focus-Peaking kaum. Außerdem wird der Effekt umso schwächer, je weiter Du die Blende schließt. So ist es meist besser, erst zu fokussieren und dann die Blende auf den gewünschten Wert zu schließen. Und je länger die Brennweite wird, desto schwerer wird es - erst Recht bei Lupenansicht - die Kamera ruhig zu halten, um die Schärfe einzustellen.

Die X-E2 hat z.B. zusätzlich noch ein "digitales Schnittbild", was an die analoge Schnittbilder angelehnt ist, qualitativ aber nicht wirklich gut ist. Gleiches Problem: Schließt Du die Blende und hast eine lange Brennweite, ist das Einstellen sehr schwierig.

Ich finde es gut, daß es diese Features gibt und ich arbeite gerne mit den alten Objektiven. OK, die Qualität der Bilder ist nicht wirklich besser als mit den neuen und guten Fuji-Objektiven, aber es macht halt Spaß mit dem Altglas. :D

Grüße,
Michael
 
Ich finde es gut, daß es diese Features gibt und ich arbeite gerne mit den alten Objektiven. OK, die Qualität der Bilder ist nicht wirklich besser als mit den neuen und guten Fuji-Objektiven, aber es macht halt Spaß mit dem Altglas. :D

Wenn man nicht die absoluten Sahneschnitten der Analogen Zeit hat, ist die Bildqualität Welten von denen der digital gerechneten Fujis entfernt.

Aber genau dieser Kontrast zum Perfektionismus moderner Objektive macht zumindest für mich diese Objektive aus.

Zum Fokussieren: wie gut Fokus Peaking funktioniert hängt natürlich stark vom verwendeten Objektiv und dem fotografierten Motiv ab.
 
Mit der X-A1 (Doppelzoomkit) verwende ich gerne den manuellen Fokus mit Peaking, verwenden tue ich momentan M42 und PK Adapter (und demnächst auch für Canon Glas) mit Rextar Auto Wide, f=35mm, 1:2.8, Petri 1. 7/50 mm und Soligor 2.8/35 mm.

Hier das Beispiel mit dem Rextar Auto Wide, f=35mm, 1:2.8

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12884082&postcount=36

Mit dem manuellen Fokus un dem Altglas habe ich eben wieder das Feeling, wie in den 80er Jahren, da hatte ich meine erste SLR und es klappte vorbildlich.

Umständlich hingegen ist der Wechsel von AF auf MF und "Aufnahme ohne Objektiv aktiviert", mit dem Q Menü geht der Wechsel aber recht flott, das Fokussieren gestaltet sich, bei genügend Helligkeit völlig problemlos, ist aber für Kinderfotografie, wie in mienem Fall, völlig unbrauchbar (es sei denn die Kleinen schlafen).

Qualitativ schneiden die Kitlinsen besser (schärfer) ab, jedoch habe ich bislang kein wirklich hochwertiges Altglas angeschraubt, der "Look", falls man das so sagen kann, erinnert jedoch wirklich eher an Aufnahmen aus dem analogen Zeitalter als an digitale Aufnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Kamera hsst du denn und welche technische Unterstützung nutzt du beim Fokussieren?

Ich nutze die X-E2 mit einem alten Canon FD 50/1.4.

Ich schalte der Einfachheit halber einfach auf MF um und versuche es damit. Vielleicht ist das auch eher für Stils und eben alles was sich nicht bewegt geeignet. Wenn man am Fokusring dreht kommt natürlich auch eine gewisse Bewegung ins Spiel und in Verbindung mit der sehr geringen Schärfentiefe ist man schnell am Ziel vorbei. Wenn sich dann (wie bei mir meist People) noch selbst ein wenig bewegt hat man sehr viel Ausschuss.

Wenn´s dann noch dunkel wird ist´s finde ich fast unmöglich vernünftig zu fokusieren.

Gruß
Marc
 
Wie sind Eure Erfahrungen damit? Klappt das gut? Nutzt ihr es? In welchen Situationen? Kriegt ihr es damit schneller und präziser hin als mit dem AF?
Gruß
Reiner

Ich verwende den manuellen AF immer dann, wenn der Kontrast-AF (E1/T1) seine Schwächen zeigt. Das kann der Nahbereich sein (insbesondere wenn man mit geringem DOF eine ganz spezielle Stelle treffen will), bei kontrastschwachen Motiven oder am Abend - oder halt alles zusammen. Oft ist genau in den Situationen auch der MF erschwert bis Glücksspiel.

Ein wenig überrascht hatte mich auch, dass ich mit dem 56er keine Sterne fotografieren konnte. Der AF fand nichts und dank move by wire konnte ich die Sterne bei Offenblende auch manuell nicht scharf stellen. Waren halt immer kleine Klekse. Dafür ist das Canon 50mm 1.4 bis 2.8 einfach optisch nicht so prall für Sterne geeignet an der Fuji. Das war halt beides nix. ;)

Davon ab ist die T1 natürlich für MF die bessere Wahl. Split-Screen Fokus hilft, der bessere Sucher ebenso und zuweilen auch das Klappdisplay.

Schön für MF war der IBIS der E-M5, aber man kann nicht alles haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte eigentlich noch nie Probleme mit X-E1/X-E2 manuell zu fokussieren. Habe noch ältere 28mm und 50mm Leica-R-Objektive. Die haben sehr viel Drehwinkel zum Fokussieren, damit sind sie natürlich sehr gut geeignet. Na ja, kein Wunder, sind ja auch mal dafür gebaut worden. Benutze die allerdings nur für unbewegte Motive.

https://www.flickr.com/photos/55444566@N04/14324125916/in/photostream/

Habe auch mal Versuche mit einem Canon EF 70-300L gemacht und auch das ging eigentlich recht gut, sogar bei 300mm.
 
Ich nutze an meiner X-T1 auch zwei alte, manuelle Objektive. Per Quenox Adapter angeschlossen.

Das Micro Nikkor 55mm 2.8 AiS und das Nikkor 85mm 2.0 AiS.

Beides absolute Sahneteile, kann ich wirklich sehr empfehlen.

Allerdings auch nur für AUfnahmen, bei denen man sich Zeit lassen kann. Ansonsten nehme ich lieber meine neuen AF Fujinons.
 
Hört auf zuviel mit alten manuellen Linsen zu knipsen. Nicht das die Hersteller den AF wieder abschaffen. Meiner Meinung nach die größte Errungenschaft neben dem Einzug der digitalen Fototechnik:D
 
Ja früher ging das noch. Heute sehe ich ziemlich schlecht.

AF ist für mich eine weitere Hilfe mich noch mehr auf das Motiv konzentrieren zu können, anstatt darauf, dass der Focus von mir richtig getroffen wurde:top:

Ich persönlich hatte hier noch keine digitale, welche so einen großen Sucher wie eine Olympus om-1 hat. Soviel ich weis kommen da selbst die 6000 Euro Boliden nicht ran.

Ich weis wie sehr du auf das manuelle Scharfstellen stehst. Wer weis das hier nicht. Du betonst das ja fast in jedem deiner Posts.

Das ist ja gut so für dich. Ich wünsche dir für dein ganzes Leben gute Augen:)
 
Ich habe hier noch manuelle Objektive von Nikon (105/Ai-S) und von Melitta (58mm, 50/1,4, 135/2,8 mm). Die kann ich wahlweise direkt per Adapter betreiben oder mit dem Lens Turbo.

Mit dem Dual EVF der X-T1 ist gleichzeitiges komponieren und scharfstellen eigentlich recht gut und komfortabel möglich. Nicht so schnell wie mit AF, aber hat andere Vorteile:

1. Fokussieren ist geräuschlos, mit dem electronic shutter macht das Fotografieren dann praktisch kein Geräusch mehr.
2. Der AF kann mal herumirren, bei MF sieht man recht gut, was man macht.
 
Ja früher ging das noch. Heute sehe ich ziemlich schlecht...

O.k., das tut mir in Deinem Fall wirklich leid!
Du weisst, wie ich Deine Fotos und Deine Einstellung ansonsten schätzte :top:

Aber das läßt sich nunmal nicht pauschal auf alle Fotografen übertragen und da bleibe ich bei meiner Meinung, daß AF in 99% aller Fälle nicht wirklich nötig ist ;)
Die Leute können heutzutage einfach nicht mehr "basic" fotografieren ...
 
Ja früher ging das noch.
Ja, und hinterher hat der engagierte Fotoamateur kein Pixelpeeping betrieben, da dafür die Negativlupe nicht ausreichend war, und beim Vergrößern im Heimlabor zum zweiten Mal manuell fokussiert werden musste. Nachdem der Abzug getrocknet war, kam niemand auf die Idee per Lupe nachzuschauen, ob das Foto nun "knackscharf" an der Stelle war, die man(n) sich vorher gedacht hatte, :evil:

Gruß Ulrich
 
Nachdem der Abzug getrocknet war, kam niemand auf die Idee per Lupe nachzuschauen, ob das Foto nun "knackscharf" an der Stelle war, die man(n) sich vorher gedacht hatte, :evil:

Das ist im Prinzip richtig, aber für bewegte Motive ist AF schon sehr förderlich. Ich denke dabei nicht mal so sehr an Spocht, sondern z.B. an so banale Dinge wie herumtollende Kinder. Mit MF hab ich das ein paar Mal versucht, aber außer wenn sie gerade mal stillstehen, macht man doch kaum einen Stich, wenigstens bei großen Blenden. Blendet man präventiv auf F5,6 oder 8 ab, geht natürlich einiges, aber mit AF ist man da einfach flexibler.
 
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