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Analog Messsucherkamera für Einsteiger

Crazygecko

Themenersteller
Moin moin,

ich würde mir gerne eine analoge Messsucherkamera zulegen. Wirklich Ahnung von analoger Fotografie hab ich leider noch nicht, ich fang gerade erst damit an hin und wieder die digitale zuhause zu lassen und "Opas alte" mal wieder zu entstauben ;)

Es würde mich total reizen mal durch einen Messsucher zu gucken (und auch auszulösen). Könnt ihr mir Tipps vor dem Kauf geben? Ja ich kenne die Suchfunktion und hab auch schon einige ähnliche Threads entdeckt, aber mein Problem hab ich immernoch.

Ich möchte für den Einstieg nicht allzuviel Geld ausgeben, vielleicht 30, 40€ --> mehr nur wenn mich die teurere Lösung wirklich überzeugen kann, ich möchte die Technik ja erstmal nur kennenlernen...

Für den von modernen DSLR-verwöhnten Fotografen wäre ein Belichtungsmesser für den Anfang schon ganz nett:top:

Filme zu bekommen ist heute ja langsam schwierig, mit den Formaten kenne ich mich sowieso nicht aus, ich suche also eine Kamera mit einem nicht allzuexotischen Format...
Batterien dito.

Worauf muss ich sonst achten? Die Größe des Suchers hörte ich sollte beachtet werden, das kenne ich ja auch von digitalen...

Mit oder ohne Wechselobjektiv ist mir für den Anfang nicht so wichtig, Wechselobjektiv mit nem vernünftigen Anschluss (M39, 42 etc.) bekäme im Zweifel den Vorrang...

vielen Dank schonmal an alle, die bis hierhin gelesen haben :p
 
Ja, auf die Canonets bin ich auch schon gestoßen, sehen gut aus :)

Die QL19er ist eine etwas langsamere 17er, oder noch ganz anders :confused:

Danke für die schnelle Antwort!

Lohnt der Blick nach Russland? KIEV, etc...
 
Bei ebay finde ich gerade keine Vorschläge, denen ich so trauen würde. Gibt es, außer dem Forumshandel, noch einen anderen "Markt", wo regelmäßig günstige analoge Schätze verkauft werden? Hat jemand einen "Geheimtipp" :top:
 
Olympus XA - ist wirklich winzig, mit gutem 2.8/35er Objektiv und mit praxisgerechter Zeitautomatik.
Oder wenn es wirklich oldskool sein muss - eine nicht ganz so abgerockte FED-2 mit einem 2.8/52 (Industar-69) oder dem 2/50 (Jupiter-8). Den Belichtungsmesser installierst Du Dir mit der Lightmeter-App aufs Smartphone.
 
Ich finde, dass für die üblichen Verdächtigen unter den japanischen Messsuchern (Himatic, Canonet, Olympus 35) die Zeit der echten Schnäppchen schon vorbei ist, weil sich dafür schon wieder ein Markt findet.
Alternativen mit besserem P/L-Verhältnis wären aus meiner Sicht weniger begehrte Modelle wie die Ricoh 500G oder Konica S2. Oder überhaupt ein älteres Modell aus deutscher Produktion wie z.B. die Agfa Super Silette, die optisch ziemlich gut aber nicht so kompakt sind, ohne Automatik und mit CDs-Zellen wenn sie einen Beli haben.
 
ich hab noch eine Canonet 28, die würde ich fürn schmalen Euro abgeben.

Sehr einfach zu bedienen, die hat nur einen Automatik Modus, also brauch man nur scharf stellen via Messsucher ;)

Die anderen Canonet Modelle sind ja schon ziemlich teuer geworden wie ich finde
 
Da Du Dich ja noch nicht zu viel mit den Altgeräten beschäftigt hast(?) von mir
noch der Hinweis, auf die benötigten Batterien der Wunschkamera zu achten.
Nicht wenige Geräte (bezogen auf die alten, einfachen Messsucherkameras) wol-
len irgendwelche Quecksilber-Batterien, die es schon länger nicht mehr zu kauf-
en gibt.
 
Ich stand vor ner Weile vor der gleichen Entscheidung und habe mich dann entschlossen: "Wenn schon, dann halbwegs vernünftig" und habe mir eine Bessa R2 zugelegt.

Zwar deutlich über dem Budget aber mit Leica M Bayonet extrem gut aufgestellt, sowohl für LTM Linsen als eben auch M-Linsen.
Der Sucher ist schön hell und groß, einzig mit 0,6x ist der Sucher vielleicht nicht ideal für 75 und 90mm Linsen. Ich nutze zwar ein 75/1.8 aber das braucht schon Zeit sich damit "einzuspielen". Der Belichtungsmesser ist gut und zuverlässig, keine Probleme von meiner Seite aus.

Als Einstieg in das Messuchersystem eventuell etwas zu hochpreisig, als Einstieg in die Welt des M-Bayonets aber ideal.

Gruß,
Tom
 
Für 30-40 bekommst du eigentlich nur etwas mit fest eingebautem Objektiv. Denkbar wäre z.B. eine Revue 400, wenn das noch ordentlich sein soll. Aber Systemkamera und dann russisch würde ich mit dem Etat bleiben lassen. Mit den Dingern ist nicht viel los und die Fertigungsqualität ist zudem sehr vom Zufall abhängig.
Die hier erwähnte Canonet sollte ähnlich sein. Und es handelt sich um Kleinbildkameras: Filme hat noch jeder bessere Drogeriemarkt.
Auf dem Portal, auf dem man Sachen ersteigern kann, habe ich z.B. auch eine Revue-Spiegelreflex mit M42-Gewinde und zwei Zoomobjektiven gesehen. Die Kamera ist eine Praktica(also ordentlich) und die Objektive machen nicht unbedingt einen schlechten Eindruck. Allerdings gibt es dann kein Objektivbajonett, sondern das M42-Gewinde. Der Preis ist allerdings sehr günstig: Ganze 29 verlangt der Verkäufer. SLRs der Marke mit Pentax-Bajontett sind auch im Angebot.
Eine SC-3 mit Zeitautomatik und Pentax-Bajonett geistert derzeit um 18 auf demselben Portal. Nur mal als Beispiele.
Eine 400L kannst du so ab 15 haben. Das wäre dann die billigste Version. Der Hersteller dürfte Cosina, Minolta oder Ricoh sein.

Übrigens: Meßsucher und ordentlich und Nicht-Leica führt zu Voigtländer und Zeiss. Die Bessas sind zwar etwas laut, aber sehr ordentlich. Ich habe hier noch eine R2A, die mit einem Summicron sehr gute Ergebnisse abliefert.


Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
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Auf dem Portal, auf dem man Sachen ersteigern kann, habe ich z.B. auch eine Revue-Spiegelreflex mit M42-Gewinde und zwei Zoomobjektiven gesehen. Die Kamera ist eine Praktica(also ordentlich) und die Objektive machen nicht unbedingt einen schlechten Eindruck. Allerdings gibt es dann kein Objektivbajonett, sondern das M42-Gewinde.
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Der Markt ist voll von günstigen SLRs aus den 50ern..80ern. Der TO sucht aber expliziert nach einer Messsucher-Kamera, insofern sind die Tips bezüglich M42 (ein solides Einsteigersystem, keine Frage) am Thema etwas vorbei..
 
Danke für die vielen Anregungen :)

Mit M42 hab ich meine Erfahrungen schon gemacht ;)

Canonet klingt für einen günstigen Einstieg ganz gut, nur für die Batterien muss ich mir noch was überlegen. Ich denke das teuerste am M-Bajonet sollten die Objektive sein, aber ich möchte kein neues Fass aufmachen...:rolleyes:
 
Hi
Hab mir damals ne Minolta Hi Matic 7 s2 gekauft.

Batterie brauch ich keine, auf autoblende steh ich nicht so.
Ohne Batterie voll manuell ein echt tolles Teil :)

Grüsse
Tim
 
Canonet klingt für einen günstigen Einstieg ganz gut, nur für die Batterien muss ich mir noch was überlegen. Ich denke das teuerste am M-Bajonet sollten die Objektive sein, aber ich möchte kein neues Fass aufmachen...:rolleyes:

Das kommt etwas drauf an. Mit dem M-Bajonet hast du ja auch per Adapter Zugriff auf das M-39/LTM Bajonet. Und das geht preislich eigentlich ganz gut zum ausprobieren während man sich weiter alle Optionen offen hält im M-Bajonet voll durchzustarten.

Bessa R2 ~ 200€, russisches Jupiter-8 50/2 mit LTM -> M-Adapter ~ 30-60 €.
So teuer ist das auch nicht. Falls es einem dann gefällt, kann man Voigtländer Linsen ausprobieren oder direkt zu Leica / Zeiss gehen.

Mein Einstieg war ne R2 mit Voigtländer Ultron 35/1.7 für ~ 450-500€. Wie gesagt kann man aber eben auch mit den richtig günstigen russischen Linsen einsteigen, dann hält es sich in Grenzen.

Gruß,
Tom
 
Für den von modernen DSLR-verwöhnten Fotografen wäre ein Belichtungsmesser für den Anfang schon ganz nett:top:

Wenn Du vor hast, Farbnegativfilme zu belichten, ist die Einstellung nach einer klassischen Belichtungstabelle völlig ausreichend. Die Belichtungsmesser von damals sind auch nicht unbedingt besser, wenn sie denn (Selenzelle mit Alterungsproblem) überhaupt noch zuverlässig funktionieren.

Konkret noch zur Olympus XA: Das ist eine schöne kleine Gebrauchskamera, aber ein Plastikgerät, bei dem nur begrenzt Retro-Feeling aufkommt.

Und allgemein: Rechne mit dejustierten Entfernungsmessern. Kommt recht häufig vor (bei mir 2 von insgesamt 4 Meßsucherkameras) , ohne daß es in der Beschreibung erwähnt wäre - sehr viele Verkäufer solcher Kameras haben halt keine Fachkenntnisse.
 
Ich denke das teuerste am M-Bajonet sollten die Objektive sein, aber ich möchte kein neues Fass aufmachen...:rolleyes:
Für gebrauchtes Glas von Voigtländer legt man für Leica-Verhältnisse sehr kleines geld auf den Tresen. ab 200,- EUR geht es da schon los. Bei M39-Schraubobjektiven mit passendem M-Bajonett-Adapter u.U noch weniger. Der Body mit M-Bajonett liegt aber auch in gebrauchtem Zustand von Voigtländer über diesem Preis. Zum Ausprobieren sicher zu viel Geld.

Auf der anderen Seite: eine M6 mit 50er Summicron kostet gebraucht in vernünftigem Zustand vielleicht 1500,- EUR, auf der anderen seite bekommst Du die Kamera mit sehr großer sicherheit verlustfrei wieder verkauft. Das ist der Vorteil hochwertiger gebrauchter analoger Hardware: sie ist zur Zeit relativ preisstabil.
 
Hallo,

zur kleinen Korrektur, die Bessa R2 hat einen ,68 Sucher, das ist vom Leica ,72 nicht weit entfernt. Die Leica M9 hat auch "nur" ,68...

ICh muss sagen ich würde jedem der in die Messucher schnuppern will nicht zu den automatikmonstern der 70er raten. Das waren damals "Consumerkameras", zumindest ,die, für die man jetzt noch einigermaßen vernünftig Geld zahlen kann. Denn alles was einigermaßen Qualität hat, wie die Olmypus-Messucher, die zahlt man jetzt ordentlich. Und mit den Russen tut man sich, gerade ohne Erfahrung, keinen Gefallen, weil da kann man von einer verglasten Regenrinne bis zu was ordentlichen alles abbekommen.

Messucher ist halt nicht billig zu haben, aber reizvoll ist es trotzdem. Wenn es einen wirklich richtig reizt, dann müssen schon die 250€ für eine Bessa R2 mit Jupiter9 oder besser noch ein zwei Hunder mehr für ein Color-Skopar, z.B. das 35er her. Laut ist die Bessa nciht, da muss ich widersprechen, etwas lauter als ein Tuchschlitzverschuss und metallener, aber laut noch lang nciht. Ich muss sagen, dass ich sie neben der M6 und Zeiss Ikon regelmäßig sehr gerne benutze, sie hat einfach was und liegt durch den Hanballenknupper hinten einfach am besten in der Hand.

Wenns absolut nur 30-40€ für die erste Erfahrung sein sollen, dann würde ich die gehypten Modelle der 70er überspringen und etwas älteres nehmen, da stimmt die Verarbeitungsqualität. Ich kann aus eigener Erfahrung nur Gutes über die Voigltänder Vitos z.B. die CLR sagen, die hab ich in den frühen Neunzigern geerbt und ganz unbewusst und nebenbei als kuriose Trottelkamera benutzt... für ne "richtige" CAnon oder Nikon hats erst später gereicht :lol:. So kann man sich ändern... Die Vito ist halt nicht ganz so handlich, aber mit dem Zentralverschluss dafür auch 100% leise ;). Das Leica Argument ist auch ncoh drin: Die Vito wird noch perfekt schnurren und fabrikneu ausschauen, wenn Du es nicht mehr tust. Die Metallkanten an meiner sind auch nach einem langen Leben nco blitz-blank.

Alle Gute auch Deiner Such nach Deinem ersten Messucher.:top:

schöne Grüße,

Johann
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss sagen, dass ich sie neben der M6 und Zeiss Ikon regelmäßig sehr gerne benutze, sie hat einfach was und liegt durch den Hanballenknupper hinten einfach am besten in der Hand.



Johann

Danke für den ausführlichen Erfahrungsbericht :)

Zur ZEISS Ikon: Eine Contessamat gibts in der Bucht teilweise schon unter 30euronen, hätte nicht gedacht, das etwas mit ZEISS im Namen derart günstig sein kann :lol:

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