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FT/µFT MfT Bildqualität ist schlechter als APS-C und Vollformat. Warum?

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pquattro

Themenersteller
Ich fotografiere mit Vollformatkamera und auch mit Olympus MfT - 4/3 Kamera, beide nur in RAW. Die Bilder verarbeite in DXO. Wenn ich die Bilder dann technisch und visuell vergleiche, sind in meinen Augen total gleich. Also, wo und wie ist die Bildqualität von den größeren Sensoren um einiges besser?
 
Da ich beides verwende, also mFT und FF und auch DXO: Wenn Qualitätslinsen verwendet wurden: Zustimmung.
Und wenn einer von Papierkorb und Augenarzt spricht, werfe ich diese Schreibbeiträge in meine ganz persönliche Mülltonne. :ROFLMAO:
 
Ich nutze auch beides - Der Unterschied ist natürlich die Tiefenschärfe bei gleicher Blende und das Rauschen
Ja, Mft ist gut geworden aber natürlich kein Vergleich zu einem modernen Kleinbildsensor
Ansonsten im Alltag sieht man den Unterschied nicht sofort......

Und Popcorn brauchen wir nicht, da wir wohl alle schon genug Popcorn zu diesem Thema gegessen haben :)
 
Ohne ein Fachmann in diesen Dingen zu sein denke ich, dass es nicht so einfach ist realistisch zu vergleichen. Entscheidender Unterschied ist ja die Sensorgröße, die nicht zuletzt die Pixelanzahl und den Pixelabstand mitbedingt, was wiederum Einfluss auf Bildrauschen u. A. Haben kann, bzw. muss.
Für mich bedeutet das, dass mft nicht generell eine schwächere Bildqualität hat, sondern unter gewissen Umständen technisch benachteiligt ist. Davon abgesehen ist ja die Sensorgröße nicht alles.
 
Ich kenne auch beides und bis bis auf die Blendenwirkung ist es wirklich schwierig nach Postentwicklung bis zu gewissen Isozahlen Unterschiede zu sehen.

Und selbst da kommt es auf korrekte Belichtung bzw. die jeweilige Situation an. Klar hat ein 85/1.2 oder ein 400/2.8 am Kleinbild
offenblendig eine einzigartige Wirkung.
wenn der dahinter weiss, was er macht (auch im Vergleich zu guten mft Linsen). Aber selbst das passt gar nicht immer...

Aber der Durchschnittsuser hat die Linsen gar nicht oder kann sie kaum adäquat einsetzen. :devilish:

Von daher müßige Diskussion.
 
Ich fotografiere mit Kleinbildkamera und auch mit Olympus-Mikrovierdrittel-Kamera, beide nur in Rohdatenformat. Die Bilder verarbeite in DxO. Wenn ich die Bilder dann technisch und visuell vergleiche, sind in meinen Augen total gleich.
Da, das ist so – jedenfalls, solange die Bilder klein sind ... also auf den Monitor passen oder nicht viel größer als A4 (ca. 20 × 30 cm) gedruckt werden.

Doch je größer die Bilder werden, desto deutlicher treten die Vorteile eines größeren Aufnahmeformates zutage: das Rauschen ist niedriger, die Farbdifferenzierung feiner, der Tonwertumfang größer. Der prinzipielle Grund dafür ist, daß das größere Format mit äquivalenter Brennweite bei gleicher Belichtung für das gleiche Bild mehr Licht einfängt. Das ist im Digitalen ganz genau dasselbe wie einst auf Film.

Richtig ist aber, daß im Digitalen die Unterschiede der verschiedenen Formate weniger stark ausgeprägt sind als auf Film. Das heißt zum Beispiel, der Unterschied in der Bildqualität zwischen digitalem Kleinbild- und Vierdrittel-Format ist zwar vorhanden, aber doch deutlich kleiner als der zwischen Kleinbildfilm Typ 135 und Pocketfilm Typ 110. Man kann also mit der praktisch erreichbaren Bildqualität eines Sub-Kleinbild-Formates wie APS-C, Vierdrittel oder selbst den typischen Kompakt-Digiknipsen heute viel zufriedener sein und viel mehr anfangen als einst mit Pocket- oder gar Minox-Film. Es muß gar nicht immer das beste sein ... es muß nur für den beabsichtigten Zweck gut genug sein. Was nennenswert besser ist als nötig, ist auch teurer, schwerer, unhandlicher, langsamer und wird oftmals nur zum Angeben oder zur Befriedigung persönlicher Eitelkeit angeschafft.
 
Ich nutze MFT und KB parallel. Die Bildqualität ist erstmal von einem selbst abhängig (richtige Einstellungen an der Kamera), dann von den eingesetzten Objektiven und in extrem Situationen noch von der Sensorgröße.

Bei LowLight macht sich der größere Sensor bezüglich weniger Rauschen bemerkbar, wenn man bei MFT keine äquivalente Blende einstellen kann und gerade bewegende Motive bei schlechtem Licht mit kurzer Verschlusszeit fotografieren möchte (z. B. Hallensport bei schlechter Belichtung). Dank der aktuellen KI Tools kann man bei MFT mittlerweile in HighISO Bereiche gehen, die vor zwei Jahren so nicht möglich waren. Natürlich geht das mit den Tools auch bei KB und der Abstand ist geblieben.

Da ich bereits lichtstarke Objektive bei MFT einsetze, würde mir lichtschwache Objektive bei KB eher keine Vorteile bringen. Deswegen nutze ich auch an KB lichtstärkere Objektive für extremes LowLight Situationen, wie f2.8er Zooms oder f1.4-f2er Festbrennweiten. Auch wenn ich etwas mehr Freistellung haben möchte. Letztendlich mache ich 70-80% meiner Bilder trotzdem überwiegend mit MFT, da ich hier gerade im Telebereich die leichten Supertele schätze bzw. bei der Makrofotografie der CROP-Sensor seine Vorzüge hat.
 
Ich nutze auch beides - Der Unterschied ist natürlich die Tiefenschärfe bei gleicher Blende und das Rauschen
Ja, Mft ist gut geworden aber natürlich kein Vergleich zu einem modernen Kleinbildsensor
Ansonsten im Alltag sieht man den Unterschied nicht sofort......

Und Popcorn brauchen wir nicht, da wir wohl alle schon genug Popcorn zu diesem Thema gegessen haben :)

Ich habe gedacht und in der Praxis auch festgestellt, das die Tiefenschärfe bei gleicher Blende ist gleich und das Rauschen, mindestens in DXO ist total uninteressant und in der Tat ca. gleich. Die Objektive sind im Unterschied nur durch unterschiedliche Anschlüsse - MfT, Canon, Nikon, Sony usw. Anderes. Die Hersteller sind auch auf den Objektiven deklariert. Z.B. Panasonic 20mm F 1,8 ...... aber durch den kleineren Sensor holt 1 : 2, also wie 40mm 1,8. Oder?
 
Ohne ein Fachmann in diesen Dingen zu sein denke ich, dass es nicht so einfach ist realistisch zu vergleichen.
Genau so ist es!

Je nach dem was ich beweisen will kann ich mFT wesentlich schlechter aussehen lassen als KB oder eben auch fast keinen Unterschied finden!
Kommt auch auf die Software an die ich nutze, man könnte aber auch mal JPEG ooc nehmen und natürlich auf die Motive und Lichtsituation.

Dann ist da die Frage der KI Entrauschung, die hat und nutzt ja nicht jeder, bei mFT muß ich DXO (oder Adobe Verbessern) in low Light Situationen recht häufig nutzen, bei KB wesentlich seltener.

Die Freistellung ist auch oft angenehmer bei KB und das mit Brot und Butter Objektiven, bei Nachtaufnahmen gefällt mir bei vielen Aufnahmen mit mFT die Lichterdarstellung (Lichthöfe um Lampen) nicht so gut und das auch bei guten Objektiven.

Ich nutze das System aber sehr gerne, da es auch kompakte und leichte Lösungen gibt und gerade beim Telebereich kann man viel Gewicht sparen, dank der modernen RAW Entwicklung kommt man wirklich sehr oft zu guten Ergebnissen, ohne DXO und Co. würde es mir oft nicht reichen.
 
Da, das ist so – jedenfalls, solange die Bilder klein sind ... also auf den Monitor passen oder nicht viel größer als A4 (ca. 20 × 30 cm) gedruckt werden.

Doch je größer die Bilder werden, desto deutlicher treten die Vorteile eines größeren Aufnahmeformates zutage: das Rauschen ist niedriger, die Farbdifferenzierung feiner, der Tonwertumfang größer. Der prinzipielle Grund dafür ist, daß das größere Format mit äquivalenter Brennweite bei gleicher Belichtung für das gleiche Bild mehr Licht einfängt. Das ist im Digitalen ganz genau dasselbe wie einst auf Film.

Richtig ist aber, daß im Digitalen die Unterschiede der verschiedenen Formate weniger stark ausgeprägt sind als auf Film. Das heißt zum Beispiel, der Unterschied in der Bildqualität zwischen digitalem Kleinbild- und Vierdrittel-Format ist zwar vorhanden, aber doch deutlich kleiner als der zwischen Kleinbildfilm Typ 135 und Pocketfilm Typ 110. Man kann also mit der praktisch erreichbaren Bildqualität eines Sub-Kleinbild-Formates wie APS-C, Vierdrittel oder selbst den typischen Kompakt-Digiknipsen heute viel zufriedener sein und viel mehr anfangen als einst mit Pocket- oder gar Minox-Film. Es muß gar nicht immer das beste sein ... es muß nur für den beabsichtigten Zweck gut genug sein. Was nennenswert besser ist als nötig, ist auch teurer, schwerer, unhandlicher, langsamer und wird oftmals nur zum Angeben oder zur Befriedigung persönlicher Eitelkeit angeschafft.

Das kann aber nur als JPG OOC sein, ob überhaupt. Ich weiss es nicht, ich fotografiere nur in RAW. Weniger Licht - ich glaube, das das super Blödsinn ist, weil warum dann die Hersteller immer neue und neue Kameras öffentlichen, die kleinere Pixel in der Tat, als die, die zB. 12 MP oder 16 MP haben. Dann machen die Hersteller selber die Bildqualität immer schlechter und schlechter; oder?
 
Ich habe mal zwei Zeitraffer (von Nacht zu Tag) bearbeitet, einen von meiner Freundin (R6 mit Tamron 2,8) und Meinen bearbeitet (mft 8mm Fischauge 1,8) bearbeitet. Bei der Canon hat sie mit dem elektronischen Verschluss gearbeitet. Ich wusste zu der Zeit noch nicht, dass die R6 nur mit dem mechanischen Verschluss 14bit Raws erstellt und war total erstaunt, wie gering der Qualitätsunterschiede war. Als ich das mit dem Verschluss herausgefunden hatte, war mir alles klar.
Meine Schlussfolgerung daraus (mft kann leider nur 12bit Raws): Der Grund für besseres Rauschverhalten und bessere Bearbeitungsmöglichkeiten liegen an der größeren Farbtiefe und dann erst am größeren Sensor. In extremen Situationen wie z. B. Milchstraßenfotos lohnt sich der größere Sensor, im Alltag eher nicht.
 
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