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Mikroskopie

_Benjamin_

Themenersteller
Halli Hallo,

wahrscheinlich gibt es das Thema schon und ich bin vielleicht auch in der falschen Kategorie, aber vielleicht gehts ja auch schnell und unkompliziert:

Eine Schülerin von mir ist sehbehindert und ich möchte ihr trotzdem das Mikroskopieren ermöglichen
Die Schule hat eine Spiegelreflex und ich dachte mir, vielleicht kann man die im liveview an das Mikroskop anschließen und dann über den PC Monitor mikroskopieren.

Darf nicht teuer sein, da Schulen ja arm sind... Wenns nicht die Welt kostet würde ich es auch selbst bezahlen.

Frage: Was brauche ich. Ich dachte, vielleicht gibt es Lösungen, wie in der Astrofotografie.

Objektiv ab und direkt auf den Tubus...

Kann mir jemand die benötigenten Teile nenne, oder sogar mit Link zu einem Onlineshop?

Danke Danke, Ben.
 
Passt das denn in Sachen Abstand vom Sensor? Kommt man damit auf die richtige Ebene, um ein scharfes Bild auf den Sensor zu bekommen??
 
genau dafür frage ich...

Vielleicht hats ja schon jemand getestet?!

(Die Fokussierung erfolgt ja dann über die Schärfeeinstellung am Mikroskop - Nach oben ist Luft... Nach unten machts "knack"...)
 
Um welches Mikroskop handelt es sich?

Es gibt verschiedene Typen zum einen die ursprünglichen Konstruktionen mit fester Tubuslänge, am gebräuchlichsten ist die DIN Norm mit 160mm Tubuslänge, zum anderen die neueren Topmodelle mit Unendlichoptik.
Erstere haben meist die Beschriftung 160 am Objektiv, die letzteren das unendlich Symbol oo.
Für DIN kann man einen Adaptertubus anstelle des Okulars einsetzen, idR mit T2 Anschluss. Für Unendlich also einen parallelen Strahlengang benötigt man eine Zwischenoptik, ggf. geht einen Okular-Überwurf.
Ich tippe auf DIN da Unendlich die preislich obere Liga darstellt.
 
Hallo Herr Kollege,

wir leben im Zeitalter der Inklusion, von daher hat das Kind ein Anrecht auf eine technische Möglichkeit um am Unterricht teilnehmen zu können.

Nach § 54 SGB XII stehen dafür auch Mittel zur Verfügung.
Wende dich hierfür an den für dich zuständigen Mitarbeiter im Jugendamt oder im Sozialamt.

Um Ansprechpartner zu finden kannst Du dich auch an die SSA wenden, dort müsste es einen zuständigen Schulaufsichtbeamten geben. Dein SL müsste dir auch Ansprechpartner nennen können.

LG Stefan
 
Ich weiß ja nicht, wie stark das Mikroskop ist, aber vielleicht reicht auch ein USB Mikroskop aus, die das Bild eben direkt an einen PC geben.
Für Pflanzenzellen reicht das vielleicht auch aus... aber es ist kein Elektrobenraster-M. ;)
 
Ist ein ganz normales Schulmikroskop von phywe...
preis ca. 400 €. Ich schaue nacher mal welches genau und wie die Tubuslänge ist und Durchmesser usw....
Das es Gelder später uswAnrecht auf Unterricht (auch vor der Inklusion) ist richtig, bei Beträgen unter 100€ ist es aber leichter mit einem 5 Zeiler zum Chef zu gehen und später die Rechnung an die Schule zu geben...
 
http://www.amazon.de/Bresser-4940100-Kameradapter-JH-31-7mm/dp/B001BBE3XW/ref=pd_sim_sbs_ph_1

Das scheint doch was ganz feines zu sein...

Wenn das klappt... -> Ich hab ein elektronisches Whiteboard in dem Raum...

Dann könnte die Schülerin die Kamera via USB an den PC koppeln und von dort aus Fotos machen und via HDMI Kabel die Kamera direkt ans Whiteboard anschließen. Dann kann sie direkt aufs Board sehen und gleichzeitig kann ich/die anderen Schüler auch mal schauen was sie da so tut... :top:

Ich überlege gerade ob ich in dem Zusammenhang auch mal das Fokus-stacking ausprobiere und so durch mehrere Schichten fokussieren/fotografieren lasse und die Ergebnisse zu Hause am PC verrechne.

Da kommen sicherlich geniale Bilder bei heraus...

Da würde ich den Adapter glatt selbst kaufen :cool::cool::cool:
 
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Also bei Amazon und 30€ Preis würde ich einfach sagen: Bestellen, probieren und dann entweder freuen oder eben zurückschicken. ;)
 
...was mir nur noch nicht so klar ist:

es gibt einmal ein System, bei dem die Kamera durch einen adapter auf das Okular des Mikroskops schaut

(http://www.amazon.de/Bresser-4940100-Kameradapter-JH-31-7mm/dp/B001BBE3XW/ref=pd_sim_sbs_ph_1)

und es gibt das System, bei dem die Kamera direkt auf das Objektiv des Mokroskops schaut.

(http://www.teleskop-express.de/shop...kroskopadapter-fuer-Spiegelreflexkameras.html)

Bei der ersten Variante komme ich gedanklich noch mit. Bei der zweiten Variante verstehe ich den Sinn nicht... Man bekommt doch dann nur noch die Vergrößerung des Objektivs. (z.B. 40x statt 10x40).
Zweite Variante sieht stabiler aus, aber nur 10% der möglichen Vergrößerung wäre ja schade...

Wer hat Ahnung von Optik ???? :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
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...was mir nur noch nicht so klar ist:
(http://www.amazon.de/Bresser-4940100-Kameradapter-JH-31-7mm/dp/B001BBE3XW/ref=pd_sim_sbs_ph_1)

und es gibt das System, bei dem die Kamera direkt auf das Objektiv des Mokroskops schaut.

(http://www.teleskop-express.de/shop...kroskopadapter-fuer-Spiegelreflexkameras.html)

Zweite Variante sieht stabiler aus, aber nur 10% der möglichen Vergrößerung wäre ja schade...

Wer hat Ahnung von Optik ???? :angel:
Ersteres ist für Teleskope gedacht siehe Text und 31,7mm Durchmesser.

Das Konstruktionsprinzip wird auch bei Mikroskopen verwendet.
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrofotografie ggf. http://www.mikrofoto.de/linksamm.html#Foto
von dort http://jaurich-online.de/Mikroskopie/index.htm

Auf jeden Fall lesenswert www.klaus-henkel.de/mikrofibel.pdf‎
dort auch http://www.klaus-henkel.de/mikrofoto.html

dazu noch http://www.klaus-henkel.de/digi-slr.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wie wäre es denn, wenn du morgen einfach mal bei Bresser anrufst? Da Bresser selbst jede Menge Adapter für DSLR anbietet und nebenbei auch spezielle Mikroskopkameras, wirst du dort mit Sicherheit eine qualifizierte Antwort bekommen. Wenn ich Fragen zu meinem Teleskop usw. hatte, war der Service dort immer sehr zuvorkommend!
 
@ ClimberM:

stimmt. die 31,7mm hab ich gar nicht beachtet.

dann beschränkt das meine Fragen auf nur eine Information:

Der Austausch des Okulars gegen den Kameraadapter führt dazu, dass nur durch das Objektiv des Mikroskops vergrößert wird?

Wenn das so ist, erreiche ich eine Vergrößerung von maximal 60x.

Das ist ein bisschen wenig gegenüber der 600x Vergrößerung, die das Mikroskop mit Okular bietet...

Sehe ich das richtig? ---> wenn ja, welchen Sinn machen diese Adapter???

@ 2oDiac:

ist eigentlich eine gute Idee. Ich habs mir eben nur einfach gedacht und es scheint doch schwerer zu sein, wie ich es gern hätte.
(So hart wie es klingt, aber ich hab auch nicht so viel Zeit mich damit auseinander zu setzen, trotzdem möchte ich keinen Schüler wegschicken...)


http://www.youtube.com/watch?v=6_hP2i8Sqe4 :confused::confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ ClimberM:
Der Austausch des Okulars gegen den Kameraadapter führt dazu, dass nur durch das Objektiv des Mikroskops vergrößert wird?

Wenn das so ist, erreiche ich eine Vergrößerung von maximal 60x.

Das ist ein bisschen wenig gegenüber der 600x Vergrößerung, die das Mikroskop mit Okular bietet...

Sehe ich das richtig? ---> wenn ja, welchen Sinn machen diese Adapter???
Sorry bin auch nicht mit vollem Einsatz bei der Mikrofotografie.

Die Nachvergrößerung im Okular bringt keine weitere Erhöhung der Auflösung.
Das Okular passt das Zwischenbild an das menschliche Auge an. Das Mikroskopobjektiv kann durchaus direkt auf den Sensor abbilden. Du solltest Dir das Kapitel 3 der Mikrofibel anschauen!

Guck mal auf http://www.univie.ac.at/mikroskopie/5_dokumentation/foto/7d_slr.htm und vor allem http://www.univie.ac.at/mikroskopie/5_dokumentation/foto/3_reellesBild.htm

Demzufolge sollte man zuerst eine reine Adapterlösung ohne Zwischenoptik (wie auch Mikroskopokular) ausprobieren.
 
@ 2oDiac:

ist eigentlich eine gute Idee. Ich habs mir eben nur einfach gedacht und es scheint doch schwerer zu sein, wie ich es gern hätte.
(So hart wie es klingt, aber ich hab auch nicht so viel Zeit mich damit auseinander zu setzen, trotzdem möchte ich keinen Schüler wegschicken...)

Naja, so ein Telefonat lässt sich in der großen Pause neben einer Kippe führen... Dort bekommst du binnen kürzester Zeit erklärt, ob einen Okularprojektion sinnvoll ist, oder ob man einfach die DSLR per T2 adaptieren kann, die Fokallage spielt dabei auch eine nicht unerhebliche Rolle. Das kostet einen Bruchteil der Zeit, sich hier oder in den Weiten des Internet Halbwissen anzulesen.

Bresser-Support: (0 28 72) 80 74-210
 
Wenn das so ist, erreiche ich eine Vergrößerung von maximal 60x.

Das ist ein bisschen wenig gegenüber der 600x Vergrößerung, die das Mikroskop mit Okular bietet...

Du erreichst die 60x (oder was immer das Mikroskop-Objektiv ohne Okular kann) auf dem Sensor der DSLR. Das von dort gelieferte Bild kannst du aber ohne weiteres 10x vergrössern. (Du druckst deine Bilder ja nicht in 15mm x 22mm aus, sondern auch grösser ... warum sollte diese Vergrösserung bei Mikroskopadaption nicht gehen).

Die Nachvergrößerung im Okular bringt keine weitere Erhöhung der Auflösung.
Das Okular passt das Zwischenbild an das menschliche Auge an.

Stimmt ... aber ... die Nachvergrösserung hilft solange, solange das betrachtende System eine kleinere Auflösung hat als das gelieferte Bild. Bei einem Teleskop kannst du durch Einsatz von Okularen unterschiedlicher Brennweite die Vergrösserung ändern ... und das liefert bis zu einem gewissen Punkt auch ein echtes "mehr" an sichtbaren Details. Sobald du das vom Objektiv angelieferte Bild aber soweit vergrössert hast, dass du die Auflösungsgrenze des betrachtenden Systems (Auge/Sensor) überschreitest, kommst du in den Bereich der "toten Vergrösserung" ... da wird das Bild zwar grösser, liefert aber keine zusätzlichen Details mehr.

Wenn das Okular tatsächlich (wie oben angenommen) das Bild des Objektivs um ca. 10x vergrössert, und wenn man annimmt, dass die Bildgrösse am Okularausgang nicht grösser als ca. 10mm ist (da sie ja eine Adaption an das Auge darstellt), dann würde das Bild bei Projektion direkt auf den Sensor (ohne Okular) nur etwa 1mm gross sein. Wenn das so wäre, dann beschränkt das die Nutzbarkeit allerdings schon. Klar ist, dass man bei Okularprojektion ein grösseres aber dunkleres Bild auf dem Sensor bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergesst bitte nicht, dass es nicht primär um fotos geht, sondern darum, einem fast blinden Mädchen das Mikroskopieren zu ermöglichen und zwar nicht in 40fach, sondern in 400, wie allen anderen Schülern. ..

und bedenkt: die Jugend von heute kann zwar ganz vortrefflich im Internet surfen und Videospiele spielen, aber alleine die Anwendung der Kamerasoftware wird schon eine große Herausforderung. ..
 
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