MiDa4059
Themenersteller
Ich hatte das Glück, drei Monate auf Reisen gehen zu können.. Mit dabei war meine XE 4 mit dem 2.8-4/18-55 sowie dem 3.5-4.8/55-200. Für diejenigen, die es interessiert, hier meine Erfahrungen:
Die XE 4 ist eine schöne Kamera. Sie ist klein, leicht, liegt gut in der Hand und gut verarbeitet. Fotografiert habe ich zu mehr als 80% mit dem 18-55. Über die wichtigste Eigenschaft der Kamera, die Bildqualität, muss man nicht viel sagen. Sie ist hervorragend. Mit den Filmsimulationen konnte ich früher nicht so viel anfangen, jetzt haben sie mir viel Spass gemacht. Alles in allem konnte ich mit relativ wenig Volumen und Gewicht gut fotografieren.
Im intensiven Gebrauch zeigt die XE 4 aber auch einige weniger schöne Eigenschaften, die sie sich -soweit ich weiss- mit anderen Fujis teilt. So ist zum Beispiel der Sucher sehr klein, und das Bild ist nicht all zu brilliant. Ausserdem verstellt sich die Visuskorrektur gerne selbstständig. Dann ist da der Monitor: Gerne stellt die Kamera das Bild unmotiviert auf den Kopf, was das Fotografieren nicht unbedingt erleichtert. Ausserdem sind die unterschiedlichen Modi (AF/Shot/Area), bzw. deren Umstellung meiner Meinung nach nicht gut gelungen. Dann ist da noch der Autofokus: Solange man keine bewegten Objekte fotografiert, funktioniert er gut. Bei Bewegung....joa, geht so. Auch gibt es bestimmt Kameras, die sich mit Personen- und Gesichtserkennung leichter tun. Als das im praktischen Gebrauch störendste Element hat sich aber Rädchen für die Belichtungskorrektur erwiesen. Die verstellt sich nämlich gerne beim Ein- und Auspacken. Verriegeln lässt sich das Wählrad nicht. (Meine Contax aus den 1980er Jahren konnte das).
Zusammengefasst hat sich die XE4 mit den beiden Objektiven als durchaus gute Reisekamera erwiesen: Starke Bildqualität, stabile Hardware und relativ geringes Gewicht. Mit den aufgeführten Negativa kann man klar kommen. Auf der anderen Seite ist der Markt riesig. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht irgendwann eine Kamera mit leistungsfähigerem Autofokus, besserem Sucher und geringerer Anfälligkeit für Fehlbedienung haben möchte.
Die XE 4 ist eine schöne Kamera. Sie ist klein, leicht, liegt gut in der Hand und gut verarbeitet. Fotografiert habe ich zu mehr als 80% mit dem 18-55. Über die wichtigste Eigenschaft der Kamera, die Bildqualität, muss man nicht viel sagen. Sie ist hervorragend. Mit den Filmsimulationen konnte ich früher nicht so viel anfangen, jetzt haben sie mir viel Spass gemacht. Alles in allem konnte ich mit relativ wenig Volumen und Gewicht gut fotografieren.
Im intensiven Gebrauch zeigt die XE 4 aber auch einige weniger schöne Eigenschaften, die sie sich -soweit ich weiss- mit anderen Fujis teilt. So ist zum Beispiel der Sucher sehr klein, und das Bild ist nicht all zu brilliant. Ausserdem verstellt sich die Visuskorrektur gerne selbstständig. Dann ist da der Monitor: Gerne stellt die Kamera das Bild unmotiviert auf den Kopf, was das Fotografieren nicht unbedingt erleichtert. Ausserdem sind die unterschiedlichen Modi (AF/Shot/Area), bzw. deren Umstellung meiner Meinung nach nicht gut gelungen. Dann ist da noch der Autofokus: Solange man keine bewegten Objekte fotografiert, funktioniert er gut. Bei Bewegung....joa, geht so. Auch gibt es bestimmt Kameras, die sich mit Personen- und Gesichtserkennung leichter tun. Als das im praktischen Gebrauch störendste Element hat sich aber Rädchen für die Belichtungskorrektur erwiesen. Die verstellt sich nämlich gerne beim Ein- und Auspacken. Verriegeln lässt sich das Wählrad nicht. (Meine Contax aus den 1980er Jahren konnte das).
Zusammengefasst hat sich die XE4 mit den beiden Objektiven als durchaus gute Reisekamera erwiesen: Starke Bildqualität, stabile Hardware und relativ geringes Gewicht. Mit den aufgeführten Negativa kann man klar kommen. Auf der anderen Seite ist der Markt riesig. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht irgendwann eine Kamera mit leistungsfähigerem Autofokus, besserem Sucher und geringerer Anfälligkeit für Fehlbedienung haben möchte.