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Großformat & [Mittelformat]: Kaufempfehlung GF mit Option Digitalrückteil auch für Bronica

TITANbrecher

Themenersteller
Einen schönen Abend in die Runde,

war ja schon Ewigkeiten nicht mehr aktiv hier. :rolleyes:
Ich hoffe ihr verzeiht mir das :angel:

Jetzt habe ich aber eine Frage an die Groß- und Mittelformatkameraexperten unter den Forianern.

Ich planen für nächstes Jahr die Anschaffung einer Großformatkamera (Fachkamera). Natürlich darf sie nix kosten und muss alles können :D
4x5 würde mir schon vollkommen reichen.

Es geht mir primär darum den Umgang mit dem Kameratyp zu lernen. Vorwiegend Produktfotografie und im geringen Umfang auch Architektur.

Eine weitere Voraussetzung ist, dass ich gerne neben Film auf kurz oder Lang ein Digiback erstehen möchte, dass ich auch an meine Zensa Bronica SQ-Ai montieren kann.

Und der dritte Punkt ist, ich habe eventuell die Möglichkeit ab und an an ein Phase One IQ280 Rückteil zu kommen. Es wäre also schön, wenn das Digitalrückteil auch an die Kamera montierbar wäre.

Ich hab mich ehrlich gesagt erst wenig in die Materie eingelesen und weiß auch nicht wirklich wo genau ansetzen um mal nen Anfang zu haben.

Freue mich auf eure Tipps und Ratschläge :top:
Danke schon mal
 
o_O

*****?

Phase One hat da ein eigenen Body. Mit Schneider Kreuznach Linsen etc ... findest in 2 sec via Google. Mayima , Hassi oder Pentax wie auch immer gehen da nicht.
 
Ich planen für nächstes Jahr die Anschaffung einer Großformatkamera (Fachkamera). Natürlich darf sie nix kosten und muss alles können :D
4x5 würde mir schon vollkommen reichen.
Dann bleib' bei Film, auch wenn dich dessen Kosten auffressen werden :)

Sonst schaust du dich besser um etwas für digital Vorbereitetes an, Sinar kommt mir da spontan in den Sinn, oder Arca Swiss …

Der Hammer würde hier hängen (wenn das Dings nur bald mal erhältlich wäre, aber inzwischen wurde schon auf "irgendwann 2017" aufgeschoben. Ist halt alles nicht so einfach :)

Es geht mir primär darum den Umgang mit dem Kameratyp zu lernen.
Das geht, ohne ein Blatt Film zu belichten. Wenn am Groundglass mit der Lupe alles scharf ist, was scharf sein soll, ist der Job "eigentlich" erledigt. Für "langsame" Sachen gibt es relativ preiswerte Scan-Backs, da muss aber Dauerlicht ins Studio (was bei den auszuleuchtenden Flächen wohl auch nicht gratis kommt).

…im geringen Umfang auch Architektur.
Da wäre wenigstens das Licht umsonst :)

Eine weitere Voraussetzung ist, dass ich gerne neben Film auf kurz oder Lang ein Digiback erstehen möchte, dass ich auch an meine Zensa Bronica SQ-Ai montieren kann.
No way. Bronica ist tot, dafür baut niemand einen Adapter.

Und der dritte Punkt ist, ich habe eventuell die Möglichkeit ab und an an ein Phase One IQ280 Rückteil zu kommen. Es wäre also schön, wenn das Digitalrückteil auch an die Kamera montierbar wäre.
Ja, schön ist vieles, aber so richtig zuckt ein 645 Back an einer 4x5 auch nicht -- der Formatfaktor ist irgendwas > 2, da werden die weiten Bildwinkel extremes Glas erfordern. Zumal man GF nicht fotografiert, um nicht zu verschwenken: der Bildkreis des Objektivs muss deutlich mehr ausleuchten als bei einem starr montierten.

Ich hab mich ehrlich gesagt erst wenig in die Materie eingelesen und weiß auch
nicht wirklich wo genau ansetzen um mal nen Anfang zu haben.
Yup, das liest sich auch so :) GF ist schön, aber mangels geeigneter Sensoren aktuell entweder digital langsam (Scanback) oder analog (mit heftigen Kosten, wenn man s/w verlässt).

Freue mich auf eure Tipps und Ratschläge

Die erste Frage muss immer lauten: wozu?
GF hat enorme Möglichkeiten der Bildgestaltung, aber der Workflow ist etwas unzeitgemäß, langsam und teuer. In der "Standard-Produktion" wird eine digitale MF mit Tilt-Objektiv deutlich zielführender sein, wenn das Volumen stimmt. Für Fine Art gibt es ohnehin keine Regeln, da kannst du auf eigene Kosten, wie du willst -- wenn du es dir leisten kannst.

Wenn du nicht von der Idee abzubringen bist, denke in s/w und lerne entwickeln, retuschieren (am Negativ natürlich), belichten, entwickeln des Abzugs. Da solltest du schon mal die nächsten vier Jahre beschäftigt sein -- bis dann gibt's hoffentlich einen großen Sensor und du kannst dir die Chemie sparen :)

Wenn es aus Lust an der Freude ist: Mattscheibe, Lupe, und gut ist. Ab und an ein Blatt monochrom belichten und entwickeln lernen. Negativ scannen und digital ausarbeiten. Wenn es zum Beruf werden soll: lieber nochmal drüber schlafen.
 
Für die Bronica gibt es nichts Digitales, wohl aber für Mamiya 645AF.
 
Phase One hat da ein eigenen Body. Mit Schneider Kreuznach Linsen etc ... findest in 2 sec via Google. Mayima , Hassi oder Pentax wie auch immer gehen da nicht.

Das ist nicht korrekt.
Zitat des Datasheets von der Phase One Homepage

Code:
[B]IQ BACK MOUNTS[/B]
Phase One/ Mamiya Phase One 645DF+
Mamiya 645DF+
Phase One H101 Hasselblad H1 and H2
Hasselblad V
Hasselblad 555ELD, 553ELX, 503CW
and 501CM
Mamiya RZ67 Pro IID
Mamiya RB67
Contax Contax 645AF

Über die Schiene Hasselblad V könnte man sich ggf. irgendwas zusammenbasteln. Da gibt es ja relativ „viel“ auf dem Markt. Auch einen Adapter Bronica -> Hasselblad V Back.

Wobei hier im Einzelfall das Back, das ich in die Finger bekommen könnte wohl an einer 645DF+ hängt. Also so gesehen in meinem speziellen Fall nichts mit Hasselblad V ist.

Dann bleib' bei Film, auch wenn dich dessen Kosten auffressen werden :)

Vorerst wohl ausschließlich ja.
Wird wohl schwer sein unter 1000.- nur für Kamera"body" und Linse zu bleiben. Mal schauen wann der Geldbeutel liquide genug für n Gigiback sein wird.

Sonst schaust du dich besser um etwas für digital Vorbereitetes an, Sinar kommt mir da spontan in den Sinn, oder Arca Swiss …

Der Hammer würde hier hängen (wenn das Dings nur bald mal erhältlich wäre, aber inzwischen wurde schon auf "irgendwann 2017" aufgeschoben. Ist halt alles nicht so einfach :)
Okay, sehr interessant… Muss mich da mal einlesen


Das geht, ohne ein Blatt Film zu belichten. Wenn am Groundglass mit der Lupe alles scharf ist, was scharf sein soll, ist der Job "eigentlich" erledigt.
Würde mir so gesehen erst mal reichen. Würde dann aber doch schon irgendwie gerne meine Ergebnisse irgendwie festhalten, sonst ist irgendwie, naja. Da fehlt halt letztlich was
Für "langsame" Sachen gibt es relativ preiswerte Scan-Backs, da muss aber Dauerlicht ins Studio (was bei den auszuleuchtenden Flächen wohl auch nicht gratis kommt).
Hab „leider“ Blitzköpfe, und ich glaube auf Dauerlicht umzustellen oder zusätzlich anzuschaffen lohnt nicht, da ich dann gleich n „normales“ Digiback holen könnte

Da wäre wenigstens das Licht umsonst :)
Licht hab ich die Garage voll. Das ist definitiv das geringste Problem.

No way. Bronica ist tot, dafür baut niemand einen Adapter.
Wenn’s sein muss ich mir selber. Die entsprechenden Abstände müssten doch auch aufzutreiben sein?

Ja, schön ist vieles, aber so richtig zuckt ein 645 Back an einer 4x5 auch nicht -- der Formatfaktor ist irgendwas > 2, da werden die weiten Bildwinkel extremes Glas erfordern. Zumal man GF nicht fotografiert, um nicht zu verschwenken: der Bildkreis des Objektivs muss deutlich mehr ausleuchten als bei einem starr montierten.
Das ist mir durchaus bewusst.


Yup, das liest sich auch so :) GF ist schön, aber mangels geeigneter Sensoren aktuell entweder digital langsam (Scanback) oder analog (mit heftigen Kosten, wenn man s/w verlässt).
Auch das ist mir bewusst.
Die erste Frage muss immer lauten: wozu?
Produktfotografie. 70-80%
Um die Kamera bzw. die Eigentarten des GF mal zu beherrschen und kennenzulernen

edit: ich formulier es lieber so:
Anhand von Produktfotografie, da diese an sich sehr Geduldig ist, die Eigenheiten von großformat zu erlernen und im besten fall irgendwann zu beherrschen

GF hat enorme Möglichkeiten der Bildgestaltung, aber der Workflow ist etwas unzeitgemäß, langsam und teuer. In der "Standard-Produktion" wird eine digitale MF mit Tilt-Objektiv deutlich zielführender sein, wenn das Volumen stimmt.
Genau diesen Workflow will ich mir aneignen. Aus reiner Begeisterung an der Fotofrafie.
Wenn du nicht von der Idee abzubringen bist, denke in s/w und lerne entwickeln, retuschieren (am Negativ natürlich), belichten, entwickeln des Abzugs. Da solltest du schon mal die nächsten vier Jahre beschäftigt sein -- bis dann gibt's hoffentlich einen großen Sensor und du kannst dir die Chemie sparen :)
Den Ansatz finde ich nicht so zielführend…
Wenn es aus Lust an der Freude ist: Mattscheibe, Lupe, und gut ist. Ab und an ein Blatt monochrom belichten und entwickeln lernen. Negativ scannen und digital ausarbeiten.
Den hier schon eher, da er auch vorerst so von mir auch angedacht ist.
Entwicklungszeug steht bei mir rum, 4x5 sollte sogar in meine Dosen (und Schalen) passen. Und Zugang zu einem vernünftigen Scanner für Negative(/Dia) hab ich auch und zig (120er) Filme hab ich auch schon erfolgreich zur Welt gebracht.
Wenn es zum Beruf werden soll: lieber nochmal drüber schlafen.
Mit der GF beruflich Produktfotografie machen? … Nein danke :D Da gefällt mir der MF T/S ansatz hierfür auch besser ;)

Für die Bronica gibt es nichts Digitales, wohl aber für Mamiya 645AF.
Ich besitzte aber eine Bronica und keine Mamiya…? Und habe auch nicht vor das zu ändern… ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Bronica gibt es nichts Digitales, wohl aber für Mamiya 645AF.

Die Sinarbacks waren mal an die ETR-Baureihe anpassbar, wenn ich mich recht eriinnere. Das ist aber schon eine ganze Weile her. Die Bronica- Produktion wurde in 2005 eingestellt. Wenn du großes Glück hast, kannst du vielleicht etwas Gebrauchtes auftreiben.
Ich würde da eher zu einer Pentax 645D oder Z greifen. Das wäre auf dem Gebiet die günstigste Lösung. Übrigens meistens sogar billiger als ein Rückteil von anderen Anbietern alleine. Das war mein Grund eine 645D zu kaufen und keine Hasselblad oder Phase One. Shift-Tilt-Balgengeräte und passende Digitare hat bei Bedarf Novoflex.

Was die Filmkosten angeht: Großformat frisst einen nicht auf. Genaugenommen ist das erheblich billiger als alles andere, wenn man mit Bedacht an die Sache herangeht, sich auf SW beschränkt und selbst entwickelt. Wirklich Geld kosten kosten nur die richtigen Formate ab 8x10" aufwärts. Eine Schachtel Fomapan mit 50 Blatt in 4x5 liegt derzeit bei 30 Euronen. Wenn man damit umgehen kann, sind die sogar schon richtig gut.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Dass du keine Mamiya hast, war mir klar. Ich wollte mit meinem Hinweis lediglich andeuten, für welche Marke(n) es überhaupt digitale Rückteile gibt. Für die Bronica wirst du nichts bekommen.
 
Was die Filmkosten angeht: Großformat frisst einen nicht auf. Genaugenommen ist das erheblich billiger als alles andere, wenn man mit Bedacht an die Sache herangeht, sich auf SW beschränkt und selbst entwickelt. Wirklich Geld kosten kosten nur die richtigen Formate ab 8x10" aufwärts. Eine Schachtel Fomapan mit 50 Blatt in 4x5 liegt derzeit bei 30 Euronen. Wenn man damit umgehen kann, sind die sogar schon richtig gut.

wutscherl

:top:Seh ich genauso!
 
Welche Kameras und Linsen sind denn die "üblichen verdächtigen"...?

Wirklich nett sind alle Kameras auf Basis optischer Bank. Sinar z.B. Laufbodenkameras sind eher für Landschafts- und Architekturfotografen. Sinar gibt's vergleichsweise günstig gebraucht, aber klarerweise brauchen die Dinger eine Infrastruktur (ein ordentliches Stativ als Anfang). Bei Sinar habe ich allerdings vergessen, welche der Serien (F oder P) und welche der Reihen (1 oder 2) in Hinblick auf digitale Verwendung sinnvoller wären.

Beim Objektiv musst du halt überlegen, was du mit welchem Bildwinkel fotografieren willst. Ausgehend von MF hast du bei 4x5 Faktor > 2, was also an MF eine 80er Brennweite liefert, braucht an 4x5 etwa 180 mm. Die "üblichen Verdächtigen" sind halt Schneider Kreuznach, Rodenstock und sonst noch einige.

Trotzdem werfe ich für den angedachten Zweck (es geht ja offenbar nur um das Verschwenken über zwei Standarten) den großen Novoflex Balgen mit Shift Adapter und Panorama-Dings ein. Das Zeugs kostet über den Daumen 2000 und kann an praktisch jedes Bajonett adaptiert werden. An Nikon Kleinbild schafft man Abbildung bis Unendlich mit etwa 105 mm Brennweite (je nach Auflagemaß kann man auch schon mit 80 mm auf Unendlich kommen) und somit ist das m.E. der vernünftigste Ansatz, das Verschwenken zu lernen.
 
Moin

hier sind viele gute Tips....aber auch ein paar Mauken drin....
anders gesagt> wichtige Dinge die vorher klar sein sollten :p

# GF....
ich sehe hier zwei getrannte Varianten>
1) GF analog für 4x5" und passende (3x)Objektive dazu, da ich es nun lange genug gemacht habe,
kann man folgends ernst nehmen...alle meine GF Objektive waren GF-Nikkore....
die wiederum waren rattenscharf, hatten die gleiche Beschichtung und...
reichliche Testreihen hatten ergeben das...bei einem Wechsel der Brennweiten>>> die
Farben gleich blieben...im Gegegnsatz zu den anderen genannten

2) GF für digital...ist nun ganz was anderes...immerhin sind sie Sensoren nicht mal 4,5x6cm groß
heißt du braucht sogenannten "Digitare" als GF Objektive auf Platten mit e-Verkabelung
damit der das DB kontakt zum Objektiv hat....
diese Scherben sind dann erstmal wesenlich "kürzer" und sauteuer!

3) GF Kamera...bei 1 würde ich zu Sinar PII raten...eine HorsemanLB ginge auch weil,
sie viele Sinarteile adaptieren kann...und ähnliche Verstellungen hat wie die Sinar(torkelfrei)
bedenke SinarsP sind "Einhand-GF-Kameras"....alles anderen nicht,
ein wesentlicher Zeitfaktor und sicheres wiederholbaren arbeiten.

GF bei 2...kämen "kleine GFs" in Frage wie Linhoffs M679 oder Cambo oder ArcaS oder Sinar...
als digitale Modelle ausgelegt...die können dann aber nicht(kaum) noch 4x5 sondern
sind auf die kleinen DBs aus gelegt

4) DBs...ich schätze mal das gebrauchte DBs nur ganz selten zu bekommen sind...
die Märkte sind praktisch ständig leergefegt....
da deine Option dann auch noch ne Bronica ist...sehe ich schwarz.

5) Scannerrückteile...brauchen kein normales Dauerlicht...
sondern flackerfreies HMI Licht

6) Arbeiten mit GF....sollte man bei einem erlernen...der sich 100% auskennt(ich z.B.)
und es wird nicht an einem Tag gehen...
dann aber wird es easy, denn de Verstellungen folgen den physikalen Bedingungen der Geometrie....
heißt es wiederholt sich....

ich halte auch den Kostenfaktor für übertrieben...
ich hatte noch bis 2005 mit GF meine Kunden bedient und konnte die Kosten moderat halten....
es gab aber auch Fälle wo ich bei 100 Motiven...auch nur 100 Blatt 4x5 verwendet hatte,
alle saßen dank bester Messtechnik auf den Punkt...

Problem ist eher astreine Filme zu bekommen und....
wenn keine DuKa vorhanden ist und ein E6 Fachlabor nicht in der Nähe....
das war eben früher an...2 Stunden oder kürzer der Standard.

7) analog scannen...
möchte an Vergleiche von DBs mit 50 oder 80Mpix erinnern gegen 6x7 Film....
bei Photoscala findet sich sowas, danach sind die DBs gegegn den Film deutlicher überlegen....

bei 4x5" und richtig gemacht...kann kein Digital gegenan stinken...und bei 8x10" erst recht nicht...
nur man wird einen gute Scanner haben müssen...am besten einen Trommler

habe ich was vergessen :rolleyes:
Mfg gpo
 
Silvestri baut Adapter für ......

Moin

da kannste mal sehen...trotz Informations Zeitalter,
war mir das entgangen

eine Frage dazu an dich habe ich aber schon...
wie kommuniziert das DB denn mit dem Body/ Opjektiv ???
denn offenbar ist der ja "nackt oder leer" :eek:
also wie löst man aus :rolleyes:

sonst @ T.O.
ich habe den Vergleich analog zu digital weider gefunden...
eigentlich gut gemacht...in viele Bereichen aber praxisfremt :cool:

http://petapixel.com/2014/12/18/comparing-image-quality-film-digital/


sowas ähnliches gabs mal vor +3 Jahren bei Photoscala.de

***
so ich habe den Photoscala Link noch gefunden Vergleich DB mit 6x7 analog

http://www.photoscala.de/Artikel/Hasselblad-H4D-Versuch-einer-Standortbestimmung

http://www.photoscala.de/Artikel/Kleinbild-kontra-Mittelformat
 
Zuletzt bearbeitet:
eine Frage dazu an dich habe ich aber schon...
wie kommuniziert das DB denn mit dem Body/ Opjektiv ???
denn offenbar ist der ja "nackt oder leer" :eek:
also wie löst man aus :rolleyes:
Da gibt's die wildesten Lösungen, auch bei Digibacks an (ehemals) analogen Mittelformatkameras. Bei der Großformat wird's wohl ein Synckabel vom PC-Anschluß ab Objektiv sein - wenn der Compur oder der Copal "klick" macht, macht das Back auch "klick". Manche Backs brauchen auch vorher noch ein Wakeup-Signal - auf der Kapturegroup-Seite findet sich einiges, elegant ist halt anders...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure teilweise echt detaillierten Ausführungen :top:

Hat mich ein wenig zum umdenken gebracht. Denn so fragen wie
Qualität 4x5 vs. Digital interessieren mich beliebig wenig. Das schöne ist,
ich will mit der Kamera kein Geld verdienen sondern ergötze mich einzig
und allein daran, wie ein kleines Kind an den Schräubchen zu drehen und
dann ein fotografisches Ergebnis zu bekommen.

Natürlich hab ich dabei ein gewisses Eigeninteresse an guten Ergebnissen:
die liegen allerdings weniger an der absoluten Bildqualität denn an gut
gesetztem Licht und einem gut positionierten Objekt und einer kreativen
Idee.

Dass es Mittelformat-Fachkameras gibt, war mir irgendwie gar nicht bewusst.
Und gerade als try-and-error-lerner ist es glaube ich doch sinnvoller vielleicht
auf 120er Film denn auf Planfilm zu belichtet.
a) aus Kostengründen, denn für MF hab ich alles bereits und eine Rolle
120er gibts für unter 4€.
b) aus Zeitgründen. muss ja nicht mehr dazu sagen
Plus: Falls es ein Digiback geben sollte, ist das System optisch dafür
schon eher geeignet...

Und beim Digiback würde mir irgendein 10/12/16MP-Produkt definitiv reichen. (vorerst)
Auch hier gilt: Ich brauch nicht die absolute Farbtreue und das letzte grad
Schärfe. Mich interessiert nur die "Art des Fotografierens mit einer Fachkamera"
 
Da gibt's die wildesten Lösungen......

ja danke, einen Teil kannte ich schon...
nur die Bastellösungen(von früher) wollte ich mir ersparen :D


Hat mich ein wenig zum umdenken gebracht.

ja wenn man "richtig bei der Sache ist" macht es immer noch viel Spass :top:

nur du must einen finden, der dir sofort die Geheimnisse verabreicht....
immerhin ist alles bekannt...nur die Variationen bringen es...

RF und GF...ja hatte ich auch, nicht bei jedem Projekt war 4x5" und größer notwendig...
nur wenn man den Bogen raus hat, will man ganz nach oben :p
Mfg gpo
 
Gibt es Meinungen zu diesem eBay Angebot:

http://www.ebay.de/itm/4x5-HORSEMAN-L45-SINAR-KOMPATIBLE-KOMPLETT-/322228520981

?

Könnte mit dem 6x9 erst mal bei meinem 120er Film bleiben,
mit dem Sinar-Kompatiblen Rückteil müsste man irgendwie ein Digiback
hin-, ähm, improvisieren können. und wenn ich mir 4x5 equipment anschaffe,
geht auch das. und preislich ist alles auch im rahmen und macht mir als
GF-Leihen einen guten eindruck?
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem werfe ich für den angedachten Zweck (es geht ja offenbar nur um das Verschwenken über zwei Standarten) den großen Novoflex Balgen mit Shift Adapter und Panorama-Dings ein. Das Zeugs kostet über den Daumen 2000 und kann an praktisch jedes Bajonett adaptiert werden. An Nikon Kleinbild schafft man Abbildung bis Unendlich mit etwa 105 mm Brennweite (je nach Auflagemaß kann man auch schon mit 80 mm auf Unendlich kommen) und somit ist das m.E. der vernünftigste Ansatz, das Verschwenken zu lernen.

Jetzt wird's Tag :angel:

Ich dachte du meinst ein anderes, weiteres 4x5-Kamerasystem das mich 2000.- kosten würde.
Nachdem ich jetzt einige Zeit recherchiert habe, bin ich von alleine auf die
Novoflex Balgen gekommen und mit der Überlegung gespielt in wie weit das Sinnvoll sein kann.

Jetzt lese ich deinen Beitrag nochmal und meine Hand findet unwiderruflich den energischen Weg in Richtung eigener Stirn :ugly:

Zum jetzigen Wissenstand pflichte ich dir definitiv bei, dass das wohl der vernünftigste Ansatz wäre...


Vielleicht der Vollständigkeit halber, für Jemanden der den Thread hier liest und vor einer ähnlichen Situation steht:

Zum jetzigen Stand kann ich nur sagen ein Digiback (Zumindest Alles in Richtung 645) an 4x5" zu improvisieren ist nicht sinnvoll bis (je nach anwendungsgebiet und kamera) unmöglich da die Maße der Kamera einfach anders ausgelegt sind... Um es auf "dslr-isch" zu sagen (okay, der Vergleich hinkt, aber er ist verständlich) das ist ungefähr so wie zu versuchen ein EF-S/DX-Objektiv an einen EF/FX-Body montieren zu wollen. Vielleicht gibt es Kombinationen die funktionieren, aber schön ist das nicht...

Um vielleicht zu verbildlichen, was ich meine:
klick mich
und/oder mich
Abstand Linse -> Sensor

Und dann nimmt man eine typische 4x5" Kamera...
 
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