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Möglichkeiten Adapter M42 am Nikon Bajonett

McPherson

Themenersteller
Es geht mal wieder um die Adaptierung einer M42-Linse an die Nikon:
Hier im speziellen nur um Tipps und Hinweise für unterschiedliche Adapter...

Ich habe hier ein Pentacon 29mm/f2.8 Multi Coating, das ganz gut aussieht, und ich möchte es mal vor meine Nikons (D50/D7000) spannen. Sicher eher als Spielerei und als "geht, weil ich's kann".

Adapter-Problematiken, Auflagemaß, Unendlich-Fokus-Einschränkung und die Möglichkeit Adaper ohne Linse und mit Linse zum Ausgleich der Fokusproblematik zu nutzen sind mir soweit bekannt.
Es gibt mittlerweile auch Adapter, bei denen man die Blende einstellen kann.

Meine Frage ist im Moment nur:
Kann jemand einen aktuellen Tipp für einen Adpater geben und Unterschiede aufzeigen bzw. Hinweise geben, was geht oder nicht geht. Oder was noch akzeptabel ist, falls man einen mit Ausgleichslinse nutzt?

Möchte ungern mehrere Adapter kaufen/testen, wenn es nicht doch noch einen preiswerten Tipp gibt, dass man Funktionen wie Blende und/oder Ausgleich bekommen könnte.
Ist ja auch kein Tele (wie der Klassiker 135er Revenue) und Makro geht somit nur eingeschränkt.

Nehmen wir an ich möchte das Teil als kleine, leichte FB an die der D50 nutzen: dann wäre es eben nett, wenn man auch mal Fotos im Fernbereich hinbekommt...

Vielelicht kann jemand ja helfen oder n' Tipp geben. Danke!
 
also ich habe jetzt festgestellt, das es Unterschiede gibt bei M42 Linsen.
Beim Fokussieren fährt das Objektivinnere nach innen richtung Sensor. Wenn du Pech hast stößt dies gegen die Ausgleichlinse. Ich wusste es vorher auch nicht. Ich besitze zur Zeit ein Porst 35mm (funktioniert) ein 135er Soligor (funktioniert auch) ein 58mm Helios (funktioniert) und noch ein 58mm Helios, welches nicht funktionert. Also ich wüsste nicht wie man vor dem Kauf feststellen kann, ob es passt.


Grüße
Alex
 
Mein billiger linsenloser M42-Adapter aus Alu lässt sich manchmal über die Endrastung im Bajonett hinausdrehen. Sehr ärgerlich, wenn man damit nicht aufpasst. Bei dem leider verschlampten stählernen Adapter aus russischer Produktion ist das nicht passiert.

Viele M42-Objektive haben einen A/M-Schieber um die Springblende lahmlegen zu können, da macht es dann auch nichts, wenn der Stift für die Springblende nicht hereingedrückt wird. Alle Adapter für M42 an C/Y, PK oder Nikon die ich habe, sind aber entsprechend ausgelegt. An Nikon benutze ich von meinen M42-Scherben nur die Russentonne. Die Auswahl billiger manueller Objektive für Nikon ist ja doch recht groß und das 29mm Pentacon hat irgendwie keinen guten Ruf, wenn ich mich nicht täusche...
 
...und das 29mm Pentacon hat irgendwie keinen guten Ruf, wenn ich mich nicht täusche...

Ich fand es schon zu analogen Zeiten übelst. Dafür hätte ich nur einen Einsatz -> Tonne!

Gruß
ewm
 
Keinen guten Ruf bzgl. Abbildungsleistung und Fotoqualität, nehme ich an?

Die Verarbeitung selbst ist ja recht gut - das liegt aber wohl daran, dass ich nie analog unterwegs war und auch alte Nikonlinsen mit schwerer Metallqualität nicht wirklich kenne...

Falls noch jemand Hinweise und Tipps hat - nehme ich gern.

Ansonsten werd' ich es wohl einfach bei einem simplen Adapter ohne Linse belassen - schaden kann der nicht, zumal ich auch so noch an das ein oder andere M42-Objektiv rankomme.
Mal schauen wie dieses "manuell ohne unendlich Fokus" Feeling ist.

Gibt es irgendwo eine Übersicht, welche Pentacon/M42 qualitativ top sind?
 
Bedenke, daß das zu große Auflagemaß sich brennweitenabhängig auswirkt: bei kurzen Brennweiten wie das 29er viiieeel stärker. Merkst du doch schon am Schärfering; zwischen unendlich und 0,5m liegen nur rund 2mm Auszug...


Die guten "Ost"-Objektive waren tendenziell die von Carl-Zeiss-Jena, das 35er, 50er, 80er, 135er. Aber die sindschon wieder zu teuer für eine Spielerei, die mit enormen Einschränkungen verbunden ist.

Gruß messi
 
Ja, ist mir bewußt. Deshalb habe ich ja überlegt, doch eine Ausgleichslinse in Betracht zu ziehen. Das steht natürlich wieder im Widerspruch zur "Spielerei" und geringen Kosten.

Je schmaler der Adapter (ohne Linse) desto besser noch das, was man rausholen kann.
Da ich die Testmöglichkeiten an der D7000 und D50 habe, kann man da auch mal prüfen, wieviel Unterschied die Suchergrößen wirklich ausmachen und so weiter... wär' halt mal "interessant".

Im Hinterkopf habe ich langfristig eigentlich nur die Idee eine entsprechende preiswerte M42-Linse mit großer Brennweite als Makro zu nutzen, da ich die Kosten für eine reine Makrolinse momentan scheue... dass das mit den 29mm als Brennweite nicht vergleichbar ist, ist mir klar - aber man hat dann zumindest schonmal Erfahrung mit Adaptierung gesammelt.

Andere Frage:
Wie sieht's aus die vorhandene Linse in Retro-Stellung zu nutzen?
 
Hi,

ich habe beide Versionen. Wobei die mit Ausgleichslinse einen hochwertigeren Eindruck macht und noch nicht wie die Einfache "durchgedreht" ist.

Anfangs nutzte ich mein Pentacon 135mm nur als Makroglas mit einer Zwischenringlösung. Dafür reichte die billige M42-Variante. Aber mit der Zeit und nach dem Wechsel zur D700 brauchte ich hin und wieder ein lichtstarkes Tele für Portraitaufnahmen. Und genau da versagte das Glas, da es einfach nicht mehr zu fokussieren war.
Also kurzer Hand bei E*** nachgeschaut, was es für Angebote gab. Also... auch bei den Adaptern kann man schon arm werden. :( Viele User gaben schon öfter an, dass die Qualität mit dem Preis steigt. Ich wollte meine eigene Erfahrung machen und notfalls das Ding zurückschicken.
Ich entschloss mich für ein 35€-Modell. Nun macht es richtig Spaß und die FB wird noch öfter aus dem Schrank geholt. Ich kann keine zusätzliche Verzerrung oder allgemein eine schlechtere BQ ausmachen. (nun ja, dem Glas entsprechend ;) )
Es liegt nun an dir, ob es für das Objektiv wert ist.
 
...
Anfangs nutzte ich mein Pentacon 135mm nur als Makroglas mit einer Zwischenringlösung. Dafür reichte die billige M42-Variante. Aber mit der Zeit und nach dem Wechsel zur D700 brauchte ich hin und wieder ein lichtstarkes Tele für Portraitaufnahmen. Und genau da versagte das Glas, da es einfach nicht mehr zu fokussieren war.
Also kurzer Hand bei E*** nachgeschaut, was es für Angebote gab. Also... auch bei den Adaptern kann man schon arm werden. ...
Ich entschloss mich für ein 35€-Modell. Nun macht es richtig Spaß und die FB wird noch öfter aus dem Schrank geholt. Ich kann keine zusätzliche Verzerrung oder allgemein eine schlechtere BQ ausmachen. (nun ja, dem Glas entsprechend ;) )
Es liegt nun an dir, ob es für das Objektiv wert ist.

Hmmm :confused:

Ein echtes Nikkor 135/2.8 Ai-S gibt es um die 100 € rum. Und die Dinger sind scharf schon bei Offenblende.

Meinetwegen kann man sich ja um preiswerte Lösungen bemühen.

Man sollte aber dabei den "Wald vor lauter Bäumen" aus den Augen verlieren ;)


Gruß
ewm
 
Oder um auf das Anfangsposting zurückzukommen, ein Nikon Series E 2,8 28mm gibt es auch um 50€, vergleichbare Objektive von Tokina, Soligor, Vivitar aus der Zeit mit Ai Anschluss für noch weniger, warum dann so eine Adapterkrücke für ein Objektiv mit eh sehr zweifelhafter Qualität :confused:

Gruß Robert
 
Im Hinterkopf habe ich langfristig eigentlich nur die Idee eine entsprechende preiswerte M42-Linse mit großer Brennweite als Makro zu nutzen, da ich die Kosten für eine reine Makrolinse momentan scheue...
Wenn du preisgünstig in die Makrofotografie einsteigen willst, dann such nach einem Cosina-Makro. Die werden häufig für zweistellige Beträge gehandelt. Ein weiterer Weg, der flexibler und erweiterbarer ist, ist ein Novoflex-Balgen mit Vergrößerungsobjektiv oder Novoflex-Objektivkopf. Mit etwas Glück bekommt man beides zusammen auch für einen zweistelligen Betrag.

Wie sieht's aus die vorhandene Linse in Retro-Stellung zu nutzen?
Problemlos. Damit es einen Sinn ergibt brauchst du aber einen Balgen, denn die Retrostellung dient dazu, bei großen Maßstäben über 1:1 das Objektiv optisch wieder "richtigherum" zu drehen.
 
...warum dann so eine Adapterkrücke für ein Objektiv mit eh sehr zweifelhafter Qualität :confused:
...weil mein Objektiv 0,- Euro gekostet hat und ein preiswerter Adapter deutlich unter 10,- Euro zu finden ist (mit Glück gibt's den auch für lau - nur mit Ausgleichslinse und "Qualität" eher nicht).

Die Anwendung lautet: Spielerei und Versuch, nicht Fotographie
Die Kostenformel lautet: deutlich unter 10 Euro < 50 Euro ;)

Wenn du preisgünstig in die Makrofotografie einsteigen willst, ...
Danke.
Damit muss ich mich sowieso genauer beschäftigen.
 
M42 Spielereien sind schön. Aber nimm für etwas mehr als den Preis eines Nikon Adaprters eine K100 oder 300D mit 5€ Adapter und das Auflagenmass stimmt.

Und wenn Macro und Nikon für nen schmalen taler: 55mm Micro Nikkor oder Sigma MacroII 28-80mm bringen 1:2.
 
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